Mitsubishis Deutschland-Geschäftsführer Werner Frey äußerte sich in einem Interview zum Erfolg des Plug-in-Hybriden Outlander, zur Elektroauto-Kaufpreisprämie und zum deutschen Elektromobilitäts-Gesetz. „Mehr als 120.000 Kunden“ haben sich demnach bereits für den SUV-Teilzeitstromer Outlander entschieden. „Stärkster Markt“ sei Europa. In Deutschland sei man „auf dem richtigen Weg“. Es ist hierzulande aber noch viel Luft nach oben: Von den 70.000 hybriden Europa-Outlandern sind nur knapp 4000 in Deutschland unterwegs.
Frey erwartet aber, dass „der von der Bundesregierung eingeführte Elektromobilitätsbonus den Absatz weiter steigern wird“, sagte er Unternehmen-Heute. Mitsubishi gehe „noch einen Schritt weiter“, um den Plug-in-Hybrid-Outlander an den Mann zu bringen, und gewährt „zusätzlich zum staatlichen Zuschuss der Bundesregierung für Plug-in Hybridfahrzeuge in Höhe von 1500 Euro“ einen „Extra-Bonus in Höhe von 4500 Euro“. Daraus ergebe sich „jetzt ein Gesamtpreisvorteil in Höhe von 6000 Euro“.
Der Mitsubishi-Manager sagte, dass „die Förderung der Elektromobilität jetzt auch gelebt werden“ müsse. Es sei „erforderlich, dass die 300 Millionen Euro aus dem Förderpaket für Infrastrukturmaßnahmen von den Gemeinden auch angefordert und umgesetzt werden“ – hier bestehe „dringender Handlungsbedarf“, etwa bei Ladesäulen.