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Ballard: Wasserstoffpreis bestimmt die Wettbewerbsfähigkeit von Brennstoffzellen

02.10.2018 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 49 Kommentare

Wasserstoff-Elektroauto-Preise

Bild: Hyundai

Elektrofahrzeuge, die mit Hilfe von Wasserstoff elektrische Energie für den Elektroantrieb erzeugen, kosten derzeit noch deutlich mehr als Verbrenner- oder Batterie-Modelle. Der kanadische Hersteller von Brennstoffzellen Ballard Power will den Trend zur Elektromobilität für sich nutzen und als einer der ersten erschwingliche Wasserstoff-Technik anbieten.

Ballard hat sich zum Ziel gesetzt, Wasserstoff-Systeme bis zum Jahr 2020 konkurrenzfähig mit anderen emissionsfreien Antrieben zu machen. Die meisten großen Auto- und Nutzfahrzeug-Hersteller gehen davon aus, dass die hohen Kosten die alternative Antriebsart nicht vor Mitte des nächsten Jahrzehnts relevant für die Großserie machen.

„Der Wasserstoffpreis bestimmt, wann Brennstoffzellen wettbewerbsfähig sein werden“, so Ballards Europa-Chef Jesper Themsen im Gespräch mit Bizz Energy. Derzeit koste ein Kilo Wasserstoff etwa 9,50 Euro – um im Schwerlastverkehr mit anderen alternativen Antrieben mithalten zu können, müsse der Preis auf etwa 5 Euro pro Kilo sinken.

Um die Kosten von Brennstoffzellen zu senken, arbeitet Ballard unter anderem daran, den Anteil von Platin zu reduzieren. Manche Lösungen sollen später komplett ohne den teuren Rohstoff auskommen. Einen weiteren Schub erwartet Ballard durch steigende Produktionsmengen und damit einhergehende Skaleneffekte. Zudem würden strengere Emissionsgesetze Wasserstoff zunehmend attraktiver machen, so Themsen.

Der Manager geht davon aus, dass sich Brennstoffzellen-Technik zuerst bei Bussen durchsetzen wird. In Europa registriere Ballard bereits eine steigende Nachfrage nach entsprechenden Modellen für den Einsatz in der Stadt. „Man hat dort nur ein Depot zum Auftanken, die Infrastruktur ist also relativ simpel“, erklärte Themsen.

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Via: Bizz Energy
Tags: KostenUnternehmen: Ballard
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Thrawn meint

    02.10.2018 um 17:03

    Wie wär’s denn mit Alkohol als Brennstoffzellentriebstoff?

    Leichter herzustellen, leichter zulagern, zu tanken …

    Und: schwarz gebrannt ein echtes Schnäppchen.

    • alupo meint

      02.10.2018 um 22:33

      Als kleinster Alkohol wäre Methanol schon interessant, kann man darin doch viel besser den H2 speichern (als mit 700 bar gasförmig) und vor der Brennstoffzelle leicht wieder in H2 + CO2 trennen.

      Aber weil schon das Einatmen der Methanoldämpfe sehr gesundheitsschädlich ist (führt zur Erblindung), ist auch diese H2-Speichermöglichkeit nur eine theoretische Möglichkeit.

      Ein noch etwas größerer Alkohol wie Ethanol speichert dann schon einfach zu wenig H2 und die Versuchung, aus dem Autotank das Bier damit etwas partyfreundlicher zu gestalten ist wohl auch nicht im Sinne der Regierung ;-).

  2. nilsbär meint

    02.10.2018 um 16:29

    H2 als Treibstoff?
    Bei der Herstellung durch Dampfreformation von Erdgas wird genauso viel CO2 frei, wie bei der Verbrennung des Erdgases entstehen würde. Die Herstellung durch Elektrolyse ist zu teuer. Daher scheidet H2 auch für den Antrieb schwerer LKW aus (werden eher Batterie-elektrisch fahren, s. Tesla Semi) und auch für den Antrieb von großen Schiffen. Hier wird wohl Erdgas das Schweröl ablösen (s. Aida Nova).

