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Elektroautos sind gut geschützt, tiefes Wasser sollte aber gemieden werden

02.08.2021 in Sicherheit, Technik von Thomas Langenbucher | 17 Kommentare

Tesla-Model-S-unter-Wasser

Bild: Tesla

Die teils dramatischen Überschwemmungen in Teilen Deutschlands haben zuletzt bei einigen die Frage aufkommen lassen, wie sich strombetriebene Autos im tiefen Wasser schlagen. Das Portal Edison hat zwei deutsche Hersteller zu diesem Thema befragt, eine größere Gefahr als bei Verbrennern besteht demnach nicht.

Sobald die elektronische Datenbusverbindung ausfalle, werde sowohl der Verbrenner als auch das Elektrofahrzeug nicht mehr fahrbereit sein – etwa, wenn das Auto in einer überfluteten Umgebung parkt, teilte Audi mit. Der Hochvoltantrieb und die Batterien von Elektroautos sind aus Sicherheitgründen bereits sehr gut geschützt und abgedichtet. Das gilt jedoch nicht in gleicher Weise für die Kabelsteckverbindungen zwischen den Bauteilen oder andere Komponenten. Zu der zulässigen Durchfahrttiefe ihrer Fahrzeuge machten die Hersteller gegenüber Edison unterschiedliche Angaben. „Bei Audi stellen wir sicher, dass unsere Fahrzeuge (Verbrenner und Elektroautos) bis zu einer Wassertiefe von 50 cm eine Wasserdurchfahrt in Schrittgeschwindigkeit unbeschadet überstehen. Es besteht keine Modellabhängigkeit in dieser Anforderung“, hieß es aus Ingolstadt.

Mercedes-Benz äußerte sich vorsichtiger. Wenn eine Wasserdurchfahrt nicht vermeidbar sei, dürfe die Wasserhöhe bei ruhigem Wasser maximal der Unterkante der Karosserie entsprechen, erklärten die Schwaben. „Unterschiedliche Fahrzeug-Modelle weisen natürlich verschiedene Fahrzeughöhen auf, sodass die Bodenfreiheit nicht pauschal auf eine Höhe festgelegt werden kann“, so eine Sprecherin. Ein wichtiger Faktor für eine sichere Wasserdurchfahrt sei zudem die Fahrgeschwindigkeit. Mercedes empfiehlt, nicht schneller als Schrittgeschwindigkeit zu fahren. Das Unternehmen wies darauf hin, dass die Bremsen nach einer Wasserdurchfahrt vorübergehend eine verminderte Wirkung aufwiesen.

Keine Gefahr für Insassen durch Batterie

Gefahr durch eine überschwemmte Hochvolt-Batterie geht für die Insassen laut Audi nicht aus: „Sobald das Fahrzeug eine relevante Abweichung im Isolationswiderstand des Hochvoltsystems erkennt, wird die Hochvolt-Batterie mit Schützen vom Fahrzeug getrennt und das Gesamtsystem stromlos geschaltet“, erläuterte das Unternehmen. „Die Gefahr für einen elektrischen Schlag an einem technisch intakten Fahrzeug kann daher ausgeschlossen werden.“ Mercedes weist darauf hin, dass es bei eindringendem Wasser unter Umständen zu lokalen Kurzschlüssen in den Hochvolt-Komponenten kommen könnte. Diese würden durch entsprechende Überstromschutzmaßnahmen wie zum Beispiel Sicherungen abgeschaltet. „Festzuhalten ist, dass zu keiner Zeit Hochvolt-Spannungen an den Gehäusen von Komponenten anliegen oder entstehen.“

Elektrische und elektronische Bauelemente sind in den Fahrzeugen je nach Einbauposition unterschiedlich gegen Feuchtigkeit abgesichert. „Grundsätzlich sind diese Bauteile gegen den Eintritt von Wasser geschützt, beispielsweise durch Regen, Waschanlage oder Hochdruckreinigung“, teilte Audi mit. Für die einzelnen Bauteile gebe es entsprechende Vorgaben der Schutzklassen, die davon abhingen, ob sich ein Bauteil in einem Nassbereich, IP-Spritzwasserbereich oder im Innenraum befinde. Bei Mercedes sind laut Edison zumindest alle Hochvolt-Komponenten mit der höchsten Schutzklasse IP 6K9K abgesichert. Die Komponenten würden somit völlige Staubdichtheit sowie Schutz gegen Wasser bei Hochdruck- und Dampfstrahlreinigung aufweisen.

Für den Verbrennungsmotor sei ein Wassereintritt in die Luftansaugung eine kritische Schwelle, erklärte Audi. Für Mercedes sind beide Antriebsarten gleichermaßen „allgemein nicht für den Einsatz in ‚Hochwassersituationen‘ vorgesehen, da es sich hierbei unter Umständen um nicht vorhersehbare Extremsituationen handelt“. Eine pauschale Bewertung sei nicht möglich.

