In den ersten sechs Monaten des Jahres wurden mehr Plug-in-Hybride zugelassen als reine Elektroautos. Insgesamt zeigten alternative Antriebe in der Halbjahresbilanz zwei- bis dreistellige Zuwachsraten: Mit 16.013 Hybridfahrzeugen (+15,9 Prozent), darunter 4979 Plug-in-Hybrid-Modelle (+216,1 Prozent) und 4663 Elektroautos (+11,3 Prozent) fielen die Steigerungen hier am deutlichsten aus.
2915 flüssiggasbetriebene Pkw bedeuten einen Zuwachs von 8,3 Prozent. Mit 28,2 Prozent minus verzeichneten lediglich Erdgasautos einen Rückgang. Die durchschnittliche CO2-Emission aller verkauften knapp 310.000 Neuwagen sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um drei Prozent.
Gerhard meint
Die Autobauer nehmen sich überwiegend selbst nicht wirklich ernst.
Z.B. BMW hatte doch das Motto Freude am FAHREN.
Aber wie soll Freude am Fahren aufkommen, wenn da ein Verbrennungs-Motor drinnen ist, der in erster Linie Hitze produziert und auf Ressourcen angewiesen ist, die von antidemokratischen diktatorischen Regimen wie Saudi Arabien etc. angewiesen sind.
Freude am Fahren stellt sich bei mir dann ein, wenn die zum Fahren verwendeten Ressourcen erneuerbar sind und im eigenen Land produziert werden.
Darüber hinaus ist der Verbrennungsmotor ja wirklich das LETZTE, wenn es um Energie-Effizienz geht oder um technologische Ästhetik.
Wie viele Atemwegs-Erkankungen sind auf die Diesel-Technologie der darin führenden deutschen Autobauer zurück zu führen.
Roland meint
„Freude am Fahren stellt sich bei mir dann ein, wenn die zum Fahren verwendeten Ressourcen erneuerbar sind und im eigenen Land produziert werden.“
Dann müssen sie nach Norwegen ziehen. Nur dort wird der Strom aus 100% erneuerbaren Resourcen gewonnen. Welchen Sinn macht es den in Deutschland bis 2020 1 Million Elektrofahrzeuge anzuvisieren, wenn wir gleichzeitig unsere AKW abschalten und den Strom dann entweder aus dem Ausland importieren oder mit alten Kohlekraftwerke produziert wird.