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Volkswagen: Investitionen in alternative Antriebe werden verdreifacht

11.05.2017 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 32 Kommentare

VW-Elektroauto-Investitionen

Bild: VW

Der Volkswagen-Konzern hat auf seiner Hauptversammlung Milliardeninvestitionen in umweltfreundliche Antriebe angekündigt. Die Wolfsburger wollen bei Elektromobilität bis 2025 weltweit führend werden. Vorstandschef Matthias Müller betonte allerdings: „Klassische Motoren bleiben auf absehbare Zeit unverzichtbar“. Bis 2020 sollen konventionelle Motoren um 10 bis 15 Prozent effizienter und sauberer gemacht werden.

„Um bezahlbare, nachhaltige Mobilität für viele möglich zu machen, werden wir weiter das gesamte Spektrum bespielen: von konventionell bis 100 Prozent elektrisch“, erklärte Müller die Antriebsstrategie des Unternehmens. Dabei setze der 12-Marken-Konzern „klare Signale“ für den Ausbau der Elektromobilität. In den vergangenen fünf Jahren seien rund drei Milliarden Euro in alternative Antriebstechnologien investiert worden. In den nächsten fünf Jahren werde diese Summe verdreifacht.

Bis Ende 2018 ist bei Volkswagen konzernweit die Einführung von mehr als zehn neuen elektrifizierten Modellen geplant. Bis 2025 sollen weitere 30+ rein batterieelektrische Fahrzeuge hinzukommen. Ob zu diesem Zweck eine eigene Großserienfertigung für Batteriezellen aufgebaut wird, ist weiter offen. Zunächst soll in einem neu gegründeten „Center of Excellence“ in Salzgitter die Kompetenz für Batteriezellen und -module gebündelt werden. „Parallel dazu führen wir intensive Gespräche über Partnerschaften zum Thema Batteriezellen in Europa und China. Sie werden schon bald mehr dazu hören“, so der Vorstandsvorsitzende.

Verbrennungsmotoren „auf absehbare Zeit unverzichtbar“

Müller erklärte, dass moderne Verbrennungsmotoren „auf absehbare Zeit unverzichtbar“ seien: „Das gilt – allen lauten Diskussionen zum Trotz – auch und gerade für den Euro-6-Diesel“. Insgesamt werde der Konzern bis 2022 rund zehn Milliarden Euro in diesem Bereich investieren. „Weil der Verbrennungsmotor nicht in erster Linie Teil des Problems ist, sondern Teil der Lösung“, so der Volkswagenchef und weiter: „Der Diesel bietet auch 124 Jahre nach seiner Erfindung noch große Möglichkeiten. Wir werden sie ausschöpfen. Bis 2020 machen wir unsere Verbrennungsmotoren um weitere 10 bis 15 Prozent effizienter und damit sauberer. Damit schonen wir die Umwelt und sparen Ressourcen“.

Volkswagen-Neuausrichtung „greift“

Die begonnene Neuausrichtung des Konzerns befindet sich laut Müller bereits in vollem Gange: „Volkswagen wird schneller, fokussierter und kundennäher“. Mit dem Zukunftsplan „TOGETHER – Strategie 2025″ soll Volkswagen vom Automobilhersteller zum „weltweit führenden Anbieter von Mobilität“ gemacht werden. Neben einem technologischen Wandel erfordere der Umbau „Schnelligkeit und Mut“ sowie „Unternehmertum und Pragmatismus“, so Müller. Er sei „überzeugt, dass eine offene Kultur, starke Werte und integres Handeln wesentlich sind für die Zukunft von Volkswagen“.

Als weiteres, zentrales Element des Zukunftsplans der Wolfsburger nannte der Konzernchef Partnerschaften, um Geschäftschancen neu zu erschließen oder Technologien voranzutreiben. „Zum ‚neuen‘ Volkswagen gehört, dass wir uns als Unternehmen öffnen. In den vergangenen Monaten haben wir eine Fülle von vielversprechenden Kooperationen auf den Weg gebracht“.

Müller ist überzeugt, dass Volkswagen trotz der Dieselkrise für den Umbruch der Industrie gerüstet ist. „Im vergangenen Geschäftsjahr haben wir die Weichen gestellt für die größte Transformation in der Geschichte von Volkswagen. Und wir haben operativ deutlich besser abgeschnitten als viele uns das zugetraut haben“. Das Motto für 2017 sei daher: „Volle Kraft voraus!“.

