Eine zu geringe Reichweite ist nicht der einzige Vorwurf an Elektroautos, manche behaupten zudem, dass die Stromer unkomfortabel seien und auch die technische Reife wird nicht selten in Frage gestellt. Erfahrene Elektroautofahrer wissen allerdings, dass all dies nicht zutrifft: E-Autos fahren sich äußerst komfortabel – schon allein aufgrund des nahezu lautlosen Elektroantriebs – und sind meist sogar zuverlässiger als Pkw mit Verbrennungsmotoren.
So fanden Techniker von Land Rover bei einer kürzlich erfolgten Expedition von Großbritannien nach Indien (zur Themenseite von Land Rover) heraus, dass der Range Rover Hybrid in großer Höhe sogar mehr Leistung bringt, da der Elektroantrieb von der sauerstoffarmen Luft unbeeinflusst bleibt. Und in Skandinavien beweist sich die Elektroauto-Limousine Tesla Model S – dank des niedrigen Schwerpunkts sowie der geschmeidigen Leistungsentfaltung – schon länger als ideales Auto für die Fahrt auf schnee- und eisbedeckten Straßen.
Nissan treibt es nun auf die Spitze und beweist mit dem hier gezeigten Video, dass das Elektroauto LEAF keine optimalen Wetterbedingungen für einen einwandfreien Betrieb benötigt: Sogar knietiefes Wasser kann dem weltweit meistverkauftesten Stromer nichts anhaben.
Die meisten Offroad-Fahrzeuge vertragen Fahrten in bis zu 500 Millimeter Wassertiefe, Allradhelden wie der Range Rover sogar bis zu 900 Millimeter. Obwohl für den Einsatz in der Stadt konzipiert, schafft der kompakte Nissan LEAF immerhin 300 Millimeter – und das bei respektabler Geschwindigkeit und inklusive einer ansehnlichen Bugwelle.
Starkstrompilot meint
Hallo, nur Verbrenner haben Einschränkungen, denn sie brauchen Sauerstoff. Elektros laufen überall. Sie sind sogar weltraumfähig. Bräuchten nur ein Ionentriebwerk. Tesla hat seine Teststrecke in einer Halle. Wenn man’s kann. Eigentlich geht alles, nur der Innenraum müsste dicht genug sein. James Bond lässt grüßen.
Euer Starkstrompilot