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Extremszenario: E-Mobilität gefährdet in Deutschland 410.000 Jobs

13.01.2020 in Autoindustrie, Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 43 Kommentare

VW-ID3-Produktion

Bild: VW (Symbolbild)

Laut einem Beratergremium der Bundesregierung sind durch die Umstellung auf Elektromobilität in Deutschland bis 2030 bis zu 410.000 Arbeitsplätze gefährdet. Allein in der Produktion des Antriebsstrangs könnten 88.000 Stellen wegfallen, heißt es in einem Bericht der Nationalen Plattform Zukunft der Mobilität (NPM), der dem Handelsblatt vorliegt.

Elektroautos sind teils deutlich simpler als Fahrzeuge mit Benzin- oder Dieselmotor aufgebaut. Mit der zunehmenden Verbreitung von Stromern sinkt daher der Bedarf an Bauteilen wie Kolben, Getriebe oder Zylinderkopfdichtungen – und damit auch der an Arbeitsplätzen. Erschwerend für die deutsche Automobilindustrie kommt hinzu, dass mit Batteriezellen eine zentrale Komponente von Elektroautos vor allem von Unternehmen aus und in Asien gefertigt wird. Bei der Produktion von E-Autos setzen viele Hersteller zudem verstärkt auf Automatisierung.

Um die EU-Klimaschutzziele im Verkehrssektor einzuhalten, will die Bundesregierung bis 2030 sieben bis zehn Millionen Elektrofahrzeuge auf die Straßen bringen. Die NPM hat die ambitionierten Ziele zum Anlass genommen, die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt mit einem Anteil von 30 Prozent reinen Elektrofahrzeugen im Jahr 2030 neu zu berechnen. Der dem Handelsblatt bereits vorliegende Zwischenbericht der Experten aus Politik, Wirtschaft, Gewerkschaften, Verbänden und Forschung soll diese Woche veröffentlicht werden.

„Damit Deutschland als automobiler Produktionsstandort stark bleiben und für Beschäftigung sorgen kann, müssen wichtige Wertschöpfungsnetzwerke für die Antriebstechnik der Zukunft wie Batterien, Leistungselektronik, Brennstoffzellen möglichst vollständig in Deutschland und seinem europäischen Umfeld erhalten beziehungsweise aufgebaut werden“, forderte der Vorsitzende des NPM-Lenkungskreises und frühere SAP-Chef Henning Kagermann im Gespräch mit dem Handelsblatt.

Die Gefährdung von insgesamt 410.000 Arbeitsplätzen, davon allein 240.000 im Fahrzeugbau, stellt laut dem NPM-Bericht einen möglichen Extremfall dar. Die Zahl berücksichtigt neben den Auswirkungen in der Antriebsfertigung die in der Gesamtwirtschaft, also auch etwa in der Metallerzeugung und -bearbeitung oder im Maschinenbau.

Der Verband der Automobilindustrie (VDA) äußerte Kritik an den hohen Zahlen zu den möglichen Jobeffekten. „Die Annahme, dass in den kommenden Jahren bis zu 410.000 Stellen wegfallen könnten, geht von einem unrealistischen Extremszenario aus“, sagte VDA-Geschäftsführer Kurt-Christian Scheel. Es werde erwartet, dass bis 2030 in Deutschland nur wenig E-Autos und Batteriezellen produziert und Stromer weitgehend aus dem Ausland importiert würden. Dies werde aber nicht zutreffen, da die deutschen Hersteller ihr Angebot in den nächsten Jahren deutlich ausbauen. Ein Großteil der neuen E-Autos werde im Heimatmarkt produziert. Für die Antriebsfertigung allein hält der VDA allerdings ähnlich wie die NPM den Abbau von 80.000 Stellen für realistisch.

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Via: Handelsblatt
Tags: Jobs, VDAAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Tomas meint

    14.01.2020 um 15:24

    Das sind die Neuigkeiten!

    Diese 400000 Menschen brauchen dann nicht mehr für einen Hungerlohn am Fließband schuften, sondern können sich weiterbilden und viel Gutes für die Gesellschaft bringen.

