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Elektroauto-Leasingangebote

Kraftfahrt-Bundesamt: Massiv höhere Verbräuche bei vielen Autoherstellern

15.11.2016 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 16 Kommentare

kraftfahrt-bundesamt-massiv-hoehere-verbraeuche-bei-vielen-autoherstellern

Bild: Audi (Symbolbild)

Das Kraftfahrt-Bundesamt hat bei knapp 30 Automodellen deutlich höhere Dieselverbräuche gemessen. Wie der Spiegel in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, verbrauchen zwei Audi-A6-Modelle demnach über 35 Prozent oder fast zwei Liter Kraftstoff mehr als vom Hersteller angegeben. Große Abweichungen von bis zu einem Liter mehr Verbrauch haben sich auch bei einem Jaguar XE, dem Mercedes C220, dem Opel Zafira, dem Volvo V60 und dem Porsche Macan ergeben.

Die Messungen wurden im Rahmen der Untersuchungskommission des Bundesverkehrsministeriums zum Diesel-Skandal vorgenommen. Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) hat weitere Untersuchungen der betroffenen Wagen angeordnet und will einen Bericht zu den Resultaten vorlegen. Audi, Jaguar, Daimler, Opel, Volvo und Porsche teilten dem Spiegel auf Anfrage mit, sie könnten zu den Ergebnissen des KBA keine Stellung nehmen, weil ihnen die Grundlage der Messung unbekannt sei.

Beim Volkswagen-Konzern sind die Modelle Polo, Golf, Touran, Touareg und Passat mit höherem Verbrauch von mehr als zehn Prozent aufgefallen. Das Wolfsburger Unternehmen hat auf die Messergebnisse bereits reagiert. Man wolle künftig nicht mehr alle zulässigen Möglichkeiten nutzen, um bei der Verbrauchsmessung möglichst niedrige Werte zu ermitteln. Als erstes erhöhen sie die offiziell angegebenen Verbrauchsdaten für die Modelle Touareg und Passat, teilte VW mit.

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Via: Spiegel Vorabmeldung
Tags: Emissionen, Verbrauch

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. KingArtus meint

    15.11.2016 um 22:55

    Die richtige Reaktion, wäre ein neuer fahrzüglus, der meine triks zulässt und der extern geprüft wird.

    Ein nicht einhalten der Regeln hart bestraft und die Zusammenarbeit mit den Automobilhersteller einzustellen.

    Es hat sich gezeigt, das bei einer Zusammenarbeit nicht die Erwartungen des Volkes sondern die der Konzerne im Vordergrund stehe.

    • Matthäus meint

      16.11.2016 um 11:08

      Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

    • Matthäus meint

      16.11.2016 um 13:04

      Selbstverständlich wurden die Erwartungen des Volkes berücksichtigt und die Erwartungen sind primär Wohlstand und eine starke Industrie. Das hätte bislang nicht mit einer agressiven E-Mobilität zusammengepasst, weil diese nicht in der Masse wirtschaftlich ist.

  2. Martin meint

    15.11.2016 um 21:15

    Scheinbar betrügen die alle. Die Hersteller und die Politik. Aber keiner von denen werden bestraft. Und die Neuwagenkäufer wollen scheinbar betrogen werden. Die Spritpreise sind viel zu niedrig.

    • Matthäus meint

      16.11.2016 um 11:09

      Die Spritpreise sind nicht zu niedrig.

  3. Der Statistiker meint

    15.11.2016 um 11:16

    Das Problem sind hier nicht die Autobauer, sorry! Jeder gewinnorientierter Manager würde die legal möglichen „Tricks“ nützen um an niedrige Verbraucherwerte zu bekommen. Ich rede hier von legalen Möglichkeiten!!! Jeder Einsatz von illegalen Soft- oder Hardwarekomponenten gehört bestraft!

    Ändern müsste sich der europäsiche Fahrzyklus (NEFZ), also die Norm für die Messungen und Messbedingungen. Solange hier nichts getan wird ist jede einseitige Erhöhung der Verbrauchsangaben ein Wettbewerbsnachteil. Zuständig ist dafür die Motor Vehicle Emissions Group (MVEG), so viel ich weiß. Diese Institution benötigt politischen Druck oder Vorgaben der EU die Norm zu ändern!

    Nicht falsch verstehen, keiner tut mir hier leid, aber gleiche Marktbedingungen für alle ist nur fair.

  4. Frank meint

    15.11.2016 um 09:19

    „Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) hat weitere Untersuchungen der betroffenen Wagen angeordnet und will einen Bericht zu den Resultaten vorlegen.“
    Der soll die Autobauer bestrafen, wenn sie mit falschen Daten die Verbraucher betrügen und nicht den 35. Bericht und die „ichweißnichtwievielte“-Untersuchung anordnen!

    • Matthäus meint

      15.11.2016 um 10:54

      Mit was soll er denn bestrafen? Wo wurden die Kunden betrogen? Laut NEFZ ist alles i.O. und jeder wusste seit Jahrzehnten, dass die Werte in der Praxis nicht realisierbar sind.

  5. Trantor meint

    15.11.2016 um 08:06

    Und was sind die Konsequenzen? Wahrscheinlich keine.

    • UliK meint

      15.11.2016 um 09:02

      Richtig. Die Republik regt sich gerade mediengetrieben über andere Dinge auf. Einer der größten Industrieskandale seid dem 2. Wk. ist im Autoland nicht wirklich diskutabel.

      • Matthäus meint

        15.11.2016 um 11:21

        Ne, weils eigentlich auch gar kein Skandal ist.

        • Tesla-Fan meint

          15.11.2016 um 19:14

          Warum kippen wir dann nicht gleich auch unser Altöl in Wald oder Fluß – ist auch kein Skandal. Am besten nachts, da sieht es ja niemand.

          *kopfschüttel*

        • Matthäus meint

          16.11.2016 um 11:12

          Tun wir doch schon. Brauchst nur mal an Bord großer Containerschiffe nachschauen.

          Der Vergleich hinkt derweil aber.

          Auch ist ein Skandal ein „aufsehen erregendes Ärgernis“. Wer jetzt also ernsthaft behauptet, er hätte das bislang NIE gesehen, ist extrem naiv.

    • Matthäus meint

      15.11.2016 um 10:56

      Was für Konsequenzen soll es denn dafür geben? Der Messzyklus laut NEFZ wurde offiziell abgestimmt. Wenn die Autos jetzt mehr verbrauchen, dann bin ich doch selbst schuld als Regierung, dass ich so einen praxisfernen Messzyklus zur Bemessung benutze.

      Bestraft werden müsste also eigentlich die Regierung.

      • Starkstrompilot meint

        15.11.2016 um 13:51

        Sonst bin ich ja nicht wirklich deiner Meinung, aber hier hast du recht. Das wird die Bestrafung auch ziemlich erschweren, weil die Hersteller am Ende so ziemlich alles regelkonform gemacht haben. Wenn unser korrupter Regierungsclub zu solchen Regeln drängen lässt.

        • Matthäus meint

          15.11.2016 um 14:13

          Naja Korrupt ist jetzt etwas übertrieben, es hat sich nur keiner dafür interessiert außer der Lobby halt.

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