US-Elektroautobauer Tesla hat seinen nächsten Pkw vorgestellt: das Kompakt-SUV Model Y. Überraschungen gab es bei der Präsentation nicht – der vierte Großserien-Stromer der Kalifornier ähnelt wie erwartet der Mittelklasse-Limousine Model 3, kommt aber höher und massiger daher.
Das Model Y soll ab Herbst 2020 in den USA ausgeliefert werden, in Deutschland voraussichtlich ab Anfang 2021. Zu Beginn werden wie beim Start des Model 3 exklusiv höherpreisige Ausführungen angeboten. Die Einsteigerversion zum Preis von 39.000 Dollar vor Steuern mit um die 400 Kilometern Reichweite soll auf Teslas Heimatmarkt ab Frühjahr 2021 erhältlich sein, in Deutschland ab 2022.
Hierzulande wird das Model Y zunächst ab 55.000 Euro mit einer erwarteten Reichweite von 540 Kilometern nach dem neuen, realitätsnäheren WLTP-Fahrzyklus verkauft. Gegen Aufpreis sind Allradantrieb und eine Sportversion erhältlich, letztere soll es von Null auf Hundert in 3,7 Sekunden schaffen. Strom für 270 Kilometer wird mit Teslas neuer, bis zu 250 kW leistender Schnelllader-Generation „Supercharger V3“ in 15 Minuten geladen.
Im Innenraum bietet das mit Panorama-Glasdach ausgerüstete Model Y bis zu sieben Personen Platz. Die Einstellungen und Informationen zum Fahrzeug, der Fahrt und der Navigation sowie das Infotainment werden wie beim Model 3 auf einem großen zentralen 15-Zoll-Touchscreen verwaltet. Das Fahrerassistenzsystem Autopilot kostet je nach Ausführung 3100 bzw. 5200 Euro Aufpreis. Das Kofferraumvolumen bei umgeklappten Sitzen wird mit bis zu 1900 Litern angegeben. Im Falle eines Unfalls verspricht Tesla wie bei seinen anderen Baureihen hohe Sicherheit.
Deutsche Kunden können das Model Y ab sofort konfigurieren und für eine Anzahlung in Höhe von 2000 Euro online vorbestellen. Nach Teslas aktueller Rückgaberegelung kann das Elektroauto nach dem Kauf für bis zu sieben Tage bzw. 1600 gefahrene Kilometer bei voller Erstattung des Kaufpreises zurückgegeben werden.
So wird das Model Y in Deutschland angeboten
„Long Range“ mit Heckantrieb (ab 55.000 Euro)
- 540 km WLTP-Reichweite
- 209 km/h Höchstgeschwindigkeit
- 5,8 Sekunden 0-100 km/h
„Long Range“ mit Allradantrieb (ab 59.000 Euro)
- 505 km WLTP-Reichweite
- 217 km/h Höchstgeschwindigkeit
- 5,1 Sekunden 0-100 km/h
„Performance“ mit Allradantrieb (ab 67.000 Euro)
- 480 km WLTP-Reichweite
- 241 km/h Höchstgeschwindigkeit
- 3,7 Sekunden 0-100 km/h
- Sportpaket mit u.a. 20-Zoll-Felgen, Hochleistungs-Bremsen, Carbon-Heckspoiler, Tieferlegung, „Track Mode“
MiguelS NL meint
Ich finde das neue Glasdacht super, noch mehr Glas als im Model 3 oder X. Spacecrafts für Planet Erde.
hu.ms meint
Tesla war viele jahre der einzige nennenswerte hersteller reichweitenstarkter BEV. Als das M3 angekündigt und die fabrik für 350.000 fahrzeuge p.a. gebaut wurde waren sie auch in der lage große stückzahlen zu liefern – wieder allen im BEV-segment. Genau das habe die damaligen hohen aktienkurse ausgedrückt:
Ein relativ großer markt und praktisch monopol-anbieter.
Inzwischen kommt massiv konkurrenz auf, die zwar noch ca. 18 monate bis zur lieferfähigkeit brauchen wird aber tesla das potential streitig macht. Wie diese firmen heissen ob sie aus europa oder china kommen ist dabei eigentlich völlig unwichtig.
Das alleinstellungsmerkmal geht für tesla verloren!
Allein die vielen ankündigungen, die noch viele monate bis zur auslieferung brauchen, habe sich bei den bestellungen und dem aktienkurs von tesla niedergeschlagen.
Und in zukunft wird es bestlimmt nicht wieder besser werden.
Die zeiten der alleinstellung sind einfach vorbei. Einige leute ignorieren das einfach. Für sie wird es ein böses erwachen geben wenn die ergebnisse der nächsten quartale veröffentlicht werden.
Einfach abwarten – wird so kommen.
Harry meint
Shortseller FUD. Kein Plan vom technologischen Vorsprung Teslas.
abgesehen davon;
About Tesla
Tesla’s mission is to accelerate the world’s transition to sustainable energy.
Wer sonst legt noch seine Patente offen?
Steff meint
@humus
Konkurrenz belebt das Geschäft. Im Fall von BEV`s zeigt es zudem den technologischen Vorsprung von Tesla.
Wieso sollte es für die Rentabilität von Tesla negativ sein, wenn ein anderer Fahrzeughersteller den Preis/Leistungsbereich bedient, den Tesla nicht bedient?
Viele Kunden stehen der E-Mobilität kritisch gegenüber. Es wurde ihnen ja auch lang genug entsprechend schmackhaft gemacht. Das Engagement von VW aktiviert wesentlich mehr Potential für Tesla, als sie es als „Monopolist“ je hatten.
Allerdings sehe ich auch eine Verdrängung von „EV“. Nämlich von PHEV und HEV, diesen Trend gibt es jetzt schon. Wer also auf diese Technologien setzt, dessen Markt schwindet! Beim dezimieren von Verbrennern, existiert ein Potential von 1`300Mio Fahrzeugen pro Jahr.
Die Investition in GF3 belastet natürlich Teslas Resultat im ersten Quartal. Das Standbein in China wird aber unterschätzt, dort sollen 3+Y produziert werden! Europa kann genauso gut aus China beliefert werde,n anstatt USA. Was das wohl für die Marge bedeutet?
Jörg2 meint
@hu.ms
Du saugst Dir da ganz schön was aus den Fingern!
Ich wünsche Dir viel Erfolg beim Finden des Ausstiegstermins aus Deiner Aktienstrategie.
Die Mehrheit geht davon aus, dass im PKW-Markt recht schnell die Verbrennerzahlen (Verkäufe nach Stückzahl pro Jahr) durch eAutos ersetzt werden.
Zu diesem Marktvolumen kommt die Dynamik im chinesischen Markt hinzu.
Ich sehe keinen Grund, warum eAutohersteller (so die Produkte denn stimmen) auf ihren Autos sitzen bleiben sollten. Für VW gehst Du ja auch von unvebremsten Stückzahlsteigerungen aus.
Das Alleinstellungsmerkmal ist das Ökosystem. Das Auto ist da „nur“ die Hardware.
(Ich glaube nicht, dass hier im Blog TESLA-Großaktionäre unterwegs sind. Du wirst über Deine Beiträge hier den Aktienmarkt nicht beeinflussen können.)
hu.ms meint
@ Jorg2:
„Du saugst Dir da ganz schön was aus den Fingern!“
Und was genau trifft bei diesem artikel nicht zu ?
„Ich wünsche Dir viel Erfolg beim Finden des Ausstiegstermins aus Deiner Aktienstrategie.“
Passiert automatisch über nachziehende stopp-loss-orders.
„Die Mehrheit geht davon aus, dass im PKW-Markt recht schnell die Verbrennerzahlen (Verkäufe nach Stückzahl pro Jahr) durch eAutos ersetzt werden.“
Welche mehrheit, die der paar leute, die hier im forum schreiben?
Einfach mal im persönlichen umfeld fragen, wer ein BEV kaufen wurde.
