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Webasto-Chef erklärt Elektromobilitäts-Strategie

09.08.2018 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 4 Kommentare

Webasto-Elektromobilitaet-Strategie

Bild: Webasto

Der deutsche Automobilzulieferer Webasto hat im Mai Zukunftsinvestitionen in Höhe von über eine halbe Milliarde Euro angekündigt. Ein Schwerpunkt der Unternehmensstrategie ist künftig der Ausbau neuer Geschäftsfelder im Bereich Elektromobilität. In einem Interview hat Firmenchef Holger Engelmann Details zu den Plänen verraten.

Webasto, bisher vor allem als Hersteller von Dächern und Thermosystemen bekannt, steigt in das Geschäft mit Batteriesystemen ein. Ausschlaggebend dafür sei gewesen, dass die E-Mobilität „insgesamt ein sehr großer Markt“ sei, sagte Engelmann dem Fachportal Automobil-Produktion. Er glaubt, dass es bei dem alternativen Antrieb trotz zunhemender Konkurrenz „viel Geschäftspotenzial mit unterschiedlichen Volumina“ geben wird.

Sein Batterie-Know-how hat sich das Stockdorfer Unternehmen in Form neuer Mitarbeiter beschafft. Zusammen mit der Erfahrung bei globaler Serienfertigung, der Integration großer Bauteile ins Fahrzeug und Kompetenz im Thermomanagement soll das „von Anfang an Produkte in der üblich hohen Webasto-Qualität“ ermöglichen. Zunächst stehen dabei vorentwickelte Standardbatterien im Fokus, mit denen Autobauer ihr Investitionsrisiko bei Elektro-Pkw gering halten können. Einen ersten Kunden aus Europa gebe es bereits.

Engelmann geht für das Batteriegeschäft in den nächsten Jahren von einem Umsatz „in einer Größenordnung von 500 Millionen bis zu einer Milliarde Euro aus“. Zum Vergleich: Der Umsatz der gesamten Webasto-Gruppe betrug im letzten Jahr 3,5 Milliarden Euro.

Anders als Konkurrenten wie Continental oder Bosch verzichtet Webasto zunächst auf 48-Volt-Syteme – sogenannte Mild-Hybrid-Technik. Im Fokus der Batteriesparte stehen exklusiv reine Hochvoltsysteme. Bei den Zellen im Kern seiner Akkus geht der Zulieferer wie der Wettbewerb vor und bezieht diese aus Asien, dazu wurde eine Kooperation mit Samsung eingegangen. Eine Eigenfertigung von Zellen ist nicht geplant. „Wir leisten das Engineering des Gesamtsystems. Wir werden Batteriegehäuse selber herstellen und perspektivisch überlegen wir, ob wir auch das Batterie-Management-System (BMS) produzieren“, so Engelmann.

Ein zweites zentrales Standbein der E-Mobilitäts-Strategie von Webasto sind Ladelösungen für Elektroautos. Seit 2017 werden über ein Startup innerhalb der Unternehmensgruppe in kleiner Stückzahl eigene Ladestationen verkauft. Engelmann rechnet damit, dass das Geschäft durch Aufträge von Autoherstellern in diesem Jahr deutlich anziehen wird.

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Via: Automobil Produktion
Tags: Autozulieferer, Batterie, ProduktionUnternehmen: Webasto
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Satcadir meint

    10.08.2018 um 09:25

    Wär schon gut, wenn die Standheizungslösungen anbieten. Im Winter trauere ich in dieser Hinsicht meinem Citroen Berlingo Electrique hinterher!

  2. Uwe meint

    09.08.2018 um 17:51

    Webasto hat seit Jahren, transparente Solar-Schiebedächer, die Strom für die Klima-Anlage oder Heizungsunterstützung im Auto liefern.

    Jedoch bisher nur an Erstausrüster im Verbrenner-Sektor – Warum?

    Weil die es so wollten.

    Webasto kann ganze Systeme liefern, PV-Anlage, Transparente PV-Schiebedächer, Speichersysteme, Ladesysteme etc.

    Aber versuchen Sie mal eines zu bekommen!

  3. Christian meint

    09.08.2018 um 11:54

    Webasto wird dann wohl Zulieferer für Sonos?

    • Frank meint

      09.08.2018 um 12:36

      Sonos? Die Lautsprecher-Hersteller? Glaube ich eigentlich nicht… ;-)

      Sono Motors hat nach eigenen Angaben bereits einen Liefervertrag über Batterien mit ElringKlinger abgeschlossen.

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