Škoda hat am Donnerstag seinen Start in die Elektromobilität präsentiert. Los geht es bei dem tschechischen Autohersteller mit einer neuen Stromer-Marke, der teilelektrischen Mittelklasse-Limousine SUPERV iV sowie dem Elektroauto-Kleinwagen CITIGOe iV. Letzterer soll zum Kampfpreis angeboten werden.
Die Serienfertigung des Škoda CITIGOe iV soll im zweiten Halbjahr 2019 beginnen, der Marktstart ab Anfang 2020 erfolgen. Zum Preis sagte ein hochrangiger Manager dem Focus, dass das Modell „unter 20.000 Euro“ kosten werde – vor Abzug der von Bund und Industrie finanzierten Elektroauto-Prämie „Umweltbonus“. Wird die im Juni auslaufende Fördermaßnahme verlängert, kostet der CITIGOe iV also nur rund 16.000 Euro – er wäre damit eines der günstigsten Elektroautos auf dem Markt.
Der CITIGOe iV ist das erste rein batteriebetriebene Auto von Škoda. Der Kleinstwagen wird von einem 61 kW (83 PS) starken Elektromotor angetrieben, das maximale Drehmoment beträgt 210 Nm. Von Null auf Hundert geht es damit in 12,5 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 130 km/h. Die im Fahrzeugboden verbaute Lithium-Ionen-Batterie ermöglicht eine Reichweite von bis zu 265 Kilometer im neuen WLTP-Fahrzyklus.
Der Energiespeicher des CITIGOe iV mit 168 Zellen und 36,8 kWh Kapazität ist 1,1 mal 1,7 Meter groß und lediglich 0,3 Meter hoch. Auf einer Länge von 3597 Millimeter und bei einer Breite von 1645 Millimeter bietet das kleinste Škoda-Modell Platz für bis zu vier Passagiere und ein Kofferraumvolumen von 250 Liter. Durch Umklappen der Rücksitzlehnen lässt sich das Gepäckabteil auf 923 Liter erweitern.
Ist die Batterie leer gefahren, kann sie an einem 40-kW-Gleichstrom-Schnelllader über den CCS-Standard innerhalb von einer Stunde wieder zu 80 Prozent aufgeladen werden. An einer Wechselstrom-Wallbox mit 7,2 kW dauert der Ladevorgang wieder zu 80 Prozent 4:08 Stunden, an einer Heimladestation mit 2,3 kW 12:37 Stunden. Die CCS-Ladeoption und das nötige Kabel für das Wechselstrom-Laden sind in der Ausstattungsvariante „Style“ serienmäßig und beim CITIGOe iV „Ambition“ als Option erhältlich. Ansonsten lässt sich der CITIGOe iV auch an einer normalen Haushaltssteckdose „tanken“.
Škoda bietet den CITIGOe iV ausschließlich als 5-Türer in den Ausstattungslinien Ambition und Style an. Optisch unterscheidet sich das Elektroauto vor allem an der Front von den Versionen mit Verbrennungsmotor. Der Kühlergrill ist in Wagenfarbe gehalten, der darunter liegende vordere Stoßfänger wurde ebenfalls überarbeitet. Nebelscheinwerfer und LED-Tagfahrlichter sind serienmäßig an Bord, die Außenspiegelgehäuse in Schwarz oder in Wagenfarbe tragen integrierte Blinker. Die Heckklappe ziert wie bei anderen Modellen der Volkswagen-Marke ein „Škoda“-Schriftzug in einzelnen Buchstaben. Äußerlich ist der CITIGOe iV auch an der „iV“- und „CITIGOe“-Plakette am Heck zu erkennen.
Auch den Innenraum des CITIGO hat Škoda für die iV-Variante überarbeitet: Die schwarze Instrumententafel und die darüberliegende Fläche wurden neu gestaltet. Zur Serienausstattung gehören elektrisch bedienbare Fensterheber vorne, Climatronic, Funk-Zentralverriegelung, das Radio Swing II sowie die Move&Fun-Smartphone-Dockingstation auf der Instrumententafel. Über die „Move&Fun“-App lässt sich ein Mobiltelefon als zusätzliches Display zur Anzeige von Fahrzeugdaten, Media Playback oder als Navigationssystem einbinden. Darüber hinaus werden für die App mobile Online-Dienste angeboten, die aus der Ferne den Zugriff auf Batterie oder Klimaanlage erlauben. Zudem ist der CITIGOe iV serienmäßig mit einem Spurhalteassistenten ausgerüstet und bietet neben Front-Airbags auch Kopf- und Brustkorb-Airbags in den Vordersitzen.