„Zu diesem Marktvolumen kommt die Dynamik im chinesischen Markt hinzu.“
In china kaufen sie die in china gebauten „einfach-BEV“.
Importierte kosten – Trump bedingt – wesentlich mehr.
„Ich sehe keinen Grund, warum eAutohersteller (so die Produkte denn stimmen) auf ihren Autos sitzen bleiben sollten. Für VW gehst Du ja auch von unvebremsten Stückzahlsteigerungen aus.“
Genau, die produkte stimmen bei tesla bisher nicht. M Y sollte besser laufen, wird aber im gegensatz zu den bisherigen modellen mit starker konkurrenz zu kämpfen haben.
„Das Alleinstellungsmerkmal ist das Ökosystem. Das Auto ist da “nur” die Hardware.“
Völlig aus dem zusammenhang. Ist doch klar zu lesen dass das alleinstellungsmerkmal im BEV-markt gemeint ist.
(Ich glaube nicht, dass hier im Blog TESLA-Großaktionäre unterwegs sind. Du wirst über Deine Beiträge hier den Aktienmarkt nicht beeinflussen können.)
Das glaube ich auch nicht.
Jörg2 meint
@hu.ms
Jetzt fängst Du langsam an, Deinen eigenen Argumenten nicht mehr zu trauen. VW&Co haben ihre eAuto-Offensive gestartet und gehen von einem wachsendem eAuto-Markt aus.
Die VW-Planzahlen bringst Du doch hier laufend.
Wer in China verkaufen will, produziert dort (zwangsweise). Auch das ist Dir bekannt.
Das TESLA-Alleinstellungsmerkmal ist das Ökosystem. Das hat TESLA fast vom Tage 1 an und wird es mittelfristig wohl auch nicht verlieren. Für einen Teil der Käufergruppe ist das kaufentscheident (ich bin gespannt, ob und wann das bei europäischen Firmenflottenverantwortlichen ankommt).
Bisher haben die TESLA-Produkte Abnehmer gefunden. Denen scheint es ausreichend gefallen zu haben. Auf mehr kommt es nicht an. Aus europäischer Sicht (vielleicht auch nur aus meiner persönlichen) hätte sich TESLA das M3 sparen können. Der Markt für das MY scheint größer zu sein. Bisher sehe ich für das MY noch keine Konkurrenz: 1. weil es noch garnicht auf dem Markt ist, 2. s. Alleinstellungsmerkmal TESLA weiter oben, 3. mir sind keine exakten Leistungsdaten/Preise anderer Hersteller bekannt, 4. ich glaube, noch für einen längeren Zeitraum ist der eAutomarkt schneller wachsend als die Angebote
Thomas R. meint
Quelle Heise Forum Sebastian R:
Schauen wir doch mal, was ein Model Y im Vergleich zur Konkurrenz zu melden hat.
Erst Mal die Konkurrenz:
BMW X3: US Kosten $41,000 bis $54,650 MSRP. Zwei Sitzreihen, 62.7 cubic feet, 6.0 bis 4.6 von 0 auf 100
Audi Q5: $43,945 bis $52,400 MSRP, Zwei Sitzreihen, 60.4 cubic feet, 5.8 bis 5.1 von 0 auf 100
Porsche Macan: $49,900 bis $77,200 MSRP, Zwei Sitzreihen, 52.9 cubic feet, 6.3 bis 4.4 von 0 auf 100
Lexus RX: $43,670 to $51,455 MSRP, 3 Sitzreihen, 56.3 cubic feet, 8.0 bis 7.7 von 0 auf 100
Alle die gegen das Model Y:
Model Y: $42,700 to $55,700 MSRP, 3 Sitzreihen, 65 cubic feet, 5.5 bis 3.5 von 0 auf 100
Das Argument, dass E-Autos endlich billiger werden muessen kann ich in dieser Fahrzeugklasse also nicht mehr gelten lassen. (Zumal es bei Tesla ja das Supercharger Network gibt, d.h. man muss nicht wie bei Jaguar & Audi beim Fernreisen Angst haben.
:)
Jeru meint
Man muss im Vergleich zum Verbrenner aber eben sein Leben an ein BEV angepasst haben, um so ein Fahrzeug in seinen Alltag integriert zu bekommen.
Viele Kunden werden sich daher aktuell eben (leider) wieder für einen Verbrenner entscheiden. Preislich steht auf dem Papier zwar das Gleiche, ob ein BMW Kunde für den gleichen Preis auch einen Tesla kaufen möchte auf einem anderen.
Thomas R. meint
Oh yeah. Und genau DAS wird passieren. Mit dem supercharger v3 war es das mein guter ;).
2019 wird schön. 2020 wird sehr schön. 2021 wird heftig!
Swissli meint
+ die 500 km WLTP sind geknackt, trotz CUV Karosserie
+ AWD optional (und auch über 500 km) wie von Tesla gewohnt
– immer noch +3100 für Mini Autopilot (ACC mit Spurhalteassistent). Das muss bei dem Preis einfach inkl. sein. Tesla hat noch Zeit dies anzupassen…
– die Dauer von Präsentation (heute) bis zur Auslieferung in Europa (2021/2022) ist nicht wirklich besser als beim Model 3. Da ist VW ja schon schneller…
Maro meint
Der VW I.D. Prototyp wurde im März 2017 vorgestellt, also vor zwei Jahren. Und es wird noch ein bisschen Zeit vergehen, bis er wirklich geliefert wird. Das Model Y wird voraussichtlich in etwa anderthalb Jahren auf dem amerikanischen Markt sein und in etwa zwei Jahren auf dem europäischen. Für einen fast gleichzeitigen europäischen Marktstart ist Tesla noch zu klein, dafür fehlt die europäische Gigafactory. Aber schneller ist VW nicht.
hu.ms meint
Der audi Q4 e-tron wird ab dez. 2020 ausgeliefert.
Er hat ebenfalls allrad, über 500 km wltp und wird mit 45.000 € in der gleichen preisklasse starten. Der reichweitengleiche ID.3 kommt parallel.
Der volvo bzw. tocherfirma und einige andere kommen auch in 2021.
Die zulassungszahlen in 2021 werden zeigen welche autos gekauft werden.
Alles vorher sind „grundeinstellungsbedingte“ schätzungen und wünsche. :-)
Steff meint
Audi erwähnt übrigens über 450km, nicht 500km für den Q4.
Sollte Audi „ab dez. 2020 ausliefern“ …werden die Kunden die Fahrzeuge erst 2021 erhalten.
Wo die Preise starten, sagt wenig aus (das Model Y startet bei 39000$).
Das Model Y ist mit dem e-tron/i-pace/eqc vergleichbar, Q4, ID3… bieten wesentlich weniger. Wie fehlender Frunk, Sitzplätze, Ladegeschwindigkeit, Vmax., Beschleunigung, Fahrdynamik, Assistenzsysteme, Ladeinfrastruktur…
ob Updates/Upgrades inklusive sind, ist völlig unklar. Generell weiss niemand welche Kosten der VW-Konzern für welche Dienstleistung geltend machen wird.
nilsbär meint
Was mir leider fehlt, ist eine Ankündigung von Tesla zur sofortigen Errichtung einer Gigafactory für das Model Y in Europa und dem Beginn der Massenproduktion der SR-Version innerhalb von 12 Monaten zum Preis von 39900 für die Basisausstattung (was durch den Wegfall von Zöllen und Verschiffungskosten möglich sein könnte). Auch Tesla muss einen Zahn zulegen, um nicht unter die chinesischen Räder zu kommen.
Jörg2 meint
Da wird das deutsche/europäische Baurecht wohl für lange Fristen sorgen.
Eine Objektübernahme wäre eine Möglichkeit. Vielleicht wird ja irgendwo mal was frei (?).
