Seit seinem Marktstart im Jahr 2012 konnten 15.000 Renault Twizy in insgesamt 40 Ländern weltweit verkauft werden. Renault hat das Jubiläumsmodell des Elektro-Zweisitzer an die Stadt Florenz übergeben, die insgesamt 70 Elektrofahrzeuge für kommunale Aufgaben bestellt hat.
Der französische Autohersteller und Florenz haben bereits 2011 ein Abkommen zur Förderung der Elektromobilität geschlossen. Gemeinsam sollen umweltschonende und zukunftsorientierte Transportmöglichkeiten als Alternativen im Innenstadtverkehr und im öffentlichen Raum angeboten werden. Zu diesem Zweck stehen in der italienischen Kulturmetropole ab sofort 53 Renault Twizy und 17 – ebenfalls rein batteriebetriebene – Kangoo Z.E. für kommunale Aufgaben zur Verfügung.
„Die Renault Z.E. Fahrzeuge bedeuten einen wichtigen Schritt, um unser Programm zur Elektromobilität voranzubringen“, äußerte sich Dario Nardella, Bürgermeister von Florenz. „Elektromobilität steht für Umweltschonung, niedrigere Lärmbelästigung und den Schutz unseres einzigartigen Kulturgutes, das jeden Tag den Abgasen ausgesetzt ist“, so Nardella weiter.
„Der konsequente Einsatz von Elektrofahrzeugen durch die öffentliche Hand kann die Luft in den Städten spürbar verbessern und hilft, die europäischen Schadstoff-Normen zu unterschreiten“, ergänzte Martine Meyer, verantwortlich für Umwelt und Gesundheit bei Renault. Renault verweist zudem auf eine in Kooperation mit ARIA Technologies und der Stadt Rom erstellte Studie, nach der die Feinstaubkonzentration um bis zu 30 Prozent und der Anteil der Stickstoffdioxide um bis zu 45 Prozent reduziert werden könnte, wenn 20 Prozent der Fahrzeuge rein elektrisch betrieben würden.
Die Renault-Nissan Allianz hat eigenen Angaben zufolge bereits mit über 120 Regierungen, Städten, Energieunternehmen und anderen Organisationen weltweit Partnerschaften geschlossen, um die Verbreitung von emissionsfreien Elektrofahrzeugen zu fördern.