Im August wurden in Deutschland 313.748 Personenkraftwagen neu zugelassen, 0,8 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. 61,4 Prozent waren mit einem Benzinmotor ausgestattet (-2,0 %), 30,2 Prozent waren Dieselfahrzeuge (-8,2 %).
19.852 Pkw und damit 6,3 Prozent der Neuwagen waren im vergangenen Monat Hybride (+55,1 %), darunter 3120 Plug-in-Hybride (-9,1 %/1,0 %). Die Neuzulassung von 5001 Elektroautos sorgte laut dem Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) für ein Plus von 103,5 Prozent. Ihr Anteil betrug 1,6 Prozent.
Der durchschnittliche CO2-Ausstoß betrug im August 157,6 g/km. (Seit 2019 gibt das KBA nur noch die nach dem neuen Fahrzyklus WLTP ermittelten CO2-Werte an, die direkte Vergleichbarkeit zu den Vorjahren ist daher nicht mehr gegeben.)
Elektroautofahrer meint
Nur 514 Tesla insgesamt (Alle Modelle) neu zugelassen. Das sind 0.2% Anteil.
Ernüchternd.
MiguelS NL meint
„Die erhöhung der produktion von M3 in USA von 6K auf 10K pro Woche war für 2019 geplant.“
Dass es schon lange her geplant war bedeutet sie es heute könnten, d.h mehr zu produzieren. Aktuelle Planung bis Ende 2019: auf 10k (d.h. 3, S & X) erhöhen in Kalifornien und zusätzlich eine Model 3 Produktion in China (2020).
„Panasonic als zellenlieferant hatte entsprechend geplant und musste korrigieren“
Beschlossen wurde zuerst die Produktionskapazität der bisherigen Linien zu erhöhen, das würde die Produktion des Model 3 (aus Kalifornien) abdecken.
„…eben weil die 4K mehr M3 nicht verkaufbar sind. Insbes. in Europa und China.“
Es gibt keine Anzeichen die auf geringe Nachfrage deuten.
Tesla verkauft bereits im ersten Jahr ca. 1.500 Model pro Woche in der EU. Wenn die Produktion in USA von 7 auf 8k gesteigert wird, dann könnte in EU noch mal 1k hinzu kommen. Der Absatz in China ab 2020 von der Fabrik in China übernommen.
MiguelS NL meint
Sorry, war für hu.ms gemeint.
MiguelS NL meint
„Dass es MAL geplant war bedeutet NICHT DASS sie es heute könnten, …“
hu.ms meint
Miguel, es ist doch ganz einfach:
Wenn die nachfrage nach M3 so groß wäre, wären die lieferzeiten viel länger.
Genau weil die nachfrage nicht vorhanden ist werden nicht mehr gebaut.
Sie sind derzeit die einzigen mit der hohen reichweite und dem exclusiven ladenetz und trotzdem können sie nicht mehr Autos verkaufen.
Da läuft doch grundsätzlich was falsch!
MiguelS NL meint
„Wenn die nachfrage nach M3 so groß wäre, wären die lieferzeiten viel länger.“
Tesla wird in 2020 eine Produktionsrate von 500k pro Jahr erreichen fürs Model 3. Du tust aber als ob das nichts ist, Fakt ist aber dass es für ein Modell allein, sehr viel ist. Andere Hersteller kommen da noch nicht mal Ansatzweise heran. Selbst im Verbrennersegment gilt es als ein sehr hoher Volumen, z.B. Audi hat vom A4 in 2018 345k verkauft.
„Sie sind derzeit die einzigen mit der hohen reichweite und dem exclusiven ladenetz und trotzdem können sie nicht mehr Autos verkaufen.“
Tesla verkauft derzeit 9 Mal mehr als der gesamte Volkswagen Konzern an BEV verlauft.
hu.ms meint
Das hat doch nichts mit anderen herstellern zu tun.
Mit diesen monopolartigen alleinstellungsmerkmalen müssten sie viel mehr autos verkaufen.
Es fehlen aber die bestellungen!
Und nochmal: da läuft was gehörig falsch bei tesla.