Steff meint
Ich wäre nicht überrascht wenn Tesla
(zumindest für den europäischen Markt) das Model Y in China GF3 fertigt und in Tilburg NL mit den Akkus aus GF1 USA vereint, ähnlich wie beim Model S/X. Somit wären die Zölle tiefer und die Fahrzeuge aus chinesischer Produktion wohl günstiger. Ggf die SR Versionen komplett aus China importieren. Die 48kWh lassen sich auch mit Zellen von CATL realisieren.
Solange Trump am Ruder ist wird Tesla auch in USA eine Produktion für das Y benötigen, zur Sicherheit…
Jörg2 meint
Wenn das mit den Zollabschottungen zwischen den Industrieregionen so weitergeht, werden wohl Vollstandorte in den Zielmärkten notwenig. Ansonsten hat der Importeur immer einen zollhohen Preisnachteil zum Standortproduzenten.
Letztendlich wirds dadurch für alle teurer….
Albula meint
Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.
Michael S. meint
Nun ja, da ist es, das Model Y. Nach den vorherigen Modellen ist es natürlich schwierig, irgendwelche Erwartungen zu erfüllen. Meiner Meinung nach ist es eher ein M3+, also nur ein Derivat statt eines eigenständigen Modells. Aber lassen wir uns überraschen, was noch kommt, was wir derzeit noch nicht wissen. Etwas schade finde ich, dass es weiterhin keine Steilheckvariante gibt. Glaube, damit könnte man gerade in Europa ganz gut ankommen.
Andererseits: In Zeiten von carsharing und Mietwagen, wer braucht da noch das eigene Auto zum Transport sperriger Güter…
eve meint
Denke es werden auch keine anderthalb Jahre ab Produktionsstart mehr nötig sein um auf Stückzahlen (5.000 pro Woche) zu kommen.
Daniel S meint
Alle die einen BEV-Kombi wollten könnten hier zuschlagen.
Remo meint
Jup, ist das perfekte E-Auto. Bist 2021 kann man aber sicher auch noch zwischen andern Alternativen auswählen.
Swissli meint
Das hinten abfallende Dach weglassen, und es wäre ein Kombi. Jedenfalls eher Kombi als SUV. Das Model Y ist ein CUV. Wie das Model X übrigens auch. Auch wenn Tesla u.v.a. immer gerne von SUV reden.
JoSa meint
Und zum Glück, gibt es ja Firmen die das Teil zum Leichenwagen umbauen können.
Sean Wagner meint
Wenn ich mir das Profil inkl. Fahrer genauer anschaue, scheint mir der Scheitelpunkt des Dachs recht hoch zu sein – das wird durch die langgestreckte Kurve kaschiert.
Demnach sollte die obere Heckkante auch hoch liegen, und die Oeffnung grösser sein als auf den ersten Blick ersichtlich.
Wahrscheinlich wiegt die verbesserte Aerodynamik mehr als die etwas erweiterte Stirnfläche.
OpaTesla meint
Zumindest wird ein fertiges Auto präsentiert.
Egal wann lieferbar. Dazu technische Daten und Preise.
Damit hat man eine Hausnummer. Punkt!
Bei unseren deutschen Herstellern werden jahrelang die Designstudien rum geschoben. Wenn VW endlich einen fertigen ID zeigen würde, hätte man den Vergleich. Ebenso Audi, BMW und MB.
Aber man hat den Eindruck, die wissen selber nicht, was sie zu welchen Preis und mit welcher Reichweite liefern können, bei so viel Geheimniskrämerei. Ist irgendwie wie hoffen auf bessere Akkus oder billigere Lieferanten.
150kW meint
Was hatte die Aussage des 35.000$ Model 3 für einen Sinn, wenn das Fahrzeug dann eh auf „irgendwann mal“ verschoben wird? Und wann war klar das das Model 3 CCS haben wird, wann war klar ob es AC drei Phasen 11kW kann? Und wie war das mit der HUD Hoffnung beim Model 3?
So richtig eindeutiges gibt es auch nicht bei Tesla.
Ducktales meint
ja, die da aus USA können gar nichts. nur unklare Versprechungen.
Gut, dass alle anderen Hersteller ganz korrekt und konkret sind,
Aussagen auf die man sich verlassen kann.
Da stimmt die interpolierte Reichweite, da ist die Ausstattung klar
und sie halten sich an jeden gesetzten Termin.
Und sie entschädigen niemand.
Ich liebe solche Kommentare. Ganz dicken Applaus.
Marco meint
Er sagt: „bisher wars bei Tesla auch nicht besser“ und Du unterstellst ihm, er hätte gesagt, „nur bei Tesla ist es schlecht“ und sagst deshalb, es sei ein schlechter Kommentar.
Vielleicht überlegst Du nochmal?
Jeru meint
Danke Marco, diese Umkehr der Inhalte hat hier im Forum leider Tradition.
150kW hat schlicht auf die Behauptung von OpaTesla reagiert, diese gilt es zu diskutieren..
Remo meint
Naja, immerhin hat 150khw einen sachlich richtigen Kommentar geschrieben.
Ducktales, deiner ist da eher emotional und man bekommt den Eindruck, dass du dich da irgendwie angegriffen fühlst.
Das hat aber niemand hier gemacht. Also wäre es nett von dir, wenn du auch bei deinen Kommentaren sachlich bleiben würdest.
Jörg2 meint
@Jeru @Remo
@150kW diskutiert doch nicht den Beitragsinhalt von @TeslaOpa. Null Bezug darauf. Einfach ein Umschwenken auf andere Punkte.
(Mit einer Fragestellung, die nicht zu beantworten ist. Keiner von uns hat Kenntnis, wann innerbetrieblich bei TESLA irgendwas klar war/ist. Ich könnte als Antwort einfach gegenbehaupten: mir war das jeweils am 27.03.1976 schon klar!)
Marco meint
@Jörg2:
Um es nochmal kurz für Dich zusammen zu fassen:
Tesla macht eine Ankündigung, für ein Auto, was in zwei bis drei Jahren in Europa erhältlich sein soll.
OpaTesla findet das ganz toll und lobt die Transparenz von Tesla, weil ja in der Ankündigung so viele Details drin seien, die lange Zeit ist ihm dabei egal.
150kW sagt, dass Tesla aber in der Vergangenheit viele Dinge auch erst sehr spät öffentlich gemacht hat, sich häufig umentschieden hat, etc., also von Transparenz auch nicht wirklich die Rede sein kann. Kurz gesagt, wer weiß, was von den Ankündigungen zum Tesla Y dann am Ende übrig bleiben wird.
Warum meinst Du jetzt, das hätte nichts mit dem zu tun, was OpaTesla geschrieben hat? Ich kann da einen klaren Bezug erkennen.
Jörg2 meint
@Marco
Ich kann nicht erkennen, dass @OpaT irgendwas von einem 35.000$-Auto schreibt….
HUD ist von TESLA nie angekündigt…
etc.
@150kW führt hier eine Widerrede zu nicht angesprochenen Punkten.
150kW meint
Es ging mir um die Ankündigung des Model 3, da ich explizit von „Tesla“ allgemein gesprochen habe und nicht dem Model Y. Das man jetzt beim Model Y die Details weiss ist logisch. Beim Model 3 war das aber anders. Dort wusste man sehr lange nicht ob das mit dem zentralen Bildschirm ernst gemeint war. Daher die Spekulation (der potentiellen Kunden) über ein HUD. Die hat auch Tesla selber nicht zerstreut. Oder die Frage welche Akku Kapazität überhaupt verbaut ist.
Jörg2 meint
@150kW
Genau das meine ich: TESLA hat auch beim M3 keine Vorstellungen/Ankündigungen getätigt, die dann nicht recht nahe am Ergebnis waren. Es wurde immer nur der Zentralbildschirm vorgestellt. Die HUD-Diskussion war in den Foren. Warum TESLA solche Gerüchte nicht richtigstellt, könnte an der Menge der Gerüchte liegen….
Das mit den Akku-Kapazitäten weiß ich nicht mehr. Ist da außer Reichweitenangaben mal was von TESLA im Vorfeld geäußert worden?
