Noch fehlt die Freigabe für den Bugatti 16 C Galibier vom Konzernvorstand, Bugatti-Chef Wolfgang Dürheimer nach wird er aber tatsächlich gebaut und in ca. drei bis vier Jahren auf den Markt kommen. Ein neues Teaser-Video soll nun das Interesse an der wohl stärksten Serienlimousine der Welt weiter hoch halten.
Wie die spektakuläre Studie Bugatti 16 C Galibier soll auch das Serienmodell den W-16-Zylinder mit acht Litern Hubraum aus dem Bugatti Veyron erhalten. Außerdem soll das rund 1.000 PS starke Edel-Ungetüm optional mit einem Elektromotor gekoppelt werden können. Dürheimer begründet den Verzicht auf einen serienmäßig verbauten Hybridantrieb recht offen:
„Ich kann mir keinen Bugatti Galibier-Besitzer vorstellen, der sein Auto an einem Park-and-Ride-Parkplatz abstellt, um mit dem Bus zu fahren. Daher brauchen wir das Hybridangebot, damit der Besitzer im leisen Elektromodus zum Hotel fahren kann.“
Während dieses Szenario für Europa und die USA recht realistisch erscheint, wird in Regionen wie bspw. Dubai die Nachfrage nach einem Hybrid-Bugatti jedoch eher gering ausfallen.
Bevor der Bugatti 16 C Galibier in einer Auflage von von 3.000 Exemplaren und zu einem Preis von 1,1 Millionen Euro plus Steuern erhältlich sein wird, wird die Studie noch fit für die Serienfertigung gemacht. So ist bislang das Design der Heckpartie verändert und mehr Platz auf der Rückbank geschaffen worden.