Hermann meint
Musk ändert seine „Prognosen“ fast beliebig. Zuletzt waren es 10 k bis Ende 2019. Davon sollten 3 k aus der chinafabrik kommen.
Das ist und war blanke phantasie. Aus China wird bis Frühjahr oder Sommer 2020 nichts kommen, abgesehen von einigen vor Ort in Handarbeit gefertigten Fahrzeugen. Die Produktion kann gar nicht vorher anlaufen, weil die batteriezulieferer nicht früher liefern können und die fertigungsanlagen überhaupt erstmal eingerichtet und im Testbetrieb feingetunt werden müssen. Auch müssen die Arbeiter trainiert werden.
MiguelS NL meint
Ob es letztendlich 10k bis Ende 2019 werden oder im Laufe von Q1 2020, ist doch nicht schlimm.
Ja, Tesla strebt 10k an bis Ende 2019. Diese 10k (3, S, X) kommen aber aus Kalifornien. Die 3k aus China sind zusätzlich, diese Produktion wird in 2020 hochlaufen. Bisher macht die Fabrik in China sehr gute Fortschritte, das erste in China gefertigte Modell 3 soll am 29. August gezeigt werden.
hu.ms meint
Letzlich hast du noch geschrieben 2019: 400K.
Einfach die zahlen des Q3 abwarten. Dann sind es für die ersten 9 monate 2019 max. 240K. Also noch ein weiter weg in Q4…
Und nochmal:
Die kurzen lieferfristen zeigen doch, das es aktuell keine produktionsrückstände gibt bei einer produktion von 6K M3 pro wochen.
Sie könnten aber mehr bauen wenn mehr bestellt würden.
Folglich haben sie ein absatz-problem !
MiguelS NL meint
Ich habe geschrieben 375k.
alupo meint
Wo ist die Quellenangabe für die Mengen und Zeiten?
Jörg2 meint
@alupo
@Hermann hat keine Quellen. Er behauptet hier nur wild rum. Entschieden im Ton, ahnungslos in der Sache….
alupo meint
Danke für die Bestätigung.
Manchmal fragt man sich eben, wer nun so der absolute …. ist ;-).
Biker0815 meint
die Statistik könnt Ihr bis Ende 2019 vergessen. Kerner rückt mehr BEVs raus, ohne als Nutzen in der EU den wichtigen Impakt in den Flottenverbrauch für 2020 zu haben. Straftzahlungen auf Flottenvebräuche verzerren nun jede Statistik
MiguelS NL meint
Im Monatschart sehen wir dass in den letzten 4 Monate im Vergleich zum Vorjahr ca. 100% mehr zugelassen wurde. Wir können aber auch sehen dass in 2018 in den letzten 4 Monaten mehr verkauft wurde, als in den Monaten 5 bis 9 (Mai bis Sep).
D.h. die Daten 2018 weißen aus dass es durchaus möglich wäre dass die BEV-Zulassungen in Nov. und Dez. einen Anteil von >2% erreichen, und im Schnitt sogar 1,9 bis 2,0 % erreichen für 2019.
MiguelS NL meint
Nur zum Vormonat betrachten reicht nicht. Wenn man im Monatschart nur BEV 2019 vs 2018, betrachtet, sieht man dass in den letzten 4 Monaten im Schnitt relativ mehr verkauft wurde als in den ersten 4 Monaten. In den letzten 4 Monaten würde ca 100% mehr zugelassen als im Vorjahr.
Wenn man im Jahreschart nur BEV betrachtet, sieht man den starken exponentiellen Wachstum. Und in 2019 zieht sich dass ja durch. Und ich denke sehr wahrscheinlich auch die kommenden 5-7 Jahre. Den Entwicklungen und Daten nach eher unwahrscheinlich dass es nicht passiert.
Der ID.3 kommt erst ab Mitte 2020 und dürfte in 2020 im Verhältnis nicht viel Einfluss haben denn nicht alle sondern nur ein Anteil, ist für Dld reserviert. Aber natürlich werden Modelle wie e-208, Corsa, Zoe II, ID.3, e-Up usw die Zulassungen ins gesamt doch noch zum jährlichen Wachstumstrend verhelfen.
