Das israelische Startup StoreDot verspricht, eine der größten technischen Herausforderungen von Elektroautos gemeistert zu haben: die Ladezeit. Auch moderne Stromer wie die Premium-Modelle von Tesla müssen für eine Vollladung derzeit noch mindestens knapp 75 Minuten an das Ladekabel. Für günstigere und ältere Modelle liegt die Wartezeit in der Regel bei mehreren Stunden. Mit der sogenannten Flashbattery-Technologie von StoreDot soll sich in wenigen Minuten Energie für fast 500 Kilometer laden lassen.
StoreDot hat seine Batterien-Innovation auf der Cube Tech Fair in Berlin vergangene Woche zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert. Auf der Messe wurde ein Akku aufgrund einer beschränkten Demonstrationszeit allerdings nur bis knapp über 60 Prozent in rund drei Minuten geladen. Für den kompletten Ladevorgang sind laut StoreDot lediglich fünf Minuten erforderlich. Zum Vergleich: Bei Teslas Limousine Model S fallen für 270 Elektro-Kilometer etwa 30 Minuten Ladezeit an.
Bei den neuen Speichern von Storedot werden Nanomaterialien und spezielle organische Verbindungen geschichtet. Neben schnelleren Ladezeiten soll die Technologie mehr Sicherheit als die derzeit üblichen Lithium-Ionen-Batterien bieten, da durch die eingesetzten Materialien keine Feuergefahr bestehe. Die StoreDot-Akkus befinden sich derzeit offiziell noch „im fortggeschrittenen Stadium“ der Entwicklung, der Einsatz in Serien-Elektroautos ist in spätestens drei Jahren geplant.
Leonardtronic meint
Ist das eine glaubwürdige Firma? Es gibt ja auch Leute die 15% Rendite versprechen. Ich bin da etwas misstrauisch. Solange es kein Exemplar gibt welches in einem BEV seine Qualitäten beweist läuft es unter Sci-Fi.
Is nu so + meint
oder? – wie kommen die an die Geheimnisse der SpitzenForschung
der gewaltigen nicht zivilen Wirtschaft
SELL meint
Das mit 5 Minuten Ladezeit ist ein Gauner- Märchen!
Möglicherweise um naive Investoren zu ködern!
Ein normaler Haushalt / Einfamilienhaus kann nicht mal ansatzweise ausreichend Strom liefern, um in 5 Minuten ein 30 bis 60 kW Akku aufzuladen!
Bei 16 A: Drehstrom liefert 3 mal 400 VAC x 16 A. Also 3 * 400 * 16 = 19,200 kW / h. Bei nur 5 Minuten Ladezeit / 12 = 1,6 kW
Bei 32 A: Drehstrom liefert 3 mal 400 VAC x 32 A. Also 3 * 400 * 16 = 38,400 kW / h. Bei nur 5 Minuten Ladezeit / 12 = 3,2 kW
Bei 64 A: Drehstrom liefert 3 mal 400 VAC x 64 A. Also 3 * 400 * 16 = 76,800 kW / h. Bei nur 5 Minuten Ladezeit / 12 = 6,4 kW
…
Davon muss man noch u.a. die Verluste durch Wirkungsgrad der Akkus, der Stromwandler, usw. abziehen.
Wahrscheinlich ist in dem Artikel der israelischer Konzept mit Austauschakku gemeint. Dabei wird der Akku in speziellen Tauschstationen in ca. 5 Minuten unten herausgenommen und durch vollen Akku ersetzt.Das erfordert aber riesige Anzahl von Tauschstationen, was unrealistisch teuer wäre. (Wie früher mit Wechselpferden für Kutschen und Postreiter…)
SELL meint
Weltweit verfügbare professionelle Ladestationen könnten es auch nicht:
https://de.wikipedia.org/wiki/Combined_Charging_System#CCS_und_Typ-2-Stecker_.28Europa.29
Thrawn meint
Meine Meinung dazu:
Wenn man in einer halben Stunde voll laden kann, ist das vollkommen ausreichend. Schneller muss gar nicht sein.
