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Musk verrät weitere Details zur möglichen Privatisierung von Tesla

13.08.2018 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 21 Kommentare

Tesla-Privatisierung

Bild: Tesla

Tesla-Chef Elon Musk hat vergangene Woche überraschend verkündet, über eine Privatisierung des E-Mobilitäts-Pioniers nachzudenken. Ohne den Druck von Aktionären und Börsenspekulanten, so die Hoffnung, könne das Unternehmen effizienter und nachhaltiger arbeiten. Auf dem Firmenblog wurden nun weitere Details zu dem Plan verraten.

Musk erklärte, dass er den Tesla-Vorstand bereits am 2. August darüber informiert hat, dass er den Autobauer bei einem Kurs von 420 Dollar von der Börse nehmen könnte. Die Aktionäre sollten dann entscheiden, ob sie Teilhaber bleiben oder ihre Anteile verkaufen.

Dass Musk bereits kurz nach dem Treffen mit dem Vorstand seine Pläne für eine Privatisierung auf Twitter veröffentlichte, sei aus Gründen der Transparenz geschehen. Er habe sowohl Großinvestoren, die er direkt kontaktiert, wie allen anderen Teilhabern von Tesla die gleichen Informationen zur Verfügung stellen wollen. Musk betonte, dass er als potentieller Bieter für Tesla spreche. Der Mitgründer und langjährige Chef des US-Herstellers besitzt derzeit 20 Prozent der Unternehmensanteile.

Nachdem seine erste Nachricht zum Thema zu großer Aufregung und offenen Fragen im Netz sowie an der Börse geführt hatte, twitterte Musk, dass die Finanzierung der angedachten Privatisierung von Tesla gesichert sei. In seinem neuesten Schreiben ging er auf mögliche Geldgeber ein.

Saudi-Arabien zeigt großes Interesse

„Vor fast zwei Jahren hat wiederholt der Saudi Arabische Staatsfonds bezüglich einer Privatisierung von Tesla mit mir Kontakt aufgenommen“, so Musk. Die Fondsmanager hätten erläutert, für wie wichtig sie die Diversifizierung vom Öl erachten. Später habe es weitere Treffen gegeben, stets mit dem Fokus einer Privatisierung von Tesla. „Der Saudi Arabische Staatsfonds hat offenkundig ausreichend Kapital für seine solche Transaktion“, unterstrich der Tesla-Chef.

Vor kurzem hat Saudi-Arabien an der Börse fast 5 Prozent von Tesla erworben – und mit Musk anschließend abermals ein Treffen vereinbart, welches am 31. Juli stattfand. Der für den Fonds verantwortliche Manager versicherte Musk dabei seine Unterstützung für den Fall einer Privatisierung. In den vergangenen Tagen seien dann weitere Informationen ausgetauscht worden.

Trotz der fortgeschrittenen Gespräche mit dem Saudi Arabischen Staatsfonds gebe es noch keine finale Entscheidung zur Zukunft Teslas, so Musk weiter. Zum einen führe er noch Gespräche mit anderen Investoren, zudem müssten noch Details geklärt werden. Sobald Konkretes feststeht, sollen alle wichtigen Informationen veröffentlicht werden und eine Aktionärsabstimmung über das weitere Vorgehen erfolgen.

Sollte Tesla von der Börse genommen werden erwartet Musk, dass bis zu zwei Drittel der Aktionäre dem Unternehmen die Treue halten. Die von Analysten in den Raum gestellten 70 Milliarden US-Dollar für die Privatisierung der Kalifornier seien daher unrealistisch. Er merkte an, dass Tesla im Falle eines Abschieds von der Börse nicht mit hohen Schulden belastet werden soll.

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Via: Tesla
Tags: Saudi-ArabienUnternehmen: Tesla
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. jpo234 meint

    14.08.2018 um 13:08

    Privatisierung bedeutet normalerweise, dass etwas, in der Regel ein Unternehmen, aus staatlichem Besitz verkauft wird. Hier geht es um ein Unternehmen, dass schon immer in privaten Händen war. Es kann also nicht privatisiert werden. Tesla soll lediglich nicht mehr öffentlich an der Börse gehandelt werden. Das ist en erheblicher Unterschied.

  2. newchie meint

    14.08.2018 um 12:07

    Die armen Shortseller, was für ein Blutbad!!
    ????

    • alupo meint

      14.08.2018 um 15:03

      Ja, das macht wirklich einen heiden Spass :-).

  3. JoSa meint

    14.08.2018 um 10:17

    Ich hab zwar keine Ahnung von der großen Politik, schreib aber trotzdem mal was mir mein Bauchgefühl sagt.

