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Öko-Institut: So „grün“ sind Elektroautos wirklich

13.09.2017 in Studien & Umfragen, Umwelt von Thomas Langenbucher | 18 Kommentare

Umweltbilanz-Elektroauto

Bild: BMW

Elektrofahrzeuge fahren lokal emissionsfrei, sie gelten daher im Vergleich mit Dieseln und Benzinern als umweltfreundlichere Antriebsart. Doch die Herstellung von Stromern belastet die Umwelt, vor allem die Produktion der Batterien. Wie „grün“ ein elektrisch angetriebenes Fahrzeug wirklich ist, hängt außerdem stark von der Erzeugung des geladenen Stroms ab. Das Öko-Institut e.V. hat die Umweltbilanz des alternativen Antriebs genauer unter die Lupe genommen.

„Elektrofahrzeuge haben bereits heute eine positive Klimabilanz – selbst wenn dazu die Stromproduktion und Fahrzeugherstellung berücksichtigt werden“, heißt es im „Faktencheck Elektromobilität“ des Instituts. Bei der Fertigung schneide das E-Auto zwar im Moment noch schlechter ab als Dieselfahrzeuge. Ersetzte man aber ein mittleres Dieselfahrzeug mit einer Lebenslaufleistung von 180.000 Kilometern durch ein vergleichbares Elektroauto, spare man über die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs etwa ein Drittel der Treibhausgasemissionen ein.

Rein batterieelektrische Fahrzeuge sind laut dem Öko-Institut umweltfreundlicher als teilelektrische Plug-in-Hybride oder Elektrofahrzeuge mit Range-Extender, einem kleinen benzinbetriebenen Zusatzmotor zur Überbrückung. Doch auch diese Varianten würden die Treibhausgasemissionen eines Dieselfahrzeugs unterschreiten.

Der Vorteil von elektrischen Autos werde in Zukunft „deutlich steigen“, so Florian Hacker vom Öko-Institut. Allein der Anstieg des Anteils von Strom aus erneuerbarer Energie werde sich hier bemerkbar machen. Hacker betonte jedoch: “Der Elektro-SUV kann nicht die Lösung sein.” Stattdessen sollten Fahrzeuge mit moderatem Ressourcenverbrauch im Mittelpunkt stehen. Darüber hinaus müsse bei Batterieherstellung stärker auf Produkte aus dem Recycling etwa von Metallen gesetzt werden.

Weiterer Ausbau Erneuerbarer Energien erforderlich

Der Anteil an möglichst umweltfreundlich erzeugtem Strom im deutschen Strommix wird mit dem Fortschreiten der Energiewende zwar weiter steigen. „Dies ist allerdings kein Selbstläufer“, so das Öko-Institut. Der Verein fordert daher: „Der Ausbau der erneuerbaren Energien muss weiter vorangetrieben werden. Angesichts der zusätzlichen Stromnachfrage aus dem Verkehr muss die Steigerung der Energieeffizienz auch jenseits von Elektromobilität weiterverfolgt werden.“

Der Umstieg auf Elektrofahrzeuge reicht aus Sicht des Öko-Instituts nicht, um nachhaltig mobil zu sein. Zwar sei es damit möglich, die langfristigen Klimaschutzziele zu realisieren. „Doch kann der Technologiewechsel nicht Lärmemissionen, Flächenverbrauch und den Bedarf von energetischen und nicht-energetischen Ressourcen verringern.“ Das Institut spricht sich daher für „den Einstieg in eine umfassende Verkehrswende“ aus. Es sei erforderlich, in Zukunft „auf kürzeren Wegen zum Ziel zu kommen, nicht-motorisiert oder mit dem öffentlichen Verkehr einfach und sicher unterwegs zu sein und den öffentlichen Raum alternativ zu Straßen- und Parkflächen erlebbar zu machen.“

Der vollständige „Faktencheck Elektromobilität“ des Öko-Instituts kann hier abgerufen werden (PDF)

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Via: Öko-Institut & Reuters
Tags: Emissionen, UmweltbilanzAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Mr. Moe meint

    13.09.2017 um 19:37

    SUVs sind mir so oder so ein gewaltiger Dorn im Auge. Mal den Umweltfaktor völlig außer Acht gelassen empfinde ich SUVs sogar als Gefahr für den Straßenverkehr.