Tesla kann „schwimmen“

Bei Elektroauto-Branchenprimus Tesla sind Fahrten durch hohes Wasser schon länger ein Thema, in den vergangenen Jahren tauchten immer wieder entsprechende Videos auf. Die Premium-Limousine Model S kann laut Firmenchef Elon Musk sogar schwimmen, er rät allerdings davon ab. „Wir empfehlen das auf keinen Fall, aber das Model S treibt gut genug auf dem Wasser, um für kurze Zeit zu einem Boot zu werden. Die Radumdrehung sorgt dabei für Schub“, so Musks Reaktion auf das 2016 veröffentlichte Video eines „schwimmenden“ Model S. Antrieb und Batterie seien abgedichtet, ergänzte der Tesla-Chef.

Auf Nachfrage zum Model 3 verwies ein Tesla-Sprecher Edison auf das Notfallhandbuch für die Mittelklasse-Limousine. Darin heißt es: „Behandeln Sie ein in Wasser eingetauchtes Model 3 wie jedes andere in Wasser eingetauchte Fahrzeug. Bei Model 3 geht von der Karosserie auch unter Wasser keine erhöhte Stromschlaggefahr aus.“ Generelle Angaben zur Wattiefe der Elektroautos von Tesla habe der Sprecher allerdings nicht machen können, schreibt das Magazin.

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Via: Edison
Tags: HochwasserUnternehmen: Audi, Mercedes-Benz, Tesla
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Thrawn meint

    03.08.2021 um 09:54

    Wer als Privatmann mit seinem Auto, egal ob Stromer oder Verbrenner, in eine überflutete Straße hineinfährt, der hat sowieso ein anderes Problem. Für solche Deppen müssen dann die Rettungskräfte wieder ihr eigenes Leben riskieren, um diese Vollpfosten wieder aus ihrer misslichen Lage zu retten.

    Wen man an so eine Stelle kommt, fährt man nicht hinein. Wenn das Auto bereits drin steht, versucht man nicht, es selbst heraus zu fahren. Alles andere ist gefährlich.

  2. Shullbit meint

    03.08.2021 um 08:16

    Bemerkenswert finde ich die Unterschiede bei den deutschen Herstellern. Geländewagen/Pickups sind ja meistens für mindestens 70cm Watttiefe ausgelegt. Das jeder Audi für 50 cm ausgelegt ist, war mir nicht bekannt. Wenn Mercedes dagegen Unterkante Karosserie angibt, bedeutet das je nach Modell etwa 10-20cm.

  3. Sebastian meint

    02.08.2021 um 20:18

    Die Affinität im E-Auto (besonders im Tesla) schlafen zu wollen oder den zwanghaften Drang durch Wasser zu fahren, kann ich nicht ganz folgen. Aber jutt das wir das jetzt am wissen sind, wie doll die Akkus doch am dicht sein sind tuten machen.

    • Freddy K meint

      04.08.2021 um 08:31

      Dwswegen ja Camping-Mode. Demnächst soll ja der Boat-Mode kommen….
      Wahrscheinlich misst der Tesla dann die Feuchtigkeit und spielt das letzte Stück der Kapelle von der Titanic…

      Aber manche übernachten ja im Auto….
      Zumeist im Kombi…

  4. Jensen meint

    02.08.2021 um 16:38

    Achtung Ironie: Da wird eine Fragenflut auf die Autohäuser zukommen, wenn sich jetzt immer mehr besorgte Autofahrer fragen, welchen Extremsituationen er sein Auto bedenkenlos aussetzen kann und darf:
    Tauchtiefe bei stehenden Gewässern, Seitenwind auf schlecht ausgebauten Landstraßen mit Orkanstärke, Absturz auf Gebirgspisten, Überlebenschancen in meterhohen Schneeverwehungen, Saharastaub bei geöffnetem Seitenfenster bei über mehr als 3 Stunden Fahrzeit usw.usf. Fragen über Fragen …

  5. Indiana meint

    02.08.2021 um 15:29

    Rivian gibt für seine Fahrzeuge ein Wattiefe von 90 cm an….da geht schon was!

    PS: Bei den KrKw´s auf den Bildern der sozialen Medien sind die Aufbaukoffer vollgelaufen und sind dann kaum fahrbar. Absaufen wird ein Unimog deshalb noch lange nicht.

  6. Flo meint

    02.08.2021 um 12:36

    Als Arche ist dann nur das MS bedingt geeignet.

    • alupo meint

      02.08.2021 um 23:16

      Dafür wurde es auch nicht gebaut. Übrigens, ein U-Boot fliegt auch nicht so gut.

      Aber gut zu wissen, dass mein Auto schwimmt und ich den Allradantrieb zum Lenken und für den Vortrieb gleichermaßen nutzen kann.