  2. Egon meier meint

    14.01.2020 um 10:19

    Wo ist das Problem, wenn im produzierenden Gewerbe Jobs entbehrlich sind?
    Es gibt einen gewaltigen Arbeitskräftemangel im Service-bereich und im sozialwesen.
    Die Arbeitsmarktstrukturen werden sich ändern und das war immer so.

    Die britischen Gewerkschaften haben für den Bremser im Eisenbahnzug gestreikt.

  3. JürgenV meint

    13.01.2020 um 23:45

    Ich würde liebend gerne mal die Köpfe dieses Beratergremiums sehen. Würde mich nicht wundern, wenn dies überwiegend Leute aus der Petrolchemie und solchen, denen dort schon wieder lukrative Jobs versprochen worden sind, bestehen würde. Immer schön weiter so wie bisher und vor allem aberwitzige Zahlen zur Jobvernichtung zu veröffentlichen.
    Ach…ich hab keine Lust mehr mich darüber aufzuregen. Vielleicht sollte man diese Pappnasen an Auspuffrohren anbinden….

  4. NL meint

    13.01.2020 um 17:00

    Muss man solche Artikel bringen?

    Es sollte klar sein, dass jede maßgebliche Technologie-Neuheit etwas althergebrachtes ablöst – immer Verbunden mit Chancen und Risiken.

    Die Jobs werden an anderer Stelle entstehen, tut halt erstmal ein bisschen weh, aber keinerlei Grund zur Aufregung.

    • Load"*",8,1 meint

      14.01.2020 um 09:43

      Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

      • NL meint

        14.01.2020 um 11:45

        Oh oh, will ja gar nicht wissen was da stand. ;)

  5. jomei meint

    13.01.2020 um 16:12

    Anstatt die Paniktaste im Stakkato zu drücken, sollten die Prognostiker einfach mal ihre Hausaufgaben machen, die auch jeder Oberstufenschüler, sofern er Geografie belegt hat, in wirtschaftsgeografischen Themen machen muss. Dazu gehört die Kompetenz, Begriffe wie Strukturwandel (mit den Folgen Berufswandel und Umschulung, auch unter Einbeziehung von Industrie 4.0 und KI) und Kondratieff-Zyklus nicht nur zu kennen, sondern auch erläutern und übertragungsweise anwenden zu können. Lasst euch von euren Kindern einfach mal das Beispiel über den Strukturwandel im Ruhrgebiet zeigen und vortragen, oder den Wandel in der Energieversorgung. Schüler können das wissen, wenn sie nicht faul sind oder durch negative rückwärtsgewandte Erwachsenenvorbilder geimpft sind.

  6. DerMond meint

    13.01.2020 um 14:53

    Wenn man insgesamt gesehen die gleiche Mobilität mit erheblich weniger Arbeitskräften erreichen könnte, dann wäre das ein großer gesellschaftlicher Fortschritt.

    • alupo meint

      13.01.2020 um 16:35

      Ja, das nennt sich Produktivitätsverbesserung durch Industrialisierung.

      Und deshalb leben wir in unserem heutigen Wohlstand.

      Weiß jemand, wieviele Hufschmiedearbeitsplätze durch den Verbrenner weggefallen sind?

      Sehr viel schlimmer finde ich die real entfallenen 130.000 Arbeitsplätze in unserer ehemaligen Photovoltaikindustrie. Die sind weg und niemanden hat es intetessiert.

      Und auf dem gleichen Weg sind wir mit unserer Windradindustrie (onshore-Zubau in 2019 fast bei 0).

      Ich kann mich noch sehr gut an die arroganten Aussagen unserer Unternehmensführer vor 2 bis 3 Jahren erinnern, als sie sagten: „wir kaufen die Akkuzellen zu“. Und das, obwohl wir hier eine wettbewerbsfähige Chemieindustrie haben, die als Virlieferant m.W. diese Chemikalien bisher nur in Asien oder den UDA produziert. Auf diese Art wurden Arbeitsplätze und Gewinne quasi weggeworfen (Laut neusten Panasonic Informationen schreibt Panasonic im Automotivebereich zwar Verluste, aber in der GF1 eben deutliche Gewinne in den USA).
      Nicht das eAuto ist ein Problem, sondern unsere Schlafmützen vom Managern und Politikern.