    Ich als „nicht SUV Fahrer“ könnte jedes mal an die Decke gehen, wenn auf der Autobahn ein SUV vor mir fährt oder im Dunkeln hinter mir.
    Grund: man kann ums verrecken nicht durch die SUVs „durchgucken“. Ich sehe nicht mehr was vor mir passiert. Extrem ätzend bei Stau und Stop & Go Situationen.
    Normalerweise achte ich nicht auf meinen direkten Vordermann sondern die davor fahrenden Fahrzeuge um rechtzeitig bremsen zu können, etc. Das geht mit einem fetten SUV vor einem ähnlich gut wie auf der LKW Spur…. nämlich gar nicht!

    Und im Dunkeln, wenn ein SUV hinter einem fährt, blenden dessen deutlich höher liegenden Scheinwerfer massiv im Rück- und/oder Seitenspiegel! Gleiches gilt für entgegenkommende SUVs.
    Und nein, ich fahre keinen tiefer gelegten Sportwagen und sitze direkt auf dem Asphalt :).

  2. E-Tom meint

    13.09.2017 um 15:08

    Und dann haben wir in NRW eine neue Landesregierung, die den Ausbau der Windenergie praktisch gestoppt hat. Weitsicht von Politikern sieht anders aus.

  3. Gunarr meint

    13.09.2017 um 13:05

    Ich finde es unhaltbar, dass ein Fahrzeug schon nach 180 tkm ausgemustert wird, nur weil sich die Reparaturen nicht mehr lohnen. Das liegt nicht zuletzt an total überteuerten Ersatzteilen. Im Prinzip sind auch mit einem Verbrennungsfahrzeug Millionen Kilometer möglich. Mit einem Elektroauto noch mehr.
    Würde man die Nutzungsdauer eines Pkw um den Faktor 5 erhöhen, ließen sich dadurch deutlich mehr Ressourcen einsparen, als durch einen Wechsel in der Antriebstechnik.
    Aber wir möchten eben immer was Neueres, Schickeres, auch wenn es nur unwesentlich besser ist. Das gilt für Autos genauso wie für Smartphones. Was das für Planeten bedeutet, blenden wir aus. Hauptsache es gibt immer genug Arbeit und was zu verdienen.
    Ich habe nichts gegen den Umstieg auf Elektromobilität, ich freue mich sogar darauf. Ich habe nur Angst, dass wir mit unserem neuen grünen Gewissen künftig noch verschwenderischer mit unseren Fahrzeugen umgehen.

  4. caber meint

    13.09.2017 um 13:03

    Bei E-Auto wird ständig auf „Kohlekraftwerke“ verwiesen.
    Der Energieverbrauch und die Umweltverschmutzung bei Erdölförderung und Erdölraffinerie wird bei den Vergleichen in den Medien nicht berücksichtigt.
    Auch der Transport von Benzin und Diesel wird vernachlässigt.

  5. H2O3 meint

    13.09.2017 um 12:58

    Die Rechnung verstehe ich nicht!
    Annahme: E-Auto verbraucht 15 KWh und Diesel verbraucht 6l = 60 KWh.
    Beim E-Auto sind im Strommix 1/3 sauberer Ökostrom. D.h. von den 15 KWh sind 10 KWh „schmutziger“ Strom.
    Bei 180.000 Km verbraucht das E-Auto also 18.000 KWh schmutzigen Strom. Der Diesel 108.000 KWh!
    Jetzt soll also der Bau eines E-Autos 90.000 KWh (Differenz E-Auto/Diesel) mehr auf die Waage bringen?
    Die genannten 1/3 Einsparung kommt ja vom Strommix, d.h. die o.g. 5KWh pro 100Km.
    Das klingt für mich absurd! Was ist das denn für eine Rechnung? Kommt die vom Doofbrindt?