Škodas neue Submarke iV umfasst den Aufbau einer elektrifizierten Produktfamilie sowie ein spezielles Ökosystem für Mobilitätslösungen. Das „i“ steht für „innovativ“ und „intelligent“, das „V“ für Vehicle – zu Deutsch „Fahrzeug“. Mit iV will Škoda den Aufbau eines „ganzheitlichen und vernetzten Ökosystems für Elektromobilität“ vorantreiben. Hierzu zählen etwa Wallboxen in verschiedenen Leistungsstufen für das Laden zuhause und mobile Online-Dienste via „Škoda Connect“. Zu Letzteren gehören eine Ladesäulensuche, über die sich die gewünschte Station vorab reservieren lässt.
HeadCrash meint
Ich werde ebenfalls den 3-Türer extrem vermissen. Auch ich fahre maximal zu zweit. Die wenigen male, wo ich jemanden hinten sitzen habe sind an einer Hand abzuzählen. Ich bin 1,86m groß und fahre zur Zeit einen EcoUP (mit CNG) und liebe den 3-Türer. Fuhr vorher die erste Generation des Up noch als 5-Türer. Habe die Türen hinten defakto nie gebraucht, aber hab ständig meine Schultern an der B-Säule während der Fahrt gehabt. Das hat mich eingeengt und genervt. Der ecoUP 3-Türer ist super bequem für mich, trotz meiner Ausmaße. Ich liebe die Bequemlichkeit der großen Türen zu sehr.
Ich finde das Gesamtkonzept des neuen Skoda Citigo iV wirklich großartig. Es wäre sehr sicher mein nächstes Auto geworden, weil ich sicher ein E-Auto kaufen werde. Für meine Ansprüche ist Reichweite und Gesamtpaket so einfach perfekt. Jetzt muss ich mich leider nach was anderem umsehen für in 2 Jahren. Aber es kommt ja noch so einiges auf den Markt. Ich hoffe, dass einer der Mitbewerber einen Kleinstwagen als 3-Türer anbietet. Der gewinnt mich dann. Und ich kenne viele große Kleinstwagenpendler, die es exakt genauso sehen wie ich. Verstehe daher die fehlende Option gar nicht.
Eve meint
Der e1 mit etwas kleinerem Akku (32,2 kWh) wird bereits ausgeliefert und soll nicht unter 20.000 EUR kosten sondern kostet unter 8.000 EUR.
https://insideevs.com/news/351454/e1-entry-level-electric-car-from-byd/
Clemens meint
Nach Abzug der staalicher Förderung, aber ohne Steuern, nehme ich an. Der Bolt kostete in den USA ja auch nur 27.000€.
Simon meint
Wer braucht bei einem Zweitwagen einen CCS Anschluss wenn er nur 40 km am Tag max fährt?
Ich finde es gut das ich mir da 1000€ sparen kann, wenn ich Schnellladen gar nicht brauche.
Gunnar meint
Das wäre ein Knaller für unter 20.000 €
Das wäre dann der endgültige KO für die zu hoch gesteckten Ziele für Ego und Sion.
hu.ms meint
2020 wird das angebot in dem preisbereich, den sich viele leisten können – oder die die zuerst mal den zweitwagen auf BEV umstellen – endlich größer.
Unter 35K (vor förderung!) kommt citi-go, e-corsa, e-208, ID.3.
Einige gibts ja schon – vielleicht kommen noch ein paar dazu.
Nächstes jahr hat man endlich mehr auswahl bei karossierieform, reichweite und in einem bezahlbaren preisbereich.
Thomas Wagner meint
Schon auffällig, dass alle Autohersteller 2020 eine „Elektroautooffensive“ starten ?
Da bewirken die neuen CO2 Anforderungen wirklich Wunder :-)
Sogar Skoda ist jetzt in der Lage den neuen e-UP mit ein paar Skodateilen zu versehen und als „erstes“ Skoda BEV als Großtat feiern zu lassen.
Wahrscheinlich werden dann ab 2020 genau so viele CITIGOe verkauft wie zur Einhaltung des Flottenverbrauchs notwendig sind und jeder weitere hat dann Lieferzeit bis ins darauffolgende Jahr :-(
Mich kann diese Firmenpolitik noch nicht überzeugen !