      Aber sogar der VDA dementiert diese Aussagen. Ich frage mich, wer sowas bezahlt hat? Da fällt mir spontan nur die Ölindustrie ein, oder?

    • brzzler meint

      13.01.2020 um 20:50

      +1……einher damit gehen doch auch geringere CO2 – Emissionen, oder ?
      (weniger Arbeit -> weniger Emissionen…)

  7. PharmaJoe meint

    13.01.2020 um 13:53

    Wir könnten ja die Wind- und weitere erneuerbare Energien wieder weiter ausbauen, dort gehen massiv Jobs verloren. Viel mehr als in der Kohle noch subventioniert werden.

  8. Vanellus meint

    13.01.2020 um 13:33

    Herr Kagermann war schon Chef des Expertengremiums NPE: Nationale Plattform Elektromobilität. Dieses Gremium fiel 2013 unter anderem mit der Prognose auf, dass der „Markthochlauf“ der Elektromobilität 2015 stattfinden soll. Hab ich irgendwie verpasst.

  9. Daniel S meint

    13.01.2020 um 13:32

    „…sinkt daher der Bedarf an Bauteilen wie Kolben, Getriebe oder Zylinderkopfdichtungen…“

    Da sinkt nichts, mittelfristig entfällt es ganz.

  10. Frank Fox meint

    13.01.2020 um 13:26

    Die Argumentation ist schon so alt wie das Industriezeitalter. Seit der Erfindung des dampfgetriebenen Webstuhls werden die Ängste vor dem Jobverlust geschürt. 150 Jahre später haben wir nahezu Vollbeschäftigung.
    Wer Jobs sichern will muß in der Innovation vorne mitspielen. Wer Innovation zu Gunsten von Jobsicherheit ausbremst geht in eine sehr ungewisse Zukunft. Das weis natürlich auch die Industrie, aber die hat kurze Zyklen und in denen gilt es Gewinn zu machen, daher sichert man lieber das jetzt und hier und nicht die Zukunft.

    • Daytrader meint

      13.01.2020 um 14:03

      „Nichts ist so mächtig wie eine Innovation, deren Zeit gekommen ist“. Der Heizer auf der E-Lok hatte auch keine Zukunft.

      Evolutionäre Prozesse kann man nicht aufhalten, nur eine Zeit verzögern. Allerdings muss man es dem Markt überlassen und darf die Konkurrenzfähigkeit nicht künstlich mit Dauersubventionen verfälschen.
      Ein Pedelec hat sich ohne Subventionen durchgesetzt.

      • jomei meint

        13.01.2020 um 16:38

        „Der Markt“.
        Subventionen sind in alte Technologien geflossen, die dadurch den Markt beherrschen konnten, siehe Atomenergie, siehe Steinkohle, siehe Steuervergünstigung für Dieselkraftstoff, siehe die Steuermilliarde, die im letzten Jahrzehnt in die verbrenneraffine Forschung geflossen ist (lt. bundestag.de).
        „Der Markt“, d.h. seit Reagan und Thatcher, adaptiert von Kohl und Schröder: Angebotsorientierung. Die Industrie bietet an, was infolge von Abschreibungen auf Bestehendes günstig und mit hohem Profit abgesetzt wird. Innovationen haben nach dieser Marktdefinition einen schweren Stand, da die Rendite für
        Investitionen eben nicht in von der Börse geforderten Quartalsschritten erfolgt.
        Kurz und klein: „Der Markt“ wird eben nicht durch die Nachfrage, sondern durch die Macht der Anbieter bestimmt. Darum geht es nicht ohne Innovationsförderung.

  11. Frank meint

    13.01.2020 um 13:24

    Wenn ihr ein Fahrzeug wollt indem möglichst viele deutsche Arbeitsstunden drin stecken, dann kauft euch doch auch ein TWIKE – mit dem hab ich mindestens so viel Freude wie mit dem Model 3.