MiguelS NL meint
Sorry, als Antwort zu Swissli 08:29
Peter W meint
Miguel Ndl, warum kannst Du Dein Heimatland richtig abkürzen, und meines nicht? Deutschand bitte mit D oder De abkürzen, Danke.
MiguelS NL meint
Ich meine mal “Dld” hier gesehen zu haben und habe es seit dem so übernommen. Aber wir können uns genre auf DE einigen ;-)
Jörg2 meint
@Peter W
Das Länderkürze für Deutschland laut ISO ist weder „D“ noch „De“.
Wieso weißt Du das nicht?
Swissli meint
Die Zuwachsraten E-Auto gg. Vorjahr sind zwar eindrücklich, aber wenn man sich den Monatschart von 2019 ansieht, stagniert die Nachfrage 2019 bisher bei ca. 5000 pro Monat.
Aufs Jahr hochgerechnet wären das 60’000. Rund +66% gg. 2018 sind natürlich auch gut. 2019 dürfte es mit dem ID.3, Drillingen e-up aber sicher wieder mehr anziehen, Model 3 wird eher stagnieren. 2020 gibt dann Model Y wieder Schub.
Gerry meint
ID3 und Drillinge werden sich erst 2020 auswirken. Aber dann geht’s wirklich ab!!!????
Michael S. meint
Mit 30.000 ID3 für die komplette EU in 2020? Naja, schön, dass Menschen noch Träume haben. ;)
hu.ms meint
Die 30K sind nur die 1.st Edition. 2020 sollen weitere mind. 40K ID.3 der normalen serie gebaut werden. Darunter auch der Basis für 30K vor förderung. Aber natürlich nur, soweit sie auch bestellt werden.
Tesla könnte auch auch 4K pro woche M3 mehr bauen, sie werden nur nicht bestellt.
MiguelS NL meint
@hu.ms
Bitte höre auf mit diese falschen Angaben immer wieder.
Tesla baut aktuell mindestens 7k pro Woche und arbeitet noch daran die Produktionskapazität in Fremont (Kalifornien) zu erhöhen. Zusammen mit der neuen Fabrik in China möchte Tesla vom Model 3 insgesamt 10k pro Woche erreichen. Und ich denke in Zukunft könnten es mehr Werden, mit eine Fabrik in der EU.
hu.ms meint
Die erhöhung der produktion von M3 in USA von 6K auf 10K pro Woche war für 2019 geplant.
Panasonic als zellenlieferant hatte entsprechend geplant und musste korrigieren.
Diese erhöhung wird aber nicht durchgeführt – eben weil die 4K mehr M3 nicht verkaufbar sind. Insbes. in Europa und China.
MiguelS NL meint
Die Auswirkung des ID.3 ist vieleicht relativ niedrig.
1. Abwarten ob VW im Gegensatz zu Audi und Mercedes die (fürs erste Jahr) angestrebte Produktion schafft.
2. In 2020 werden möglich bereits rd 140k BEV verkauft d.h Anteil vom Gesamt wird hiermit weniger (ist aber nicht negativ zu sehen)
3. die Frage ist: auch wieviel vom ID.3 ist für Dld?
Welche Drillinge? Den e-Up?
Bei den EV top 20 Verkäufen von Europa bis juli, habe ich gesehen dass der e-Up nicht dabei steht. Dass heisst bis her (in 2019) weniger als 5k verkauff. Und die Frage ist, wieviel weniger?
Wieviele wurden bis her vom Seat und Skoda im Vergleich zum VW-Model verkauft (als Verbrenner versteht sich)? Ich vermute nähmlich dass der Seat- und Skoda-Anteil gering sein wird.
Swissli meint
@gerr:
Sorry, hab mich mit den Jahren vertan :)
Meinte natürlich 2020 VW&Co und 2021 Tesla Model 3 die Schub geben.
Und 2020 natürlich auch noch die anderen Neueinsteiger wie Opel/Peugeot mit e-Corsa usw. nicht vergessen.
Swissli meint
Model Y, nicht 3
Peter W meint
Es könnte auch daran liegen, dass nicht mehr ausgeliefert werden.
