Ionity, das Schnelllade-Joint-Venture hinter dem BMW, Daimler und der Volkswagen-Konzern stehen und an dem auch Ford und Hyundai beteiligt sind, führt ein neues Preismodell ein. Ab dem 31. Januar kostet eine Kilowattstunde (kWh) an den entlang Fernstraßen stehenden Strom-Tankstellen 79 Cent. Firmenchef Michael Hajesch sprach mit dem Magazin Edison über die Preisanpassung.
Aktuell berechnet Ionity europaweit unabhängig der gezapften Menge Strom acht Euro. Das neue Preismodell löst die „Willkommensphase“ in der ersten Phase des Netzaufbaus ab, um zusätzliche Mittel für den Ausbau einzusammeln. Für die Vollladung großer, reichweitenstarker Elektroautos mit 90-kWh-Batterie – etwa ein Porsche Taycan oder ein Tesla Model S – werden künftig um die 70 Euro für eine Vollladung fällig. „Mit 203 Stationen live und 53 im Bau – und das in 20 Ländern – ist es aus unserer Sicht Zeit, auch beim Pricing den nächsten Schritt zu gehen“, sagte Hajesch im Gespräch mit Edison.
Dass Ionity durch die Preiserhöhung Kunden verliert, glaubt Hajesch nicht. Er wies darauf hin, dass Angebote wie beispielsweise der Porsche Ladeservice oder BMW ChargeNow „attraktive Endkundenangebote anbieten“. Aber auch die regulären Nutzer ohne Vertrag würden von der hohen Verfügbarkeit, dem europaweiten schnellen Ladenetzwerk, „Top Standorten“ direkt an der Autobahn sowie Ökostrom und einer rund um die Uhr besetzten Hotline in sieben Sprachen profitieren.
Neben dem umweltfreundlicheren Antrieb sprechen die niedrigeren Betriebskosten für Elektroautos, an Ionity-Ladern fällt der Vorteil der Verbrauchskosten bald jedoch weitgehend weg. Hajesch betonte, dass der Service andere wesentliche Kritikpunkte an der E-Mobilität adressiert, nämlich die ausreichende Verfügbarkeit leistungsfähiger Ladestationen mit nachhaltigem Strom. „Daher sind wir davon überzeugt, dass wir einen wesentlichen Beitrag für die Marktakzeptanz der Elektromobilität liefern“, sagte er.
Hajesch merkte an, dass das Laden auf der Langstrecke nur fünf bis zehn Prozent des jährlichen Ladebedarfs ausmache. Entsprechend müsse man das Strom zapfen zuhause und am Arbeitsplatz sowie anderen öffentlichen Ladepunkten mitberücksichtigen. Hier würden sich weiter Vorteile gegenüber Diesel- und Benzin-Fahrzeugen ergeben.
Geld verdienen wird der Ladeanbieter mit dem neuen Tarifmodell laut Hajesch nicht. Er hat bereits mehrfach erklärt, dass für Ionity als Infrastruktur-Unternehmen andere Anlagehorizonte vergleichbar mit denen der Autohersteller gelten. „Wir investieren viel und bekommen das Geld später wieder“, so der Firmenchef im letzten Jahr.
Jörg2 meint
Nach allem, was ich in den letzten Tagen gelesen habe, ist die Außenwirkung der Art und Weise der „79Cent“-PM, vor allem auf eAuto-Skeptiker, verheerend.
Im Zusammenhang mit den aktuellen Vergleichstest „aktueller etron, aktueller eDaimler, altes Tesla MX“ entsteht ein sehr schlechtes Gesamtbild zur Leistungsfähigkeit der Weltspitzen-Auto-Nation Deutschland: „Auto könnse nicht, Ladeinfrastruktur auch nicht…“.
Ob das jetzt hilft, dass sich Schlangen vor den VW-Häusern bilden um die ID.3-Halde leer zu kaufen? Ich befürchte: nein.
Ich teile die Einschätzung von Diess: der Sturm geht erst noch los.
hu.ms meint
„ID3-Halde leerkaufen“ ?