    • Der Statistiker meint

      02.10.2018 um 16:36

      Das für den Hinweis!
      Das ist zwar gut als Brückentechnologie. Jedoch werden auch die großen Schiffe zukünftig ohne fossile Energie auskommen (müssen).

    • Der Statistiker meint

      02.10.2018 um 16:37

      Danke für den Hinweis! wollte ich schreiben.
      –> Wann wird hier endlich eine Änderungmöglichkeit eingebaut!

      • nilsbär meint

        02.10.2018 um 19:04

        Kann mir durchaus vorstellen, dass auch Kreuzfahrtschiffe, Containerschiffe, Erzfrachter usw. bald Batterie-elektrisch fahren könnten. Benötigen vielleicht einige 1000 t Batterien. Klingt sportlich, aber wer hätte z.B. vor einigen Jahren noch gedacht, dass mal LKW mit 4 t Batterien (Tesla Semi) wirtschaftlich sein könnten.

        • Jeru meint

          02.10.2018 um 19:21

          Das der Semi wirtschaftlich ist und alle Rahmenbedingungen erfüllt, ist weiterhin unklar und nicht belegt. Im Gegenteil, ich halte das für sehr unwahrscheinlich, dass der Semi so wie angekündigt auch tatsächlich in Serie geht.

        • Fritz! meint

          03.10.2018 um 14:21

          Da Tesla bisher in technischen Dingen ALLE seiner Zusagen eingehalten, bzw. sogar bei Einführung übertroffen hat, gibt es keinen einzigen Grund auf der Welt, daran realistische Zweifel zu haben. Lediglich am Zeitplan könnten leichte Zweifel angebracht sein, aber in letzter Zeit werden die Zeitangaben seitens Tesla auch immer öfter eingehalten.

          Und nur, weil Sie es sich nicht vorstellen können, bedeutet das noch lange nicht, daß es nicht so kommt. Machen Sie sich mit den Fakten vertraut und staunen Sie. Vor 15 Jahren war es für einen Großteil der Weltbevölkerung unvorstellbar, einen Hochleistungscomputer in der Hosentasche zu haben…

        • Chris meint

          04.10.2018 um 12:26

          @Fritz

          Ach ist das so?

          https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2018/01/13/zu-wenig-ps-kunden-verklagen-tesla-norwegen/

          Im Übrigen halten sie die Reichweitenangaben auch nur insoweit ein, als dass sie auf dem Prüfstand oder beim Hypermiling erreichbar sind.

  3. Der Statistiker meint

    02.10.2018 um 15:27

    Also im Grunde würde ich mich ja freuen, wenn die H2 Technologie schon soweit wäre, dass man damit locker 1000km fahren könnte. Dann würde der Preis nicht so viel ausmachen.
    Leider ist das seit vielen Jahren nur ein schöner Traum. Und das mit dem „überschüssigen“ Strom ist genauso ein Märchen wie, na sagen wir mal Schneewittchen.

    Leider, da die H2-Autos einen guten Beitrag zu Luftverbesserung leisten könnten. Tun sie aber nicht, und werden sie auch nicht. Denn auch die e-Autos entwickeln sich weiter, und bis das H2-Auto dort ist wo heute das e-Auto ist, ist das e-Auto schon zwei Generationen weiter.
    Deswegen, ihr H2-Lobbyistenm, konzentriert euch auf die Schifffahrt, dort gibt es sicher Einsatzgebiete. Dann würde endlich das schwefelige Schweröl von den Meeren verschwinden!

    • Thrawn meint

      02.10.2018 um 16:55

      Mein Wasserstoffauto muss mal mindestens 5000 – 10000 Km Reichweite pro Füllung haben, da ich mir immer einen Tag Urlaub nehmen muss, um zum tanken zu fahren, wegen der Entfernung zur H2 Tankstelle. Und Ich habe keine Lust, alle 4 Wochen zu tanken. Alles andere ist uninteressant!

      • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

        02.10.2018 um 18:41

        Und bitte bei der Tankplanung beachten: Pro Tag schafft die H2-Tankstelle nur 40 Fahrzeuge am Tag. Da sind mal schnell 3 bis 4 Tage Urlaub weg, wenns blöd läuft.

      • nilsbär meint

        02.10.2018 um 19:20

        Die H2 Tankstellen würden wie Pfifferlinge aus dem Boden schießen, wenn die Leute FCEVs kaufen würden. Tun sie aber – aus guten Gründen – nicht. Zum großen Ärger der etablierten Verbrennerhersteller, welche sich mit den teuren, komplizierten und wartungsintensiven H2-Autos natürlich mehr Reibach versprechen als mit den einfachen E-Autos gegen die chinesische Konkurrenz:-)

        • BeatthePete meint

          02.10.2018 um 22:09

          >>Die H2 Tankstellen würden wie Pfifferlinge aus dem Boden schießen, wenn die Leute FCEVs kaufen würden.

          Jein, das ist so ein Henne-Ei Problem..
          Erst wenn genuegend Tankstellen da wären, dann würde man eher die Autos kaufen.

          Aber das „Tankstellen“ Konzept ist irgendwie, letztes Jahrtausend.

          Das Auto steht >90% der Zeit unbewegt rum.
          Warum muss man schnell laden können?

          Bonusfrage, wann muss man schnell landen koennen?

        • Chris meint

          04.10.2018 um 12:28

          Bei langen Reisen muss man schnell laden können. Und es ist ja schön, dass die Auto 90% der Zeit rumstehen. Aber halt 89% der Zeit Orten, an denen es keine Ladesäule gibt. Das Henne-Ei Problem wird durch Earlie Adopter gelöst, wie auch bei der VKM und den BEV’s

    • Fritz! meint

      03.10.2018 um 14:26

      „Deswegen, ihr H2-Lobbyisten, konzentriert euch auf die Schifffahrt, dort gibt es sicher Einsatzgebiete.“

      Und selbst in der Schifffahrt hat es keinen Sinn, weiterhin zu teuer und uneffektiv. Einzige Außnahme auf/im Wasser ist das militärisch genutzte U-Boot. Da ist die Brennststoffzelle ungeschlagen, Kosten & Umwelt spielen keine Rolle, hauptsächlich leise ist wichtig. Es könnte also weltweit für ca. 100 Brennstoffzellenantriebe jährlich reichen…

  4. Gunarr meint

    02.10.2018 um 13:40

    Leider hat Ballard auch keine Idee, wie man den Wasserstoffpreis auf 5 € drücken kann. Der, der momentan für 9,50 € verkauft wird, wird aus Erdgas hergestellt. Will man den mit Elektrolyse herstellen, wird es eher teurer.

    • Thomas T meint

      04.10.2018 um 01:48

      Wasserstoff hat einen Energiegehalt von 33.33 kWh/kg. Will man ihn für 5€ je Liter verkaufen, dann müsste man ihn für 15 Cent pro kWh herstellen können.
      Der Wirkungsgrad soll laut Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserelektrolyse) bei über 70%, in großen Anlagen sogar bei über 80% und in der Forschung wohl schon teilweise nahe 100% liegen.
      Die Forschung ignoriere ich jetzt mal, da muss man erst schauen was später wirklich realisierbar ist. Aber bei den Großanlagen müsste man von den 80% noch die Verluste für den Transport abziehen, bei den kleineren Anlagen kann man ja vor Ort herstellen und verkaufen, aber dann müsste man noch Leitungsverluste einrechnen. Dazu kommen noch Verluste bei der Speicherung, denn dafür muss der Wasserstoff komprimiert werden. Da bei der Komprimierung von Gasen erhebliche Mengen an Wärmeverluste entstehen, müsste man entweder die Wärme sinnvoll nutzen können, oder die Verluste wären nochmal größer.
      Wenn ich einfach mal von insgesamt 50% Wirkungsgrad ausgehe, dann lande ich bei 7,5 Cent pro kWh, die mich der Strom kosten darf, dann darf meine Anlage aber im Bau nichts kosten und die Betreiber dürfen auch nichts verdienen.
      Realistischer wäre hier eher, dass man den Strom für deutlich unter 2 Cent/kWh einkaufen müsste, was aber nicht ununterbrochen möglich ist. Womöglich müsste man dann einen elektrischen Energiespeicher (z.B. eine Batterie) vorschalten, die sich mit günstigen Strom auflädt und bei teuerern Marktpreisen die Anlage weiter versorgen kann, denn bei ungleichmäßiger Versorgung sinken wieder die Wirungsgrade.

