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SPD drängt auf stärkere Förderung von Elektromobilität

12.02.2018 in Politik von Thomas Langenbucher | 12 Kommentare

SPD-will-Elektroauto-Praemie-verdoppeln

Bild: BMW

Die SPD hat sich dafür ausgesprochen, die 2016 in Deutschland gestartete Elektroauto-Kaufprämie deutlich zu erhöhen. Dadurch soll ein schnellerer Umstieg auf Elektroantriebe gelingen und der CO2- und Stickoxidausstoß durch den Straßenverkehr reduziert werden. „Wir wollen saubere Mobilität in den Städten und Fahrverbote für Dieselfahrzeuge vermeiden“, sagte SPD-Fraktionsvize Sören Bartol der Deutschen Presse-Agentur.

Die SPD will Unternehmen zu einem schnelleren Umstieg auf neue Elektrofahrzeuge drängen, erklärte Bartol unter Verweis auf den ausgehandelten Koalitionsvertrag mit CDU und CSU. Der Vertrag sieht eine Erhöhung der Elektroauto-Prämie – offiziell „Umweltbonus“ – für Taxis und leichte Nutzfahrzeuge vor. Eine konkrete Summe wird nicht genannt, die SPD hatte Ende 2017 aber eine Verdopplung des Umweltbonus für gewerbliche Fahrzeuge auf 8000 Euro gefordert.

Neben einer stärkeren Förderung des Elektroauto-Kaufs wollen Union und SPD Unternehmen die Einflottung von elektrischen Fahrzeugen durch eine niedrigere pauschale Dienstwagenbesteuerung sowie eine zeitlich befristete attraktivere steuerliche Abschreibung schmackhaft machen. Darüber hinaus soll der Bau von privaten Ladestationen mit jährlich 100 Millionen Euro vorangetrieben werden.

Der gemeinsam von Bund und Industrie finanzierte Umweltbonus beträgt derzeit 4000 Euro für reine Elektroautos mit Batterie- oder Wasserstoff-Antrieb. Teilelektrische Fahrzeuge mit Plug-in-Hybrid-Antrieb werden mit 3000 Euro bezuschusst. Die für private wie gewerbliche Autokäufer verfügbare Kaufprämie läuft seit Juli 2016 und soll am 30. Juni 2019 enden – der Großteil der Fördermittel wurde bisher noch nicht abgerufen.

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Via: Handelsblatt
Tags: FörderungAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Fritz! meint

    13.02.2018 um 23:56

    „die SPD hatte Ende 2017 aber eine Verdopplung des Umweltbonus für gewerbliche Fahrzeuge auf 8000 Euro gefordert.“

    Wenn die SPD jetzt noch etwas klarer formuliert, was sie alles unter „gewerbliche Nutzung“ verstehen, könnte man dem ganzen evtl. zustimmen.

  2. Dr.M. meint

    12.02.2018 um 20:15

    Endlich kommt die SPD mal an die Regierung und kann ihre seit Jahrzehnten fixfertig in der Schublade liegenden genialen Pläne zur Förderung der Elektromobilität zu 100% in die Tat umsetzen. Das wird alles super, wie bei Aral. Das wurde jetzt wirklich mal Zeit, daß die SPD diese Möglichkeit erhält. Weiter so, SPD, das bringt sicher ganz viele Wählerstimmen von den Leuten, die das missglückte Emog, die idiotische Ladesäulenverordnung, den nirgendwo gewollten CSS Ladestandard oder die kastrierte Kaufpämie schon wieder vergessen haben, denn zum Glück war zu der Zeit die SPD ja nicht an der Regierung….. ????

  3. Michael meint

    12.02.2018 um 18:21

    Ein gutes hätte eine Erhöhung. Man weiß ja nun die Preise mit 4.000eur Förderung. Wenn es dann 8.000eur gibt, merkt man es schnell, wenn sich die Hersteller davon was einstreichen.. aus meiner Sicht also wäre das nicht schlecht.

  4. TeslaTom meint

    12.02.2018 um 17:28

    Die Regulierungspartei wieder????
    Lasst den Leuten die freie Wahl, sorgt für eine gute Ladeinfrastruktur und ruckzuck will (fast) keiner mehr Explosionsmotoren.
    Nun, wenn das Model3 u.a. brauchbare Elektroautos hier angekommen sind, regelt sich das von selbst????

