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ICCT-Chef über Diesel-Skandal: Hersteller interpretieren Gesetze „unglaublich kreativ“

24.08.2016 in Autoindustrie, Umwelt

Diesel-Emissionen-CO2-Umwelt

Bild: VW

Peter Mock, Europachef der gemeinnützigen Organisation International Council on Clean Transportation (ICCT), sprach im Interview mit der Zeit über den Abgasskandal bei VW und anderen Herstellern, warum Diesel-Pkw nicht so sauber unterwegs sind wie Diesel-Lkw und wie die Autohersteller Schlupflöcher in den Gesetzestexten nutzen, um ihre Fahrzeuge sauberer zu rechnen, als sie tatsächlich sind.

Mock sagte auf die Frage hin, warum Deutschland beim VW-Skandal nicht so hart durchgreift wie die USA, dies liege daran, dass in den USA die „Umweltbehörde und die kalifornische Luftreinheitsbehörde zuständig“ seien. „In Europa dagegen ist – obwohl es um EU-Recht geht – nicht die EU-Kommission zuständig, sondern die einzelnen Mitgliedstaaten“, was das Ganze „ziemlich“ ausbremse. Allerdings laufen auch in Europa „Verfahren, die einen möglichen Anspruch von Kunden auf Entschädigung klären sollen. In Europa kommen viele Klagen erst noch“.

„Bemerkenswert“ sei, das Thema Diesel-Fahrzeuge betrachtet, dass moderne Diesel-Lkw auf der Straße im Schnitt Stickoxidemissionen von etwa 200 Milligramm je Kilometer verursachen, Diesel-Pkw hingegen fast drei Mal so viel. Das belege, „dass wir hier kein reines VW-Problem haben, sondern ein industrieweites“. Selbst „moderne Diesel-Pkw stoßen im Schnitt etwa siebenmal so viel Stickoxid aus wie erlaubt“. Die geringen Emissionen von Lkw zeigen, „wie viel man auch bei den Dieselautos technisch erreichen könnte, wenn die Politik die richtigen Rahmenbedingungen setzen würde“, so Mock in der Zeit. Stattdessen werden Gesetze „unglaublich kreativ interpretiert“, wie etwa bei den umstrittenen Abschaltvorrichtungen.

Ein weiteres Schlupfloch etwa sei, dass sich die Autohersteller innerhalb der EU aussuchen können, in welchem Land sie ihre Modelle typzulassen. Das könne, so Mock, „durchaus damit zu tun haben, dass einzelne Prüfbehörden weniger streng hinschauen als andere. Das ist ärgerlich“. Er wünscht sich deshalb, dass die Fahrzeug-Typprüfung künftig „europaweit einheitlich verlaufen“ soll. Außerdem müsse man sicherstellen, „dass die Prüfer – also in Deutschland zum Beispiel TÜV und Dekra – unabhängig agieren. Sie dürfen nicht vom Hersteller bezahlt werden, wie das im Moment der Fall ist“. Des Weiteren sollen nur die „Fahrzeuge geprüft werden, die wirklich dem Kunden angeboten werden. Heute wird in der Regel nur ein Prototyp getestet, der in vielen Fällen gar nicht dem Serienmodell entspricht“.

Das ausführliche Interview finden Sie bei der Zeit

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Via: Die Zeit

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