Für die Rennstrecke ist der Renault ZOE eigentlich nicht gedacht, aber da „alte Gewohnheiten“ den DanZei-Blogger Nino nicht los ließen, hat der bekennende Nordschleifen-Fan seinen Franzosen-Stromer aus reiner Neugier einmal durch die Grüne Hölle gejagt.
Insgesamt, so Nino, habe sich der kleine ZOE „recht gut geschlagen. Das einzige was wirklich hinderlich war, ist die auf 140km/h begrenzte Höchstgeschwindigkeit. Das hätte natürlich deutlich mehr sein dürfen!“ Etwas Spannendes passierte im abschüssigen Abschnitt Fuchsröhre, wo der ZOE mehr als 150 km/h erreichte, worauf sich das Fahrzeug prompt beim Fahrer beschwerte.
Und bei der „direkt im Anschluss folgenden zweiten Runde war er dann leider bereits nach wenigen Kurven überhitzt und reduzierte die Leistung recht stark“ schreibt Nino weiter: „Eine Art Zwangs-ECO-Modus, der offenbar notwendig war, um den nur luftgekühlten Akku und/oder den wassergekühlten Motor vor Hitze-Schäden zu bewahren. Mit 21 Kilometer Volllast ist die Nordschleife aber auch wirklich kein Kindergeburtstag!“