Aber darum ging es mir nicht. Mir ging es um das (außer meiner Sicht) recht wahllose reinwerfen von irgendwelchen Gegenargumenten ohne das ein direkter Bezug zum kritisierten Post erkennbar ist.
Thomas R. meint
„Ist irgendwie wie hoffen auf bessere Akkus oder billigere Lieferanten.“
Ist auch meine Einschätzung!
senrim meint
Und die Hoffnung auf zwischenzeitliche Vertröstung mit „sauberen“ Dieselantrieben in großen Mengen.
hu.ms meint
Das ist das BEV von tesla, das auch ich kaufen würde, weil es flexibel ist und bei umgeklappter rückbank meine ladeanforderungen erfüllt.
Allerdings kommt die SR-Version für ca. 45.000 € erst 2022 nach D und bis dahin gibt’s mindestens 5 reichweiten- und preisgleiche BEV von konkurrenten zur auswahl. Wird interessant, für welche fahrzeuge sich dann die BEV-interessenten entscheiden.
Für tesla insgesamt ist es schwierig:
Das M3 findet wg. karossierieform u.a. nicht genügend absatz in Europa und China. Das MY wird es mit starker reichweitengleicher konkurrenz zu tun bekommen.
Wenn nicht genügend stückzahlen verkauft werden können kommen sie nie dauerhaft in die gewinnzone.
Da ich von tesla wirtschaftlich nicht überzeugt bin habe ich gestern wieder ein put-hebel-zertifikat gekauft. Entwickelt sich heute schon gut. Wird bis zur bekanntgabe der Q1-zahlen im mai ähnlich gut laufen wie die beiden die ich schon hatte.
Lewellyn meint
Das mit der Reichweitengleichheit, da warten wir erstmal ab. Bisher gibts kein reichweitengleiches Fahrzeug zu Tesla, egal welchem.
Ich wunder mich immer woher die Gewissheit kommt, dass es für Tesla in einem boomenden Markt schwierig werden soll. Die Konkurrenz muss erstmal liefern. Und die ersten Versuche sind schon mal in die Hose gegangen.
Daniel S meint
1+
Liefern – das Zauberwort!
senrim meint
1. Zulassungszahlen des M3 genau studieren (kleiner Tipp: Es soll eine Welt außerhalb von Deutschland geben :)
2. Liefern, liefern und nochmals liefern
3. Selbst wenn geliefert wird gehört da noch etwas Mehr dazu (Erfahrung, Batterieverfügbarkeit, Autopilot, FOTA, Neue Vertriebskanäle bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung von Altlasten)
Da hilft nur Ausgliedern unter neuen Namen.
Jörg2 meint
@hu.ms
Auch dieses Orakel von Dir ist ohne Faktenbasis.
„Wenn nicht genügend stückzahlen verkauft werden können kommen sie nie dauerhaft in die gewinnzone.“ <- Das ist eine Binse. Das trifft auf jeden Kaufmann zu. VW muss derzeit wohl auch Personal abbauen, um hinzukommen….
Du unterschlägst immer, dass für viele Nutzer (real oder gefühlt) die Langstreckentauglichkeit ein wesentlicher Entscheidungsfaktor ist (der eine ist Vielfahrer, der andere will nur 1x im Jahr in den 1.000km-Urlaub). Hier ist TESLA (auch in Europa) noch weit der Konkurrenz vornweg. Bevor VW&Co diese Nuss nicht nachhaltig geknackt haben, werden sie es in dieser Käuferschicht schwer haben.
hu.ms meint
Richtig Jörg2, deshalb schreibe ich ja von 2021 bzw. 2022. Denn bis dahin sind die reichweitengleichen-konkurrenten lieferfähig und leider kommt das MY erst dann nach Europa oder China.
hu.ms meint
Nachtrag:
Tesla hat die nächsten 12 -18 Monate noch den reichweitenvorteil.
Aber aufgrund der ungünstigen karossierieform und anderen punkten werden zu wenig M3 in Europa und China geordert.
Stefan meint
Ungünstige Karrosserieform? Ist damit das Nicht-Kombi-sein gemeint?
Versteh sowieso nicht ganz, weshalb alle so geil auf Kombi sind, oder sind das dann alles Grosshundbesitzer? Ich hab noch nie einen Kombi gebraucht, auch sind Kombis weiss Gott nicht in der Überzahl, wenn ich mich auf Österreichs Strassen umschau …
Mein Hauptproblem ist der Preis und da isses wurscht obs Tesla oder sonstwer ist. Leider sind BEVs weit ausserhalb meiner finanziellen Reichweite
Ducktales meint
@Stefan,
wenn ich das hier richtig verstehe:
der Sedan Form wird für Europa von allen „Experten“ immer wieder bescheinigt, dass es zu wenig interessierte Käufer in Europa und speziell dem Riesenmarkt Deutschland dafür gäbe.
…mimmimimiii…. „Kofferraum zu klein, Klappe zu klein usw.“
außerdem zu teuer, Spaltmaße passen nicht, eigentlich unverkäuflich.
Da muss man halt zu denen mit der großen Klappe wechseln, und auf die richtigen BEVs warten, die sicherlich pünktlich liefern werden. ;-)
da kommen ja bald 200 neue BEV PHEV Modelle,
und wenn das oben stimmt, kauft niemand mehr Sedan-Karosserieformen
und der Californische Anbieter ist dann pleite.
ironie… bleibt
hu.ms meint
Vom M3 wurden bisher zu wenige bestellt, damit tesla in die gewinnzone kommt. Deshalb wird jetzt schnellstmöglich das MY nachgeschoben.
Glaubt ihr wirklich, die veröffentlichen miese bestellzahlen aus europa und china wenn sie das nicht müssen ?
Zu den bestellzahlen aus europa veweise ich auf den bekannten link.
Solange nichts bessereres vorliegt kann man sich nur an diesem orientieren.
Zwischen dem bestell- und produktionsrückgang des M3 und dem bestell-produktionsbeginn des MY werden einige monate liegen. Spätestes wenn den analysten der brokerhäuser das klar wird, geht der aktienkurs in den keller. Weiter wird das MY – im gegensatz zum M3 – im jahr 2021 auf umfangreiche reichweitengleiche konkurrenz treffen – zumindest in europa und china. Damit sind ausreichende stückzahlen um endlich dauerhaft in die gewinnzohne zu kommen wieder nicht möglich.
Aus meiner sicht muss sich tesla zu einer kleinen feinen US-edleschmiede zurückentwickeln wie es z.b. prosche in D ist.
Auf dem massenmarkt werden sie sich eine blutige nase holen.
Sean Wagner meint
Von Teslas Brutto-Margen träumen die meisten Automobilhersteller. Mich interessiert mehr, wo in Europa die Gigafactory 4 gebaut werden soll – hierzulande ist kein chinesisches Tempo beim Bau angesagt. Oder übernimmt man vielleicht ein bestehendes Gebäude?
Februar [angebrochener Monat] Zulassungen NL:
1 – Tesla Model 3 – 472
2 – Mercedes C-Class – 411
3 – Volvo S/V60 PHEV – 301
4 – BMW 3-Series – 169
5 – Audi A4 – 131
…
Wiewohl anzumerken sei, dass die Hyundai Motor Group gesamthaft bei Elektroautos [Feb. 700+] vorne liegt.
Bez. Model Y entspricht es genau meinen Erwartungen an einen unaufregenden Crossover mit richtiger Heckklappe und weitgehender Teilegleichheit mit dem Model 3. Davon sollte Tesla Millionen verkaufen.
Wenn die Batterien wieder ein Stück weiter sind, kann auch die Aerodynamik zugunsten anderer Eigenschaften etwas zurückgenommen werden.
hu.ms meint
Der entscheidenede punkt wurde genannt: „brutto-marge“.
Genau deren berechnung enthällt nicht alle kosten und aufwendungen die aus der gesamtmarge aber gedeckt werden müssen.
Und geanu deshalb sind die quartalsergebnisse meist negativ.