      Bei Power2gas kann ich mir die Technologie im Zusammenspiel mit Wind- und Solarenergie ja vorstellen, aber für die meisten Tankstellen wird das doch unrentabel bleiben.

      • Ephi meint

        04.10.2018 um 20:10

        @ Thomas T.
        Bei meiner im vorigen Jahr errichteten PV-Anlage benötigen wir 6,9 C/kWh an Ertrag, dann läuft sie wirtschaftlich und kann in rund 10 Jahren getilgt werden.
        Es würde also mit 7,5 C pro kWh schon funktionieren. Eventuell anfallende Wärme könnte ich gut in eine bestehende Nahwärmeversorung einspeisen.
        Im Bereich Speicherung wird sich auch noch einiges bei Wasserstoff tun, also alles in allem schaut das dann in naher Zukunft doch machbar aus.
        Deine Rechnung finde ich interessant, vielen Dank.

  5. Lewellyn meint

    02.10.2018 um 12:37

    Kurz nach Inbetriebnahme des ersten, kommerziellen Fusionskraftwerk in Europa wird der Wasserstoffpreis auf unter 5 € sinken. Bis dahin müssen wir einfach weiter mit Batterien fahren.

    • Michael S. meint

      02.10.2018 um 13:06

      Steile These…

    • Peter W. meint

      02.10.2018 um 13:54

      Also in etwa 100 Jahren …

      • Lewellyn meint

        02.10.2018 um 15:08

        In 30 Jahren. Das ist die sogenannte Fusionskonstante. Schon seit den 70ern ist der Zeitraum bis zum ersten kommerziellen Fusionskraftwerk 30 Jahre.

        • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

          02.10.2018 um 18:42

          ;-)

        • Peter W meint

          03.10.2018 um 09:38

          … Fusionskonstante …
          Den Begriff muss ich mir merken :-)
          Ist wohl ähnlich wie bei der „Brennstoffzellenkonstante“, die so grob 10 Jahre sein müsste.
          Irgendwie hat die Menschheit ein echtes Problem mit dem häufigsten Element des Universums. Egal wie man’s auch anstellt, Wasserstoff will sich einfach nicht unseren Bedürfnissen anpassen.

  6. Chris meint

    02.10.2018 um 12:24

    Logisch. Je höher der Absatz desto günstiger. BEV’s sind abseits der Luxusklasse auch noch abartig teuer.

    • Michael S. meint

      02.10.2018 um 13:07

      Der Leaf ist bspw. über die Lebensdauer schon heute gleichauf mit einem vergleichbaren Verbrenner. Und den würde ich sicher nicht der Luxusklasse zuordnen. Es geht eben nicht nur um den Kaufpreis.

      • Chris meint

        02.10.2018 um 14:24

        Die wenigsten fahren das Auto „über die Lebensdauer“. Insofern ist das Argument nahezu irrelevant, auf jeden Fall nicht praxisrelevant.

        • Bracam meint

          02.10.2018 um 16:45

          Bei TCO ist das egal. Der Wiederverkaufswert ist ja auch dementsprechend höher.