  6. Der Statistiker meint

    13.09.2017 um 11:59

    Und wieder eine Abhandlung die bestätigt, dass Elektroautos umweltfreundlicher und weniger CO2 ausstoßen als Verbrenner. Gut finde ich auch, dass die Bilanz sogar bei einem Strommix wie in DE bereits positiv ist.
    Ich hoffe nur, dass dieser Faktencheck und andere Studien endlich auch gelesen und verstanden werden, und dass damit die sinnlose Diskussion über die ach so CO2-reiche Erzeugung von E-Autos ein Ende hat.

    • 150kW meint

      13.09.2017 um 12:35

      „..und dass damit die sinnlose Diskussion über die ach so CO2-reiche Erzeugung von E-Autos ein Ende hat.“
      Obiger Text spricht aber davon das es ja genau so ist: „Bei der Fertigung schneide das E-Auto zwar im Moment noch schlechter ab als Dieselfahrzeuge…“
      Bevor ein E-Auto CO2 einspart, wird durch die Produktion also erst mal mehr erzeugt.

      • MartinAusBerlin meint

        13.09.2017 um 13:19

        Und wo ist das Problem? Ein E-Auto kann zum Anfang des Lebenszyklusses doch gar nicht besser sein.

        Entscheidend ist doch wie es am Ende der Lebenszeit steht und das ist immer positiv – ausgenommen ein Totalschaden durch einen Unfall kommt dazwischen.

      • Der Statistiker meint

        13.09.2017 um 15:57

        @150kW: die Diskussion über die Erzeugung allein ist eben nur ein kleiner Teil der ganzen Wahrheit wie man sieht. Deswegen muss man sich nicht nur die Erzeugung, sondern eben den Lebenszyklus ansehen.

        Leider wird die etwas CO2-reichere Erzeugung von e-Autos oft als Argument gebracht, dass das e-Auto umweltschädlicher sei als ein Verbrenner – und dem ist aber nicht so…

        • Rico meint

          13.09.2017 um 23:51

          Genauso gibt es auch keine Beweise, dass die Herstellung eines Benzin Autos weniger Energie kosten soll, als die Herstellung eines EVs. Woher kommt dann das Platin für den Kat, woher das Molybdän für die gehärteten Kolben? Nicht zu vergessen wieviel Energie zum Schmelzen und der Herstellung des Motorblockes benötigt wird. Auch gibt es keine Studien, wo der Energieverbrauch eines Akkus genau ausgewiesen wird. Aber wenn man genau nachdenkt, kann es nicht mehr Energie sein. Akkus werden Milliarden Fach automatisiert aus den Maschinen gepresst. Da ist der Energieverbrauch für eine Einzelne gering und für 7000 wahrscheinlich nur marginal.

      • Martin Leitner meint

        14.09.2017 um 09:18

        „Bevor ein E-Auto CO2 einspart, wird durch die Produktion also erst mal mehr erzeugt.“

        Schon richtig, aber es geht hier wohl eher darum, dass in letzter Zeit sehr viele Schreiber mit Hinweis auf eine schwedische Studie behauptet haben, ein E-Auto würde in der Gesamtbilanz deutlich schlechter sein. Und das ist eben nicht der Fall. Im Gegenteil! Wie im Text geschrieben: Mit deutschem Strommix ist man nach 18.000 km schon um 1/3 besser. Und wie man bei Tesla sehen kann, ist da der Akku noch lange nicht am Ende.

        • Martin Leitner meint

          14.09.2017 um 09:20

          180.000 sollte das natürlich heißen. Sorry für den Tippfehler.