Wasco meint
Toll! Das wird der beste Elektro Kleinwagen! Dann auch noch so günstig.
Wasco meint
Wer einen Kleinwagen sucht sollte bis nächstes Jahr warten.
Hans Meier meint
Süsse Schaumschläger vom VWAG Konzern :D
CCS nicht Standard
CCS auf 40kW begrenzt
Batterie im Preis erhalten? :D ich gehe mal nicht davon aus.
Ich seh schon wie VWAG wieder anfängt den Markt zu seinen Gunsten zu segmentieren….
Willste ein „Stadtauto“, gibts nur mit kleinerer (Leih?) Batterie + extra kastrierter Schnelllader + alle Mobilitätsdaten gehen an VWAG Konzern, kostet dafür nur 19990.- statt wie der Verbrenner für 8900.-.
Willste ein Auto mit dem man auch mal in die Ferien kann (Stichwort Familienurlaub)… Musste ein (H)audi SUV kaufen für 70k+. Premiummerkmal für 5k Extra, ein Knopf der das Datensammeln für 2 Stunden abstellen lässt. (Nur so „erreichen wir unsere 21% $)
Wiedermal wie immer, VWAG ist einer der Haupttreiber für Preissteigerungen und Segmentierungen im Automarkt, bei Innovationen macht man wie die Chinesen fröhnlich eins auf C&P und passt dann in der EU die Marktsegmentierung für maximale Kaufkraftabschöpfung an.
Macht die Autos teurer, damit die jungen Leute mit in Zukunft durchschnittlich niederigeren Löhnen sich nur noch über Kredite/Leasing ein (Langstreckentaugliches) Auto kaufen können und sich maximal verschulden müssen und so brav in die Lohnsklaverei abrutschen, damit die Wirtschaft sie immer brav unter Kontrolle hat. Und alle anderen sollen gefälligst Mieten. :D
PS: VWAG scheint wohl ein wenig sauer zu sein das sie E-Autos bauen müssen, Happyness sieht anderst aus.
Simon meint
Wer braucht bei einem Stadtauto/ Zweitwagen einen CCS Anschluss Serie? Wenn ich den nur zum Pendeln brauche, dann kann ich in auch weglassen. Beim Preis kann man die Förderung auch noch wegrechnen.
Den hohen Preis bestimmt nicht VW sondern die Kundschaft die so teure Autos noch kauft, weil man billig leasen kann.
Hans Meier meint
Haha lass es… VWAG bestimmt, was verkauft wird. Die Kunden werden per Marketing dorthingebracht, wo VWAG sie haben will. Das die Kunden die freie Wahl haben, ist ein süsses Märchen. Ja die freie Wahl in dem Segment, wo VWAG entscheidet was gebaut wird, dort hast du als Kunde die Wahl und nur dort. Und sonst wenn nicht gewollt gibts plötzlich Lieferschwierigkeiten etc. Wenn man die Industrie ein paar Jahre beobachtet, lernt und versteht, kennt man die Papenheimer und ihre BWL Strategien und „Chefstrategen“ langsam mit ihrer Marketingmaschinerie. Der Kunde ist die Cashcow und sonst nichts.
Ein E-Auto ohne Schnelllader ist Schrott und die einzigen auf der Welt die Autos ohne Schnellader bauen sind die Deutschen.
Kein Mensch würde ein normales Auto kaufen mit einem 6 Liter Tank und einer Tankstutze mit 1 mm Durchmesser, damit man extra 3 Stunden an der Tanke stehen muss um wieder 1 Liter reinzukriegen, weil damit das Auto dafür angeblich viel billiger herzustellen ist als die teuren Autos.
Das E Auto, welches hier verkauft wird, müsste weil technisch einfacher aufgebaut, viel billiger sein als das Verbrennerpendant. Die Batteriepreise bewegen sich gg 100$ pro Kwh für die Industrie, der Akku kostet in Wahrheit also ca 4k. Wenn das Auto mit Batterie für 20k verkauft wird, macht VWAG 5k-10k Gewinn pro Auto. Da ist definitiv noch massig Luft nach unten bei den Preisen.
Man sollte sich nicht verarschen lassen von VWAG. Das ausrufen von fiktiv hohen Preisen geht auf die Marketingmasche „ein Klima schaffen“ damit sich die Masse ganz selbstverständlich an hohe VerkaufsPreise gewöhnt, obwohl es dafür sachlich keinen Grund gibt.