Michael S. meint
@hu.ms Na dass die tollen deutschen Hersteller dann nennenswerte Stückzahlen liefern können, das darf man bezweifeln. Vielleicht schaffen sie im Segment dann gemeinsam so viel wie Tesla… Auf der Langstrecke wird man übrigens mit MY immer noch schneller und komfortabler unterwegs sein als mit der Konkurrenz, da man mit Supercharger V3 schneller laden wird als bisher und auch Ionity in Europa nutzen kann. Und ist nicht gerade das, was den deutschen Käufern so wichtig ist?
Wird übrigens auch lustig, wie sich die etablierten Hersteller gegen eine selbstfahrende Teslaflotte durchsetzen will… Dieses Jahr wird spannend!
Es ist halt blöd, wenn die eigene Sicht viel zu beschränkt ist, um das reale Potential von Tesla zu erkennen…
DerOssi meint
https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/tesla-autosteer-unfaelle-autopilot/
https://www.google.com/amp/s/mobil.stern.de/amp/auto/news/wie-egomane-elon-musk-seine-eigene-firma-sabotiert-8607462.html
(Letzter Abschnitt)
So viel zum Thema „selbstfahrende Teslaflotte“
Es ist halt blöd, wenn die eigene Sicht viel zu beschränkt ist, um die reale Gefahr von Teslas zu erkennen… ;-)
Alf meint
na da ist ja noch ein verbündeter vom railfriend.
Habe gerade meinen guten alten Trabant auf E-Motor umgerüstet und kann ihn auch mit bio fuel tanken. läuft super.und hat null Risiko.
Sagen auch die Bild-Zeitung und der Stern.
Echte Qualitätspresse
Alf meint
es ist halt blöd, wenn man alles glauben würde, was so geschrieben steht.
Augen auf bei der Auswahl der Medien, die so gelesen werden,
und Kopf einschalten, bevor man sowas verlinkt.
hilft immer.
DerOssi meint
@Alf:
„es ist halt blöd, wenn man alles glauben würde, was so geschrieben steht.
Augen auf bei der Auswahl der Medien, die so gelesen werden,
und Kopf einschalten, bevor man sowas verlinkt.
hilft immer.“
Und Sie wurden natürlich mit der absoluten Weisheit geboren? Und wissen natüüüüürlich gaaaaanz genau alles richtig zu bewerten, was geschrieben steht und können natürlich immer die Spreu vom Weizen trennen?!
Bitte verschonen Sie mich… Kopf einschalten bei „Gegenkommentaren“…
Alf meint
Touché ????
Sie können uns mit Ihrem Kommentaren
(Verlinkungen und Anfeindungen) ja ebenfalls gern verschonen.
Viel eigenes Gedankengut habe ich bisher nicht entdeckt.
Aber das zu verstehen, dafür bin vermutlich zu blöd.
Vielen Dank im Voraus für die künftige Ruhe hier.
Peace! Love! Understä (!) nding! ????????
Michael S. meint
@DerOssi Oh wow. Jetzt werden die ganz alten Themen ausgegraben. Der Begriff technischer Fortschritt scheint Ihnen ja gänzlich unbekannt zu sein. Selbiges gilt wohl auch für Updates.
Natürlich geschehen durch diese technischen Systeme Unfälle, die ohne diese nicht passiert wären. Letztlich sind die Autopilot-Unfälle aber menschliches Versagen, da Stand heute der Autopilot als Fahrerassistenzsystem gewertet wird und der Mensch verantwortlich für das Führen des Fahrzeugs ist und dieses Überwachen muss.
Das soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass diese Unfälle jeder eine Tragödie sind. Gleichzeitig wird nur über die berichtet, die geschehen sind, und nicht über die, die vermieden wurden. Insbesondere wenn man bedenkt, dass die meisten Unfälle durch menschliche Ursachen wie überhöhte Geschwindigkeit, Selbstüberschätzung, Übermüdung, Trunkenheit usw. geschehen.
Harry meint
Auszug aus dem ams-Artikel:
Trotzdem baute Tesla eine Möglichkeit ein, diese Warnungen zu deaktivieren – das System nannte sich Autopilot-Buddy. Wegen der Umgehung von Sicherheitstechniken hat die NHTSA den Autopilot-Buddy im Juni 2018 verboten.
Tesla hat NIE einen Autopilot-Buddy hergestellt oder vertrieben -das war eine Drittfirma.
„Aftermarket devices, such as Autopilot Buddy, are motor vehicle equipment regulated by NHTSA“
Zudem, wer sagt, dass derjenige, der behauptet, mehr Unfälle passieren, unabhängig ist?
Die NHTSA ist es auf jeden Fall.
hu.ms meint
Nachtrag:
Ich weiss ja nicht wie fundiert euer betriebswirtschaftswissen ist aber es sollte doch jedem einleuchten, dass die kosten für eine neue produktionsstätte durch den verkauf der dort produzierten güter wieder hereinkommen muss.
Wenn aber von diesen gütern nur weniger verkauft werden können als bei bau kalkuliert wurde (nutzungsdauer, produktionskapazität) arbeitet die firma ganz einfach mit verlust.
Die US-bilanzierungsrichtlinien geben das genau vor. Wer nicht nach diesen arbietet wird von der börsennotierung gestrichen.
Aber ihr wollt es einfach nicht glauben.
Insofern ist eine diskussion einfach sinnlos.
Warten wir einfach ab, wie die zulassungszahen für die teuren M3-varianten zurückgehen und das gleiche auch wieder bei den SR-varianten abläuft.
Wie die nächsten quartalsergebnisse aussehen werden, infolgedessen der tesla-kurs weiter sinken wird und ich mit meinen puts richtig geld verdienen werde.
Jörg2 meint
@hu.ms
Ob Du mit Deinen Aktienorakeln Geld verdienst, ist den meisten hier sicherlich egal. Allerdings wirft es ein helles Licht auf den Hintergrund Deiner wertenden Argumente hier im Block.
Was Dein BWL betrifft, bist Du aber offenbar auch noch nicht bis zum Kern durchgedrungen. ;-))
hu.ms meint
Hallo Jörg2,
warte immer noch auf deine ausführungen wo mein fehler bei der betriebswirtschaftlichen einschätzung von tesla liegt.
Jörg2 meint
@hu.ms
Wie oft denn noch? Deinem Orakel fehlt die Faktenbasis.
Du suchst Dir irgendwas zusammen (z.B. dieser Link mit den Bestellmeldezahlen der „FanBoys“) und baust Dir daraus ein, zu Deiner Aktienstrategie passendes, Begründungsgebäude.
Kann man(n) so machen. Fem folgen muss aber niemand.
hu.ms meint
Es bleibt der punkt, dass die M3 hier in Europa und auch in China viel zu wenig verkauft werden, obwohl sie den reichweiten- und ladevorteil haben.
Die masse der BEV-interessierten „tick“ offensichtlich einfach anders als die tesla-fans.
Die innovationen – gegenwärtige und zukünftige – bezweifle ich doch garnicht, sind auch lobenswert – ich bezweifle das die fahrzeuge in kostendeckender stückzahl gekauft werden.
Sowas nennt man fehleinschätzung des marktes.
Jörg2 meint
@hu.ms
„viel zu wenig“ -> ab welcher Stückzahl pro Monat wäre TESLA aus Deiner Sicht im grünen Bereich?
Michael S. meint
@hu.ms So lange man alle verkauft, die man rüber schifft, seh ich kein Problem. Und das Fahrzeug ist selbst die beste Werbung für sich. Wer eins hat wird sich vor Probefahrtanfragen von Freunden und Bekannten wohl nicht retten können. Und damit wird man die Verbrennerfraktion auch begeistern können!
Und die Fahrzeuge bringen enorm viel Profit. Ich würde da eher Ihrerseits von einer Fehleinschätzung der Fahrzeugkosten sprechen statt von einer Fehleinschätzung der Märkte.
hu.ms meint
Wenn die fahrzeuge so viel profit brächten, wäre tesla schon lange in der gewinnzone. Stattdessen wurde für das 1.Q. 2019 schon wieder ein verlust in aussicht gestellt.