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Via: VW
Unternehmen: VW
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. JoSa meint

    14.05.2017 um 17:15

    Mir ist eben eine lustige Idee gekommen :)
    Die Sensoren und die Messtechnik, kann man bestimmt so kompackt bauen,
    dass sie fest im Fahrzeug installiert werden kann. Nun wird durch diese genormten Messgeräte das Abgas ständig gemessen. Bei Überschreitung der Euro 6 Norm, geht auf dem Amanturen, für drei Minuten, eine hektisch blinkende, rote LED an.
    Wenn der Fahrer innehalb der Drei Minuten nicht sein Fahrstiel ändert, geht der Motor aus.

    (Die nötige Sensorik, ist bestimmt heute schon an Bord)

  2. Matthias Eller meint

    12.05.2017 um 21:14

    Wie jetzt? Noch mehr Budget für Ankündigungen?

  3. Klaus Schürmann meint

    12.05.2017 um 11:04

    Auch wenn ich mich zum wiederholenden Depp mache, mein Erlebnis in meinem Heimatort mit einem 7er BMW mit E Kennzeichen ( Plug in Hybrid ) zeigt doch den Weg des Steuer- Steuerzahler-und Käuferbetruges der Autofirmen mit Hilfe der Lobby. Da wird ein neuer 7er – Leergewicht ca 2500 Kg – durch einen Test gefahren, der auf diese Art Autos wie z. B. auch 500 Mercedes und Porsche Cayenne Hybrid einen Verbrauch von 2 ( zwei ) Litern Benzin auf 100 Km bestätigt. Toyota hat seit dem Jahr 1999 einen, wenn auch damals noch nicht PLUGIN Hybrid, Prius in Deutschland verkauft und jetzt ermöglicht es die Politik als Handlangerin der Lobby, daß die besten Autobauer der Welt mit solchen Betrugsmethoden den Flottenverbrauch der besten Autos der Welt manipulieren dürfen….

    • 200kw meint

      12.05.2017 um 13:17

      Das Leergewicht des 740e den Du ansprichst liegt bei 1725 KG, nicht 2500 KG. Das zulässige Gesamtgewicht bei 2400 KG, habe ich grad mal nachgeschlagen. Das Gewicht spielt ja jetzt auch nicht so die große Rolle, denn der Tesla ist zum Beispiel schwerer mit 1999 KG Leergewicht.

      • Sebastian meint

        12.05.2017 um 15:58

        Dafür fährt der Tesla real 350 bis 450 KM vollelektrisch und nicht nur 25 KM. Dafür nimmt man gerne 300 KG in Kauf, zumal der TEsla umgerechnet nur 2 Liter Benzin pro 100 KM benötigt.

        • Jeru meint

          13.05.2017 um 12:04

          Reichweite wird gerade von Tesla Fahrern immer als „nebensächlich“ hingestellt. Niemand braucht 100, 200 oder 300km Reichweite, im Durchschnitt fährt der Deutsche nur [..] und so weiter. „Ich kann doch auf Arbeit laden!“

          Und nun sind 25km, vielleicht der tägliche Weg zu Arbeit, auf einmal zu wenig und Betrug?

          Ich persönlich sehe es so: Die elektrischen 25km eines 7er BMW´s sind auf dem Papier schön aber haben nichts mit der Realität bzw. dem Nutzerverhalten der Gesamtbevölkerung zu tun. Das gleiche sage ich aber auch die ganze Zeit zu BEV mit Stecker, auch diese Fahrzeuge kann man sicher irgendwie in den Alltag integrieren, Eigenheim, viel Geld, viel Zeit und Spaß am Fahrzeug vorausgesetzt. Aber auch das geht am Nutzerverhalten und Anspruch der überwiegenden Mehrheit vorbei, Stichwort Ladezeiten. Auch mit 350kW..

          Jetzt BEV´s mit Stecker zu forcieren, sorgt am Ende für eine Verzögerung bei der Durchdringung und Verbreitung von eFahrzeugen im Markt. Erst wirklich skalierbare und vor allem praktische Lösungen wie der Einsatz einer Brennstoffzelle oder dem Laden per Induktion wird einen echten Durchbruch bringen.

          Mit BEV´s und Stecker sind die Ziele für 2050 nicht zu erreichen.

