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Elektroauto-Leasingangebote

Wie sich Autohersteller gegen neue Feinstaubwerte wehren

31.10.2016 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 9 Kommentare

wie-sich-autohersteller-gegen-neue-feinstaubwerte-wehren

Bild: BMW

Ab Mitte 2018 sollen für neu zugelassene Benziner in der EU neue Feinstaub-Grenzwerte gelten. Doch die Autohersteller versuchen, die Einführung der neuen Werte zu verzögern. Das zeigen vertrauliche Dokumente aus Brüssel, die der Süddeutschen Zeitung vorliegen. Demnach versuchen Lobbyverbände der Autoindustrie, die Ausnahmeregelung um mindestens ein Jahr zu verlängern und die Prüfbedingungen aufzuweichen.

Aktuelle Tests des ADAC zeigen, dass derzeit etwa die Hälfte der Ottomotoren zum Teil deutlich über dem kommenden Partikel-Grenzwert liegen. „Der Eco-Test zeigt, dass die Hersteller – wieder einmal – die Ausnahmeregelung so lange wie möglich nutzen und nicht auf die neueste Technik setzen, um möglichst niedrige Schadstoffemissionen zu erzielen“, kritisiert der ADAC der Zeitung zufolge.

Abhilfe würden Partikelfilter schaffen, wie sie Mercedes und VW nach und nach in ihre Autos einbauen wollen. BMW hingegen wolle sich nicht auf den Einsatz von Partikelfiltern für alle Modelle festlegen, schreibt die SZ. Vielmehr soll zunächst die Gemischbildung mit einem deutlich höheren Einspritzdruck für Benziner verbessert werden.

„Ich erwarte, dass die Hersteller von Benzindirekteinspritzern wie BMW, Opel, Ford oder Hyundai/Kia erklären, dass sie ab 2017 ihre Modelle mit Partikelfiltern ausrüsten. Wir werden den Markt genau beobachten“, warnt Axel Friedrich, Verkehrsexperte und früherer Bereichsleiter des Umweltbundesamts. Zusammen mit der Deutschen Umwelthilfe will er nach den bereits angekündigten Diesel-Tests auch Benzindirekteinspritzer unter Realbedingungen auf der Straße prüfen.

Umweltverbände reagieren der Zeitung zufolge gereizt auf die „Blockadehaltung“ beim Partikelfilter: „Es gibt eine billige und effektive Lösung des Partikelproblems, aber die Autohersteller wollen die gesetzlichen Bedingungen lockern, um die 25 Euro für einen Partikelfilter zu sparen“, sagt Florent Grelier, Emissions-Experte bei der Umwelt-und-Technik-Organisation T&E.

Ausführliches dazu erfahren Sie bei der Süddeutschen Zeitung

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Via: Süddeutsche Zeitung
Tags: Emissionen, Gesundheit

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Dominik meint

    31.10.2016 um 23:35

    Ich mach mir mit den letzten Meldungen nicht mehr so sehr den großen Kopf. Das, was die EU nicht geregelt bekommt regelt einfach China bis 2018 mit der Quote für E-Antriebe.

  2. Martin meint

    31.10.2016 um 18:38

    Für mich sind unsere Politiker Verbrecher!

    • JuergenII meint

      01.11.2016 um 15:07

      Sie sind jetzt nicht Verbrecher, aber der Weg zur Demokratischen Diktatur ist schon weit fortgeschritten. Eigentlich kann man den Amtseid unserer politischen Führung getrost weglassen. Gegen den verstoßen alle. Wenn man dann noch den Aufbau und die Funktion des politischen Apparates der EU begriffen hat, kann von Demokratie eigentlich keine Rede mehr sein.

      Schön zu sehen in der Anstalt vom 6.9. dieses Jahres ab Minute 16 (https://www.youtube.com/watch?v=r7SlYKPkK54) oder wer gerne die Textform bevorzugt ein Artikel im Tagesspiegel vom Mai diesen Jahres:
      http://www.tagesspiegel.de/themen/agenda/eu-trilog-wie-bruessel-im-hinterzimmer-die-demokratie-aushoehlt/11793136.html.

      Wir dürfen froh sein, dass wir dank ein paar Spinner überhaupt E-Fahrzeuge bewegen dürfen. Das war im System so nicht vorgesehen. Und nicht vergessen 25 Euro sind eine Menge Geld, die da aufgewandt werden müssen um eine verfehlte Automobilpolitik wieder ins Lot zu bringen. Es geht hier um Millionen von Fahrzeugen EU weit. Ansonsten kann ich kritGeist nur zustimmen.

  3. kritGeist meint

    31.10.2016 um 15:45

    Nichts neues, Lernfähigkeit & Erkenntnis mangelhaft.
    Das Geld für die Lobbisten hätte man/frau lieber für Innovationen & die E-Mobilität ausgeben sollen. Aber so ist das, wenn die Hintertüren weiterhin offen bleiben & unsere gewählten Politik mit der Industrie auf Kumpel machen, anstatt echte Gesetze durchzusetzen, Exekutive, Legislative ist oft im Pausenmodus….

  4. orinoco meint

    31.10.2016 um 14:03

    Mit den Verbrennern ist es wie mit Patienten: es gibt keine gesunde, nur nicht ausreichend untersuchte.

  5. Tesla-Fan meint

    31.10.2016 um 09:31

    Otto-Partikelfilter sind längst vorhanden, man zögert aber wie üblich das Ganze soweit es geht hinaus, da man dem Kunden dafür kein Geld abknöpfen kann.

  6. Dr.M meint

    31.10.2016 um 08:29

    Autopolitik wird in Deutschland im Kanzleramt gemacht – und das sollte man auch klar und deutlich benennen und die Kanzlerin und ihren Kanzleramtsminister für die Verzögerungstaktik öffentlich verantwortlich machen.
    Was die Autohersteller machen ist zwar nicht richtig, aber die Ursache des Problems liegt ganz eindeutig woanders.

    • kritGeist meint

      31.10.2016 um 15:39

      „Autopolitik wird in Deutschland“ durch Lobbisten der Hersteller „..im Kanzleramt gemacht..“, normale Wähle haben da kaum Zugang.
      Merkel kann man für vieles verantwortlich machen: Energie (Rück-)wende, Förderung der Kohle, wechselnde Präsidenten & Minister f. Verteidigung, Umwelt, Banken-Casinos, …. Leider wählen immer noch zu viele Leute die alten Parteien ala (AntiChristl.)DU/SU, (antiSoz.)PD oder die umgefärbten Grünen …

  7. Landmark meint

    31.10.2016 um 08:21

    Ja, man kann es sehen, der Verbrenner hat echt Zukunft ;-)
    Es lohnt eben ein totes Pferd anzutreiben…

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