Das Marketing von Mercedes-Benz nutzt die verbleibende Zeit vor der offiziellen Vorstellung des ersten Elektroautos der Schwaben voll aus. In den vergangenen Tagen wurden diverse Teaser zu dem 2019 auf den Markt kommenden Batterie-SUV EQC veröffentlicht. Auf Twitter gibt es nun auch die Front zu sehen.
Mercedes hat den EQC von Grund auf als Elektroauto konzipiert, das Fahrzeug erhält dennoch einen – eigentlich überflüssigen – Frontgrill. Ob das Bauteil für den Elektroantrieb oder die Aerodynamik eine technische Rolle spielt, ist offen. Klar ist: Mercedes bringt das Serienfahrzeug deutlich konservativer als die 2016 vorgestellte Studie Mercedes EQ auf die Straße.
Komplett enthüllt wird der EQC am 4. September. Mit einer Ladung der Batterie sollen mindesten 500 Kilometer gefahren werden können. Geladen wird voraussichtlich mit bis zu 115 kW. Für standesgemäßen Vortrieb sorgen zwei jeweils vorn und hinten montierte Elektromotoren mit zusammen 300 kW (408 PS). Von Null auf Hundert soll es damit in unter fünf Sekunden gehen.
Ralf meint
Ich bin schon total heiß auf die Teaser pix von den Reifen – das wird der Hoehepunkt im September! Welche Form die wohl haben werden? Die Konkurrenz zittert auch schon.
Das Beste oder…..
sagrantino meint
Wir sind im Mai im Prototyp vom BYTON gesessen, und waren uns klar, dass wir trotz Tesla M3 Reservierung diese Evolution ????????????bevorzugen werden. Wir haben unsere BMW Aktien vor 3 Jahren verkauft ????zocker machen mehr daraus????wir glauben uns auf dem richtigen Weg ????
Fritz! meint
Es werden noch Wetten angenommen, ob er vorne einen Kofferraum hat. Ich glaubs nicht. Bei einem SUV sollte ja genug Platz sein, die Nebenagregate ein wenig zur Seite zu räumen dafür.
Fotolaborbär meint
Schön wie so einige Dunkelbildchen die Emotionen hochkochen lässt. Ich denke wir sollten mal bis zum 4. warten besser noch bis wir ihn selbst gefahren sind warten, um zu be- und verurteilen. Das vernichtende Urteil hat der Volkstribun ja schon gefällt. Aber lasst Euch in Eurer unendlichen Weisheit nicht täuschen abgestimmt wird mit den Füßen.
sagrantino meint
Und mit €????
Marco meint
So so, du kannst also direkt auf Grund einiger Detail-Studien den cW-Wert eines kompletten Autos abschätzen. Da könnte man sich ja die gesamten Windkanäle weltweit sparen, wenn man nur immer Dich fragen würde…
Apropos Kühlergrill, wenn der bei Bedarf dahinter verschlossen werden kann, macht er nicht ganz so viele Verwirklichungen. Wie der am Ende tatsächlich gestaltet sein wird, vermag ich aufgrund dieser Teaserbilder hier nicht zu sagen.
Michael Schmeiser meint
Da Lob ich mir meinen Tesla S mit ECHTEN 600km Reichweite, durchschnittlich bei 170 Wh pro km. Mercedes und co. werden es schwer haben, Ladeinfrastruktur????
Gunnar meint
ECHTE 600 km Reichweite?
Niemals! Vielleicht bei konstant 50 km/h bei 20 Grad Celsius ohne Bremsen und Beschleunigen.
Nach NEFZ sind es 632 km beim 100D.
Im realen Betrieb also eher unter 500 km.
Bei Autobahnrichtgeschwindigkeit unter 400 km.
Im Winter dann eher Richtung 300 km.
alupo meint
Mit einem 100D würde ich zur Zeit die 600 km problemlos schaffen.
Leider habe ich nur einen 90D und der hat ca. 15 kWh weniger Akkukapazität, d.h. gut 100 km weniger.
