Renault hat mit dem EZ-FLEX einen Versuchsträger für ein rein elektrisches und vollvernetztes leichtes Nutzfahrzeug für den Lieferverkehr in der Stadt vorgestellt. Ein Dutzend der Lasten-Stromer wird an Firmen in Europa ausgeliehen, die das Fahrzeug zwei Jahre lang auf der „letzten Meile“ zum Kunden erproben.
Der französische Autobauer teilte mit, den Bedarf an speziellen Fahrzeugen für den täglichen Lieferservice im urbanen Umfeld ermitteln zu wollen. Der kompakte EZ-FLEX ist 3,86 Meter lang, 1,65 Meter breit, 1,88 Meter hoch und bietet ein Ladevolumen von 3,0 Kubikmetern. Ein Wendekreis von nur 4,5 Metern soll das Manövrieren unter beengten Verhältnissen erleichtern.
Der Fahrer gelangt beim EZ-FLEX durch weit öffnende Türen an seinen Arbeitsplatz. Hinzu kommen große Scheiben für eine gute Rundumsicht und leicht ablesbare Instrumente. Weitere fahrzeug- und arbeitsbezogene Informationen liefert ein Touchscreen neben dem Fahrerplatz. Für schnelles und leichtes Beladen verfügt der EZ-FLEX über eine Ladekante in ergonomisch günstiger Höhe von 76 Zentimetern.
Das Ladeabteil des EZ-FLEX lässt sich mit unterschiedlichen Konfigurationen für die Transportbedürfnisse der Nutzer anpassen. Die Reichweite des Batterie-Lieferwagen beträgt 100 Kilometer. „Diese Distanz erfüllt den Mobilitätsbedarf der meisten Kunden, die im städtischen Lieferverkehr im Schnitt pro Tag 50 Kilometer unterwegs sind“, so Renault.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Und wer hat eigentlich die fast durchgängige Formel (außer Tesla und Zoe [= meine Meinung) „Elektorfahrzeug =! häßlich“ entwickelt? Und warum halten sich fast alle daran?
EVrules meint
Ich finde den Transportbus sogar sehr nett und außergewöhnlich. Klar ist die Gestaltung etwas spielerischer als ein gewöhnlicher Transporter aber im Stadtbild kann ich mir das vorgestellter Fahrzeug als Sympathieträger sehr gut vorstellen.
Jörg2 meint
Die AUDI-Kühlergrillabteilung ist ja leider vollausgelastet.
Wenn da mal Luft ist, können die bestimmt auch für Dritte was schön-hässlich basteln…
;-))
Fotolaborbär meint
Überprüft irgendwer bei ecomento auch mal auf Plausibilität oder sitzen nur Schreibroboter in der Redaktion, die Verlautbarungen mit Bild in das Online Format bringen? Die Diagonale von 4,15m beim Fahrzeug erfordert nicht nur Allradlenkung sondern auch einen Einschlagwinkel von nahezu 90° und Nabenmotoren auf allen Rädern damit sich die Fuhre für das 4,5m Wendkreis-Kunststück überhaupt bewegt. Und 76cm als ergonomische Ladehöhe zu bezeichnen grenzt an Hohn gegenüber allen Zustellern.
DerOssi meint
Das kommt vom Copy&Paste hier auf der Seite (wie so auf vielen anderen auch)… weil wenn man googelt, erhält man den gleichen Text mit den gleichen Werten auch auf anderen Seiten… ich konnte allerdings zu keiner originalen Infomation von Renault selbst durchdringen, die uns mehr Aufschluss geben könnte…
ecomento.de meint
Wir können nur mit Daten arbeiten, die Renault zur Verfügung stellt.
VG | ecomento.de
Heureka meint
Der Original-Beitrag findet sich auf https://www.renault-presse.de/main
– Copy&Paste kommt hin ;-)
Swissli meint
Das sind Pressemitteilungen. Vielleicht sollte besser jemand bei Renault eine Plausibilisierungsprüfung vor Veröffentlichung machen…
Stefan meint
Postlerfahrzeug für die Stadt, her damit, Hauptsach, die stinkerten Fiat Doblos verschwinden (Salzburg Stadt)
Swissli meint
Für klassische Paketzustellung zu klein, für Pizzakurier zu gross?!
Was hat Renault da denn für einen „Lieferverkehr in der Stadt“ im Auge? Für Kurierfahrten in der Stadt ist die Reichweite auch wieder zu gering.
Der Herr auf den Fotos transportiert jedenfalls nur kleine Pakete die man auch mit einem Smart erledigen könnte :)
Heureka meint
@Redaktion
„Wendekreis von nur 4,5 Metern“ – kann es sein, dass eigentlich der Wenderadius gemeint ist? Denn bei 3,86 m Länge müsste die Lenkung sonst schon sehr sehr heftig einschlagen.
ecomento.de meint
Die Angabe stammt von der deutschen Renault-Presseabteilung, auch im Englischen heißt es offiziell „turning circle“.
VG | ecomento.de