        • Steff meint

          15.05.2017 um 08:23

          @jeru
          Wer behauptet, für Tesla Fahrer sei die RW „nebensächlich“, hat gar nichts verstanden. Der grosse Akku ist DAS Argument, in Verbindung mit der Tesla-Infrastruktur und den damit möglichen Ladezeiten.
          Jeden Morgen, kurz bevor ich auf die Autobahn fahre, ist da ein Tankstelle. Ein, zwei oder drei Verbrenner biegen immer ab. Wie kann man das Tanken vermissen? Was ist daran erstrebenswert? (Ob nun fossil oder H2)
          Ich gewinne Zeit! Mein Akku ist jeden Morgen voll (bzw. 90%)! Den Heimweg schaffe ich locker und habe immer noch halb voll. Trotz 130km Arbeitsweg und ohne beim Arbeitgeber Strom zu schnorren.
          Das Leben besteht ja nicht nur aus Arbeit, wenn ich nochmal wohin will (oder muss), dann tue ich es, weil ich die RW habe.
          Bei Kommentaren wie deinem erhalte ich den Eindruck Deutschland sei ein Entwicklungsland und kaum elektrifiziert, dafür aber eine H2 Gesellschaft oder mit reichen Erdölvorkommen „gesegnet“.

  4. Fritz! meint

    11.05.2017 um 21:12

    „Das Motto für 2017 sei daher: „Volle Kraft voraus!“.“

    Alles wie bisher. Wir werden weiter bescheissen und betrügen und vergiften und das lokal saubere E-Auto so stark wie möglich ausbremsen. Ich habe von VW leider nichts anderes erwartet…

    :-(

  5. Jürgen Kohl meint

    11.05.2017 um 18:08

    Kundennähe und VW? Das passt gar nicht. Erklären sollen sie das mal den VW-Fahrern, die mit gerissenen Steuerketten allein gelassen werden oder den Dieselfahrern, bei denen die Kolben der 1,6 und 2 Liter Motoren die Kolben verkokeln wegen zu kleiner Bohrungen.

    In den USA wird das geregelt in Deutschland sind das „bedauerliche Einzelfälle“.

  6. Sebastian meint

    11.05.2017 um 17:31

    >>>Verbrennungsmotoren „auf absehbare Zeit unverzichtbar“

    Müller erklärte, dass moderne Verbrennungsmotoren „auf absehbare Zeit unverzichtbar“ seien: „Das gilt – allen lauten Diskussionen zum Trotz – auch und gerade für den Euro-6-Diesel“.<<<

    Ach Müller´le…

    Auf Verbrenner verzichten wie bei 5 von 6 Autos in unserem Betrieb seit 2015 schon.

    Und auf VW verzichten wir seit 2008 schon.

    Trotzdem lustig Ihre Proll Infos *gg*

  7. Daniel1002 meint

    11.05.2017 um 13:38

    Wie wäre es, wenn man die Euro6-Norm auf der STrasse einhalten würde und nciht nur auf dem Prüfstand bei 20 Grad.
    Das wäre ein echter Fortschritt, denn dann würden die Abgaswerte auch um bis zu 300% unterboten werden.
    ABer nein, bei Betreibstemperatur und unter 10 Grad werden die ABgasreinigungssysteme einfach abgeschaltet…natürlich nur weil man ja keinen Schaden am Motor risieren will…
    Dumm nur, wenn in Deutschland die Temperaturen zu 70% unter 10 Grad sind, vorallem Morgens und ABend, genau dann , wenn man zur Arbeit oder nach Hause fährt….

    Einfach nur die Euro6 im ralen Betrieb einhalten und die Fahrzeuge werden automatisch umweltfreundlicher…

    • 150kW meint

      11.05.2017 um 15:50

      Wie ist denn die Definition von „realer Betrieb“? Man muss den Herstellern schon mal irgendwelche Umgebungsparameter an die Hand geben sonst kann ja jeder bei irgendwelchen Parametern testen die er für „real“ hält.

      • Tesla-Fan meint

        11.05.2017 um 17:32

        Wenn der Schutz des Motor über der allgemeinen Gesundheit des Menschen steht ist eh alles zu spät.

        Reale Bedingungen heißt, das der Meßzyklus dem tatsächlichen Fahrverhalten angepasst wird und nicht nach einem Mess-Schema von 1970 (NEFZ) abläuft (weil damals der Käfer nicht mehr geschafft hat)
        ALSO:
        – gar KEIN Temperaturfenster
        – insgesamt höherer Schnitt in Zyklus als im
        NEFZ(25km/h) / WLTP (33km/h)
        – einen Vollgas-Anteil oberhalb 130km/h.
        (Dort machen nämlich ALLE auf – kein Mess-
        Zyklus mehr und Power…)

        Aber das wissen Sie ja sicher besser als ich :)

        • Leonardo meint

          11.05.2017 um 18:33

          Die beste Lösung wäre daß über eine Meßsonde im Auspuff einfach die Leistung bei Überschreitung der Grenzwerte zurückgeregelt würde und das Auto sofort furchtbar zum piepsen anfängt.
          Was meinen sie wie schnell die Karren wieder beim Händler stehen werden um den Kauf Rückabzuwickeln.
          Das aber bei allen Verbrennern nicht nur bei Dieselfahrzeugen.

