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Warum Tankstellen in der elektromobilen Zukunft weiterhin wichtig sind

12.04.2017 in Aufladen & Tanken von Thomas Langenbucher | 12 Kommentare

Elektroauto-Tankstelle-Zukunft

Bild: Total

Was wird eigentlich aus der guten alten Tankstelle, wenn irgendwann nur noch Elektroautos auf den Straßen unterwegs sind? „Wir gehen optimistisch an die Zukunft heran“, sagte Stephan Zieger, Geschäftsführer des Bundesverbands der Freien Tankstellen (BFT), einem Bericht der Morgenpost zufolge. Er gehe nicht davon aus, dass reine Elektroautos schnell zum Rückgrat des Individualverkehrs werden. Vielmehr würden mehrere verschiedene Antriebe parallel existieren: „Denken Sie an die Hybrid-Technologie“, so Ziegert. Diese brauchen zwar weniger Benzin, aber sie brauchen welches.

„Tankstellen verschwinden nicht“, glaubt demnach auch Total-Sprecher Manuel Fuchs. Mindestens bis 2030 würden konventionelle Treibstoffe die meisten Fahrzeuge antreiben. Allerdings müssten Mineralölkonzerne und Tankstellenbetreiber den Wandel wahrnehmen und dessen Chancen nutzen: „Die Geschäftsmodelle werden sich verändern. Die Firmen bieten dann zusätzliche Energieträger, Dienstleistungen und Produkte an.“

Diversifizierung sei das Motto, so Fuchs laut Morgenpost. Von den knapp 1200 Total-Tankstellen in Deutschland seien bereits zwölf zu Stationen neuen Typs umgebaut worden. Dort gibt es nicht mehr nur Benzin und Diesel, sondern auch Autogas, Erdgas und Wasserstoff, sowie Ladesäulen für Elektroautos. Und schon heute seien Getränke, Lebensmittel und weitere Automobil-bezogene Dienstleistungen wichtige Einnahmequellen. In ländlichen Gebieten, wo immer mehr kleine Supermärkte schließen, seien Tankstellen oft sogar einziger Nahversorger.

Dass die Elektrifizierung der Mobilität einen Nachteil für Tankstellen bedeuten müsse, glaubt auch Axel Thielmann vom Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) in Karlsruhe nicht. Das aktuelle Problem, dass Elektroautos weitaus länger zum Laden brauchen als Verbrenner zum Tanken und Tankstellen gar nicht die Flächen hätten, um mit Stromern gute Umsätze zu machen, werde sich in einigen Jahren erübrigen. Da sich die Technik sowohl der Ladesäulen als auch die der Autobatterien schnell fortentwickeln werde, könne man „davon ausgehen, dass Elektrofahrzeuge in einigen Jahren ähnlich schnell zu laden sind, wie heute ein Tankvorgang dauert.“

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Via: Morgenpost
Tags: Ladestationen, TankstellenAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Niels meint

    12.04.2017 um 21:18

    Die Einschätzung, dass ein Ladevorgang in Zukunft so schnell geht, wie ein Tankvorgang, halte ich für unwahrscheinlich – und wenn doch, dann nur mit hohem Akkuverschleiß, den man nur im Ausnahmefall in Kauf nimmt.

    Wenn es doch so wäre, würde sich ein anderes Argument umdrehen, auf die Gefahr hin, dass das nicht jeder lesen will:
    Elektroautos werden in erster Linie deshalb zu Hause geladen, weil es notwendig ist. Es ist weder mir noch Anderen zuzumuten, dass mein Auto alle 1-2 Tage 5 Stunden lang an einer öffentlichen Ladesäule steht, bei größerem Akku seltener und länger. Wenn Laden so schnell ginge wie Tanken, würden sicherlich viel weniger Elektromobilisten 1000 € (grober Wert, kann etwas weniger oder viel mehr sein) in Kauf und Installation einer eigenen Ladestation investieren.
    Wer nicht die Möglichkeit der eigenen Ladestation hat (Mieter, Laternenparker, …) ist mit einem Elektroauto auf öffentliche Ladesäulen angewiesen.
    Lademöglichkeiten am Arbeitsplatz haben nur wenige Arbeitnehmer.

    Tankstellenpächter verdienen, soweit ich informiert bin, weniger am Verkauf der Kraftstoffe als am Verkauf anderer Dinge. Der Verkauf von Essen und Getränken könnte nach meiner Einschätzung besser laufen, wenn Kunden (überschaubare) Ladezeiten abwarten. Für den Tankstellenpächter hat die Ladesäule also durchaus wirtschaftliche Vorteile.

    • TeslaTom meint

      12.04.2017 um 22:39

      Verstehe nicht, weshalb immer lange Ladezeiten herausgekramt werden. Bei Tesla ust der Akku in 30 min zu 80% geladen, an Tesla Ladestationen. Tesla gibt 8! Jahre Garantie auf den Akku ohne km Begrenzung. Und die Ladung mit >120kW bei 90kW Akku ist nur ca. 1, 3C, das ist nix Wildes. Bei kleineren Akkus gilt dasselbe, 40kw und 50 kW Ladeleistung, identisch.
      Und wenn jetzt die Tankstellen die gewonnene Zeit des Kunden nutzen, alles perfekt …

      • Niels meint

        13.04.2017 um 21:42

        Die Aussage zur Ladezeit stand im Text. Axel Thielmann dürfte sich da auf Ankündigungen zur Entwicklung der Schnellladung beziehen und außer acht lassen, dass diese an den weitaus meisten Ladesäulen nicht angeboten wird.

