Das „kleinste viersitzige Elektroauto der Welt“? Und „schwimmen“ kann er auch noch? Das zumindest verspricht der Hersteller des Fomm Concept One. Und noch kleiner als nur 2,50 Meter lang, 1,30 Meter breit, 1,55 Meter hoch und nur 460 Kilo schwer wird sich in der Tat kaum ein E-Mobil finden lassen.
Ästhetisch nicht Jedermanns Sache ist der winzige Japaner allerdings ungemein praktisch: Schiebetüren vereinfachen den Einstieg und reduzieren den Parkflächenbedarf, die Akkus sind unter den Sitzen verbaut und lassen sich leicht auswechseln, falls keine Zeit fürs Laden bleibt. Und selbst bei Hochwasser soll man den Fomm Concept One im Notfall über die Straße bewegen können, verspricht der Hersteller.

Die zwei Elektromotoren mit je fünf kW sind in den Vorderrädern verbaut und sollen aus dem Stand je 280 Newtonmeter auf die Straße bringen. Etwas gewöhnungsbedürftig der an einen Motorroller erinnernde Lenker, den Freunde Italiens allerdings bereits aus der Piaggio Ape kennen.
Die bis zu sechs Lithium-Ionen-Batterien, leicht zugänglich unter den Sitzen, ermöglichen eine Reichweite von bis zu 100 Kilometern. Spartanisch gibt sich der Innenraum: Dort gibt es nur ein großes Zentraldisplay und eine Klima-Heiz-Einheit, die an das Periskop eines U-Boots erinnert. Wann der Fomm Concept One in Serie gehen und was er kosten soll, teilen die Japaner leider noch nicht mit.