  7. E Auto meint

    13.09.2017 um 11:14

    seit über 100 Jahren verdrecken die Verbrenner und die Kohlekraftwerke die Luft zum Atmen, jetzt kommen alle aus ihren Löchern gekrochen und erzählen uns wie schlecht doch so ein E Auto ist. Auf der ganzen Welt findet ein Wachstum von erneuerbaren Energien statt, es wird mit Hochdruck daran gearbeitet, sauberer Strom wird in ein paar Jahren kein Thema mehr sein. In China hat sein PV Ziel für 2020, heute schon erreicht und sie werden die PV Kapazität bis 2020 nochmal verdoppeln.
    Mit jeder Windmühle und mit jeder PV Anlage werden E Autos sauberer. Ich hoffe nur das dann diese dümmliche Debatte über den Akku der E Autos endet.
    Der Akku von 2013 in der Zoe hatte 22kWh und wog ca. 350kg und von 2016 hat er 41 kWh und wiegt ca. 360 kg, also Leistung verdoppelt mit der gleichen Menge an Energie und Materialen für den Bau. Ich bin sicher in kürze werden sich diese Kapazitäten weiter steigern.
    Wenn die Giga Factory von Tesla fertig ist wird sie sich zu 100% selbst mit Energie versorgen.
    „Wenn versagen keine Option ist, dann warst Du nicht innovativ genug“ E. Musk

  8. Is nu so ~ meint

    13.09.2017 um 11:06

    lange Schreibe kurzer Sinn: – das E-Auto ist an deutscher StromMix Herstellung Unschuldig!
    – es kann garNix dafür was aus der Steckdose kommt
    – und wird auch, wie für die Zukunft vorausgesehen, immer nur besser!

  9. Leotronic meint

    13.09.2017 um 11:02

    Und wo bleiben die viel gefährlicheren Schadstoffe des Diesels? NOx, Rußpartikel und alle anderen Krebsstoffe? Und der Lärm eines Verbrenners ist auch noch nervig..

  10. Starkstrompilot meint

    13.09.2017 um 11:00

    Dieses Gerede von der umfassenden Verkehrswende gibt es doch auch schon seit dem Aufkommen des Individualverkehrs. Was hat sich seitdem getan? Richtig, nichts.
    Es wird nur geredet, aber nichts wirklich getan. Eher das Gegenteil. Autobahnen werden gebaut, Schienen stillgelegt. Politisch wird alles Neue ausgebremst.
    Und immer das Gerede von den Treibhausemissionen. Die sind da, keine Frage. Aber das wirkliche Problem sind doch die anderen Abgase. Die sind außer Wasserdampf durchgehend giftig. CO2 tötet niemanden, jedenfalls nicht direkt. Die anderen Abgase schon.
    In den Städten geht es nicht um CO2. Am Treibhauseffekt werden wir paar Deutschen eh nichts heben. Es geht um die anderen Stoffe, die den Auspuff und Kamin verlassen.
    Diese gilt es zu beseitigen.
    Das geht aber nur sicher, wenn der Auspuff und der Kamin gleich mit verschwinden. Auch bei der Herstellung des Fahrzeugs muss das natürlich gelten.
    Hier jetzt irgendwelche Herstellungsprozessteile gegeneinander auf zu wiegen bringt ja eigentlich nicht viel. Am Ende müssen alle Verbrennungsprozesse, die immer Gifte enthalten, weg.
    Das Fehlen eines Auspuffs ist doch kein schlechter Anfang.
    Und die Klimaneutralität gibt es dann gratis dazu.

  11. Lewellyn meint

    13.09.2017 um 10:25

    Dass das E-SUV keine wirklich Lösung ist, da gebe ich ihm recht. Aber da werden die Leute irgendwann von alleine drauf kommen, wenn sie eins haben und alle 200km den 100kWh-Akku laden müssen, weil sie den fahren wie den 3 Liter V6 Biturbodiesel.

    • Martin Leitner meint

      14.09.2017 um 09:35

      Schön wäre es! Aber so viel Einsicht traue ich dem Durchschnittsbürger nicht zu. Sonst gäbe es diese Krankheit SUV gar nicht. Wer das Protzgehabe im E-Auto-Zeitalter aufrechterhalten will (und es sich leisten kann), wird das auch tun. Dann hat halt sein E-SUV einen 300+kWh-Akku und gut is‘ ;-)
      Man könnte natürlich solche Energieverschwender einfach sehr viel stärker besteuern. Aber das will leider der Großteil der Wähler nicht und daher wird es kein Politiker wagen.

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