Am Samstag sah ich mal wieder bei einer Jet Tankstelle die Autos bis auf die Strasse stehen, weil dort der Sprit 1 Ct (!) billiger war als bei der blauen Konkurrenz gegenüber. Bei denen war nix los. Keine Wartezeit. Da macht den Leuten komischerweise das Warten nichts aus. Wegen 50 Ct Ersparnis!! Aber E-Auto kauft man keins, weil ja das Laden so lange dauert. Lachhaft.
Fakt ist: es gibt viele Wirtschaftszweige, die kein Interesse an der E-Mobilität haben. Also hackt man zur Zeit auf der Ladedauer herum. Nun wollen es die Befürworter den Gegnern recht machen, also versucht man sich an der Superbatterie. Sollte das „Problem“ dann mal gelöst sein, wird man sich auf der Gegnerseite wieder was Neues ausdenken, vielleicht Ladesäulenverfügbarkeit, Batterielebensdauer oder sonstwas. Hauptsache, die lästige Konkurrenz ist erst mal wieder beschäftigt.
Man wird es nie allen recht machen können. Also was soll’s? Nicht kirre machen lassen. Am Arsch vorbei führt auch ein Weg! E Mobilität funktioniert auch jetzt schon für 70-80% der Autofahrer. Die sollte und kann man gewinnen, nicht E-Supersportwagen für 1 Mio Euro und Schnellader in 3 min. Hier wird zuviel Aufwand für die 10-20% (falls überhaupt) der Leute verschwendet, für die E Mobilität tatsächlich momentan noch nicht geeignet wäre.
Die, die das nicht wollen, werden immer Gründe finden, warum das nichts für sie ist. Hier ist die Politik gefragt, wenn die das denn wirklich will, was ich aber auch bezweifle.
mv meint
Ich fahre auch ein E-Auto und das kann man in 30 Minuten aufladen, wenn es sein muss. Wirklich brauchen tue ich das nur selten, weil ich jeden Abend in etwa 2 Stunden in meiner Nähe kostenlos aufladen kann. Das genügt mir. Eine eigene Garage mit Stromanschluss habe ich nicht. Aber es verlangt etwas Organisation. Man darf es am Abend nicht vergessen, sonst reicht der Akku am nächsten Tag nicht. Und manchmal muss ich auch noch um Mitternacht das Auto von der Tankstelle abholen, weil ich zu spät heim kam. Und sicher: die weiten Strecken, die es bei mir nur sehr selten gibt, fahre ich damit nicht. Dazu benutze ich dann doch einen Verbrenner, der auch größer ist. Und da kenne ich einige, die mir erzählen, dass ihnen das zu kompliziert sei. Das sind oft Leute, die auch ständig vergessen, ihr Smartphone rechtzeitig aufzuladen. Und das sind nicht wenige Leute. Für alle diese Leute wäre die Ladezeit von 5 Minuten sicher ein Grund, dann doch auch auf ein E-Auto umzusteigen. Und für mich wäre es dann der Grund, auch meine seltenen Langstrecken mit dem Elektroauto zu fahren. Von daher finde ich diese Entwicklung schon sinnvoll, auch wenn ich denke, dass 15 Minuten Ladezeit als erster Schritt auch ausreichen würde, falls man Reichweiten von 500 km und mehr hat. Damit würde man mehr als 90 Prozent der Autofahrer zufrieden stellen.
Thrawn meint
Stimme Ihnen zu. Meine Familie und Ich fahren seit 2 Jahren auch die kleine Französin als „Zweitwagen“. Ich lade zuhause. Allerdings habe ich eine Wallbox mit 22Kw. In den seltesten Fällen nutze ich mal auswärts die Schnelladefunktion. Der Verbrenner, den wir noch haben, führt ein Schattendasein. Der verbrennt neben einem bisschen Benzin auch mein Kapital durch’s rumstehen. Gebraucht wird der vielleicht 1 mal im Monat, falls überhaupt. Ich muss den mal loswerden. Da wäre ein Taxi billiger, wenn man’s mal braucht.
Bezüglich meines Kommentars: Ich bin nicht gegen die Entwicklung dieser Superakkus, ich denke nur, dass sie nicht oberste Prio haben sollten.