Allen produzierten ID.3 liegt eine konkrete reservierung mit anzahlung und angabe von farbe, innenausstattung, austattungpaket u.a. zugrunde.
Jörg2 meint
@hu.ms
Das ist nicht wirklich der Kern meines Beitrages.
Nach „Reservierung‘ und „Anzahlung“, wäre der nächste Schritt wohl der „Kauf“.
(Seit gestern gibt es das unbestätigte Gerücht, die ID.3-Auslieferung könnte sich teilweise bis in den Januar 2021 hinziehen.)
hu.ms meint
Natürlich steht es dir frei, dinge die den ID.3 betreffen möglichst negativ zu formulieren.
So wie es mir frei steht das bei tesla zu tun:
Telsa-autos zahlen ab april an ionity-säulen 79 ct für das kw.
Jörg2 meint
@hu.ms
Das war wirklich nicht der Kern meines Beitrages.
Mir geht es um das wirklich schlechte Bild, welche die deutsche eMobilität gerade abgibt.
Ladesäuleninfrastruktur -> furchtbare „79Cent“-PM und das ohne Not und obwohl sich eigentlich nichts ändert
Autobauer -> schlechte Vergleichstest gegen einen US-Oldi, Softwareprobleme bei AUDI und VW, uneffizentestes Auto = PORSCHE
Die zahlen erhebliche Summen für PR und Marketing. SOWAS darf als Außenbild einfach nicht entstehen. Jedenfalls nicht, wenn der definierte Eigenanspruch erfüllt werden soll.
TESLA-Autos zahlen natürlich garnichts an IONITY-Säulen. Wie andere Autos auch.
Es zahlt der Nutzer. Dies oft per Ladekarte. Welche Ladekarte hier wann welche Preise hat und von wem hochgehalten wird, wird sich zeigen. Ich hoffe, es bleibt im Kern beim jetzigen Preisniveau bei IONITY und diese unglückliche „79Cent-PM“ kommt irgendwann aus den Köpfen wieder raus.
hu.ms meint
Wer ist denn eigentlich von den höheren preisen betroffen ?
Leute die ihr BEV nicht zuhause laden können und solche, die oft weite strecken auf der AB unterwegs sind.
Ich brauche bei meinem nutzungsverhalten zukünfitg eine ionity-säule ca. 5 – 8 mal im jahr. Ansosten wird zuhause geladen. 80 % von der eingenen PV-anlage für rd. 1,80€/100km.
Und ich schätze, das mehr als die hälfte der nutzer ähnlich selten eine schnelladesäule anfahren müssen.
Duesendaniel meint
Das stimmt schon, rein rechnerisch wird das für die allermeisten Autofahrer kaum zu Buche schlagen. Trotzdem fürchte ich eine negative Signalwirkung auf potentielle Kunden, sowie ein hoher Kaufpreis, der sich erst über die Betriebskosten wieder rechnet.
Aber es bleiben ja noch die Konditionen der Roaming-Partner und die scheinen ja deutlich besser zu sein. Leider gibt es hier wenig Transparenz, so dass die meisten Kunden davon gar nichts wissen.
Selnim meint
Gerade deshalb würde ich begrüssen, wenn mehr zu den Roamingmöglichkeiten geschrieben würde. Beispielsweise auch in Foren anderer Portale.
nilsbär meint
Es kann nicht das Ziel sein, dass jeder der vielen derzeitigen und zukünftigen E-Auto-Hersteller sein eigenes Ladenetz betreibt und gegen die anderen abschottet – technisch oder durch hohe Preise. Es sollte vielleicht zukünftig eine Obergrenze geben (Zahl der Ladestationen, abgegebene Energiemenge, was auch immer), ab der ein Ladenetz nicht mehr eine ausschließlich private Angelegenheit der Betreiberfirmen ist, sondern ein Gegenstand des öffentlichen Interesses. Das bedeutet: Freier Zugang für alle und Preisdeckelung ((z.B. Haushaltsstromtarif + leichter Zuschlag). Kundenbindung kann dann immer noch über Rabatte u.a. betrieben werden.
