„Damit ist der Weg für ‚Doping-Tests‘ frei”: Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt will als Reaktion auf den Abgas-Skandal um Volkswagen und etliche andere Hersteller mit unangekündigten Tests durch das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) zufällig ausgewählte Fahrzeuge auf ihre Emissionen hin überprüfen lassen. Das KBA schult derzeit Mitarbeiter an zwei, je knapp 330.000 Euro teuren mobilen Mess- und Prüfanlagen.
Die zukünftig zum Einsatz kommenden Pems-Geräte (Portable Emission Measurement System) untersuchen die Fahrzeuge im normalen Betrieb auf der Straße. Diese Ergebnisse gelten als genauer und realistischer als die Laborwerte. Noch im Herbst wolle die Behörde die Technik regulär einsetzen, teilte das Bundesverkehrsministerium mit. Unter anderem soll der CO2-Ausstoß bei 30 Dieselautos geklärt werden, die bei ersten Messungen aufgefallen waren. Bisher nutzte das KBA für Nachmessungen nur Einrichtungen von Dienstleistern wie TÜV und Dekra.
Martin meint
Wenn Dobrindt die Finger im Spiel hat, kann nichts Gutes bei rauskommen
Fritz! meint
„…unangekündigten Tests…“
Und das heißt bei Dobrindt nur, daß die Tests der Öffentlichkeit nicht angekündigt werden, die Autos stellt (nach vorheriger Absprache) der Autohersteller zur Verfügung. Die Behörde kann sich ja die Autos nicht kaufen, die sollen ja Geld sparen.
Und durch ganz dummen Zufall haben diese Autos dann eine andere Software eingebaut und einen 10 mal so großen AdBlue Tank.
Und, welch Wunder, erfüllen sie die Grenzwerte ganz vorbildlich….