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Elektroauto-Leasingangebote

Zulieferer: Elektromobilität und Co. sorgen für hohe Unsicherheit, aber auch große Chancen

18.07.2016 in Autoindustrie, Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 4 Kommentare

Elektroauto-Zulieferer

Bild: elringklinger

Die Zulieferer in der Autobranche werden sich in den kommenden Jahren umstellen müssen: Höhere Flexibilität, Geschwindigkeit und Innovationen werden die entscheidenden Erfolgsfaktoren, so die Global Automotive Supplier Study 2016 von Roland Berger und Lazard. Mit einem Rekordwert von 7,4 Prozent EBIT-Marge haben die weltweiten Automobilzulieferer zwar 2015 erneut ein sehr gutes Jahr erlebt. Gleichzeitig hat aber die Volatilität in der Branche erheblich zugenommen und sich das Umsatzwachstum deutlich verlangsamt. Für 2016 steht neben einer möglichen Abkühlung des Marktes vor allem der sich abzeichnende Umbruch der Branche auf der Agenda der Zuliefererunternehmen.

Im Rahmen der Studie wurden Kennzahlen von über 600 internationalen Zulieferern analysiert, um den aktuellen Zustand sowie Trends und Herausforderungen der Branche zu beurteilen. Der Aufwärtstrend, den die Zulieferindustrie seit 2010 ununterbrochen verzeichnete, ist demnach ins Stocken geraten. Das Umsatzwachstum ist so niedrig wie seit sieben Jahren nicht mehr, und in mehreren Produktsegmenten sind die Gewinnmargen sogar leicht unter den Wert von 2014 gefallen.

„Wenn man sich die Rekordgewinne 2015 ansieht, erscheint die Lage der internationalen Automobilzulieferer auf den ersten Blick sehr gut“, sagt Felix Mogge, Partner bei Roland Berger. „Doch das Umsatzwachstum in einem zunehmend volatileren Marktumfeld ist tendenziell rückläufig, und bereits in naher Zukunft steht die Branche vor revolutionären Veränderungen bei Technologien und neuen Mobilitätskonzepten.“

Branche steht vor radikalem Wandel

„Die aktuellen Entwicklungen zeigen sehr deutlich, dass die globale Automobilindustrie vor dem größten Umbruch ihrer Geschichte steht“, sagt Christof Söndermann, Director bei Lazard. Disruptive technologische Trends und völlig neue Geschäftsmodelle für die Automobilnutzung versprechen den Zulieferern in den nächsten zehn Jahren sicherlich gute Chancen – doch es besteht auch enorme Unsicherheit, wann und wo genau sich diese Chancen ergeben werden.

Im Bereich der Antriebstechnik nimmt die Entwicklung der Elektromobilität stetig Fahrt auf. Strengere Abgasvorschriften auf lokaler, nationaler und internationaler Behörden werden in den nächsten Jahren wahrscheinlich für noch mehr Vortrieb sorgen. „Wir gehen davon aus, dass der Markt für Elektrofahrzeuge in den nächsten zehn Jahren um das Sieben- bis Zehnfache zulegen wird“, erklärt Mogge. Den Zulieferern für Elektroantriebe biete „sich dadurch ein beträchtliches Wachstumspotenzial, wohingegen der herkömmliche Verbrennungsmotor mehr und mehr zu einer ‚Commodity‘ wird.“

Harte Konkurrenz von außerhalb der Branche

Zulieferer von Fahrassistenzsystemen und automatisierten Fahrfunktionen befinden sich in einem Markt, der um das Fünffache wachsen und bis 2025 ein globales Volumen von fast 30 Milliarden Euro erreichen dürfte, der allerdings auch durch härteren Wettbewerb gekennzeichnet ist, unter anderem durch die großen Technologiefirmen wie etwa Apple und Google, die beide an einem eigenen Fahrzeug arbeiten.

Um in dem volatileren und sich schnell wandelnden Geschäftsumfeld erfolgreich zu sein, müssen Zulieferer ihre Flexibilität und Anpassungsfähigkeit steigern. „Es reicht nicht mehr, sich nur auf organisches Wachstum in traditionellen Feldern zu konzentrieren“, sagt Söndermann. „Denn neue Geschäftsfelder öffnen sich vor allem im Bereich neuer Technologien. Hier müssen sich die Zulieferer auf stärkere Konkurrenz durch neue Anbieter von außerhalb der Branche gefasst machen.“

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Via: Roland Berger
Tags: AutozuliefererAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Horst meint

    18.07.2016 um 17:40

    Der Strom wäre eh gratis gewesen, nur die Karte ging nicht. Ich hätte sogar 10 Euro irgendwo in bar eingeworen, nur damit der plöde Strom ging. So wird das nichts. In Schland. Und Muttis feuchte 1 Mio. E-Auto Träume kannste knicken.

  2. Horst meint

    18.07.2016 um 16:57

    Keine Sorge! Wenn die Infrastruktur weiterhin so laienhaft weiter geht, wie am letzten Wochenende am Bodensee, dann gibts kaum Überstunden wegen E-Autos. Trotz möglicher RIFD Karte konnte ich an 20 ( !!!!!!!!!!!!!! ) freien E-Tankstellen nicht laden. Danke Emma….

    • Fritz! meint

      18.07.2016 um 17:48

      Mit einem Tesla wäre das nicht passiert!

      :-)

      Nein, im Ernst, daß ist immer noch das Hauptproblem hier. Es werden über 80 verschiedene Karten/Zugänge benötigt, um die BRD einmal von Norden nach Süden zu durchqueren. Daher E-Autos mit hoher Reichweite und Laden zuhause, dann habe ich dieses Problem sehr selten. Und das Ergebniss ist wieder:
      Tesla.

      Wenn die deutschen „Premiumhersteller“ das verstanden und gelöst haben, werden die deutschen E-Autos auch gekauft, aber so…
      :-(

      • McGybrush meint

        18.07.2016 um 18:35

        Glaub die haben das verstanden. Und als mögliche Lösung bietet Tesla alle Supercharger den Herstellern ohne Lizenzkosten kann an. Sie müssten nur die Bedingungen einhalten. Alle Laden umsonst und sie müssen sich am Ausbau beteiligen. Warum sie das denn nicht umsetzten liegt wahrscheinlich am Durchschnittsalter derer die was zu sagen und zu Entscheiden haben. Ist übrigens in allen Bereichen so. Je älter der Wasserkopf um so dicker das Konto. Gleichzeitig schwindet die Wahrnehmung für neues Potenzial wo investiert werden muss.

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