      • Sebastian meint

        11.05.2017 um 17:34

        Sie schon wieder…

        Realer Betrieb ist alles zwischen stehen und 150 kmh bei Temperaturen zwischen -10 und 40 Grad plus.

        Also alles DAS was beim NEFZ NICHT getestet wird…

        Weiter schlafen.

      • Peter W meint

        11.05.2017 um 18:02

        Die Definition ,realer Betrieb‘ ist doch denkbar einfach: Immer, bei jeder denkbaren Situation von minus 20 bis plus 40 Grad, von Schrittgeschwindigkeit bis Maximalgeschwindigkeit.

        Basta!

        • Fritz! meint

          11.05.2017 um 21:08

          Na, ich wäre da so fair, den Herstellern für den Betrieb in Deutschland die -20°C zu erlassen und auf -10°C zu gehen. -20°C sind einfach zu selten. Und Vollgas muß auch nicht sein, aber 80% der angegebenen Vmax wären schon gut.

          Und dann bitte auch den Spritverbrauch bei 80% Vmax angeben, dann stehen da nämlich bei Porsche und Co auf einmal Zahlen um die 25 bis 45 Liter/100 km. Und dann kannst Du so eine Kiste kaum noch verkaufen…

          Achja, und danch wird dann auch die Steuer berechnet.

        • 200kw meint

          12.05.2017 um 11:19

          Die letzten Jahre waren -10 Grad die absolute Ausnahme hier in BW. Hochgerechnet auf das Jahr dürfte das keine relevanz haben. Im Mittel dürfte das also keine Rolle spielen und der Autokäufer möchte bestimmt nicht 20 Verbrauchsangaben auf dem Prospekt sehen, weder beim Stromer noch beim Verbrenner. Ich will eine Zahl die ich mit anderen vergleichen kann, weil ich mir nicht einbilde, dass der Verbrauch im Sommer genauso ist wie im Winter. Als normaldenkender Mensch kann ich das schon selbstständig skalieren. Natürlich ist der NEFZ unpassend, keine Frage. Aber es sollte eben ein realistischer Test sein und realistisch ist eben nicht -10 Grad. Die haben wir vielleicht in 1% des Jahres oder so.

    • Matthias Eller meint

      12.05.2017 um 21:20

      Ich kann auch nur immer mit dem Kopf schütteln.
      Wenn ein Gerät gegen Gesetze verstoßen muss damit es bei völlig normalen Umgebungsbedingungen nicht kaputt geht ist einfach eine Fehlkonstruktion. Da gibt es überhaupt nix zu diskutieren.

      • 150kW meint

        14.05.2017 um 10:31

        Wo wird da gegen Gesetze verstoßen wenn bei der Temperatur getestet wird die vom Gesetz vorgeschrieben wurde?

        • Steff meint

          16.05.2017 um 23:39

          Aktuell laufen Klagen, etwa der Deutschen Umwelthilfe, welche diese lasche Auslegung des Rechts zu Fall bringen sollen.
          Diverse EU-Verordnungen fordern, die Abgaswerte müsse im Normalbetrieb gelten, was eigentlich unmissverständlich ist.

  8. onesecond meint

    11.05.2017 um 13:32

    Technologisch und für die Umwelt braucht man Diesel keineswegs, er ist da ein schädlicher Irrweg. Ich kann verstehen, dass die Autohersteller daran festhalten wollen, solange sie so viele davon verkaufen, aber es ist trotzdem grundfalsch und ein radikales Umdenken wird leider erst erfolgen, wenn die Verkäufe drastisch einbrechen. Elon sei Dank gibt es Tesla, sonst würde da ja gar nichts voran gehen, auch wenn der Planet komplett zu Grunde geht!

    • Fara Day meint

      11.05.2017 um 14:38

      Und das ist so, weil?

      • Tesla-Fan meint

        11.05.2017 um 17:36

        http://www.motorload.de/bild/2/0/2/7/9/1/rolling-coal-amerikaner-umweltschutz-wegpusten-01.jpg

        Vielleicht deswegen?

