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Stickoxid-Problem: Städtetag warnt vor Fahrverboten

05.09.2016 in Politik von Thomas Langenbucher | 8 Kommentare

CO2-Emissionen-Fahrverbot-Stadt

Bild: blacknetz11 / CC BY 2.0

Der Deutsche Städtetag hält wegen der zunehmenden Luftverschmutzung durch Stickoxide Fahrverbote in Städten für unausweichlich, wenn die Politik nicht reagiert. Helmut Dedy, der Hauptgeschäftsführer des Kommunalverbandes, sagte dem Berliner Tagesspiegel, dass wir „mittlerweile in einer Situation sind, in der Fahrverbote eigentlich nicht mehr zu verhindern sind, wenn die Grenzwerte eingehalten werden sollen. Aber dann legen wir die Städte lahm, und das wollen wir nicht.“

Dedy zufolge sei es wegen der immer höheren Zahl an Dieselautos und der Nichteinhaltung der Abgaswerte durch Teile der Automobilindustrie nicht zu schaffen, die von der Europäischen Union vorgegebenen Grenzwerte beim Stickoxid einzuhalten. Er forderte daher die Bundesregierung zum Handeln auf. Sie müsse mit der Europäischen Union „über eine lebensnahe, realistische Verlängerung der Fristen zur Einhaltung dieser Luftreinhaltungswerte reden“.

Dedy forderte zudem die Autoindustrie auf, die angebotenen Neufahrzeuge sauberer zu machen. Allerdings werde dies „wohl nicht kurzfristig die Werte reduzieren“ können. Er verwies darauf, dass die geltenden Vorschriften zur Luftreinhaltung auf der Grundlage von niedrigeren Abgaswerten gemacht wurden, die von der Automobilindustrie in Aussicht gestellt worden seien. „Die Ursache für das Problem liegt nicht in den Städten, die Schadstoffe müssen an der Quelle bekämpft werden.“

Laut Dedy gibt es in Deutschland insgesamt etwa 80 Städte, die Probleme mit dem Einhalten der Stickoxid-Grenzwerte haben. Und „wenn jetzt nichts passiert, werden Städte wahrscheinlich durch Gerichte bald gezwungen, Fahrverbote zu erlassen“.

Das ausführliche Interview finden Sie beim Tagesspiegel

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Via: Tagesspiegel & Tagesspiegel
Tags: Emissionen, Fahrverbot, Gesundheit

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Gerhard meint

    05.09.2016 um 18:41

    Wenn die Politik nicht eingreift, wird sich so schnell nix ändern.
    So lange die E-Autos einen Preis haben, den sich ein Normalbürger kaum leisten kann und eine „realistische Reichweite“ von 100 – 120 km haben sind sie für die Praxis nicht tauglich ! Zugegeben, die Batterien sind relativ teuer, ( Preis vermutlich auch künstlich hoch gehalten ! ) aber die Herstellung eine E-Motors kostet nur einen Bruchteil von der Herstellung eine Diesel Motor. Erst wenn der Preis realistisch wird und die Reichweite Praxistauglich, wird sich die E-Mobilität durchsetzen.
    Aber so halbherzig wie Politik und Hersteller agieren, wird das noch lange dauern !
    Vielleicht zu lange für unsere Umwelt !

    • Hans-Peter meint

      06.09.2016 um 09:09

      uiiii, jemand der sich eindrucksvoll mit dem Thema (nicht)beschäftigt hat.

      Wenn Sie wüssten, welchen CO2 Ihr so belangloses und niveaufreies Beiträgchen hinterlassen hat…

  2. Martin meint

    05.09.2016 um 18:25

    Ich bin dafür, das die Automobilkonzerne die diese Stinker herstellen, verklagt werden. Denn diese Dieselstinker sind verantwortlich dafür, das Tausende Menschen an Abgasen sterben. Und da die Verantwortlichen Politiker auch nichts machen, bzw. wegschauen gehören diese ebenfalls verklagt. Es kann doch nicht sein, das unschuldige Menschen an Stickoxiden sterben und keiner macht etwas dagegen.

  3. Hans-Peter meint

    05.09.2016 um 14:29

    Nachdem jetzt auch dem letzten Zweifler klar ist, das Diesel Abgasanlagen nach 22 Minuten Betrieb selbst bei Euro 5 und 6 Fahrzeugen KOMPLETT abgeschaltet werden, gibt es eigentlich nur noch einen einzigen Schluß zu ziehen:

    Alle Diesel Fahrzeuge die Zulassung entziehen.

    Wenn ich meine asoziale GEZ Gebühren nicht bezahle, kommt auch der Zwangseinzug per Gerichtsvollzieher.

  4. Theo meint

    05.09.2016 um 09:57

    Eigentlich müsste jetzt klar von der Regierung kommuniziert werden, dass wer einen Diesel kauft nicht damit rechnen kann künftig uneingeschränkt überall hinfahren zu können. Alleine mit solch einem Statement würde der Druck auf die Hersteller drastisch steigen.

    • Hans-Peter meint

      05.09.2016 um 14:31

      Diesel KFZ Steuer einfach 100 Prozent anheben und den Literpreis statt 20 cents günstiger, einfach 20 cents teurer machen zum Benzin.

      Transportgewerbe bekommen Nachlässe in dem Umfang der Belastung.

      Kann nicht sein, das wir heutzutage selbst im Cabrio Diesel Stinker aus Lust und Laune unter dem Gesichtspunkt „sportlich“.

  5. Blackampdriver meint

    05.09.2016 um 07:51

    Hauptsache der Verkehr rollt…ob die Menschen davon krank werden und sogar dran sterben…der Lobbyismus und die Gier nach dem schnellen Geld machen es möglich…Eigentlich hat seit seit Cäsar nix geändert…Bin mal gespannt wie man die zu erwartenden Gerichtsurteile aushebelt..

    • onesecond meint

      05.09.2016 um 10:45

      Ja, es ist das Allerletzte. Fahrverbote müssen her, denn wenn es keine Konsequenzen gibt, dann machen die Hersteller munter so weiter und die Leute machen mit, egal ob sie sich selbst oder andere schädigen.

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