    • Gunarr meint

      13.01.2020 um 14:44

      Und am besten werft ihr euer Twike ab und zu mal auf die Seite und lasst es für 10k in Handarbeit reparieren. Das sichert deutsche Arbeitsplätze.

      • Frank meint

        13.01.2020 um 15:01

        @gunarr:
        Umkippen hab ich bis jetzt noch nicht geschafft obwohl ich gerne zügiger um die Kurve fahre. Der Lion Akku ist noch der Erste und damit jetzt auch schon 13 Jahre alt.

    • alupo meint

      13.01.2020 um 16:49

      Ich fand das Twike schon immer toll. Klar, es ist sehr teuer.

      Was mir subjektiv aber dabei Angst macht, und dafür kann das Twike absolut nichts, sind die hohen Geschwindigkeiten auf Deutschlands Strassen und der oft aggressive Fahrstiel der Fahrer. Dafür sind, neben den Tätern, unsere Politiker mit den Gesetzen und unsere Autounternehmen als Verhinderer von Tempolimits verantwortlich.

      Das betrifft natürlich auch jedes Fahrrad, aber das ist eben schmäler (und dennoch gibt es viele oft auch tödliche Unfälle) und dann klappt die Vorbeifahrt gerade noch.

      Mit dem MS bin ich persönlich diesbezüglich auf der „bestmöglichst sicheren Seite“ indem ich Teil der bösen Seite bin.

      Weiterhin eine unfallfreie Fahrt und meine allerhöchste Anerkennung.

      • Frank meint

        13.01.2020 um 19:03

        Autobahn meide ich vor allem nachdem mir da mal ein Kleintransporter links hinten aufgefahren ist – ich hatte wie so oft in meinem bisherigen Leben einen guten Schutzengel. Ich hatte einen Mini Kratzer am linken Daumen und nicht mal ein Schleudertrauma. Das TWIKE war ein Totalschaden. Angstmensch wurde ich zum Glück nicht auch wenn der Verstand sagt: die Wahrscheinlichkeit in einen für mich mit gravierenden Folgen behafteten Unfall verwickelt zu werden ist sicher weit mehr als 10 mal so hoch wie mit dem M3.
        Aufrüstungsspirale gefällt mir nicht. (Aufrüstungsspirale: mein Fahrzeug sollte mindestens so gross schwer und (damit) sicher sein wie das meines potentiellen Unfallgegners)
        „Reduce to the max“ ist mir da viel sympathischer.

  12. McGybrush meint

    13.01.2020 um 12:51

    Wenn man alle Arbeitslosen von Nokia, Agfa, Air Berlin, Tomas Cook, Schreibmaschienenhersteller, Opel, Wke Wurst, Schlecker, Plus Markt und und und zusammenzählt kommt man auf mehr Arbeitslose als wir überhaupt Einwohner haben.

    Arbeitslosigkeit ist ja kein Erbe für die Ewigkeit sondern teil des Fortschrittes. So leid mir das tut…

    Ach nee. Tut es mir ja gar nicht. Ich bin ja selber Kfz Schrauber ????????‍♂️
    Wenn sich Leute um mich ERNSTHAFT Sorgen machen, warum zahlt mein Chef dann kein verpflichtenden Tariflohn. Ach stimmt ja. Um mich macht sich niemand Sorgen der mich nicht kennt ????

    Diese Rumrechnerei ist immer so weit weg von der Realität. Besser als nichts zu machen. Dann sind in 20 Jahren ALLE Arbeitslos aus der Branche.

    • A124 meint

      13.01.2020 um 13:22

      +1
      Alles nur reißerische Schlagzeilen, um gegen bestimmte Branchen, Entwicklungen, Klientel, waht’soever, Stimmung zu machen.

  13. Mike meint

    13.01.2020 um 12:13

    Nicht auf e-Mobilität zu setzen und den Kopf in den Sand zu setzen, kosten noch mehr Jobs, denn dann würde die deutsche Automobilindustrie in wenigen Jahren Geschichte sein.

  14. Jörg2 meint

    13.01.2020 um 11:50

    Wie oft wird diese Sau den noch durch Dorf getrieben… !?