Die wirtschaftliche situation von tesla kann man am aktienkurs ablesen.
Der war schon mal wesentlich höher und wird diese bereiche nie mehr erreichen. Mein put-hebel-indexzertifilkat ist seit kauf vor 30 stunden um 24% gestiegen. Wieder eine sonderausstattungsposition für mein vorgesehenes BEV. Wenn das so weitergeht, wird aus dem ID.3 noch ein Q4 e-tron. :-)
Jörg2 meint
@hu.ms
Es haben schon mehrere versucht es Dir zu erklären. Hier mein Versuch:
Wenn Dein Bäcker nebenan seine Brötchen erfolgreich verkauft und diese Umsätze ALLE Kosten der Brötchenprodiktion decken (also schwarze Null) oder sogar Gewinne übrig bleiben, dann werden ihn wohl die Investitionskosten in einen neuen Backofen das Quartalsergebnis ins rote drehen.
Ist das verständlich?
Michael S. meint
@hu.ms Jörg2 hat das glaube ganz gut erklärt. Ansonsten, viel Spaß beim Zocken. Aber aufpassen: Glücksspiel kann süchtig machen.
Ich empfehle auch eher auf fallende Aktienpreise bei Daimler und BMW zu setzen. Dort sind die Erfolgschancen höher als bei Tesla.
Und außerdem, 10 Jahre Verlust. Mann mann mann. Da muss man schon Opel heißen, um das durchzuhalten… Und dann hat man immer noch keine herausragenden, innovativen Fahrzeuge, ein weltweites Schnellladenetz, seine abgesetzten Fahrzeuge innerhalb eines Jahres mehr als verdoppelt usw. usf…
Harry meint
… halt FUD von einem Shortseller.
Platz 1: Der Tesla Model 3. Das Modell kommt im Februar 2019 auf 959 Pkw-Neuzulassungen. Seit Januar 2019 wurden insgesamt 961 Fahrzeuge dieser Modellreihe erstmals zugelassen.
Quelle: auto, motor und sport
Frank meint
Put auf BMW oder Mercedes hätte mehr gebracht. Wer sich mit Aktien auskennt, denkt eher langfristig. Lohnt sich, mal die Kursentwicklung der letzten 5 Jahre von Tesla mit BMW, VW, Mercedes zu vergleichen.
hu.ms meint
@ Jörg,
das ist doch selbstverständlich, dass alle kosten – auch die der investitionen in produktionsstrassen oder fertigungshallen von den umsätzen gedeckt werden müssen. Das erfolgt zeitanteilig über abschreibung und ist in den quartalszahlen enthalten.
Also nochmal: tesla kann von den verkaufserlösen nicht alle kosten und aufwendungen decken. Deshalb die verluste.
Sie müssen ganz einfach kosten senken oder umsätze steigern.
Kosten wurden durch verschiedene massnahmen die letzen monate gesenkt nur das mit den umsätzen klappt nicht.
Und jetzt sind wir wieder bei meinem credo:
200.000 M2 in USA verkauft – deshalb Q4 2018 positiv. Aus europa und china viel weniger bestellungen als erwartet – hat doch Elon Musk in einem interview schon zugegeben und die gründe dafür aufgezählt.
Eben weil die bestellungen für die teuren M3 varianten fehlen wird das SR zur bestellung freigegeben – das hat aber viel weniger spanne für die gemeinkosten auf aufwendungen – also wieder verlustquartale.
Interessant wird es wenn die geschätzt 200.000 SR in 40 wochen gebaut sind und auch die bestellungen für diese variante starkt zurückgehen werden.
Denn bis das Y produziert werden kann ist von da ab noch eine zeitspanne von mehreren monaten.
Da fällt mir ein, bevor das die analysten der brokerhäuser peilen und entsprechende kommentare abgeben, muss ich meine put-position unbedingt erhöhen. :-)
Jörg2 meint
@hu.ms
Nachdem ich mir mein Post mit dem Bäcker nochmal durchgelesen habe, ist mir aufgefallen, dass ich nicht scharf genug formuliert habe.
Es hätte besser heißen müssen: „wenn sich der Bäcker zu Erweiterung seines Geschäftsbetriebes den nächsten Backofen kauft“
hu.ms meint
Hallo Jörg2.
Um in deinem vergleich zu bleiben:
Weil bis der neue ofen in betrieb geht in der gleichen strasse mehrere weiterer bäcker eröffnet haben, deren produkte vielleicht nicht so gut aussehen aber viel besser schmecken wird der alte bäcker nicht genug backwaren verkaufen können um den neuen ofen amortisierern zu können.
Du musst aber keine bäcker-vergleiche bringen.
Schreib einfach wie du es bei tesla siehst.
Ist „der nächste backofen“ eine weitere produktionsstätte – für fahrzeuge die nur für kurze zeit in einer menge bestellt werden, dass diese ausgelastet ist ?
Jörg2 meint
@hu.ms
Da wir beide selten zu den TESLA-Vorstandsrunden eingeladen werden, fehlen uns beiden die Fakten zur Bewertung. Du bist ja eher fest von Deinem Orakel überzeugt, ich halte mich da lieber zurück.
Klar sollte sein, dass bei TESLA (und allen anderen entwickelnden und wachsenden Unternehmen) Kosten entstehen, die mit der aktuellen Produktion (auch als Alkgemeinkosten) nichts zu tun haben.
Wenn denn bei der laufenden Produktion der Kostenanfall sehr gleichmäßig gestaltet werden kann (Teilezukauf, Personalkosten, Energiekosten, Finanzierungskosten …), so kann das in den anderen Bereichen sehr von Spitzen geprägt sein (Bau einer neuen Halle, Linieneinkauf …). Hier tritt dann eine sehr ungleichmäßige Belastung der Quartalsergebnisse ein (auch steuerbar).
Dein Orakel fusst auf „zu wenig Produktion“. Hier nochmal meine Frage: bei welcher Quartalsstückzahl hat TESLA eine schwarze Null? (Als das mal im Vorstand bekannt gegeben wurde, muss ich grad geschlafen haben …)
hu.ms meint
Für den bau einer produktionsstätte (gebaude, maschinen u.a.) fallen erhebliche kosten an. Da dieses „anlagevermögen“ aber über mehrere jahre hinweg genutzt wird, wird der aufwand hierfür auf diese nutzungszeit verteilt. Nennt man gemeinhin abschreibung.
Genau diese muss neben den reinen produktionskosten auch durch die verkaufserlöse verdient werden und ist deshalb in den jahres- und quartalsabschlüssen enthalten.
Die bilanzierungsrichtlinien für börsennotierte unternehmen sind in den USA ziemlich streng. Da kann man sich nicht einfach das aussuchen was man gerne hätte, oder wo man besser aussieht.
hu.ms meint
@Jörg2.
Nicht „zu wenig produktion“ die kapazitäten hierfür sind vorhanden.
Zu wenig bestellungen um die kapaziäten auslasten zu können.
Deine frage nach den stückzahlen kann nicht beantwortet werden, da keiner die teslazahlen so genau kennt. Deshalb hast du sie vermutlich gewählt.
Entscheidend ist doch, dass durch die umsätze die kosten und aufwendungen nicht gedeckt sind und die „flucht nach vorne“ angetreten wird: margenschwache M2 SR. Und weit in der zukunft liegendes MY.
hu.ms meint
Wir werden einander nicht überzeugen können.
Deshalb bleibt nur abzuwarten wie die kommenden quartalsergebnisse und der aktienkursverlauf aussehen wird.
Freue mich schon auf die kommenen gewinne meiner put-hebel-zertifikate.
hu.ms meint
Die ISIN ist DE000CJ7RH98.