    Die Saudis wissen, dass das Öl nicht ewig so weiter fließen wird.
    Darum…
    http://www.sonnenseite.com/de/franz-alt/kommentare-interviews/saudi-arabien-weltgroesste-solaranlage.html

    Und wenn sie genug Fläche und Dollars haben, warum sollte sie sich nicht bei jemanden einkaufen, der weiß wie es geht. Dann kommen eben die Teslas aus
    Saudi-Arabien.

  4. Gunarr meint

    14.08.2018 um 08:24

    Hab ich es nicht gesagt? Dieser Börsenabgang bedeutet, dass Tesla geschluckt wird. Von wegen die Großaktionäre hätten das untereinander ausgemacht.

    • Pamela meint

      14.08.2018 um 11:32

      Tesla wird nicht geschluckt. Wer sagt den sowas ?

    • alupo meint

      14.08.2018 um 15:01

      Ich glaube da hast Du was falsch verstanden.

      So wie man sich, wenn man bestimmte Bedingungen erfüllt, an einer oder mehreren Börsen listen lassen kann, so kann man sich auch wieder delisten lassen.

      Das gibt es auch in Deutschland, z.B. den ABO Wind Konzern, der die Börse in Düsseldorf verließ. Danach hat ein Privater das Geschäft wieder neu eröffnet, aber ABO Wind ist als juristische Person aus allen Verpflichtungen entlassen. Dennoch kann man die Aktien kaufen, falls ein Aktienbesitzer verkaufen will. Kurzfristig sank der Wert, jetzt steht er beim 2,5- fachen, Tendenz steigend. Ersichtlich, dank dieses Vermittlers.

  5. eCar-Fan & TESLA-Fahrer meint

    13.08.2018 um 23:36

    Der chinesische Milliardär Li Shufu hat sich bei Daimler für über 7 Mkilliarden Euro fast 10 Prozent der Anteile gesichert. Die Chinesen sind bekanntlich seit längerem auf World shopping tour. Ist das gut?

    Ob es gut oder nicht gut ist, dass ein arabischer Staatsfonds Großeigner wird, sei erst einmal dahingestellt. Wir werden es ohnehin nicht ändern können.

    Tatsache ist, dass Elon Musk seine großen Visionen für den Wandel unserer Erde konsequent verfolgt. (Im Bereich Automobil hat er ohne Zweifel längst einen weltweiten Paradigmenwechsel eingeleitet.)

    Für mich steht fest, dass er bei einer Privatisierung von TESLA seine Ziele jedenfalls deutlich ruhiger und konsequenter verfolgen kann. Ohne Shortseller, Analysten und anderen Besserwissern!

  6. McGybrush meint

    13.08.2018 um 20:34

    Ich bin Mäßig begeistert.
    Wenn die Saudis zu viele Anteile haben könnten sie auch Einfluss nehmen. Und ich bin mir sicher, wer Einfluss hat wird Ihn auch nehmen. Dabei will ich nicht bewerten ob dieser schlecht oder gut sein kann. Aber mir gefällt dieses Szenario nicht.

    Aus zweitem Grund gefällt es mir ebenfalls nicht. Ich kann über die nächsten Jahre nicht selbst in Tesla Investieren. Also das was ich heute schaffe zu Investieren habe ich. Fertig. Dabei bleibt das Thema der Steuerproblematik. Die könnte mich dann wegen dem Aufwand sogar dazu zwingen zu verkaufen.

    Ich hätte Tesla gerne weiterhin an der Börse gehabt. Das einem die Masse Shortseller das nun versaut haben k…zt mich an.

    Aber. Ich kann es verstehen und ist aus Tesla Sicht natürlich eine gute Strategie (wenn die die Inhaber kein zu grosses Mitspracherecht bekommen)

    • raleG meint

      14.08.2018 um 15:36

      +1.
      Nur, wenn ich den Brief von Elon Musk richtig verstanden habe, kannst Du mit Deinem Anteil dabei bleiben und auch alle halbe Jahre neu investieren/verkaufen.

  7. Peter W meint

    13.08.2018 um 18:49

    Die Privatisierung würde Tesla wahrscheinlich die Ruhe bringen, die man braucht um langfristig zu arbeiten. Wenn 2/3 der Aktionäre ihr Geld bei Tesla lassen, und so auf die kurzfristigen Verkaufsoptionen verzichten, könnte der Rest, wie Musk es plant, gut finaziert werden.
    Dass die Araber da einen negativen Einfluss ausüben glaube ich nicht. Die sind stinkreich, und vor allem nicht blöd. Die „Ölstaaten“ arbeiten schon lange daran ihr leicht verdientes Geld auf der ganzen Welt sicher und gewinnbringen zu verteilen. So gibt z.B. Dubai Milliarden aus um zahlungskräftige Touristen anzulocken, was ihnen auch gelingt. Dass die Zukunft nicht dem Öl gehört, haben die Bosse im nahen Osten längst kapiert, noch vor unseren Politikern, die denen das Geld in den Rachen schieben um als Gegenleistung ein paar Panzer verkaufen zu dürfen. Mit den Arabern ist Musk wahrscheinlich besser bedient als mit chinesischen Geld. Den Rest der Welt kann man vergessen wenn es um langfristige Investitionen geht.