Gunnar meint
Na du heulst ja rum.
Natürlich hat der Kunde die Wahl und die Macht selbst zu entscheiden.
Jeder ist mündig genug um sich seine eigene Meinung zu bilden. Wer auf Marketingmaschen reinfällt, ist selber schuld. Nicht das Marketing ist schuld.
Bei meinem letzten Autokauf wurde ich nicht bei VW fündig. Da hätten mich auch 1000 Marketingexperten nicht bewegen können. Es wurde ein Franzose. War ne klare Angelegenheit. Das Auto, was ich wollte, habe ICH im Vorfeld ohne Beratung ausgesucht. Ohne Beeinflussung von außen.
hu.ms meint
„Die Batteriepreise bewegen sich gg 100$ pro Kwh für die Industrie, der Akku kostet in Wahrheit also ca 4k.“
Das sind meines wissens die preise für batteriezellen. Diese müssen erst noch zu akkupacks konfiguriert werden und ein klimatisierung brauchen sie für max. effizienz auch. Dazu noch die ladeanschlüsse, AC/DC-wandler, verkableung, akkurahmen und vor allem die software dazu, die jeder hersteller selbst entwickeln muss. Das kostet dann insges. rd. 250 € pro kwh.
Wenn man sich mit den einzelnen komponenten und produktionsschritten beschäftigt wird man schlauer.
Hans Meier meint
Als ob das verbauen der Akkus zu Packs der Preistreiber ist… Wenn VW das nicht billig hinkriegt macht Samsung das gerne billiger und grad selber oder LG, dort kann man auch noch direkt den Antriebsstrang mitkaufen. Ist halt irgendwann schon die Frage im Raum, für was es die VWAG dann noch braucht. :)
JürgenV meint
@Hans Meier
Mein Gott, wie kann man nur so verbittert und borniert sein. Nur gut das mir in meinem Umfeld solche Leute erspart bleiben.
Egon meier meint
einfach ätzend .. keine Ahnung aber ne Meinung.
HAUPTSACHE VW-Hater sein zu dürfen.
NATÜRLICH ist der Akku im Preis enthalten .. was sollen anderweitige Suggestionsversuche?
Du machst dich einfach nur lächerlich.
agdejager meint
Der Opel Corsa-e und der fast gleiche Peugeot kosten ab 35000€, können aber nur 125 Km nach WLTP weiter.
EVrules meint
Woher ist die Information für den Preis des Corsa-e und e208?
Autofan meint
Corsa-e wird nie 35k kosten. Der würde vom I.D. sofort verdrängt werden
agdejager meint
https://www.autoweek.nl/autonieuws/artikel/eerste-prijzen-nieuwe-peugeot-208/
https://www.autoweek.nl/autonieuws/artikel/officieel-dit-is-de-opel-corsa-e/
Marco meint
Die sind doch viel größer. Was willst Du mit Deinem Vergleich überhaupt sagen? 100km mehr oder weniger können genau den Unterschied ausmachen…
Raphael meint
Gute Neuigkeiten.
1) Die Daten des Fahrzeuges in korrelation mit dem Preis versprechen ein Verkaufsschlager
2) Weitere Anbieter kommen unter Druck etwas ähnliches anzubieten.
3) Diejenigen, welche bereits E-Fahrzeuge haben, müssen sich langsam aber sicher auch einem Markt stellen. Siehe die Zoe inkl. Batterie. Vor zwei Jahren wollten die 40’000, heute kriegt man eine neue Zoe mit allem und Batterie für 25’000. Die Zoe2 darf daher auch nicht viel teurer werden. Gut so :)
150kW meint
„Machen aber alle also machen wir das auch.“
Weniger Varianten, weniger Kosten.
150kW meint
War als Antwort auf „Nicht vor 2025 “ gedacht
Stefan meint
Sehr gute Neuigkeiten.
Bravo Skoda!
Jürgen Kohl meint
Glauben sie doch nicht jeden Unsinn, den VW erzählt, alles nur Marketing! Heiße Luft.
hu.ms meint
Das BEV-angebot in den verschiedenen fahrzeugklassen wird immer interessanter. 20k minus von VM Scheuer angedachte neue förderung von 6K wäre doch ein interessanter preis für einen stadtflitzer bzw. ein zweitauto für die täglichen kurzstrecken.
