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Wie General Motors die automobile Zukunft sieht

12.03.2013 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher

General Motors Volt

Bild: General Motors

General Motors macht sich zunehmend Gedanken über fortschrittliche Technologie und insbesondere über die Elektrifizierung des Automobils. Nach der Insolvenz 2009 hat sich General Motors neu positioniert und andere Prioritäten gesetzt.

Der US-amerikanische Autoblog Green hatte die Gelegenheit, mit Larry Nitz zu sprechen, dem Verantwortlichen für Elektromobilität beim Autoriesen GM. Nitz ist demnach sehr optimistisch, was den Erfolg des hauseigenen eAssist Mild-Hybrid-Systems betrifft. Unter anderem verbaut GM diese Technik im Buick Regal, der hierzulande als Opel Insignia vertrieben wird, und im Buick LaCrosse sowie dem Chevrolet Malibu.

Nitz lobt nicht nur die Kraftstoffeffizienz der Mild-Hybriden, sondern auch die zusätzliche Kraft, die aus dem E-Motor gezogen werden kann. Vor allem den Plug-in-Hybriden Chevrolet Volt sieht Nitz als Meilenstein in der Unternehmensgeschichte, als wichtigen Wendepunkt hin zu innovativen und nachhaltigen Motorsystemen. Zwar seien die Anschaffungskosten höher, als bei einem reinen Benziner. Da der Plug-in-Hybrid jedoch eine hohe rein elektrische Reichweite hat, und die meisten Alltagsstrecken somit quasi ohne Benzin bewältigt werden können, amortisieren sich die höheren Anfangskosten sehr rasch, da Strom um einiges preiswerter als Benzin erhältlich ist. Der Chevy Volt ist in Deutschland auch schon auf dem Markt: Als Opel Ampera, der auf die ersten 100 km nur 1,2 Liter Sprit verbraucht.

Die Marktchancen von Elektroautos

Bei der Bewertung der Marktchancen von rein elektrischen Fahrzeugen zeigt sich Nitz etwas vorsichtiger, aber nicht minder enthusiastisch. Zwar kämen Elektroautos wegen der geringen Reichweite nicht für sehr viele Amerikaner als Erstwagen in Frage. Die meisten Familien in den USA jedoch haben ohnehin zwei Fahrzeuge. Laut Nitz müsse GM zunächst dieses Zweitwagensegment für sich gewinnen, damit Verbraucher von elektrischen Antrieben überzeugt werden können.

Das größte Problem von E-Autos sind auch für Nitz einerseits die noch hohen Anschaffungskosten und andererseits die noch vergleichsweise geringe Reichweite. Doch daran arbeite man mit Hochdruck. Was heute an der Elektrifizierung von Automobilen zu sehen ist, seien lediglich die ersten grünen Triebe einer stetig besser werdenden Technik und einer stetig wachsenden Infrastruktur. Je mehr Ladestationen verfügbar seien, desto mehr Verbraucher können für Elektroautos begeistert werden, sobald sie beispielsweise am Arbeitsplatz oder auf dem Supermarktparkplatz ihr Auto laden und so die Reichweite vergrößern können.

Nitz resümiert, dass es eine lange Reise sei, bis Automobile effizient elektrifiziert sind, GM aber bereit sei, sich den kommenden Herausforderungen langfristig zu stellen. Man werde die Welt nicht sofort komplett umkrempeln, doch irgendwann wird Erdöl als Treibstoff überholt sein – wenn es nach Nitz geht zugunsten von Elektrizität, die aus vielen verschiedenen Quellen kommen kann.

Zum vollständigen Interview auf Autoblog Green (englisch)

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

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