Swissli meint
Sind wohl verschiedene Faktoren: Lieferprobleme, bewusstes Abwarten der potentiellen Kunden (Osborne Effekt), Übergang von reinen Techies zu Normalos noch zögernd und last but not least die überhöhten Preise. Der Massenkunde ist einfach nicht bereit 50-100% mehr gegenüber Verbrennern zu bezahlen. Hier müssen die Hersteller umdenken:
E-Auto Preis = Verbrenner + Batterie
Und nicht
E-Auto = 2x Verbrenner + Subventionen reingerechnet.
hu.ms meint
Model Y kommt frühestens im 2. hj. 2021 nach europa.
„America first“.
Und bis dahin gibt’s einige interessante BEV-konkurrenzmodelle im SUV/CUV-bereich.
hu.ms meint
„Die Zuwachsraten E-Auto gg. Vorjahr sind zwar eindrücklich, aber wenn man sich den Monatschart von 2019 ansieht, stagniert die Nachfrage 2019 bisher bei ca. 5000 pro Monat.“
Sehr interessant die fehlenden steigerungsraten in 2019 – bestätigt meine einschätzung zur kaufzurückhaltung von neuwagenkäufern.
Nur eine sehr kleine gruppe (1,6%) kauf aktuell BEV. Die große masse sieht weiterhin ladedauer- und reichweitenprobleme.
MiguelS NL meint
Anscheinend hast du es überlesen:
„Die Neuzulassung von 5001 Elektroautos sorgte laut dem Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) für ein Plus von 103,5 Prozent.“
Auf EU-Ebene sind die BEV-Zulassungen in Q2 von 2019 mit 97,7% gestiegen.
„Die große masse sieht weiterhin ladedauer- und reichweitenprobleme.“
Nein, die Masse hat bisher ein falsches Bild (von der Zeitung…) zur Ladedauer- und Reichweitenprobleme. Diese Masse nimmt aber exponentiell ab, BEV-Wachstumsraten von sogar 100% aller 12 Monate bestätigen es um so mehr.
hu.ms meint
Hallo Miguel,
anscheinend hast du meinen beitrag bzw. das von mir verwendete zitat nicht genau gelesen:
Es geht um die in den einzelnen monaten 2019 im vergleich kaum mehr stattfindenden steigerungen. Im april und mai ging es im vergleich zum märz sogar rückwärts.
Und: es ist doch völlig egal woher die masse diese einstellung hat.
Fakt ist sie ist vorhanden! Sh. 1,6% BEV-anteil an den neuzulassungen.
100% ? in einem jahr werden es keine 3,2% sein. Die masse ist viel zu uninteressiert. Einfach mal kollegen und nachbarn fragen.
Die sagen zwar, dass sie e-Autos gut finden, aber wenn es dann um die details beim betrieb geht, halten sie es ganz schnell nicht mehr für geeignet.
MiguelS NL meint
„Es geht um die in den einzelnen monaten 2019 im vergleich kaum mehr stattfindenden steigerungen.“
Dein Argumentation ist wie, wie wenn ich zum Ende des Sommers z.B September mit August vergleiche die Urlaubsbuchungen auswerte und anhand dessen behaupte dass die Buchungen im Schnitt zurückgehen.
hu.ms meint
Schlechter vergleich.
Die urlaubsbuchungen haben in den 3 sommermonaten zuwachs. Davor und danach sind sie geringer.
Die BEV-zulassungsquoten waren 2019 in jedem monat nahezu gleich.
Eine steigende tendenz von monat zu monat ist nicht festzustellen !
FabianMarco meint
Naja zumindest ein CNG Fahrzeug kommt dieses Jahr in der Statistik definitiv noch dazu.
Die momentan angebotenen BEVs haben für uns leider sowohl vom Preis als auch von der Auswahl noch nicht gepasst.
Besser als ein neuer Benziner oder Diesel ist es trotzdem.
alupo meint
Wie sind bei der CNG die NOx Werte?
Ich hätte da so eine Vermutung, ohne Verwendung von AdBlue ;-).
FabianMarco meint
Bis zu 87% weniger als Benziner und 90% weniger als beim Diesel.
Laut ADAC EcoTest von 2018.