Ich habe am 14.03. mittags (vor der MY-präsentation) gekauft und liege nun mehr als 50 % im plus. Den gewinn sichere ich einfach über stopp-loss ab und lass es weiterlaufen. :-)
Max meint
Also, die Zeiträume sind mir zu lang. Zumal es ja eine hohe Teilegleichheit mit dem dem Model3 geben soll. Da hätte man doch in 12-14 Monaten mit der Produktion beginnen können. Zumal viele Leute auf dieses Auto warten. Das Design hätte durchaus etwas „frischer“ sein dürfen. Vor allem der Heckbereich. Das begeistert mich jetzt nicht.
Michael S. meint
Die Produktion beginnt doch in 12-14 Monaten, wenn man im Herbst 2020 in den USA mit Auslieferungen anfangen will…
nilsbär meint
Grundsätzlich eine erfreuliche Nachricht. Nur dauert bei Tesla alles zu lange. Bis die SR-Variante bei uns in größeren Stückzahlen erhältlich ist könnten noch 3 Jahre vergehen. Ich höre gerade das große Aufatmen beim VW-Konzern:-) Noch massig Zeit, jede Menge Verbrenner zu verkaufen und die Auslieferung der eigenen E-Fahrzeuge etwas gemütlicher anzugehen.
Alter_eg.o meint
Findet jemand das in Mode stehende Beulen-Design besser? Ich kann diese Blech-Schwulstereien nicht mehr sehen.
Peter W meint
Ich liebe diese elegante Stromlinienform. Schnörkellos, Zeitlos, aerodynamisch sinnvoll. Tesla und Porsche zeigen, dass SUV nicht gleichzeitig Wandschrank mit Angebergrill bedeuten muss.
eve meint
100 % Zustimmung
Thomas R. meint
+1 Ich finde das Model Y in Blau sehr, sehr schick! Vor allem der wird so kommen. Den Taycan wird Porsche ‚hoffentlich‘ auch wie in den Studien bringen!
Grandiose Zeiten.
Helmut meint
Naja…das Design ist eher altbacken. Sicherlich ganz praktisch – aber wenn das Model Y in 2 Jahren nach Deutschland kommt, wird es eine Menge anderer interessanter Alternativen geben. Vielleicht nicht von deutschen Herstellern, aber sicher von chinesischen (z.Bsp. Byton)
Lewellyn meint
Das Design ist in erster Linie der Aerodynamik geschuldet.
ABM darf gerne anders designen. Aber nicht wundern, wenn dann signifikante Verbrauchsnachteile auftreten.
MacGyver meint
Ich selber bin ja kein Fan dieser SUV-Coupé Fahrzeuge. Aber die Form hat natürlich auch ihre spezifischen Vorteile. Der CW-Wert des MY wird sicher zu 100% wieder den Klassenbestwert darstellen.
Und jeder Tesla auf der Straße ist ein Tritt in den Hintern der Konkurrenz. Weiter so und viel Erfolg!!!
150kW meint
Bis der hier aufschlägt (2022) fahren aber schon eine ganze Reihe anderer BEV SUVs rum. Allein vom MEB werden es bis dahin 6 Varianten sein.
Jörg2 meint
@150kW
Welche werden das sein?
150kW meint
2 Varianten vom VW Crozz SUV
2 Varianten vom Skoda SUV
2 Varianten vom Audi SUV
Stefan Ein meint
@150kW: Eine ganze Reihe? Von welcher Stückzahl pro Variante reden wir da im Jahr 2022, 25’000? 50’000? Wirklich mehr?
Für Tesla erwarte ich für das Jahr 2022 insgesamt 1.2 – 1.5 Millionen Verkäufe.
Jörg2 meint
@150kW
Also 1 SUV aus dem Hause V.A.G. in den typischen Markenabwandlungen?
(Wenn Du die Zahl noch hochtreiben möchtest, kannst Du auch gern die Farbvarianten durchzählen.)
Düsentrieb meint
2021
Düsentrieb meint
Wenn sie die los bekommen, wer will denn noch was von denen.
Vielleicht sollten sie sich erst mal um Ihre Kartell-, Diesel- und weiteren Probleme kümmern…
Autofan meint
Keine Sorge, die werden auch Tesla Probleme bringen.
Peter W meint
@150 kW, das werden wir noch sehen. Daimler wird so gut wie nichts liefern. Die haben das jetzige BEV schon so extrem verbockt, da kommt nichts Vernüftiges nach. Nur ein paar Plug-ins. MY und MX werden doppelt so weit fahren wie die armselige Daimler-Kiste. Sie werden in der halben Zeit auf 100 beschleunigen und mindestens 50 km/h schneller sein. So viele Daimler-Fans gibt es nicht, dass da rentable Stückzahlen möglich sind. Auch Audi und Jaguar werden kaum was Vergleichbaren hinbekommen.
Nur im Preissektor unter 40.000 Euro ist derzeit ein Kraut gegen Tesla gewachsen, und das heißt wahrscheinlich VW MEB und der Rest kommt aus Korea und China.
McGybrush meint
Der wurde bei der Präsentation soweit ich mich im Halbschlaf dran erinnern kann mit cw 0.23 angegeben. Das ding kommt mit 540km immerhin weiter als das Model 3 im ursprünglichen mit 500km.
Sean Wagner meint
Danke. Also wieder ein ausgezeichneter Wert. Gibt es Angaben zur Stirnfläche?
randomhuman meint
500km sind EPA. Die 540 sind WLTP. Also kommt das Model 3 eher weiter und wer weiß was sich in den nächsten 2-3 Jahren bei den Akkus tut.
Jörg2 meint
Gibt es irgendwo einen aktuell gehaltenen Zeitstrahl, wann nun wer welches Fahrzeug in den deutschen/europäischen Verkauf bringt (Planung)?
Vielleicht mit den Eckdaten: Grundpreis, Reichweite, max. Stückzahl (wenn begrenzt)…
So langsam wirds (für mich) unübersichtlich ;-)
Zum MY:
Die 3. Reihe ist sicherlich nur für Kinder. Die 2. Reihe scheint gutes Sitzen möglich zu machen.
Wichtig für den Erfolg (glaube ich): volle AHK ja oder nein.
Mittelfristig unerreichbar für die Konkurrenz: das 100%ig funktionierene, vollintegrierte Fernfahr-Ladenetz.
ecomento.de meint
Zum Thema „Zeitstrahl“: Gibt es demnächst bei uns!
VG | ecomento.de
Jörg2 meint
SUPER !!!
Thomas R. meint
und wie!!!
Jörg2 meint
Nachtrag: Gern auch mit Historie. Also irgendwie ein Regler, mit dem ich auf den Stand vom Datum XY springen kann.
Peter W. meint
Sehr schönes Auto, auf den ersten Blick ein Porsche. An das angeklebte Display wird man sich bei Tesla wohl gewöhnen müssen, da haben die ihren Stil wohl so festgelegt.
Erstaunlich ist auch hier wieder, dass die Karosserie fast komplett für Pasagiere und Gepäck zur Verfügung steht. Schaut man sich dagegen einen Audi oder Daimler an, fragt man sich, wie Tesla das hinbekommt, oder warum deutsche Autobauer das nicht hinbekommen.
E.OFF meint
na möglichst hoher Statussymbol Kühlergrill und lange Motorhaube natürlich, bringt nur nachteile, das werden unsere aber bald genug noch merken. Die umgebauten verbrenner wo von Daimler und BMW kommen werden da wird mann keine Blumentopf gewinnen…
Sean Wagner meint
Im viel grösseren EQC fühle ich mich erstaunlich eingeengt.
DamnSon meint
Wo ist das denn ein Porsche? Niemals. Der Grill hat bisschen was von einem Aston Martin, aber das wars dann auch. Bis man an den Stil eines Porsches ran kommt braucht noch ein paar Jahrzehnte, wenn man die denn noch hat.
Düsentrieb meint
Schade,
2021 ist noch ganz schön lange hin.
Würde den sofort nehmen
Swissli meint
Wie sagte Musk: das Model Y sei von der Funktionalität ein SUV, aber fühlt sich wie ein Sportwagen an.