    • (nob) meint

      14.08.2018 um 09:39

      Ich muss an dieser Stelle mal die Vokabel „langfristig arbeiten“ hinterfragen. Zuerst einmal: Jede Firma, die auf längere Sicht Bestand haben will, muss langfristig planen und arbeiten. Zweitens gibt es Tesla nicht erst seit zwei Jahren. Richtig ist, dass die Zyklen in der Automobilindustrie länger sind. Richtig ist auch, dass ein substanzielles Wachstum die Vision von Musk einschränkt, eine „Automobilrevolution“ zu vollziehen. ABER: Durch den unstillbaren Hunger nach Geld hat man sich erst in diese Situation (Börsenparkett und Fremdfinanzierung) gebracht. Manchmal ist das Prinzip der schwäbischen Hausfrau eben auch nicht schlecht. Es wäre jetzt an der Zeit gewesen, ein wenig auf die Bremse zu drücken und Tesla bei derzeitigen Status Quo zu stabilisieren. Die Umsätze steigen schnell (durch die Risiko-Politik), nun hätte man mit dem substantiell hinzuströmenden Geld der Kunden weitermachen können. Jetzt kommt nur noch mehr Unruhe hinein, als die Shortseller schon gebracht haben.

      • alupo meint

        14.08.2018 um 14:52

        Warum sollte Tesla gerade jetzt den Druck auf die anderen Autibauer reduzieren? Damit die mehr Zeit bekommen, ihre Versäumnisse aufzuholen?

        Nein, für Tesla könnte es nicht besser laufen. Model S&X laufen mit 100.000 Stück p.a. am Produktionslimit, Model 3 fährt weiter hoch und ist in der Nähe von 6000 Stück pro Woche. In der Pipeline stehen weitere „Revolutionen“ wie der Semi, der als 40 Tonner über 800 km Reichweite haben soll oder der kleine Roadster 2 mit über 1000 km.

        Dannach kommt dann das Model Y.

        Wenn Tesla jetzt privatisiert wird, d.h. nicht mehr aus Unternehmenswillen an der Börse gehandelt wird, ist die Welt endlich wieder in Ordnung.

        Mir wäre auch lieber, wenn kein Ölland oder Ölkonzern die Finger darauf hätte. Aber ich denke, so schlau ist Musk, dass er ihnen auf keinen Fall 50% oder mehr versprochen hat. Kann er ja auch nicht, denn er hat privat nur 20% und er rechnet nur mit 33% an Verkäufen zu 420USD.

  8. facil_j meint

    13.08.2018 um 18:31

    Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

  9. ZastaCrocket meint

    13.08.2018 um 18:02

    Na das wär ja mal toll! Dann wird also der Bock zum Gärtner gemacht! Saudi Arabien steht Aufgrund seiner Weltoffenheit und demokratischen Werte bei mir ganz hoch im Kurs. Es kann sich ja jeder selber überlegen wo er sein Geld anlegt… Für mich ist bei diesem Szenario Tesla dann keine Option mehr. :-(

    • Fritz! meint

      13.08.2018 um 18:26

      Naja, wenigstens haben die Saudis (im Gegensatz zu VW & Konsorten) erkannt, das Öl verbrennen für die Fortbewegung keine Zukunft mehr hat. Das wars dann aber auch schon mit positiven Ideen zu Saudi-Arabien.

      • 150kW meint

        14.08.2018 um 07:35

        Also bitte, Autohersteller haben weniger ein Problem damit E-Autos zu verkaufen als das Saudi Arabien kein Problem hätte kein Öl mehr zu verkauft.

    • Tesla-Fan meint

      13.08.2018 um 18:54

      Ganz kurz gedacht: „Danke!“ Dann krieg ich mein Model 3 eher.

    • Michael S. meint

      13.08.2018 um 19:39

      Dann bitte auch kein KFZ mehr mit Öl aus Saudi-Arabien tanken. Da sollten Sie schon konsequent sein!

      • AlBundy meint

        13.08.2018 um 20:16

        Wie jetzt, keine Öl aus Saudi-Arabien?
        Soviel Konsequenz geht beim Geldanlegen und ausgeben gar nicht.
        ;-)

      • ZastaCrocket meint

        13.08.2018 um 21:46

        Richtig!

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