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Energieversorger nutzen Geschäftspotential der E-Mobilität zu wenig

09.05.2019 in Service, Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 7 Kommentare

E-Mobilitaet-Energieversorger

Bild: EnBW

Für Energieversorger bietet die E-Mobilität reichlich Potential für Neugeschäft. Viele werden den neuen Kundenwünschen jedoch nicht gerecht und informieren nur unzureichend. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Marktanalyse der Unternehmensberatung Cronos, die Besitzer eines Elektroautos befragt und die E-Mobilitäts-Angebote von Energieversorgern beleuchtet hat.

Mehr als 86 Prozent der betrachteten Versorger behandeln das Thema E-Mobilität auf ihren Webseiten, mehr als die Hälfte (56 %) allerdings erst auf der zweiten Ebene. Weitere 15 Prozent stellen Informationen sogar erst auf der dritten Ebene zur Verfügung, acht Prozent nur über eine Suchfunktion.

Der Fokus bei der Darstellung liegt laut der Auswertung auf Informationen zum Kauf von Ladesäulen oder Wallboxes: Rund die Hälfte der Energieversorger setzen hier einen Schwerpunkt. Ein Drittel informiert über Ladetarife oder die Möglichkeit der Planung und Installation der Ladeinfrastruktur. Einen Onlineshop hat weniger als die Hälfte der Unternehmen im Angebot.

Nur 37 Prozent der befragten Elektroauto-Fahrer war bekannt, dass ihr Energieversorger Ladetarife anbietet. Die gleiche Anzahl der Befragten kannte Angebote zur Bewirtschaftung der Ladeinfrastruktur, über den Verkauf von Wallboxen wussten 32 Prozent Bescheid. Etwa ein Drittel der Befragten, den kein Angebot ihres Versorgers zu individuellen Ladetarifen vorlag, wünschte sich laut der Studie entsprechende Lösungen. Knapp die Hälfte der Befragten lädt vorwiegend zuhause – unter anderem, um die eigene Solaranlage zu nutzen.

Die Autoren der Marktanalyse empfehlen den Energieunternehmen, sich künftig deutlicher im Markt für Elektromobilität zu positionieren.

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Tags: StromversorgungAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Pferd_Dampf_Explosion_E meint

    09.05.2019 um 13:38

    Der Energieversorger ZEAG aus Heilbronn bietet seit heute E-Carsharing an.
    Geht doch.

  2. Maikel meint

    09.05.2019 um 12:10

    Der Artikel ist unzureichend recherchiert und geschrieben. Es ist kein Geschäftsfeld für die Energieversorger da es sich wirtschaftlich nicht rechnet, ganz einfach.
    Mit „Geiz ist geil“ Mentalität lässt sich Ladeinfrastruktur nicht betreiben. Alle derzeitigen kWh-Preise um die 0,30 EUR sind nicht wirtschaftlich. Alleine Netzdurchleitungskosten, Aufbau und Betrieb der Infrastruktur uvm. bedürfen einem Preis jenseits der 0,49 EUR/kWh.

    Das würde aber ein Aufschrei der „Geiz ist geil“ Fraktion geben. Elektromobilität ist keine Fortbewegung, weil es günstig ist, sondern weil es (bis jetzt) eine Lebenseinstellung ausdrückt. Wer das nicht versteht soll sich von dem Thema fern halten.

    • Steve meint

      09.05.2019 um 13:52

      Warum soll ein Verkaufspreis von um die 0,30 €/kWh nicht auskömmlich sein können? Öffentliche Ladepunkte werden ja nicht von „Tante Emma“ eingerichtet, sondern, zumindest gemäß dieses Artikels, von den Stromerzeugern und Verteilnetzbetreibern. Die sollten sich selbst ja kaum höhere Stompreise in Rechnung stellen, als ihren mittleren Gewerbekunden. Die zahlen i.d.R. nicht mehr als 0,16 €/kWh netto oder 0,19 €/kWh inkl. MwSt. von den 9 Ct netto (56%) sollte sich Verkauf und Ladesäulenbetrieb machen lassen.

      Kleines Rechenbeispiel:
      eine Ladesäule wird von vier Kunden pro Tag zu je 25 kWh frequentiert. Macht pro Jahr irgendwas um 35.000 kWh. Bei 9 Ct Deckungsbeitrag lassen sich an dieser Säule knapp 9.000 € Umsatz machen, mit gut 3.000 € Deckungsbeitrag. Da ist an Haushalten das Geld auch nicht einfacher verdient. Die meisten Ladesäulen werden noch über ein Förderprogramm subventioniert. Und man kann seinen (oft) ramponierten Namen etwas aufpollieren.

      Ein Rätsel ist es mir aber in der Tat, warum die Öko-Strom-Lieferanten da nicht mit mehr Mut reinsteigen. Von einem sehr namhaften Unternehmen weiß ich, dass E-Autos intern als „Teufelszeug“ betrachtet werden und man „Gas-Autos“ bevorzugen würde. Danke fürs Gespräch!

      • Felix meint

        10.05.2019 um 10:39

        Mit 3000€ Deckungsbeitrag sind vielleicht gerade mal die jährlichen Betriebs- und Wartungskosten abgedeckt. Der Aufbau der Säule kostet aber auch was.

  3. Jeru meint

    09.05.2019 um 12:09

    Neue Geschäftsfelder zu durchdringen ist eben auch mit Zeit verbunden. Ein profitables Geschäft mit der Elektromobilitär wird sich jedoch keiner entgehen lassen und das wird man in den Preisen schnell sehen. Das es profitabel sein muss, ist hoffentlich allen klar.

  4. Thomas Wagner meint

    09.05.2019 um 10:09

    Es ist offensichtlich, dass die Stromversorger noch nicht realisiert haben
    wohin die Reise bei der Mobilität geht. Und verblüffenderweiße verhalten sie sich überwiegend abwartend, obwohl es genau ihr Geschäftsfeld betrifft.
    Warscheinlich ahnen sie, dass mit ihren Kohlekraftwerken Elektromobilität nicht wirklich sinnvoll ist !
    Was mich jedoch besonders erstaunt, ist die Tatsache, dass den Ökostromversorgern wie Naturstrom, Greenpeace energy, EWS oder Bürgerwerke zum Thema Elektromobilität ebensowenig neues einfallt wie den etablierten Stromversorgern ?
    Sie lassen sich damit eine riesen Chance entgehen, ihre Kundenbasis, die in den letzten Jahren etwas stagniert, deutlich zu beleben !

    • Satcadir meint

      09.05.2019 um 12:00

      Nein, es betrifft nicht ihr Geschäftsfeld. Bei Preisen von 30ct/kWh ist das Netz tot.
      Die gilt zumal für Hausbesitzer, die vor allem Elektroauto fahren, und die die Möglichkeit einer uneingeschränkten PV Nutzung haben.
      Die wenigen Fernstrecken per Elektroauto werden das nicht ändern.

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