        • Fara Day meint

          12.05.2017 um 15:39

          So ziemlich der unsachlichste Kommentar, der hier je geschrieben wurde. Es ist so interessant, dass die Redaktion mit zweierlei Maß misst.

          Aber einen faktisch unsachlichen Kommentar mit einem noch unsachlicheren zu rechtfertigen, zeigt die Qualität des eigenen Denkens.

  9. Peter W meint

    11.05.2017 um 12:44

    Sorry, das hatten wir doch schon.
    Mit der immer gleichen Leier und wiederholten Ankündigung baut sich kein Elektroauto.

    Aber die blauen Pfeilchen sind schon mal im Gedächtnis angekommen. Danke.

    • Leonardo meint

      11.05.2017 um 18:25

      Ich will kein Auto das eine blaue Spur hinterläßt.

    • Tim Leiser meint

      11.05.2017 um 18:37

      Wann hat vw denn was konkret angekündigt, was nicht gehalten wurde. Es gab immer viele Konzeptstudien. Aber das waren meines Wissens nach keine Ankündigungen, sondern eher Aussagen im Sinne von „Wenn die Resonanz gut ist, ziehen wir in Erwägung…“. Ich verfolge das Geschehen seit 2012. Es ist gut möglich, dass ich mich irre. Aber die erste Ankündigung im Sinne von „wir werden…“ , die ich von vw kenne, ist, dass um die Jahrzehntewende der i.d. Kommen soll. Und dafür stellen die auch die weichen. Das reicht sicher nicht zur Marktführerschaft. Da wird Tesla schon zu weit sein. Gut möglich, dass ich mich irre. Dann würde mich aber interessieren, wann vw etwas WIRKLICH angekündigt haben, was sie nicht halten. Am liebsten mit Link.

  10. Steve meint

    11.05.2017 um 12:28

    Der reale Wirkungsgrad von Verbrennungsmotoren auf der Straße liegt bei 22% (Tank2Wheel). Wenn der um 10% gesteigert wird, dann kommen 24,x% heraus, bei 15% wären es 25,x%. Dreiviertel vom kostbaren Flüssigkraftstoff zuzüglich Energiebedarf von Versorgungskette und Militär werden immer noch verplempert.

  11. Christian meint

    11.05.2017 um 12:17

    „Bis 2020 machen wir unsere Verbrennungsmotoren um weitere 10 bis 15 Prozent effizienter und damit sauberer. “
    Die angekündigte Effizienzsteigerung ist bezogen auf was? Die in den Zulassungsdaten und idealtypischen Prüf- und Fahrzyklen ermittelten Werte für Fahren in Mickey-Mouse Welten? Oder bezogen auf annähernd „reale“ Werte der Verbrennungsmotoren (Diesel wie Benzin)? Dann würde – Bezugsgröße sind international vorliegende Vergleichsstudien – der tatsächliche Ausstoß von Luftschadstoffen und die Reduktion des Verbrauchs also in 2020 „nur“ noch im Schnitt 25-30 Prozent über allen zulässigen Grenzwerten und Verbrauchsangaben liegen – konservativ geschätzt. Und dafür gibt man allein 10. Mrd. Euro für „neue“ Dieselmotoren aus, wo jetzt schon deutlich ist, dass auch die Motoren mit Euro 6 Norm im realen Leben und bei normalen Fahrzyklen viel zu viel „Dreck“ rauspusten, mehr verbrauchen als angegeben…

    Na ja. Effizienten Mitteleinsatz zur Zielerreichung stelle ich mir anders vor. Aber liegt wohl an mir. Haben wohl doch noch genug Geld zum verpulvern übrig. Absatzzahlen stimmen ja (noch). Aktionäre freuen sich. Läuft!

  12. XYZ meint

    11.05.2017 um 10:48

    9 Mrd in „alternative“ Antriebe (is da Synfuel mit eingerechnet?), aber 10 Mrd in den Diesel. Um dann 2020 den Euro 6 15% weniger nicht zu erfüllen (auf der Straße, nicht im Labor) – Für Euro 6 wäre mehr nötig. – Warum nicht 19 Mrd Eur in alternative Antriebe und dafür 2020 Euro 6 spielend unterbieten?

  13. lo meint

    11.05.2017 um 10:15

    Neulich habe ich den „geheimen“ Parkplatz hinter unserem VAG-Händler entdeckt: Hier werden die jungen gebrauchten TDIs versteckt, die keiner mehr haben will. Die warten nur noch auf den LKW gen Osten oder Süden.
    Auf dem Hauptparkplatz stehen aber auch 2/3 Diesel…

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