Steff meint
„bei konstant 50 km/h bei 20 Grad Celsius ohne Bremsen und Beschleunigen.“ …erreicht man mit einem Model S 100D fast 1000km (bei 38km/h sind es 1128km).
https://nextmove.de/nextmove-stellt-neue-hypermiling-reichweitenrekorde-auf/
Norbert meint
Also mir gefällt er, auch der Innenraum sieht für mich sehr gefällig aus…wird nur mein Budget sprengen :-(
Freue mich auf die erste Gelegenheit mal mit fahren oder mitfahren zu dürfen :-)
Duesendaniel meint
Möchte uns Mercedes jetzt jede Schraube einzeln präsentieren? Und das für ein weiteres 1-Personen-Schlachtschiff, das die Welt nicht braucht und das nur das Geltungsbedürfnis einiger gut betuchter Egomanen befriedigt. Für diese Angeber-Karren werden in der Schweiz zukünftig die Strassen verbreitert und der einzige Mehrwert eines SUVs z.B. gegenüber dem eines großen Kombis ist dicke Hose.
Mindestens 500 Km Reichweite klingt natürlich erst einmal toll! Mal sehen, was nachher unter Realbedingungen davon übrig bleibt. Wo sind die Angaben zu Gewicht, cw-Wert und Verbrauch und was hat so ein Monstrum noch mit dem Geist der Elektromobilität zu tun? Geht es nicht eigentlich um Energie- bzw. Schadstoffeinsparung? Aber die Show muss wohl weitergehen: Operation gelungen, Patient tot.
Ernesto 2 meint
1+ genau meine Meinung, noch ein Auto das die Welt nicht braucht!
Ven Yo meint
Ich finde es ätzend, dass es auf absehbare Zeit kein sportlich aussehendes, bezahlbares Elektroauto von einer nicht völlig verkommenen Marke geben wird. i3, Ioniq, Ampera-E und Zoe sehen alles andere als sportlich aus, beim Nissan Leaf wurde innen zu sehr gespart und alles andere ist einfach viel zu teuer. Bleibt das Model 3, was von der Außenoptik eine generische E-Limousine ist.
Mir gefällt ein Ford Mustang, ein Infiniti Q60, ein Mercedes CLA, ein BMW Z4 (E89), ein Toyota GT86 oder ein Honda Civic SI. Ich hasse SUVs. Mir ist klar, dass SUVs mehr Abnehmer finden momentan als Sportcoupés, aber das das Angebot tatsächlich absehbar nicht vorhanden ist… für mich höchst ärgerlich. Es gibt ja nichtmal einen richtig gut aussehenden kompakten (wie z.B. einen einen Mazda 3).
Marco meint
Ich habe da einen ähnlichen Geschmack und finde das auch schade. Von der Optik her finde ich den ioniq noch am ehesten sportlich, allerdings ist er sicherlich von den Fahrleistungen her kein Sportwagen und auf absehbare Zeit sowieso nicht lieferbar. Schade, muss ich halt auf mein erstes Elektroauto noch warten.
MB Fan meint
2019??
Sehr spät!
Russlunge meint
Was für ein Grill…alte Schule.. zum kühlen braucht es den nicht mehr. Vielleicht wird damit ein Windrädchen in inneren zur Stromproduktion angetrieben. Ich kann die Marke nicht mehr ernst nehmen… der Stern hat zuviel Dieselruss angesetzt.
Sebastian meint
Au weh. Das sieht nach einem eher schlechteren cW-Wert aus. Also hoher Verbrauch.
Peter W. meint
Nein, keinesfalls. Daimler hat so hervorragende Techniker, dass der Neue mit nem 70 kWh Akku 500 km weit fährt. Nur wie schnell haben sie nicht gesagt.
Siritsch meint
500 km mit einem 70 kWh Akku? Das wären 14 KWh/100 km. Das halte ich bei der Leistung und dem Fahrzeuggewicht für unrealistisch. Das schafft bei wärmeren Temperaturen gerade mal mit einem I3 oder einem e-Golf.
Andrus meint
Vielleicht Stadtverbrauch nach WLTP. Da braucht unser i3 übrigens im Sommer ohne Lüftung mit offenem Schiebedach 10kWh/100km. Wir fahren zu 90% in Wien herum, also ein gut getesteter Wert.
Fritz! meint
Tempo 35 km/h, so wie sie bei allen E-Autos die Reichweite für den Prospekt messen…
:-)
stoner meint
Wie definieren Sie „eher schlechter cW-Wert“, und wann beginnt bei Ihnen ein „hoher Verbrauch“?
Ven Yo meint
Ab einem cw-Wert von 0,3 oder höher ist es pure Verschwendung. Ein zu hoher Realverbrauch wäre >25 kWh / 100km. Ein zu hoher offizieller Verbrauch wäre >20 kWh / 100 km.