Auch für 30 oder 50 km zur arbeit brauchbar. Und passt auch in kleine parklücken. :-)
50 km = 7 kwh mit 2,3 kw über nacht nachladen geht auch.
EdgarW meint
Mit Wallbox kannst Du (nicht nur nachts) auch zu Hause bei 7,2 kW in 5 Stunden volladen.
hu.ms meint
Der akku wird bei so einem klassischen zweitwagen nie leergefahren.
Man fährt tagsüber max. 100 km zur arbeit + zurück – meist weniger strecke.
100 km sind max. 15 kwh. Die sind über nacht auch an der ganz normalen steckdose mit 2,3 kw in 7 stunden wieder drin. Wo ist das problem?
Ist natürlich bei einem „erstwagen“, mit dem auch größere strecken zurückgelegt werden, was anderes. Wenn da mal 40 kwh geladen werden müssen, wird es mit 2,3 kwh über nacht zu knapp. Aber die fahrzeuge mit kapazitätsstärkeren akkus (z.b. aus dem MEB-baukasten – oder von PSA) bekommen alle jetzt mind. 11 kwh AC-laden an der heimischen wallbox.
Daniel S meint
Wenn sie genug liefern können, glaube ich wird das ein Erfolg. CCS sollte aber Standard sein.
Toll!
PeterB meint
Viel wichtiger als CCS wäre ein 3-Phasen Lader mit 11 bzw. 22kW. 7,2kW sind definitiv zu wenig.
Der Citygo-e ist als reines Stadt bzw. Kurzschrecken-Pendler konzipiert und wird somit wird dieses Fahrzeug hauptsächlich zuhause, auf der Arbeit oder beim einkaufen geladen. Da sind 22kW-AC Säulen weit verbreitet.
Zuhause mit 3,7 kW zu laden wäre mir eine zu große Einschränkung.
PeterB meint
Ich meinte natürlich Kurzstrecken-Pendler.. ;-)
Simon meint
Klar wäre ein 3-Phasen-Lader besser, aber man hat hier einfach die eGolf Technik genommen. Kleine Langstrecke sollte auch möglich sein.
Vielleicht kommt ja noch ein 3ph Lader, der ID.3 wird in ja bekommen.
EdgarW meint
„Zuhause mit 3,7 kW zu laden wäre mir eine zu große Einschränkung.“
Hä? Du kannst doch mit nem 2-Phasen-Onboard-Lader zu Haue an ner simplen Wallbox ebenfalls mit 7,2 kW laden. Die Kiste wäre dann von (theoretischen) 0% auf 100% in 5 Stunden voll, ist doch wunderbar. Welcher PKW steht nachts weniger als 5 Stunden? Und wie oft kommt man überhaupt mit niedrigem Ladestand zu Hause an?
Obendrein: Der Citigo ist ein sehr beliebtes Auto bei Pflegediensten und anderen reinen Nahbereichsdiensten (Essesn-Lieferdienste), für die macht es wenig Sinn, den Aufpreis für die CCS-Dose samt -Logik zu bezahlen. 14.000€ nach (nach Plan aufgestockter) Förderung abzüglich noch ein wenig Standard-Rabatt und gut, ein extrem günstiges E-Auto für diese Dienste – und für €600 mehr für alle, die auch ab und an mal mehr als 250 km am Tag zurücklegen und daher CCS benötigen.
Swissli meint
Also doch: tippe auf 19’000-19’990 €.
Kommt jetzt noch drauf an wie die neue Zoe 2nd Gen bepreist wird.
Ernesto 2 meint
Stellt sich mir nur die Frage , ob da mehr als 2000 Stück pro Jahr für Deutschland bestimmt sind und man mal wieder leider leider die Nachfrage völlig unterschätzt hat……
Swissli meint
Wenn der VW Konzern weiterhin auch SUV Verbrenner verkaufen will ohne CO2 Strafzahlungen, müssen entsprechend auch mehr BEV verkauft werden. Da reicht der ID.3 allein nicht aus.
Ernesto 2 meint
Der Preis wäre für 200 km echte Reichweite und Schnelladung genial, genügt für 99% aller meiner Fahrten , und wohl 90% aller Fahrten in Deutschland überhaupt!
Nicht vor 2025 meint
Škoda bietet den CITIGOe iV ausschließlich als 5-Türer in den Ausstattungslinien Ambition und Style an.