Warum mit viel Aufwand die Argumente der 20% Bevölkerung entkräften, die aus Prinzip sowieso nie ein E-Auto kaufen würde?
mv meint
Diese Schnellladeakkus sind ja nicht nur für Elektroautos. Die Firma StoreDot baut solche Akkus u.a. auch für Smartphones. Und bei Smartphones dürfte der Bedarf schon sehr hoch sein. Wie oft erlebt man, dass jemand vergessen hat, seinen Akku zu laden und dann für längere Zeit, auch gerade unterwegs, ohne Smartphone ist. Könnte man so einen Akku innerhalb einer Minute laden, hätten das bald die meisten Smartphones eingebaut. Aber auch bei Akku-Schraubern, mobilen Tools, Rasenmähern, Staubsaugern, Pedelecs usw. wäre so eine Schnellladung sehr brauchbar.
Matthias Eller meint
Unser Makita-Ladegerät verspricht Schnelladung in 15 Minuten. Es ist recht laut und zieht Luft durch den Akku zur Kühlung.
Andererseits ist bei der Anwendung die Lebensdauer egal. Wenn der Akku kaputt ist nach einem Jahr Schnellladen kauft man für 30€ einen neuen.
Fritz! meint
Es ist nicht die letzte Wunderbatterie. Aber das ist auch gut so, zeigt es doch, daß viel Geld in die Forschung gesteckt wird und auch wenn sich dabei der eine oder andere Weg als Irrweg herausstellen sollte, gibt es doch nicht zuletzt aufgrund der vermehrten Forschung jedes Jahr ein Plus an Kapazität und/oder ein Minus an Bauvolumen.
Vor zehn Jahren gab es solche Meldungen im 2-Jahres-Rythmus, jetzt im Wochen-Rythmus. Es passiert was.
Und ja, leider dauert es oft viel länger als gedacht, bis eine solches Konzept wirklich Großserienreif ist. Aber viele der Verbesserungen werden es in die Serie schaffen.
Peter W meint
Das will ich in der Praxis sehen: Da stehen 5 Mittelklasse-PKW an 5 Ladesäulen, und jeder lädt mit 900 kW (75 kWh in 5 Minuten Das sind 4,5 Megawatt! Bei 5 Teslas oder Porsche wären es allerdings 7,5 Megawatt.
Das wäre eine echte Herausforderung für unsere Energieversorger und für Siemens, bei denen ja schon bei 150 kW die ultraschnelle Ladesäule dasteht.
mv meint
Die Energie wird in Akkus, die neben den Tanksäulen aufgebaut werden, gepuffert. So kann die Stromtankstelle immer dann Strom nachkaufen, wenn dieser gerade besonders günstig ist oder eine Solaranlage bzw. Windanlage benutzen.
Leonardo meint
Da muß man dann direkt am Windkraftwerk anstöpseln und kann nur hoffen daß bei Ladebeginn nicht die Rotoren plötzlich stehenbleiben, abbrechen und auf das Auto fallen.
Landmark meint
herrlich…..lol
mv meint
Man kann die Energie in Akkus zwischenspeichern. Einfach mal Tesla Powerpack nachschauen.
Sebastian meint
Welche 500 KM sind eigentlich gemeint? Es gibt Fahrzeuge die benötigen bei 110 kmh kaum 13 kWh pro 100 KM. Das wären dann 65 kWh die in 5 Min. geladen werden müssten. Ein Tesla Model S mit ca. 25 kWh auf 100 KM kommt dann schon auf 125 kWh die in 5 Minuten geladen werden müssten! Und wenn die ganzen TDI Petrols dann auf ihren EQ oder E-Tron umsteigen und genauso wild fahren wie heute, dann dürften diese SUVs kaum unter 50 kWh auf 100 KM benötigen. Das wären dann für eine 500 KM Ladung 250 kWh in 5 Min. geladen.
Die Kabel für diese Ladestationen müssten dann 60 cm im Durchmesser haben und müssten Wasser gekühlt werden.
Letztlich bleibt die Frage, was das ganze soll.
200kw meint
Was das ganze soll ist doch oben beschrieben. Man möchte den defizitären Vorgang des Ladens beschleunigen. Für PKW Reisende wäre das eine super Sache, und für Camper erst recht.