Michael S. meint
157,6 g/km. Man könnte kaum weiter vom Flottenziel für 2021 weg sein. Das sind einfach mal über 2t CO2/Jahr und Fahrzeug bei der durchschnittlichen Jahresfahrleistung von 14.000km/Jahr. Wer ein Fahrzeug so betreibt, dürfte eigentlich nichts anderes mehr tun, was CO2 erzeugt, um auf den weltweiten angestrebten Durchschnitt pro Person und Jahr zu kommen. Aber klar, sollen mal lieber die Chinesen oder die Amis was tun. Was können wir paar Millionen in Deutschland mit unserem exorbitant überdurchschnittlichen Ressourcenverbrauch schon bewirken… Es ist so absurd, so irrational und arrogant dem Rest der Welt gegenüber.
(Werte sind grob gerundet)
Wir haben hier ein massives Problem zu lösen. Packen wir es an!
Gunnar meint
„157,6 g/km. Man könnte kaum weiter vom Flottenziel für 2021 weg sein.“
Ich glaube das Flottenziel in 2021 von 95g ist noch nach NEFZ Norm.
MiguelS NL meint
Ja, stimmt, nach NEFZ.
Michael S. meint
Wie wäre dann das auf WLTP umgerechnete Ziel?
MiguelS NL meint
Keine Ahnung, ist den Herstellern auch nicht wichtig. Die brauchen sich nur an NEFZ zu messen. D.h mit dem Grenzwert umgerechnet auf WLTP, können wir dahingehend eh wenig anfangen
Gerry meint
Wirklich nachhaltig ist nur der Verzicht auf ein eigenes Auto.
Da darf man sich nichts vormachen, auch wenn das E-Autos um ein Vielfaches besser ist als die bisherigen Verbrenner-Dreckschleudern.
MiguelS NL meint
Neben BEV werden e-bikes usw weiterhin stark wachsen. Aber dem nächst auch autonome Dienste.
Sorglich finde ich den Flug- und Schiffsverkehr. Da sind wir heute wo der BEV vor 11 Jahren war. Wird aber auch exponentiell gehen, ganz sicher.
Simon meint
Es geht darum das wir die Technik entwickeln und die in andere Länder verkaufen. So können wir was für die Welt beitragen.
Die SUVs müssen wir noch loswerden, vielleicht Steuer nach Verbrauch oder Luftwiderstand einführen.
Michael S. meint
„Die Technik in andere Länder verkaufen“… damit diese dort auch so einen exorbitanten Ressourcenverbrauch erreichen wie wir? Ich weiß, es ist eine unbequeme Wahrheit, aber wir werden ALLE verzichten müssen, solange wir keine Kreislaufwirtschaft haben und nicht ausschließlich regenerativ Energie gewinnen. Da hilft es nicht, mehr von unserem Lebensstil in die Welt hinauszutragen. Da müssen radikale Veränderungen her!
MiguelS NL meint
Den grössten Schritt machen wir in dem wir auf Elektro umsteigen. Ein noch grösserer Schritt mit autonomes Fahren. Aber bereits der erste bedeutet Welten Unterschied, da macht SUV oder nicht SUV wenig unterschied.
Bis 2030 ist der Strommix Null oder nahezu Null, sehe bisherige Entwicklung. bis heute an. Auch dieses Jahr eine wieder grosse Verbesserung. Bis 2024 sind wir sehr wahrscheinlich auf die Helfte von heute. Auch diese Entwicklung läuft exponentiell.
Michael meint
langsam aber sicher findet das eAuto seinen Platz in den Zulassungszahlen. mit 1,6 % noch immer wenig aber immer ein wenig mehr.
Die Einbrüche bei Benzin und Diesel sprechen auch für sich.
Jetzt muss nur mal die Politik vernünftige Regelungen zu CO2, Ladevorgängestandard und kWh-Preisen schaffen, dann ändert sich die Welt noch schneller.
Wenn dann Autos mit Reichweiten über 400 km zum Standard werden ist die Welt schnell sauberer.
Ach ja, die Energiewende könnte auch mal abgeschlossen werden: auf jedes Dach eine Solaranlage!
Michael S. meint
Ich finde es auch erstaunlich, dass bei den ach so umweltfreundlichen und billigen Gasfahrzeugen nahezu nix passiert…