Schade. Was soll ich als Pendler mit 5-Türer ? Mir wäre der bequeme Einstieg wichtiger. Unsinnig eine Erbsendose mit 4 Türen auszustatten.
Machen aber alle also machen wir das auch.
Niklas meint
Skoda macht sicherlich nicht 4 Türen um dich zu ärgern. Es ist eben praktischer. Die meisten Kunden wollen das anscheinend, weil Mitfahrer auf der Rückbank dann einen bequemen Einstieg haben (ohne dass der (Bei-)Fahrer aufstehen muss) und man kleinere Gepäckstücke, z. B. Rucksack, einfacher auf die Rücksitze legen kann.
Peter W meint
So ist es.
Nicht vor 2025 meint
@Niklas
Deine Argumente sind sicher richtig.
Sicher möchte Skoda mich auch nicht ärgern. Hoffe ich wenigstens :-)
Ich bin beide Varianten als UP gefahren ( 3 und 5-Türer ) .
Da ich über 1.90 bin war der 3-Türer perfekt. Als Zeitwagen zum pendeln klasse.
Leider ist dann der E-UP nur als 5-Türer erschienen. Das wars dann für mich.
99% würde ich allein oder max. zu zweit fahren. Da es den 3-Türer ja praktisch gibt versteh ich solche Entscheidungen nicht wirklich.
Zumal die meisten UP´s Mii oder Citigo´s sowieso mit nur einer Person unterwegs sind.
Ein 5-Türer beginnt meiner Meinung nach ab Kleinwagen aufwärts.
Kleinstwagen wie die Up Familie, bei denen ich vom Kofferraum aus die Heizung regeln kann, brauchen das nicht :-)
Schau Dir mal den Suzuki Jimni 2019 an. Der Knubbel kat auch nur 3 Türen und ist für die nächsten Jahre ausverkauft. Weltweit. Ohne E. Nur mal so.
Bruehs meint
Der Dreitürer hat seine Berechtigung für große Fahrer, denen die B-Säule die Sicht zur Seite versperrt – ein Sicherheitsaspekt, solange die Fahrzeuge nicht „autonom“ abbiegen können. Schade, dass selbst in der kleinen Fahrzeugklasse kaum mehr Dreitürer angeboten werden.
klaus meint
Wenn er hinten sitze hat soll er auch Türen haben. Und bequemer einsteigen?
Also der Fahrersitz ist doch immer Komplett in der Öffnung. Hab noch nie ein Auto gesehen wo man um die B Säule klettern muss um auf den Fahrersitz zu kommen.
Kleinere Türen haben gerade in Städten den vorteil das man deutlich besser aus/einsteigen kann als mit großen.
Bernhard meint
Bei Zweitürer-Fahrzeugen sind die Türen i.d.R. länger, damit man einigermaßen hinten rein kommt. Längere Türen haben in engen Parklücken einen kleineren Öffnungswinkel, sind also eigentlich nicht bequemer.
Steffi Zienz meint
Ich such meine Autos auch immer nach dem Türöffnungswinkel aus!
Nicht vor 2025 meint
Bei Zweitürer-Fahrzeugen sind die Türen i.d.R. länger, damit man einigermaßen hinten rein kommt.
:-) Es ist ein Kleinstwagen. :-)
Für mich wäre der Mii ein Pendelzwerk. Max. 2 Personen. Stadt/Landstrasse. Erheblich bessere Umweltbilanz wie mein jetziges Stadtmonster.
Peter meint
Ich habe im Fiat500 (Kleinstwagen, Zweitürer) zwischen zwei Tiguan in der deutschen genormten Parkhauslücke (2,50 breit) keinen Spaß beim ein- und aussteigen. Der Fiat ist so ca. 1,70 breit, dazu kommen ca. 25-30cm Türdicke. Da hilft es sehr, dass ich halbwegs gelenkig bin.
Selnim meint
Bei einem Unfall ist der 5 Türer auch sicherer. Dan können auch die Hinterbänkler eher selbst aus dem Auto steigen. Selbst für die Rettungsleute ist es einfacher an die Verletzten zu gelangen. Zudem ist ein Citigo für manchen Nutzer längst genug Auto.
Autofan meint
1,90m ist (noch) keine Durchnittsgröße und für den Stadt-/Regionalverkehr um die Kinder mit Kindersitz herumzukutschieren ist 5-Sitzer besser.
Der Citigo wird nachts halt an der Schuko in der Garage aufgeladen. Das passt schon