  5. Swissli meint

    12.02.2018 um 12:20

    Die Prämiengläubigkeit in Deutschland erstaunt mich immer wieder. Die Prämien sind hauptsächlich zum Vorteil der Hersteller, nicht der Kunden oder der E-Mobilität.
    Und bevor man neue Prämien beschliesst, sollte man vorher z.B. die Dieselbesteuerung angehen. Absolut irrational wieso Diesel weniger besteuert wird, als Benzin. Sinnvoll ist die Besteuerung nach Brennwert, wie das die Schweiz schon lange macht. Das kann man Einnahmenneutral umsetzen (Dieselsteuer rauf, Benzin runter), oder Mehreinnahmen generieren: Diesel rauf und Benzin belassen. Diese Einnahmen könnte man dann in E-Mobilität investieren (aber bitte keine Prämien). Somit hätte man zwei Fliegen mit einer Klappe: Rückgang problematischer Dieselautos und Förderung von E-Mobilität.

  6. Jemand meint

    12.02.2018 um 11:57

    Es wäre sicherlich auch ein wunderbares Druck- und Zugmittel, wenn die Regierungsmitglieder selbst langstreckentaugliche E-Autos fahren würden. das wären dann nämlich – welch ein Skandal! – momentan fast keine deutschen.
    huiui…

    • Railfriend meint

      12.02.2018 um 17:01

      Genau das hat NRW Ex-Umweltminister Remmel (Die Grünen) mit einem Tesla versucht. Ergebnis: Die Reichweite, hier der Aktionsradius 150 km war für seine Tätigkeit nicht praxistauglich.
      Welcher Umweltminister möchte schon bei einem Ortstermin auf Feld und Flur mit seinem Dienstwagen stranden, weil dort (auch in Zukunft) weit und breit keine Ladesäule zu finden ist ?
      Seiner CDU- Nachfolgerin erging es nicht anders. Der Tesla wurde zurückgegeben.

      • Michael meint

        12.02.2018 um 18:22

        Welches Modell soll das denn gewesen sein? Es gibt doch derzeit gar keinen Tesla mit unter 500km Reichweite?

        • Railfriend meint

          12.02.2018 um 18:55

          Es war ein Tesla Model S mit 300 km Praxisreichweite = 150 km Aktionsradius.
          https://www.stern.de/auto/news/wieso-ein-tesla-s90-d-fuer-einen-gruenen-minister-nicht-gut-genug-war-7593540.html

  7. Redlin, Stefan meint

    12.02.2018 um 11:01

    Stimmt, die bessere Förderung des Neuen ist der ristriktivere Umgang mit dem Alten. Da tun sich alle Parteien schwer, müssten sie doch Wähler verärgern.
    Appelle an die Menschen bestimmte Dinge nicht zu kaufen bewirken jedoch nichts, leider muss alles immer über den Preis gesteuert werden. Sprit und der Betrieb von Verbrennern sind einfach zu billig. So billig, dass selbst mit der heutigen Förderung das Neue noch teurer ist. Mich braucht man nicht mehr überzeugen ich fahr seit Jahren rein elektrisch, es kostet mich allerdings auch einiges. Und es stört mich zunehmend, dass es die Fahrer der veralteten Technik sogar noch billiger bekommen als ich. Das ist kein Grund für mich zu wanken, aber es nervt.

    • Meiner Einer meint

      12.02.2018 um 12:25

      Ist leider so: Bei den real geforderten Ladestrompreisen von min. 0,33 – 0,50 € (an manchen Schnellladern noch mehr) ist es günstiger mit dem DIESEL zu fahren.
      Sauberer Strom wird zusätzlich durch die EEG Umlage verteuert und CO2 intensiver Kohlestrom steuerlich quersubventioniert. Ein Jammer.

  8. Meiner Einer meint

    12.02.2018 um 10:28

    Warum verliert die SPD das eigentliche politische Ziel, die CO2 Absenkung auch im Verkehrsektor aus den Augen? Elektromobilität ist doch nicht Selbstzweck. Eine gute Politik besteht immer aus fördern UND fordern.
    Momentan nimmt der CO2 Ausstoß im Verkerhrssektor sogar zu, nachdem er die letzten 5 Jahre stagniert hat. Nur doch eine wirkungsvolle CO2 Abgabe ist das Ziel der CO2 Minderung zu erreichen.
    An der realen CO2 Minderung ist die Einhaltung und Zielerreichung zu kontrollieren.

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