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Elektroauto-Leasingangebote

Europäischer Zulieferer-Verband warnt vor Strafzöllen auf China-Elektroautos

30.10.2023 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 6 Kommentare

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Bild: MG

Die Europäische Union könnte Strafzölle auf Elektroautos aus China erheben. Das wird derzeit geprüft, da die EU-Politiker die Subvention chinesischer Hersteller in ihrem Land als unfairen Vorteilen gegenüber anderen Unternehmen sieht. Der europäische Verband der Automobilzulieferer warnt vor einer solchen Maßnahme.

Zölle könnten einen Handelskrieg mit China auslösen, der der europäischen Industrie schadet, sagte Benjamin Krieger, Geschäftsführer des Verbands der europäischen Kfz-Teilehersteller CLEPA, laut Automotive News. In chinesischen Elektrofahrzeugen stecke zudem viel europäische Technologie, etwa Wärmemanagementsysteme. Die europäischen Anbieter hätten überzeugende Angebote, die in Fahrzeugen auf der ganzen Welt zu finden sind. Zölle würden sich auch auf ihr Geschäft auswirken.

„Es ist gut, dass sich die Europäische Kommission mit diesem breiteren Thema befasst“, so Krieger. „Das zeigt, dass sie den Wettbewerb aus anderen Regionen ernst nimmt und Handlungsbedarf sieht.“ Es gebe jedoch Zweifel, ob Subventionen mehr als nur eine unmittelbare Erleichterung bieten können, um das Problem der erschwinglichen Elektromobilität zu lösen.

Der Preis von Elektroautos aus der Volksrepublik werde „durch riesige staatliche Subventionen künstlich gedrückt – das verzerrt unseren Markt“, sagte kürzlich EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen im Europaparlament in Straßburg. Das sei nicht akzeptabel. Die Weltmärkte würden von billigeren chinesischen Stromern „überschwemmt“. Als Folge einer von der EU eingeleiteten Antisubventionsuntersuchung könnten Strafzölle auf chinesische Elektroautos erhoben werden.

Die europäischen Regulierungsbehörden hätten eine enorme Nachfrage nach E-Fahrzeugen geschaffen, „aber wir haben Schwierigkeiten, diese Nachfrage zu befriedigen“, sagte Krieger. Chinesische Unternehmen versuchten, dieses Defizit auszunutzen. Anstelle von Zöllen sollte die EU sich auf die Schaffung einer Infrastruktur konzentrieren, die erschwinglichere E-Fahrzeuge begünstigt. Dazu gehöre auch die Sicherung der Rohstoffversorgung für Batterien und die Bereitstellung von günstiger nachhaltiger Energie und Elektrizität. „Wir müssen uns besser um unseren Binnenmarkt kümmern“, sagte er.

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Via: Automotive News
Tags: Autozulieferer, ChinaAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Ioakai meint

    30.10.2023 um 12:02

    Sind wir schon zu abhängig, oder warum wird gewarnt? China setzt seit Jahren unfaire Marktverzerrungspraktiken im eigene Land ein, um eigene Hersteller zu bevorzugen. China versteht nur die Sprache des Stärkeren, also aus meiner Sicht ist es nur nachvollziehbar, dass Strafzölle eingeführt werden. Bitte nicht zu seicht.

    • Bernhard meint

      30.10.2023 um 15:58

      Man muss halt auch eine kleine Nebenbemerkung richtig lesen. Die Zulieferer sind doch schon längst in China und produzieren auch für die chinesischen Hersteller. Dieses Geschäft wollen sie nicht verlieren.

  2. Sam20 meint

    30.10.2023 um 09:03

    Wir wollen also keine bezahlbaren Eautos in Europa?

    • M. meint

      30.10.2023 um 11:01

      Nein, MAik.
      Natürlich wollen wir das nicht.
      So bezahlbar wie ein TDI werden die sowieso nie!
      Weißt du, was alleine der Strom kostet???

    • eCar meint

      30.10.2023 um 11:10

      Mit Strafzölle gegen China werden wir tatsächlich keine bezahlbaren Eautos in Europa bekommen.

    • nie wieder Opel meint

      30.10.2023 um 11:19

      Ja, richtig. Das ist wohl Ziel der Maßnahme, funktioniert bislang recht gut.

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