Es sollte vielleicht eher so wie bei den derzeitigen Tankstellen laufen. Jeder kann überall tanken bzw. dann laden. Da wäre ich sogar für eine gesetzlich festgelegte Preisobergrenze, mittelfristig vielleicht der Haushaltsstromtarif mit einem leichten Zuschlag). Die einzelnen Marken können aber ihren Kunden Rabatte gewähren.
Plakativ gesagt: Ionity und Tesla verlangen von NIcht-Kunden den gesetzlichen Höchstpreis und von ihren Kunden, was sie wollen.
Jörg2 meint
@nilsbär
„Es sollte vielleicht eher so wie bei den derzeitigen Tankstellen laufen. Jeder kann überall tanken bzw. dann laden.“
Ein sehr großer Teil der vertankten Kraftstoffe kommt aus firmeneigenen Tankstellen. Diese Tankstellen sind nicht öffentlich und stehen nur einer definierten Gruppe von Fahrzeugen zur Verfügung. Auch gibt es hierbei weder Preisbindung noch Preisgrenzen.
Wenn also im Ladesäulenchaos gleiches wie bei Tankstellen gewünscht wird – dieser Wunsch ist bereits erfüllt.
Duesendaniel meint
Mit 12-20€/100Km ist das Ionity-Projekt jetzt ad absurdum geführt und die E-Mobilität in Deutschland bekommt erneut einen Dämpfer. Einen besseren Dienst hätte die deutsche Autoindustrie Tesla mit ihrer eigenen Ladestruktur nicht erweisen kõnnen.
Mike Hammer meint
Die Verarsche und das Melken der Kunden geht weiter. Heute schon horrende kW/h-Preise und/oder 3-stellige Grundgebühren. Und was erwartet uns morgen? Einfach unerträglich, was uns die Betreiber der Verbrennerlobby zumuten wollen. Die schaufeln sich ihr eigenes Grab und merken es nicht einmal.
Selnim meint
Ich sehe auch einen Vorteil in der Preiserhöhung der der Betreiber von öffentlichen Ladesäulen. E-auto Fahrer bemühen sich um so mehr um eine private Lademöglichkeit. Zudem hat die Preiserhöhung in vielen Fällen nur einen marginalen Einfluss auf die Fahrkosten, da die Akkus mittlerweile derart gross sind, dass Heimladen den Löwenanteil ausmacht.
Wieso macht ihr nicht Werbung für Alternativen durch Roaminganbieter. Solange die Preise der Roaminganbieter nicht steigen, ist doch alles halb so schlimm. Die Pauschale zur Einführung war sowieso nicht zukunftsfähig, weder gerecht, noch effizient zur Auslastung der Ladepunkte.
Der Staat hätte sich selbstverständlich geschickter anstellen können. Anstelle Förderung wäre Investition in die Ladesäulenbetreiber das Mittel der Wahl gewesen.
alupo meint
Ich fühlte mich bisher bezüglich meines Model S Kaufes locker mit 250 % Zufriedenheit bestätigt, also: eine ganz tolle Entscheidung vor gut 3 Jahren getroffen zu haben.
Wenn ich den Artikel lese und auch einige der Kommentare bin ich jetzt sogar zu über 275% bestätigt.
Ich bin ja so froh, einfach den Stecker wie beim Staubsauger einstecken zu können und los gehts. Ohne Zusatzverträge oder Kärtchendschungel. Ohne wechselnde Preise und mit einer bisher 100%-igen Verfügbarkeit.
Auch die bisherige Preisstabilität finde ich gut, in meinem Falle eben 0,00 €/kWh, und das autolebenslang. Also bis die Aluminiumkostruktion oder das Titanblech (zum Schutz des Akkus) durchgerostet ist. Je nachdem was früher kommt ;-).
Ich habe mir nicht einmal einen Chademo-Adapter besorgt. Und auch keinen CCS-Adapter (obwohl, letzterer ist per Definition übrigens gar kein Adapter, aber das würde hier zu weit führen). Das brauche ich alles bei Fernreisen nicht.
