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Hendricks: Autoindustrie in Verantwortung, um Fahrverbote zu verhindern

11.07.2017 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 5 Kommentare

Diesel-Fahrverbote

Bild: Daimler

Dieselfahrzeuge haben ihren „Steuervorzug derzeit nicht verdient“, sagte Bundes-Umweltministerin Barbara Hendricks in einem Interview mit RP-Online. Der Diesel habe „eine steuerliche Bevorzugung“ nur dann „verdient, wenn er sein Umweltversprechen einhält“. Allerdings sehe es im Moment „nicht danach aus“. Auch das Steuerprivileg für Dienstwagen ist Hendricks ein Dorn im Auge, sie fände es „wünschenswert, wenn wir die hohen Steuervorteile für Dienstwagenfahrer stärker an ökologischen Kriterien ausrichten“.

Die Einführung von Fahrverboten, um Stadtmenschen vor den gesundheitsschädlichen Dieselabgasen zu schützen, sieht die Umweltministerin kritisch: Sie sei „beileibe kein Fan von Fahrboten“, diese sollten „allenfalls das letzte Mittel sein“. Nun sei die Autoindustrie „in der Verantwortung, dass es dazu nicht kommt“. Sie müsse „schleunigst damit in die Pötte kommen, die fehlerhaften Autos auf eigene Kosten nachzurüsten“.

Hendricks sieht die Gefahr, dass wenn „die deutsche Autoindustrie so weitermacht wie bisher, sie in spätestens zehn Jahren auf dem Weltmarkt ernste Probleme haben“ werde. „Der Druck aus anderen Ländern, vor allem aus China“, für alternative und umweltfreundliche Antriebe nehme zu, „und das ist auch gut so“.

Sie befürchtet allerdings, dass die deutsche Autoindustrie „den Anschluss verpasst. Die deutsche Autoindustrie war in der Vergangenheit doch nicht deshalb weltweit so erfolgreich, weil die die drittbesten Autos gebaut hat, sondern weil die besten technologischen Innovationen aus Deutschland kamen“. Warum sollte „das nicht auch bei alternativen Antrieben so sein?“

Das ausführliche Interview finden Sie bei RP-Online

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Via: RP-Online
Tags: Emissionen, Fahrverbot

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Thomas Wagner meint

    11.07.2017 um 15:24

    Und damit unsere Autohersteller nicht so weitermachen wie bisher,
    mit kleineren und größeren Betrügereien, sollte endlich die Politik
    klare Leitplanken setzen und die Elektroautoquote einführen !
    Dann wissen unsere Autohersteller genau was, wann und wieviel
    sie jedes Jahr zu liefern haben und sie würden liefern,
    da habe ich keinen Zweifel.
    :-)

  2. Starkstrompilot meint

    11.07.2017 um 14:24

    … und das alles mit freundlicher Unterstützung allerhöchster politischer Kreise. Leider aber nur mit denen, denn technisch war schon seit Jahren abzusehen, dass man hier ins Hintertreffen geraten wird. Auch wenn man nicht aufgeflogen wäre.
    So ist natürlich der GAU eingetreten. Einerseits katastrophal andererseits aber auch vielleicht ein Weckruf, um noch etwas zu retten.
    Das Seltsame ist nur, dass nie mehr Autos verkauft wurden, als zur Zeit.

    Denke, es würde auch helfen, wenn den Schwätzern verboten würde, ständig dem Volk ins Hirn zu nageln, dass das Klima nur mit dem Diesel zu retten ist. Was nicht nur eine schlechtere Möglichkeit ist, sondern ganz einfach eine Lüge.

    Frau Hendricks sollte sich endlich gegen ihre Kollegen aus Kanzleramt, Wirtschaft- und Verkehrsministerium durchsetzen. Schluss mit dem Protektionismus.

  3. Icke meint

    11.07.2017 um 13:29

    Die Politik reitet tote Pferde.

  4. JoSa meint

    11.07.2017 um 10:53

    …“Die deutsche Autoindustrie war in der Vergangenheit doch nicht deshalb weltweit so erfolgreich, weil die die drittbesten Autos gebaut hat, sondern weil die (beste Schummelsoftware und Falschangaben) aus Deutschland kamen.“

    sorry – leicht verfremdet :)

  5. Hans Meier meint

    11.07.2017 um 09:18

    …“sondern weil die besten technologischen Innovationen aus Deutschland kamen“
    *hust*
    Irgendwie scheint in der Politikbranche das Fachwissen zu fehlen…

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