Sebastian meint
Entschuldigung, ich fahre seit 3 Jahren elektrisch, aber einen voll besetzten Ladesäulenpunkt hab ich bisher noch nie erlebt. Jedoch Falschparker. Wir haben aktuell ganz andere Probleme als mit 350 kw zu laden oder besser noch mit 1.000 kw, damit man ja nach 5 min. wieder vom Rasthof wegkommt – an dem man nebenbei gesprochen eh schon heute, selbst als Verbrenner, unter 30 min. garnicht weg kommt.
Elektrische Camper? Was noch alles?
200kw meint
Das mag ja für dich so sein, für mich ist die Ladezeit eines der wichtigsten Probleme und keine Falschparker. Ich verweile an einem Rasthof keine 15 Minuten, niemals. So schön finde ich es dort nicht.
Is nu so + meint
Dort wird ’sachlich‘ nicht nur für den zivilen Bereich gefooorscht
Dude meint
Ja, natürlich steht es allen Lesern frei, immer nur Negatives in einer neuen Errungenschaft zu sehen, das dann durch an den Haaren herbeigezogenen Beispielen zur Absurdität getrieben wird.
Bravo! :)
Sebastian meint
Mir, und den meisten anderen auch, würde es schon ausreichen, wenn wir heute Autos hätte, die real 300 – 400 KM fahren und dann in ca. 30 bis 45 Min. geladen sind. Das sind nämlich die üblichen Pippi und Essen Pausen, die ich so die letzten 135.000 KM hatte als ich elektrisch unterwegs war. Am wichtigsten jedoch ist, das die Ladesäule an der Autobahn auch frei ist, und nicht von einem StinkeAuto, wahlweise mit laufendem Motor zugeparkt ist, oder ein polnischer LKW quer stehend gleich eine Gruppe von Schnellladern zugeparkt hat. Wenn man schon Frauen und Behindertenparkplätze von Falschparker freihalten kann, warum dann keine Ladesäulen? Da bekommt man von der Polizei eher noch ein Ticket, wenn man für 15 min. aufm Gehweg parkt, weil ein Dödel die einzige Ladesäule im Ort dauerzugeparkt hat.
Aber gut das irgend jemand ganz doll an was fooorscht, was später sowieso nicht kommt.
orinoco meint
vor allem, weil niemand bereit sein wird für jede Halbierung der Ladezeit in weniger als 5% aller Fälle, doppelt so viel für die kWh-Kapazität und die kWh-Strom auszugeben.
Batterien, die so schnell geladen werden können, sind bestenfalls für einen Nischenmarkt interessant und werden nicht die kritische Massenproduktion erreichen, die für günstige Preise notwendig ist. Irgendwie scheint bei manchen noch nicht durchgedrungen zu sein, dass sich das bisherige Tankverhalten nicht 1:1 auf Elektroautos übertragen lässt.
Is nu so + meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
mv meint
Autos mit 300 bis 400 km, die man in 30 bis 45 Minuten wieder aufladen kann, gibt es heute schon. Natürlich: die Teslas, aber auch Renault Zoe und Opel Ampera-e bzw. Chevrolet Bolt. Obwohl letzterer wohl bis 2019 ausverkauft ist. Aber ein Renault Zoe mit 400 km Reichweite NEFZ tut es vielleicht auch. Und demnächst gibt es den Tesla Model 3. Der soll das auch alles können.
Alex meint
Diese Information sind total nix sagend!
Allein schon die Tatsache das sie nur 3 min laden presabtiert haben, es fehle die Zeit… ich bitte Sie, als soll es an 2 min scheitern.
Den das interessante wären gerade die letzten 20%, diese brauchen ja wie bekannt proportional gesehen die meiste Zeit zum Laden.
Also wieder nur heiße Luft aus Israel?
Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Matthias meint
Auf der Messe wurde ein Akku… Ja welcher denn? Wie groß war die Kapazität? Laden kann man vieles schnell wenn nicht viel hineinpasst.
McGybrush meint
Nein. Das bleibt bei gleicher Batteriechemie immer gleich. Ein kleiner Tesla braucht für eine Volladung genau so lange wie der grosse Tesla. Nur ist die Energiemenge in der Zeit unterschiedlich gewesen. Würde man die Chemie in einem Handy oder Notebook verwenden wäre es dort ebenfalls so.
