Immer wieder sieht man sie mühelos über die Straßen gleiten: Skater mit elektrischen Skateboards. Es gibt bereits etliche Modelle auf dem Markt, doch die Gründer von Kickr haben sich nun etwas Neues einfallen lassen:
Kickr ist die Lösung für all Jene, die ihr geliebtes Skateboard nicht gegen ein Neues eintauschen wollen, „nur“ um elektrisch mobil zu sein. Das Kickr-Set besteht aus einem Akku, der unter dem Board festgezurrt wird und einem kleinen Motor, der am Achsbolzen befestigt werden muss. Das Gasgeben erfolgt nicht, wie bei den meisten elektrischen Skateboards, per Fernbedienung, sondern über einen druckempfindlichen Sensor im Klettband.
Tritt man also aufs „Gaspedal“, beschleunigt der kleine Elektromotor mit 1100 Watt Leistung das Board auf bis zu 32 km/h. Der Akku des Prototypen hat genug Power für etwa zehn Kilometer, bevor er an einer Steckdose etwa zwei Stunden lang wieder vollgeladen werden muss.
Reservierungen noch möglich
Das Projekt wurde über die Crowdfunding-Plattform Kickstarter bereits einen Monat vor Ablauf der Aktion zu 100 Prozent finanziert. Das Kickr-Team will mit dem eingesammelten Geld am finalen Design arbeiten und den Akku noch verbessern. Solange das Projekt auf Kickstarter aktiv ist, können Interessenten ihren Kickr schon vorab bestellen: Für umgerechnet 300 Euro ist der elektrische Zusatzantrieb fürs Skateboard zu haben.