Eine Gruppe von Entwicklern will das Taxi revolutionieren und die Luft in Innenstädten somit sauberer machen: Statt als große Limousinen mit stinkenden Dieselmotoren sollen Taxis in Zukunft als saubere und kleine Elektroautos unterwegs sein.
„Das deutsche Durchschnittstaxi ist zu groß, findet Paul Leibold. Knapp fünf Meter lang, nahezu zwei Tonnen schwer, Platz für vier Fahrgäste und etwa 200 km/h schnell – ‚was da durch unsere Städte fährt, ist doch hoffnungslos überdimensioniert'“, sagt der Unternehmer aus München Spiegel Online.
Der Mann hat Recht, wenn er sagt, dass Taxis ohnehin meistens nur mit ein oder zwei Fahrgästen und maximal mit Tempo 80 unterwegs sind. Da sich daran etwas ändern sollte, wie Leibold findet, hat er sich auch gleich eine passende Alternative ausgedacht: Das City e-Taxi. Es misst lediglich 3,30 Meter in der Länge, ist nur 1,50 Meter breit, jedoch komfortable 1,70 Meter hoch. Das vom bayerischen Kleinstserienhersteller Roding hergestellte Gefährt bietet hinter dem mittig platzierten Fahrersitz Platz für zwei Fahrgäste samt Gepäck.
Das City e-Taxi ist voll auf den urbanen Einsatz getrimmt: Das Tempo ist auf 80 km/h begrenzt und es wiegt magere 550 Kilogramm. Die Reichweite soll 120 Kilometer betragen, der Preis unter 20.000 Euro liegen. Zur Erhöhung der Reichweite hat das Projektteam praktische Wechselakkus entwickelt.
H77 meint
Gute Idee, aber bitte an dem Aussehen arbeiten!!!
ecomento.de meint
Das Gelb könnte wirklich etwas dezenter sein…
VG
ecomento.de