        • Chris meint

          02.10.2018 um 17:05

          Richtig, der TCO ist das egal und genau hier liegt der Hase begraben. Hier kommt es auf Nutzungsdauer und Fahrleistung an. Ob es sich also lohnt oder nicht, kommt auf den Einzelfall an. Bei Haltern mit Nutzungsdauer bis 3 Jahre wage ich zu bezweifeln, dass sich das auch nur im Ansatz rechnet, denn auf Verbrenner bekommt man locker mal bis zu 20% Rabatt, teilweise noch mehr wenn man identisch ausgestattete EU Reimportfahrzeuge nimmt. Frag mal Tesla oder Nissan nach solchen Rabatten für BEVs.

      • Retro meint

        02.10.2018 um 16:11

        Hä? Die Schüttelkiste kostet 35.000 Euro. Ein I30 oder Ceed kostet 13.000 Euro und fährt 600km weit und hat sogar eine Anhängerkupplung, wenn man möchte.
        Gleichauf? Schöngerechnet vielleicht. Fakt ist ein eFahrzeug ist deutlich teurer als ein Benziner.

        • Bracam meint

          02.10.2018 um 16:43

          Du verwechselst das was. Michael meint TCO. Und da hat er nicht ganz unrecht.

        • Chris meint

          02.10.2018 um 17:09

          @Bracam bei 3 Jahren Nutzungsdauer holt man Garantiert keine 22.000€ TCO wieder rein. Wenns richtig schlecht läuft zahlt man für Sprit in der Zeit 5.000€. Sind immernoch 17.000€ übrig. Da muss schon viel kaputt gehen.

    • Peter W. meint

      02.10.2018 um 13:58

      Dass Wasserstoff günstiger wird, wenn man mehr produziert ist nur ein Wunschtraum. Bei Öl, Gas und Strom funktioniert das auch nicht. Energie wird eher teurer.

      • Chris meint

        02.10.2018 um 14:26

        PKW Treibstoff war am Anfang auch extrem teuer und nur für die gehobene Schicht bezahlbar, heute kann es sich fast jeder leisten. Dein Argument ist historisch nicht korrekt.

        • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

          02.10.2018 um 18:48

          Na ja, bei 1,53 Euro pro Liter (E10) geht das schon wieder in die Richtung Luxus (zumindest für einen oder anderen).

        • alupo meint

          02.10.2018 um 21:42

          Industriellen Wasserstoff gibt es schon sehr lange, zumindest solange seit es Margarine gibt (Hydrierung von flüssigen Ölen zu Margarine)…

          Da gibt es bei der kostengünstigsten Produktionsmethode mit Erdgas als Rohstoff keine neuen Skaleneffekte mehr, zumal selbst eine durchschnittlich große Ammoniakanlage intern eine Wasserstoffmenge erzeugt und sofort wieder verbraucht, die hunderttausenden FCEV entsprechen würde.

          Und andere Verfahren sind eben deutlich unwirtschaftlicher, d.h. die Herstellkosten sind viel höher. Da reichen dann auch mögliche zukünftige Skaleneffekte nicht, um den Kostenrückstand gegenüber dem auf Erdgas basierenden Steamreforming Verfahren aufzuholen.

          Es ist und wird auch in Zukunft deutlich teurer sein, mit einem FCEV anstatt mit einem BEV unterwegs zu sein.

      • Thrawn meint

        02.10.2018 um 16:57

        +1

  7. MM meint

    02.10.2018 um 12:18

    Wasserstoff….
    sowas kommt immer in den nächsten Jahren, das wird schon seit 30 Jahren versucht..
    Irgendwann muss man doch die Sackgasse sehen ??!!!

    • Peter Schmitt meint

      02.10.2018 um 12:43

      H2 / Brennstoffzellen sind schon da
      1.) Siehe unter Shell Germany Wasserstoffstudie von 2017
      2.) Hzwei das Magazin für Wasserstoff und Brennstoffzellen
      3.) Brennstoffzellen vom kanadischen Hersteller Ballard Power
      aktuell auf der Hannovermesse
      4.) H2 Mobolity baut das Wasserstoffnetz der Zukunft
      macht euch schlau .