    Arbeitsmarktprognose des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales:

    „Die Prognose unterstellt, dass bei zentralen Handlungsfeldern der Fachkräftesicherung wie der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und bei der Beschäftigung Älterer auch zukünftig weitere Fortschritte erzielt werden. Unter diesen Annahmen wird nach der Prognose bis zum Jahr 2030 und im Vergleich zum Jahr 2010 (vgl. Tabelle 1)

    • die Zahl der Erwerbspersonen (Erwerbstätige und Erwerbslose) um 2,9 Mio. auf 40,8 Mio. sinken.
    • die Zahl der Erwerbstätigen um 1,4 Mio. auf 39,2 Mio. zurückgehen.
    • die Zahl der Erwerbslosen um 1,4 Mio. auf 1,7 Mio. Personen sinken.
    • das reale BIP um durchschnittlich 1,5 % jährlich wachsen.“

    Daraus resultiert aus meiner Sicht:
    Wir benötigen Zuwanderung von Arbeitskräften in sozialversicherungspflichtige Jobs.
    Der Wegfall von Arbeitsplätzen in sich verändernden Industriezweigen entschärft das Problem.
    Die zu schgließende Lücke beträgt knapp 3 Mio Arbeitskräfte.

    • Peter W meint

      13.01.2020 um 12:47

      Ja, aber damit kann man den Menschen keine Angst machen. Die Angst vor Arbeitsplatzverlust drückt die Löhne und erhöht die Gewinne.

      Ganz einfach!

      • JayP meint

        13.01.2020 um 13:30

        Genau das ist der Kern des Pudels!

        Lieber weniger Geld als keine Arbeit. Vor diese Entscheidung werden jeden Tag Mitarbeiter gestellt. Ich bin froh, dass wir Gewerkschaften und Betriebsräte haben die diesen Machenschaften Einhalt gebieten.

        Die Elektromobilität ist für Deutschland eine riesen Chance. Mehr Autos absetzen. Mehr Software und Elektronik-Know-How aufbauen. Zellproduktion aufholen. Unabhängigkeit von Fossilen Brennstoffen.

        Die Liste ist SEHR lang.

  15. CaptainPicard meint

    13.01.2020 um 11:43

    Was auch immer zu kurz kommt: Wenn ein Hersteller eine Fabrik auf Elektroautos umbaut, welche wird er da auswählen? Eine die erst vor drei Jahren für neue Verbrenner modernisiert wurde oder eher eine der ältesten die ohnehin früher oder später erneuert werden müsste? Natürlich letztere und da bedeutet der Umstieg auf E-Antrieb auch gleichzeitig dass grundsätzlich mehr Roboter und Automatisierung zum Einsatz kommen.

    Dieser Wegfall an Arbeitskräften wird dann den Elektroautos umgehängt, obwohl das auch passiert wäre wenn stattdessen die Fabrik für Verbrenner modernisiert worden wäre. Viele der Automatisierungsmaßnahmen haben überhaupt nichts mit der Antriebseinheit zu tun.

    Die wirklichen Jobverluste wird es beim Motor- und Getriebebau geben aber nicht bei der Endmontage es Autos selbst.

  16. randomhuman meint

    13.01.2020 um 11:42

    Wunderbar. Da kann dann die übliche Presse wieder einmal hohe Zahlen durch den Raum jagen.
    Es entstehen an anderen Bereichen auch immer wieder neue Arbeitsplätze. Die Entwicklung geht ja nicht von 0 auf 100% E-Autos mit einem Fingerschnipp. Aber man darf eben jetzt nicht mehr blockieren, sonst fallen wirklich viele Arbeitsplätze weg. VW nimmt die Zukunft in die Hand. Bei manch anderem Hersteller bin ich mir da nicht so sicher.