        Es gibt verschiedene Versuche, in denen Nissan Leaf nur standardgeladen, andere nur mit CHAdeMO und wieder andere gemischt geladen wurden. Ergebnis: Schnellladung führt zu höherem Akkuverschleiß und sollte die Ausnahme sein.

        Die Ladung am Tesla Supercharger ist auch aus anderen Gründen ausdrücklich nicht als Normalfall und Alternative zur eigenen Ladestation gedacht. Außerdem wohnt oder arbeitet nicht jeder Elektroautofahrer in der Nähe eines Superchargers oder fährt einen Tesla.

        Im übrigen sind auch 30 Minuten noch weit von der Zeit entfernt, die zum Tanken benötigt wird. Man kann es als gewonnene oder als verlorene Zeit sehen. Wer aus anderen Gründen eine Elektroauto fährt, ist sich dessen bewusst und sollte es auch sein.

        • Volker meint

          14.04.2017 um 14:40

          Es gibt aber auch Beobachtungen, dass das bei Tesla anders ist. Würde nur langsam geladen, war die Degradation höher als wenn NUR am Supercharger geladen wurde. Dafür gibt es auch eine Begründung. Die Menge der schädlichen Nebenreaktionen in einem Akku hängt hauptsächlich von der Ladedauer ab, nicht von der Höhe der Spannung. Und die Dauer der Ladung am Supercharger ist nunmehr geringstmöglich…

  2. Leonardo meint

    12.04.2017 um 20:56

    Interessanter Ladestecker auf dem Bild.
    Ist das CEE 16a?

    • Wännä meint

      13.04.2017 um 01:08

      Nein, das ist Gardenas neuester kompakter Hochdruck-Reiniger!
      Also: nicht 16a, sondern 16 atü, mindestens… ;-)

      Eine Frage bleibt allerdings: was will die Dame in dem dunklen Loch des unförmigen Kastens eigentlich reinigen?

  3. Mario Herger meint

    12.04.2017 um 18:44

    Das Tankverhalten ändert sich. 99% aller Tankvorgänge werden bei Elektroautos zuhause oder in der Arbeit passieren. Und Ladestationen kann man ohne viel Aufwand und günstig vor Cafés, Restaurants, Geschäften aufstellen. Wer braucht da im Regelfall noch eine Tankstelle?
    Damit sind ein Großteil der 14.500 Tankstellen mit ihren 100.000 Mitarbeitern in zehn Jahren nicht mehr da.

  4. orinoco meint

    12.04.2017 um 13:22

    Ich bin mal gespannt. Ich bin sicher nicht repräsentativ, aber ich fahre schon heute mit dem Pedelecgespann entspannt an der Tanke vorbei. 4000km im letzten Jahr an Kurzstrecken- und Freizeitfahrten eingespart. Das nächste Auto wird garantiert ein Elektroauto und das wird auch für 99% aller Kilometer zu Hause geladen werden. Ein bisschen noch vielleicht beim Einkaufen (irgendwie macht es mehr Sinn beim Einkaufen zu laden, als zum Laden zur Tanke zu fahren) oder Schnellladung unterwegs. Das Ladeverhalten ist eben auch ein ganz anderes als das Tanken. Primär halte nicht um zu laden, sondern ich lade wenn ich halte. Mit 99% weniger Energiebedarf fürs „Tanken“ , also da wird sich doch einiges verschieben. Selbst hier auf dem Dorf hab ich schon das erste Elektroauto eines Anwohners gesehen. Und die Hybrid-Mogelpackung wird weder die Verbrennerindustrie noch die Tanken, noch die Ölscheichs dahinter retten.

    • ZastaCrocket meint

      12.04.2017 um 17:30

      Das sehe ich auch so. Wenn Elektroautos ein Teil der Energiewende werden sollen macht es gar keinen Sinn zu tanken wie bisher. Das Auto muss an das Netz, sobald es steht. Tankstellen sind ein an den Verbrenner angepasstes Netz. Als ob ich zur Tankstelle fahren würde, wenn zu Hause Benzin aus dem Hahn kommt… Verrückte Idee! Besser man löst das Problem der Ladesäulen/Abrechnung(Laternen etc…) in der Stadt. Damit würden auch Personen ohne Eigenheim auf E-Autos umsteigen können/wollen.

  5. lo meint

    12.04.2017 um 08:24

    Als Tankstellenpächter würde ich sofort meine CEE16 und CEE32 Aussensteckdosen für E-Mobile (gegen Spende/nur für Kunden) zur Verfügung stellen. Das ist die einzige Chance die E-Mobilisten überhaupt in den Laden zu kriegen!

    Wenn genug Geld vorhanden ist kann man sich auch eine Coffee&Charge hinstellen.

    • Utx meint

      12.04.2017 um 09:52

      Emobilisten werden sich hüten, an einer Tankstelle zu tanken, solange da giftige Kraftstoffe verkauft werden. Den Gestank muss man sich nicht mehr antun.

      • Tommi meint

        12.04.2017 um 11:56

        Ich als tief überzeugtester Emobilist mag den Geruch von Benzin, sowohl roh als auch in Einzelfällen verbrannt :-)) kaum zu glauben … ebenso gefallen mir V8-Motoren! Stinken tuts aber an ner Tanke auch für mich, va wegen dem Diesel …

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