      • Peter W. meint

        02.10.2018 um 14:04

        Der Lithiumakku ist auch schon da.
        Ein Magazin der Wasserstofflobyisten macht den Wasserstoff weder billiger noch wirtschaflicher, es berichtet nur wovon die Lobyisten träumen.
        Auf Messen wird viel gezeigt …
        Das Wasserstoffnetz der Zukunft, auch so ein Traum derer, die damit Geld verdienen wollen.

        • Chris meint

          02.10.2018 um 14:28

          Du hättest genauso gut FCEV durch BEV ersetzen können. Ist ja nicht so, als wolle die BEV Lobby nichts verdienen.

      • Vanellus meint

        02.10.2018 um 14:29

        Wasserstoff braucht, wenn er sauber über die Elektrolyse hergestellt wird, abartig viel Strom: 55 kWh für 1 kg Wasserstoff. Für die Komprimierung auf 700 bar+ kommen noch einmal mindestens 6-7 kWh pro kg dazu. Damit fährt ein BEV über 300 km, ein FCEV aber nur 100 km. Es ist unsinnig, weil es ineffizient ist, soviel Energie zu vergeuden. Vor allem weil wir ja schon ein System haben, das mit derselben Energiemenge mehr als dreimal soweit kommt: das BEV.
        Der Gaul ist tot, auch wenn immer noch verzweifelte Reiter drauf sitzen.

        • Chris meint

          02.10.2018 um 15:47

          Es gibt etwas noch effizienteres als BEV’s. Straßenbahnen zum Beispiel. Sind deswegen BEV’s tot? Nein. Gleiches filt für FCEV weil Effizenz allein als Argument nicht ausreicht.

        • nilsbär meint

          02.10.2018 um 16:07

          1+

        • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

          02.10.2018 um 18:52

          @Chris: Wenn Effizienz sich im Preis niederschlägt, und alle anderen Parameter vergleichbar, dann ist sie für den Erfolg / Mißerfolg schon entscheidend.

        • Chris meint

          02.10.2018 um 19:05

          Das würde sich aber nur im Preis manifestieren wenn man mit Ideologie an die Sache rangeht. Sonst eher nicht. Diversität ist immer besser als Ideologie und Beschränkung durch Lobbyisten. So entsteht Wettbewerb.

      • alupo meint

        02.10.2018 um 20:17

        Ich habe beruflich den Bau eines „Nicht-Erdgasnetzes“ kaufmännisch begleitet und könnte „ein Lied darüber singen“ welche Probleme beim Bau einer neuen Pipeline in der Wirklichkeit auftreten.

        Der Bau einer Hochspannungsleitung scheint dagegen eine Kleinigkeit zu sein…

        Und wie schon des öfteren geschrieben ist Erdgas in der Rohrleitung immer ein Produkt, das die vereinbarte Spezifikation einhalten muß. Eine wilde oder beliebig hohe Einspeisung von H2 ist die reine Träumerei und an Naivität nicht mehr zu überbieten (kleine Mengen sind sicher möglich).

        Daher bin ich überzeugt, dass H2 ohne Dauersubventionen keine Chance hat, weder zu Lande, in der Luft oder auf dem Wasser. Und bitte darüber nachdenken, warum diejenigen Unternehmen, die seit vielen Jahrzehnten H2 in großen Mengen produzieren/verbrauchen ihn eben Nicht lagern. Deren Lösung ist die just-in-time Produktion direkt vor Ort beim Großverbraucher.

    • Swissli meint

      02.10.2018 um 12:49

      Zumal Ballard vor 25 Jahren(!) den ersten BZ Bus präsentierte… und seither immer kurz vor dem kommerziellen Druchbruch steht.
      BZ: Bus vielleicht, LKW vielleicht, Schiffe vielleicht, PKW Nein.

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