Mitsubishi wird sein Flaggschiff, den neuen Outlander Plug-in Hybrid, auch in Europa einführen. Dies sei ein weiteres Bekenntnis zum Standort Europa und baue das Angebot der Marke in den Kernsegmenten mit elektrifizierten Modellen weiter aus, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.
„Die Einführung des Outlander Plug-in Hybrid unterstreicht das Engagement von Mitsubishi Motors auf dem europäischen Markt und ist ein weiterer wichtiger Schritt in unserem Produktplan, mit dem wir in das europäische Kernsegment der D-SUV zurückkehren“, sagt Frank Krol, Präsident und CEO von Mitsubishi Motors Europe. „Die drei Vorgängergenerationen des Outlander haben sich seit ihrer Markteinführung im Jahr 2003 in Europa mehr als eine halbe Million Mal verkauft. Das Flaggschiff, der neue Outlander Plug-in Hybrid, wird die vierte Generation sein und mit seinem preisgekrönten Design und seiner Technologie die Marke in Europa auf ein neues Niveau heben.“
Der neue Outlander Plug-in Hybrid baut auf der ersten Generation des Plug-in Hybrid-SUV auf, von dem seit seiner Markteinführung im Jahr 2013 laut dem Hersteller über 200.000 Einheiten in Europa verkauft wurden. Der nächste elektrifizierte Outlander wird eine europäische Adaption der zweiten Generation des Plug-in-Hybridsystems von Mitsubishi mit „Super-All Wheel-Control-Allradsystem“ nutzen. Details verraten die Japaner noch nicht.
Der neue Outlander Plug-in Hybrid wird laut Mitsubishi mit den neuesten Fahrerassistenz- und Infotainment-Technologien ausgestattet sein und ein hohes Maß an Sicherheit, Komfort und Bequemlichkeit bieten. Das Modell soll 2024 in Europa auf den Markt kommen.
Der neue Outlander Plug-in Hybrid wurde bereits Ende 2021 vorgestellt, jedoch zunächst nur für Japan und die USA angekündigt. Die Umstellung auf eine größere Antriebsbatterie mit 20 kWh Kapazität erlaubt eine höhere rein elektrische Reichweite von 87 Kilometern im WLTP-Fahrzyklus (bisher: 54 km gemäß der ausgelaufenen NEFZ-Norm). Durch die Vergrößerung des Tankvolumens wurde auch die Gesamtreichweite bei der Kombination von Elektro- und Hybridbetrieb erhöht. Die Leistung der vorderen und hinteren Motoren wurde ebenfalls gesteigert.
@#67 meint
Einen wunderschönen Guten Morgen,
Wir haben ALLE unsere Meinungen/Interpretation zum Thema Mobilität.
Die reine Elektrifizierung der Mobilität……..wo ist die Infrastrukur?
Haben wir wirklich genug Resourcen bezüglich Strom und auch bezahlbar?
Schönen Sonntag
H.-P. meint
… ein moderner Diesel ist und bleibt die umweltfreundlichste Art sich per Auto fortzubewegen…
Gerry meint
Warum bieten die keinen vollelektrischen Outlander an ??
Ja klar, dann könnten sie ihren plug-in mangels Nachfrage in die Tonne treten 😆.
HaWe58 meint
Weil die Vollelektrischen nicht für Langstrecken in entlegene Gegenden taugen.
Wer heute seinen Diesel abends auftankt und nächsten Morgen nach Montenegro will, der muß dort unten nicht bibbern keine schnelle Ladesäule zu finden oder mit seiner Ladekarte abgelehnt zu werden. Er fährt einfach bis zum Ziel durch, stressfrei und unabhägig. Wenn das mal elektrisch geht wird es überzeugen, vorher nicht. Alternative, ein REX wie das LTC oder XTrail und Qashqai als E-Power.
South meint
Also ich kann mir beim Besten Willen nicht vorstellen, warum man sich bei so einem Auto einen Hybriden kaufen sollte. Das Auto ist die Egozentrik in Person und drückt im Grunde eh nur aus, dass einem die Probleme der Welt sowieso egal sind …
Geil. Ich stell mir mal so ein Gespräch am Gartenzaun vor. Ey, ich hab mir aus Rücksicht auf die Umwelt einen Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid gekauft … der Kettenantrieb war aber schon ausverkauft. :-)
Peer meint
@South
Wenn die „Probleme der Welt“ für Sie so wichtig sind frage ich warum Sie einen PKW besitzen?
Der völlige verzicht wäre doch Konsequent. Oder soll hier nur der Moralapostel wirken.
Ich persönlich finde das Fahrzeug sehr gut. Nur ein bißchen klein.
South meint
Tja Peer. Offenbar ist es schwer für dich zu unterscheiden was Grundbedürfnisse und was sinnlose Verschwendung von Ressourcen sind… letzteres zeigt doch im Grunde nur, wie asoozial der Besitzer ist…
HaWe58 meint
Tja Süd, vieler Leute Grundbedürfnis ist völlig entspannt in die entlegendsten Teile der Erde zu reisen, ohne an eine funktionierende Ladesäule zu denken, die auch IMMER deine Ladekarte akzeptiert. DIe Resource Geld ist mir da natürlich wichtiger als das für Pflanzen notwendige CO2 abzuwirken. Ich spare nämlich schon mal 50% beim Einkauf des guten alten Diesels und kann für die konventionelle Technik auch noch einen Rabatt von ca. 20% aushandeln.
Wenn du es konsequent mit deiner CO2-Reduktion meinen würdest verzichtest du hier verbindlich auf CO2 in Bier, Limo, Sekt und Selters, isst wieder das mickrige Schrumpelobst der Fünfziger und verzichtest bei Bauchoperationen freiwillig auf CO2. Ach ja, es gibt noch zahlreiche CO2 Anwendungen, von denen du verdeckt Nutznießer bist und sie heimlich mitnutzt. Aber wer von der Welt keine Ahnung hat reißt oft den Hals zu weit auf, siehe unsere grüne Schmalspur-Elite.
South meint
Du triffst es auf den Punkt Hans Werner. Ich, ich, ich, ich und nach mir die Sintflut. Gift für jede Gesellschaft und der Hauptgrund für die meisten Niedergänge in der Geschichte. Es ist halt die Frage, wie lange sich eine Gesellschaft so ein schäbiges selbstsüchtiges Verhalten auf Kosten der Gemeinschaft anschauen kann …
Ich will übrigens niemanden seine Weltreise in einem Diesel-Auto verwehren oder dem Gerüstbauer sein Zugpferd abspenstig machen, aber ehrlich, darum geht es den meisten SUV-D Fahrer sicher nicht ;-)
HaWe58 meint
Und ich stelle mir vor wie Habeck seine Ankündigung wahr macht und deinen Strom ab 1. April am Homecharger auf 20 KWh begrenzt. ;)
Blackmen meint
Auf die Preise bin ich ja mal gespannt… :)
Potinga Ion meint
Ich auch…)) 60.000 glaube ich
Quayle meint
Der Einstieg wird wohl eher bei EUR 40k liegen abzüglich potentieller Förderung / Rabatte vom Hersteller.
Thomas meint
Mit großem Trara Ankündigung eines neuen Plug-In-Hybrid. In 2024.
Das zeigt sehr gut wo Mitsubishi steht.