Alle Batterien hätten in Zeit t eine vergleichbare Menge in PROZENT! 5min mit 100% heisst, sie ist immer nach 5min Voll. Egal wie gross der Akku ist. Entscheidend ist am Ende nur ob das Ladegerät die jeweilige Energiemenge schafft. Aber das ist eine andere Baustelle.
Nur weil ein Tesla 100kW in 75min Läd kann ein Handy seine paar Watt nicht in 10sek laden. Es braucht auch bis zu 1h. Auch hier geht es am Anfang schneller und später langsammer.
Elektromotron e.K. meint
Naja.
Es sollte schon bedacht werden, WAS das für ein Akku ist bzw. welche Energiedichte der hat. Wenn hier ein Forschungsexemplar vorliegt, das Eigenschaften von Kondensatoren hat und die Größe keine Rolle gespielt hat, so ist das Ding wirklich in wenigen Minuten voll. Was bringt uns das weiter, wenn der Akku so groß wie ein Haus ist, um z.B. Verlustleistungen wegzubringen und dabei bloß ein paar Wh Kapazität hat? Im übrigen vertragen halbwegs zeitgemäße Li-ion-Akkus eine Laderate von 10C. Damit ist gemeint, dem 10-fachen der Ah / h. Ein Tesla-Akku hat ca. 250Ah (bei ca. 400V. Das sind ca. 100kWh). Ergo kann man den schon heute bei guter Kühlung mit ca. 2500A laden, dann wäre der in 6min voll (ohne diverse Verluste). Das gilt auch für fast alle der derzeitigen Li-ion-Akkus. Der Pferdefuß ist, dass nach ca. 100 Zyklen die jetzige Chemie gravierend zu „altern“ beginnt und die Nennkapazität deutlich nachlässt.
Fazit: Der Artikel lässt ziemlich viel wesentliches unerklärt und den Leser im Ungewissen. Hier fehlen wirklich bessere Daten und Facts (Volumen, Wh, V, etc.). Mich verwundert auch die angeblich zu geringe Zeit für Demo-Ladung. Da sind 3min auf 60% zu wenig Zeit????? Wo ist der Haken?? Sind die Leute weggesprungen und haben die restlichen 2min nicht erwarten können, waren enttäuscht, oder was war los???? Gibt es jemanden der wirklich dabei war und das mal aus erster Hand erläutern könnte?
Ansonsten klingt das wieder nur als reines Forschungsprojekt mit viel zu wenig Aktualitätsbezug auf den derzeitigen Stand der Entwicklungen.
Ash Ketchum meint
Die wievielte „Wunderbatterie“ ist das eigentlich schon, die angekündigt wurde und dann nach 1 Monat nie wieder davon zu hören?
Daniel1002 meint
Da bin ich mal gespannt…
Wie sieht es denn mit den Produktionskosten aus?
Wieviel Zyklen verträgt so ein Akku?
Gibt es eine Möglichkeit für die Massenfertigung bzw eine schnelle Produktionsgeschwindigkeit?
usw.
Ideen und ANsätze gibt es ja bei den Batterien zu genüge, nur hat es eben bis jetzt keine auch nur in die Nähe der Massenfertigung geschafft.
Akkus unter Laborbedingungen ja…aber dann???
Andilectric meint
Das frage ich mich auch. Das klingt – wieder einmal – nach der Lösung vieler Probleme, aber in die Serie schafft sie es dann doch wieder nicht. Will ja kein Pessimist sein, aber ich hoffe einfach, dass wir bald konkrete Fortschritte beobachten können, die auch wirklich kaufbar (und nach Möglichkeit bezahlbar) sind.
Ego meint
Eine weitere revolutionäre ,vielversprechende, im wahrsten Sinne „versprechende“ neue Wunderbatterie-Technik. Im Moment für mich aber lediglich eine „Blackbox“. Spätestens wenn sich ein etablierter Autohersteller dieses Unternehmen einverleibt, wissen wir, dass es potential haben muss. Es bleibt spannend.