Im Prinzip ist das Y der kleine Bruder vom X ohne Flügeltüren.
Ich persönlich hätte gerne etwas mehr SUV (Heck) und weniger Sportlichkeit… sodass höherer Kofferraum bzw. mehr Platz (Kopfhöhe?) für die 3. Sitzreihe vorhanden wär. Eher Richtung Audi Q4 e-tron.
Ist natürlich Geschmackssache. Bis 2022 wirds einige Alternativen geben.
Swissli meint
Nachtrag: würde das Model Y dem Model 3 aber klar vorziehen, weil alltagstauglicher (z.B. Familie), werden wohl viele machen, auch Model 3 Interessenten.
hu.ms meint
Sehe ich auch so. Aber bei allen die jetzt kein M3 kaufen und auf ein MY warten besteht – wenn sie keine ausgesprochenen tesla-fans sind – die große gefahr, dass sie auf eines der bis dahin lieferbaren konkurrenzmodelle wechseln – wie nur als beispiel den hier schon geannten Audi Q4 e-tron.
Jörg2 meint
Gibts den Q4 etron schon als seriennahes Modell? Ich dachte, die wären aktuell noch in der Konzeptphase?
Swissli meint
Oder preislich etwas tiefer positioniert ein SUV/CUV von Hyundai/Kia (Richtung e-Tucson). Ist zwar noch nichts angekündigt bisher.
Desweiteren sind auch noch Newcomer wie Byton im Auge zu behalten (2020?).
Jörg2 meint
@Swissli
Wir ärgern hier uns doch alle mit den Ankündigungen rum (mehr oder weniger).
Jetzt machst Du noch die Kategorie „ist zwar noch nicht angekündigt auf“.
Grrrr…..
Wohin soll das führen?
Swissli meint
@Jörg2: weil der nächste logische Schritt bei Hyundai/Kia ein BEV Tucson/CUV wäre. Kia soul, Hyundai Ioniq, Hyundai Kona und Kia Niro decken alles andere schon gut ab. Und im Gegensatz zu Tesla muss Hyundai/Kia nicht zuerst neue Fabriken bauen.
Hyundai könnte 2020 Concept präsentieren, 2021 finale Version vorstellen, 2022 an Kunden ausliefern. So utopisch wär das nicht. E-Autos können die bauen, nur noch nicht in hohen Volumen ;) 2022 vielleicht schon…
hu.ms meint
Hallo Jörg2,
der Q4 e-tron wird ab herbst 2020 in Zwickau gebaut.
Er hat auf dem 2. bis dahin umgerüsteten produktionsband sicher priorität, da er mehr spanne bringt als ein crozz oder el born.
Aber warum auf die MEB-fahrzeuge einschränken? Andere Hersteller werden bis 2021 auch konkurrenzfähige Fahrzeuge zum MY bringen.
BeatthePete meint
@hu.ja
welche Konkurenz?
21/22 kommen Debütfahrzeuge heraus, Erstlingswerke der Etablierten.
Die können per es nix werden da Zustark in der Verbrennerdenke beiheimatet. Gerne macht auch Controlling ein Strich durch die Rechnung. Wäre froh wenn die 21/22 er halbwegs an die Werte von heute, jetzt, also 2019 herankommen würden.
Innovationen?
Alleinstellungsmerkmale?
Kaufentscheidende Merkmale, ausser dem Logo auf der Haube?
Im EAutobereich gibt es keine „Konkurrenz“ nur weitere Auswahlalternativen. Die Konkurrenz sind die Konzerneigenen ICE Autos.
Michael S. meint
Ja, klar, der Q4 etron. Der große Hoffnungsbringer. Bis dann Tesla wieder die Preise senkt, wie kürzlich beim e-tron Quattro, der auf einmal in vielen Märkten sowohl das schlechtere Auto als das Model X ist und noch dazu teurer. ;)
Wännä meint
„Bis 2022 wirds einige Alternativen geben.“
…und diese Alternativen werden voraussichtlich nur in den erforderlichen Stückzahlen auf die Straße kommen, nämlich genau so viele, wie erforderlich sind, um Strafzahlungen zu vermeiden.
Schade, dass es keinen Emissionshandel und KFZ-Herstellern gibt. Tesla könnte seine Fahrzeuge deutlich billiger anbieten und die OEMs weiter ihre geliebten Knatterkisten bauen ;-)
Wännä meint
„Emissionshandel unter KFZ-Herstellern“, sollte es heißen, sorry
Autofan meint
Bis 2022 sind sicherlich eine menge VW ID im Alltagsbetrieb zu sehen. Und die Q-etrons auf MEB-Basis werden auch nicht wenige sein.
Ja es ist gut dass Tesla auf der SUV-Welle reitet. Und das Modell Y ist für das Unternehmen und meinen Aktienkurs wichtig. Aber ab 2021 wird Tesla andere Marktbedingungen vorfinden.
Pamela meint
„Aber ab 2021 wird Tesla andere Marktbedingungen vorfinden.“
Genau ! Wie alle anderen auch:
Eine deutlich gesteigerte Nachfrage nach alltagstauglichen BEV’s.
Thomas meint
Bin etwas enttäuscht. Was ist mit einer AHK? Was ist mit der Aussage von EM „Es wird etwas ganz Besonderes haben“ Was soll das nun sein?
Michael meint
Ich habe Tesla schon vor Jahren geschrieben, sie sollten sich die Wortspielereien sparen, und stattdessen lieber einen anständigen Van (Touran-Klasse hätte gereicht) mit Anhängerkupplung bauen.
Das wäre der Hammer gewesen.
Stefan Ripp meint
Tja, darauf warte ich bei allen Herstellen.vEs gibt wohl tausend Gründe, weshalb uns Kunden so ein Fahrzeug verwehrt bleibt. Ich kenne die Gründe nicht, daher werden dazu ewig Spekulationen die Runde machen. Weshalb setzten sich alle Hersteller dieser Kritik aus? Ist mir unverständlich. Der erste der etwas passendes liefert wird sicher gut dafür belohnt.
Swissli meint
Der I.D. Buzz wäre eigentlich genau das. Wäre auch mein Favorit wenn mit AWD als Option (wurde aber glaub mal komminiziert). AHK bei Buzz wird wohl dabei sein.
Zuerst mal abwarten wie der I.D.3 in real sein wird, so als Gradmesser für den Buzz.
Rudi meint
scheinbar mit AHK. In eineigen Videos mit den ersten Testfahrten kann man eine Klappe im Bereich einer möglichen AHK erkennen.
Der Statistiker meint
Größe Batteriepacket?
ecomento.de meint
Derzeit nicht bekannt. Tesla nutzt die Batteriekapazität seit diesem Jahr nicht mehr als Modell-Identifikator.
VG | ecomento.de
Leotronik meint
Wie erklärt sich die Verzögerung in DE bis 2022? Soll das nicht 2021 sein?
ecomento.de meint
Korrektur: Die Standardversion soll Anfang 2022 produziert werden, für die anderen Ausführungen gibt es mit Blick auf Deutschland noch keinen genauen Termin.
VG | ecomento.de
KingArtus meint
Also ich finde es echt schick und die 7 Sitze sin ein argument auch für eine Famile.
Jedoch 2022, bis dahin wird die deutsche Konkurenz zumindes langsam aus dem Tiefschlaf kommen.
ecomento.de meint
Die Standardversion soll Anfang 2022 produziert werden, für die anderen Ausführungen gibt es mit Blick auf Deutschland noch keinen Termin.
VG | ecomento.de
KingArtus meint
gut, das ist schon wieder was anderes, hier werden viele eh die schnellere und größere Version nehmen.
Frank meint
Da es in den USA bald keine Steuergutschrift für Tesla mehr gibt, könnte die Strategie eine andere als beim Model 3 werden: Sofort nach Produktionsbeginn, wahrscheinlich Frühjahr 2021, weltweit anbieten.