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Elektroauto-Leasingangebote

US-Ermittlungschef im VW-Skandal: „Sie logen nach Strich und Faden“

19.12.2016 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 2 Kommentare

VW-Passat-Diesel-USA

Bild: VW

Der Ermittlungschef der kalifornischen Umweltbehörde Carb (California Air Resources Board), Alberto Ayala, sprach mit dem Handelsblatt über den VW-Skandal, seine enttäuschten Hoffnungen und das Standing der Diesel-Technologie. Als Nummer Zwei in der Behörde leitete Ayala die Ermittlungen gegen Volkswagen und dessen Abgasmanipulationen von Dieselmotoren.

Vom Verhalten der VW-Manager bei der Aufarbeitung des Skandals ist Ayala enttäuscht: „Sie logen nach Strich und Faden. Sie gaukelten uns vor, dass sie eine technische Lösung hätten.“ Das sei noch Anfang August 2015 so gewesen, einige Wochen vor Bekanntwerden des Skandals Ende September. „Sie wussten ganz genau, was los war“, so Ayala. Bis zum letzten Moment hätte VW versucht, ihn zu überzeugen, „dass sie eine technische Lösung gefunden haben – in der Hoffnung, dass ich zu meinem Team gehe und sage: Aufhören mit dem Testen.“

„Was für eine Enttäuschung“, resümiert Ayala. „Wir alle wollten unseren Job machen, entwickelten Vertrauen zu den VW-Ingenieuren und Mitarbeitern. Sie haben das Vertrauen gebrochen und unsere Zeit verschwendet. Sie hätten uns die Wahrheit am ersten Tag sagen können und hätten uns viel Arbeit ersparen können.“

Überraschenderweise setzt sich Ayala immer noch für die Diesel-Technologie ein: „Einer meiner größten Sorgen ist es, das der Vorfall mit VW ‚Clean Diesel‘ brandmarkt. Die Technik ist kein Spuk.“ Nur müsse sie im Wettbewerb mit Elektroautos und anderen Antrieben bestehen. Das größte Problem für VW aber sei der Vertrauensverlust: „VW sagt viel in Zeitungen oder vor der Fernsehkamera. Aber warten wir ab, ob die Versprechen etwa in Sachen Elektroautos auch erfüllt werden. Uns liegen sie am Herzen“, so Ayala gegenüber der Wirtschaftszeitung.

Das ausführliche Interview finden Sie beim Handelsblatt (Paywall)

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Via: Handelsblatt & Automobilwoche
Tags: Emissionen, USAUnternehmen: VW

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Peter meint

    19.12.2016 um 19:48

    Herr Ayala sollte nicht enttäuscht sein. Es gehört bei Großkonzernen zum guten Ton zu lügen und zu betrügen. Groß und mächtig wird man nicht wenn man ehrlich bleibt, und reich schon gar nicht.

    Jetzt schmeißen die millionenschweren Schlipsträger ein paar tausend Leute raus, jammern bei Angela wie schlecht es ihnen geht weil die Amis so gemein sind, und suchen ihr Glück beim Elektromotor.
    Blöd ist nur, dass man bei einem Elektromotor keine Abgaswerte manipulieren kann. Was macht man nun mit seinem mühsam erworbenen know how.
    Schaun mer mal, dann sehn mer schon…

    • Fritz! meint

      20.12.2016 um 18:30

      Ja, das Bescheissen beim E-Auto wird schwierig. Und jetzt klaut die EU denen auch noch die NEFZ-Norm, die letzte legale Möglichkeit, Werte „besser aussehen“ zu lassen als sie sind.

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