      Das finde ich sehr gut denn Starkregen wird es von nun an immer öfters bei uns geben.

      • Stocki meint

        03.08.2021 um 07:43

        „ein U-Boot fliegt auch nicht so gut“
        Made my day :)

  7. Andreas meint

    02.08.2021 um 12:02

    Zu empfehlen ist hier ein Video von Max Jäger, einem technisch versierten Zoe-Fahrer.
    Fazit. Die Verbindungen in den orangen Leitungen sind mindestens IP67, die halten 30 min dicht bei einem Wasserdruck entsprechend von 1 m. Verbindungen zur Karrosserie gibt es sowieso nicht.
    Einziges Problem bei Luftkühlern wie der Zoe sind die Luftaustragsstutzen am Fahrzeugboden. Wasser/Ölkühler wie Tesla und Co haben solche Probleme nicht.
    -> Typische Angstmacherei von Leute, die entweder keine Ahnung haben oder Geld damit verdienen.

    • Thrawn meint

      02.08.2021 um 12:38

      Das waren vor allem die AfD Bratzen, die in den sozialen Medien aus der Flutkatastrophe irgendwie Kapital schlagen wollten, die diesen Unsinn angestoßen hatten. Da man als Populist bestrebt ist, gegen Dinge zu sein, die ein größerer Bevölkerungkreis ablehnt, wollte man mal eben schnell in diese Kerbe schlagen. Die verdienen zwar nicht unmittelbar Geld damit, aber es geht auch hier um Wählerstimmen und damit Macht.

      So wurde behauptet, elektrische Rettungsfahrzeuge würden in den Fluten nicht weiterkommen, da würde es mal kurz funken und dann wäre Ende. Dabei wurden 2 Bundeswehr 2-Tonner gezeigt, die durch eine überflutete Straße fuhren. Funfakt: Zeugen hatten danach gepostet, dass die 2 Fahrzeuge ein paar Meter weiter abgesoffen sind und mit dem Bergepanzer herausgezogen werden mußten.

      • Duesendaniel meint

        02.08.2021 um 12:52

        Ein Reporter hat vor ein paar Tagen im Hörertelefon auf WDR 5 im Studio behauptet, E-Autos wären im Hochwasser ein Riesenproblem und würden in China reihenweise explodieren und in Flammen aufgehen. Da ihm niemand in der Sendung widersprochen hat, wollte ich das am Telefon noch richtig stellen, bin aber leider nicht mehr durchgekommen. Solche Fake News sind meiner Meinung nach nicht nur Unwissen, sondern oft auch politisch motiviert und richten einen großen Schaden auf auf dem notwendigen Weg in die E-Mobilität.

        • Sebastian meint

          03.08.2021 um 06:31

          öffentliches Radio bzw. TV schädigt auf Dauer nur das Gehirn.
          Musik laufen lassen geht noch, aber sobald da einer/eine/eines redet besser auf Stumm schalten.

      • Freddy K meint

        04.08.2021 um 08:35

        Da entgegnet man nur “ Oh nein, wie überleben nur die U-Boot Besatzungen die unter Wasser elektrisch fahren? Die explodieren ja und brennen ab…..“
        Manche glauben wirklich U-Boote fahren nur mit Diesel…..

  8. Blackmen meint

    02.08.2021 um 12:00

    Auch wenn das Schmutzwasser nicht den Fahrakku erreicht haben sollte:

    Wird die Fahrzeugelektrik nass bzw. der Innenraum geflutet, geht es schnell hin zum wirtschaftlichen Totalschaden.

    Oxidierte Elektrik wird halt nicht für zwofuffzig erneuert.

    • Andreas meint

      02.08.2021 um 12:12

      @Blackmen:
      Es geht hier doch um die Korrektur von wilden Behauptungen in den sozialen Medien, die bei technisch unbeleckten Menschen Angst erzeugen sollen. Es soll ja sogar Leute geben, die glauben, dass Autohersteller bestimmt nicht an Waschstraßen gedacht haben..

    • Goliath meint

      02.08.2021 um 12:42

      irgendwas ist ja immer… fiktives frage-/antwort spiel
      mit einem Elektroauto durch wasser fahren?
      – das geht nicht, die angst vor stromschlägen… ich sterbe an einem Stromschlag
      – sehr unwahrscheinlich, lies den beitrag
      – oh, gibt es nicht? ja dann….
      angst vor überflutung des innenraumes?
      – oh je alles wird nass…Reparatur ist teuer, herrje…wirtschaftlicher totalschaden…
      es ist ein gegenstand!
      den man gegen naturkatastrophen versichern kann….wenn man will, aber vor der flut bitte
      – ach nö, zu teuer..
      – ach nö, bietet mein versicherer nicht…
      schlimmer wäre doch wohl ertrinken, oder?
      – ja schon, aber jetzt ist mein goldenes kalb schrott, da will ich gar nicht mehr…

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