  17. Peter meint

    13.01.2020 um 11:40

    Ist doch einfacher, die Emobile dafür verantwortlich zu machen, statt Dividenden und Renditen…

    • Peter meint

      13.01.2020 um 11:40

      antwort auf leotronik 11:29

  18. Leotronik meint

    13.01.2020 um 11:29

    So wie es aussieht planen viele Hersteller gleich die Autos in China zu bauen und nach Deutschland zu importieren. Das dürfte viel mehr Probleme bringen als die Emobilität. Schliesslich warb die Industrie schon länger mit Industrie 4.0 oder wie das bezeichnet wird für Fabriken mit ganz wenigen Mitarbeitern. Rationalisierung war die Mantra der Industrie. Und jetzt solldie Emobilität an allem schuld sein.

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      13.01.2020 um 11:46

      Genau richtig, die E-Mobilität ist der jetzt der pauschale Sündenbock für alles, was mit unangenehmen Veränderungen daherkommt. Hätten deutsche VDA-Manager und Politiker das seit Tesla unabwändbar Thema E-Mobilität positiv aufgenommen, wären nicht Arbeitsplätze gefährdet, sondern gesichert und sogar ausgebaut worden. Klar, gibt es beim E-Antrieb weniger mechanische Teile, aber die Batteriezellen, die Batterie und das Batteriemanagement bieten genug Volumen für Hightech-Spezialisten.

      • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

        13.01.2020 um 11:53

        Sorry: … unabwendbar …

      • hu.ms meint

        13.01.2020 um 12:01

        Schöne therorie einen MA der bisher den zylinderkopfdeckel draufgeschraubt oder den schalldämpfer installiert hat ganz einfach mal software entwickeln zu lassen.

        • elbflorenz meint

          13.01.2020 um 12:39

          Software? Das ist Mumpitz. Solche Mitarbeiter sollten in Zukunft keine Motoren mehr bauen, sondern Akku-Zellen Produktion überwachen oder Akku-Packs montieren. Aber hier hat die deutsche Autoindustrie und vor allem die großen Zulieferer komplett versagt. Bis jetzt zumindest. Nach Bosch, Conti und Co ging ja Aukkuproduktion aus tausenden Gründen nicht in D. Tja, CATL und Tesla und auch VW beweisen ja das Gegenteil.

        • JayP meint

          13.01.2020 um 13:34

          Der Handmontagebedarf von „Fachkräften“ in der Batterie-Pack-Montage ist vielleicht nicht ganz so hoch wie bei VKM. Aber ich denke, dass gute Mitarbeiter sich keinerlei sorgen machen müssen.

          Interessant wird ob die Firmen die „Umstellung“ nutzen um Lohndumping und Arbeitsplatzabbau zu betreiben.

        • Leotronik meint

          13.01.2020 um 13:45

          Die EV Software soll nach Möglichkeit der SW Entwickler machen der die Verbrenner SW entwickelt. Der Schrauber soll nach wie vor seine Schrauben eindrehen.

        • JoSa meint

          13.01.2020 um 19:09

          Wieso Software entwickeln, es gibt viel wichtigere Dinge.
          Endlich haben wir dafür genug freie Fachkräfte, schrauben können sie ja wohl.
          Wir müssen ganz fix die erneuerbaren Energien auf 100% bringen.
          Da werden dann gleich noch eine menge Leute frei werden, die mit Elektrik umgehen können.
          Zwischenspeicher müssen Aufgebaut werden. welcher Art auch immer.
          Und wenn das durch ist, können wir uns vielleicht ein Grundgehalt für Jedermann leisten. Wer Spass am Arbeiten hat, kann was dazu verdienen.
          Und das werden nicht wenige sein.

        • Sledge Hammer meint

          13.01.2020 um 19:30

          @elbflorenz
          Volle Zustimmung, genau so ist es.

  19. Gunnar meint

    13.01.2020 um 11:18

    Reinster Clickbait-Artikel.
    Wie wäre es mal mit dem Gegenteil? Dem Best-Case-Szenario?

    • Alf meint

      13.01.2020 um 12:07

      Du meinst bestimmt best-cash-szenario, oder ?
      ;-) bei der Vorlage konnte ich nicht anders
      VG

      • Gunnar meint

        16.01.2020 um 21:46

        War eigentlich keine Vorlage. Der Begriff ist üblich und bekannt.

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