Renault zeigt sich karitativ: Der französische Autohersteller vergibt derzeit insgesamt 20 Elektroautos an soziale und kulturelle Projekte. Drei davon gingen schon an die glücklichen Gewinner, 17 weitere stehen noch zur Verfügung. Renault möchte bundesweit noch zwölf Kleintransporter Kangoo Z.E. und fünf Limousinen Fluence Z.E. an karitative Organisationen stiften. Die Elektroautos sind jedoch nicht ganz neu: sie wurden bereits für das Programm ‚Modellregionen Elektromobilität‘ eingesetzt.
Mit Ende der Testphase werden die Elektrofahrzeuge jetzt an soziale und kulturelle Projekte weitergegeben. In Kürze wird Renault bekannt geben, wie sich Vereine und Organisationen bewerben können – eine kurze Projektbeschreibung genügt. Den Gewinnern wird das Elektroauto per Schenkungsurkunde übertragen werden. Lediglich die Kosten für die monatliche Batteriemiete in Höhe von etwa 80 Euro und die Stromkosten in Höhe von vier, fünf Euro auf 100 Kilometer müssen die Preisträger selbst übernehmen.
Achim Schaible, der Vorstandsvorsitzende der Renault Deutschland AG, sagt dazu:
„Nach dem erfolgreichen Einsatz im Programm ,Modellregionen Elektromobilität’ freuen wir uns, dass die Renault Elektrofahrzeuge in Zukunft dazu beitragen, soziale und kulturelle Projekte zu mobilisieren.“
Als erste karitative Einrichtungen erhielten die Internationalen StadtteilGärten, die Bürgerinitiative Raschplatz und die Arbeitsgemeinschaft für Wohngruppen und sozialpädagogische Hilfen in Hannover jeweils einen Kleintransporter Kangoo Z.E. Bald werden sich bundesweit weitere Organisationen und Vereine für einen von zwölf Kangoo Z.E. oder einen von fünf Fluence Z.E. bewerben können.
Das Programm ‚Modellregionen Elektromobilität‘ des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, für das die Fahrzeuge im Einsatz waren, hat in verschiedenen deutschen Bundesländern zum Ausbau öffentlicher Ladeinfrastruktur und großangelegten Flottenversuchen mit Elektroautos beigetragen.