Elektroauto-Pionier Karabag erweitert zusammen mit dem Energieanbieter Wemag sein Servicenetzwerk. Schon seit etwa zwei Jahren kooperiert Karabag mit einem Netzwerk aus 800 deutschen „Flying Doctors“ des Gabelstaplerherstellers Still. „Allerdings fehlten bislang stationäre Anlaufstellen, die auch Beratung und Information bieten“, sagt Sirri Karabag.
Diese Lücke will er jetzt schließen. Innerhalb von rund zwei Wochen schlossen sich bereits 120 Kfz-Betriebe an. Über die Eignung eines Betriebs als E-Mobility-Stützpunkt entscheide in erster Linie die Motivation und der Serviceanspruch. Fachliches Know-how und Personal werden im Falle einer Reparatur aus dem vorhandenen Still-Netzwerk rekrutiert. Der Kunde könne sein Elektroauto wie gewohnt in seine vertraute Werkstatt bringen und bekomme alle Leistungen aus einer Hand.
„Wir haben Mitte März mit dem Ausbau unseres Servicenetzwerks begonnen und können bereits jetzt mehr E-Mobility-Stützpunkte aufweisen als vergleichbar große Elektroautohersteller“ sagt Benjamin Hinz, Produktentwickler des Karabag-Partners Wemag. Dies zeige, dass die Motivation und Akzeptanz gegenüber Elektromobilität bei den Kfz-Betrieben und Händlern deutlich zugenommen habe.
Für Privatkunden bietet Karabag derzeit den auf dem Fiat 500 basierenden New 500E an, weitere Modelle sollen folgen.
Volker Adamietz meint
Hallo Thomas,
„Karabag baut Servicenetz für Elektroautos auf“
… soll wohl heißen „Karabag baut Servicenetz für Elektroautos aus“… nehm ich an, oder? ;-)
Die Firma Karabag ist aber echt gut drauf, haben ja auch als einer der ersten bereits Induktions-Laden im Programm.
ecomento.de meint
Bisher war es ja nur eine Kooperation, ein echtes eigenes Netzwerk wird jetzt erst aufgebaut – über die richtige Wortwahl kann man sich aber wahrscheinlich streiten :-)
VG
ecomento.de