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BMW plant Elektro-Revolution

21.01.2015 in Autoindustrie, Innovation von Thomas Langenbucher | 3 Kommentare

BMW Plug-in-Hybridautos

Angetrieben von den immer strenger werden Emissionsvorgaben in der EU, plant BMW seine Produktpalette – von der kompakten 3er Baureihe bis hin zu den luxuriösen Modellen von Rolls-Royce – zu revolutionieren. Während Elektroauto-Fans vor allem auf neue Modelle oder zumindest mehr Reichweite für den kompakten i3 hoffen, soll im Zentrum dieser Revolution laut Autocar jedoch vorerst der Plug-in-Hybrid stehen.

Die Zeitschrift berichtet, dass BMW plant, einen flexibel einsetzbaren Plug-in-Hybridantrieb einzuführen, der dank Front- und Heckmotor dauerhaften wie auch zuschaltbaren Allradantrieb ermöglichen soll. Während Größe und Leistung der verbauten Batterien dabei je nach Modell und Motor variieren können, soll das Basiskonzept bei allen BMW-Modellen bis auf Fahrzeuge der 1er Baureihe sowie der Marke MINI eingesetzt werden.

Verbrennungsmotoren wird demnach zukünftig vorrangig die Rolle von Range Extendern zufallen, die als Strom-Generatoren für Batterie und Elektromotor dienen. Dank des Entfalls von Komponenten wie Turboladern, Ladeluftkühlern oder auch aufwendigen mehrstufigen Schaltgetrieben, dürfte die Konstruktion der neuen Aggregate deutlich unkomplizierter, gewichtsoptimierter und kostengünstiger als bisher ausfallen.

Einsparungen beim Gewicht sind besonders im Hinblick auf die zusätzlichen Kilogramm der Batterien des Plug-in-Hybridantriebs wichtig. Um die Gewichtszunahme weiter in Grenzen zu halten, soll daher vermehrt verstärkter Stahl, Aluminum sowie Carbonfaser zum Einsatz kommen.

Zusätzlich zu den gewichtsoptimierten Karosserien soll BMW intensiv an der Optimierung der Aerodynamik seiner Fahrzeuge arbeiten. Auch durch Reduzierung des Rollwiderstands soll die Effizienz weiter verbessert werden.

Ein interaktives, GPS-basiertes System soll zudem Hügel und Täler vorhersehen können und das Hybridsystem entsprechend im Voraus optimal auf die kommende Fahrumgebung einstellen können. Zum Beispiel durch erhöhte Energierückgewinnung durch Rekuperation beim Bergabfahren.

Durch Positionierung der Batterien möglichst tief und zentral im Inneren kommender Fahrzeuge soll BMWs Ruf als Hersteller besonders sportlicher und dynamischer Automobile in die Zukunft getragen werden. Dank fehlender Antriebswelle, Getriebe und Hinterachsdifferential können die Batteriepakete des neuen Plug-in-Hybridantriebs dabei weitaus flexibler als bisher verbaut werden.

Details zu BMWs erneuter bzw. erweiterter Elektro-Revolution sind derzeit zwar noch spärlich gesät, kürzlich stellte der bayerische Autohersteller jedoch bereits ein neues, fortschrittliches Plug-in-Hybridkonzept vor. Es wird zudem vermutet, dass der Verbrennungsmotor zukünftig nur noch in 10 Prozent aller Fälle direkt auf die Räder zugreifen wird. Die restliche Zeit soll sich der Verbrenner in einem verbrauchsoptimiertem Laufmodus mit maximaler Effizienz befinden.

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Via: Autocar
Unternehmen: BMW
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Tesla-Fan meint

    21.01.2015 um 21:50

    Weiss denn BMW schon davon?

    Heute ist doch gar nicht der 1. April…

    • Redaktion meint

      21.01.2015 um 22:29

      Hoffen wir’s ;-)

      In Anbetracht der Plug-in-Hybridkonzepte von BMW der letzten Monate, könnte das durchaus in die Richtung gehen…

      VG
      TL | ecomento.de

      • Tesla-FAN 2 meint

        23.01.2015 um 12:53

        Für Hybride ist es viel zu spät, das sollte vor 17 Jahren kommen. Sehe Toyota Prius.
        Dazu kommt das sich die deutschen Premium Hersteller bei der Inspektionen der Hybride ein extra Geld verlangen werden, nicht bei Toyota.
        Sie soll sich auf E-Cars mit eine Reichweite vom Tesla Model S konzentrieren sonst ist Tesla die nächsten 10 Jahre konkurenzlos.

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