Auch wenn in diesem Jahr für Europa, Asien und Australien noch Tesla Roadster produziert werden, das Ende der Elektro-Sportwagen-Ikone rückt näher.
Das deutsche Unternehmen PG, eigentlich auf edle Motorräder spezialisiert, möchte mit dem PG Elektrus die entstehende Lücke füllen und bringt einen neuen, ebenfalls auf der Aluminium-Plattform des Lotus Elise basierenden, Elektro-Roadster auf den Markt.
Bis auf den Fahrzeuggrill sehen sich die beiden Roadster dann auch sehr ähnlich, wenn auch der Elektrus etwas mehr Rohheit und Aggressivität ausstrahlt.
Der PG Elektrus soll mit seinen 272 PS in unter 3 Sekunden auf Tempo 100 sprinten und bei 250 km/h abgeriegelt werden. Theoretisch wären nach Händlerangaben bis zu 300 km/h möglich.
Aufgrund seines modularen Designs soll der Elektrus an die unterschiedlichsten Kundenwünsche angepasst werden können. Als Gimmick und Alternative zur schweigsamen Elektro-Geräuschkulisse können Formel-1- oder V8-Känge aktiviert werden.
Ähnlich wie beim Toyota Prius sollen am Heck montierte Solarpaneele die Akkuleistung des ELektro-Roadsters untertützen. Als Reichweite gibt PG bis zu 350 Kilometer an.
Ob der PG Elektrus die versprochene Leistung in der Praxis tatsächlich realisieren kann, muss sich allerdings erst noch zeigen.