Freak_dd meint
Das mit der Prozentrechnung üben wir nochmal…….
nilsbär meint
200% Zustimmung:-)
Jörg2 meint
@Freak
@nilsbär
Wo findet ihr eine ProzentRECHNUNG? Ich finde nur zwei Ergebniswerte ohne Rückschlussmöglichkeit auf den Rechenweg.
Vielleicht auch nochmal Mathe üben?
nilsbär meint
Ironie nicht erkannt?
Jörg2 meint
Ne :-(
Peugeot 106 Electrique Fahrer meint
Habe ich das richtig verstanden da seid hier von lächerlichen 200 Stationen sprechen + weitere lächerliche 50 Stück? Wenn juckt es was an diesen lächerlichen 250 Stationen für ein Preis verlangt wird.
Diese Meldung ist wirklich sowas von aufgebauscht und wird nur hier in Deutschland heiß diskutiert. Fahrzeuge werden jedoch weltweit gebaut.
Wenn ich jetzt davon ausgehe das ich mit einem Elektroauto Langstrecke fahren möchte dann weiß ich auf welchen Hersteller setzen würde:
„Tesla betreibt weltweit an 1804 Orten insgesamt 15.911 Supercharger-Anschlüsse (Stand: Januar 2020).“ Quelle Wikipedia
Peugeot 106 Electrique Fahrer meint
Und zusätzlich noch 19200 Destination Charger! Und das Konsortium der Hersteller hat 200 Ladestationen.
Ja die hiesigen OEM’s haben wirklich Interesse an Elektroautos :-).
150kW meint
Wie oft fährst du Kontinent übergreifend? Ich vermute Mal Europa würde dir genügen. Und schon sind es nur noch 500 Standorte.
Ende diesen Jahres wird es vmtl. 400 (Ionity) zu 570 (Tesla) stehen.
Jörg2 meint
@150kW
Ja, für den Nutzer ist nur die eine Säule, die er gerade braucht, wichtig.
Für den Hersteller von BEV ist aber die Ladeinfrastruktur im gesamten Absatzmarkt entscheident.
Da sorgt TESLA gut für sich. VW&Co sind hier schwach. S. z.B. Absatzmarkt China.
Peugeot 106 Electrique Fahrer meint
Ok bedeutet rein auf die Möglichkeit zu laden bezogen irgendwann 970 Lade“möglichkeiten“ für Tesla Fahrer und 400 für die des Konsortiums. Außerdem hat die durchschnittliche Ladestation bei Ionity 4 Anschlüsse und die von Tesla 20?
150kW meint
20? Ich glaube da verschätzt du dich. Ansonsten auch nicht vergessen dass Tesla die Leistung teilt.
Jörg2 meint
@150kW
Ich hab von biszu 42 Ladepunkten an einem europäischen Supercharger gehört. Sicherlich nicht repräsentativ.
Lieber lade ich geteilte Leistung, als überhaupt kein Strom (keine Ladesäule, Säule verweigert sich, die zwei..drei Säulen sind mit Langsamladern belegt). Die „Stromteilung“ bei TESLA wird mittelfristig Geschichte sein (neue Säulen V3).
150kW meint
Mit V3 sind aber auch gleichzeitig die Zeiten von 42 Ladepunkten vorbei.
Jörg2 meint
@150kW
Dann hast Du auch von europäischen TESLA-Ladeorten mit solch großer Anzahl von Ladepunkten gehört? Das ist schon ganz großes Kino, oder?
Ob TESLA zukünfig in der Lage sein wird, V3-Ladeorte mit vielen Säulen mit ausreichend Strom zu versorgen? Ich glaube schon. Dicke Anschlussleitung + eigenem örtlichen Zwischenspeicher + preisoptimierten zeitgesteuertem Einkauf des Stromes
Hermann meint
Tesla hatte Ende 2019 in Europa 500 Stationen mit zusammen 4700 Ladepunkten. Das macht 9,4 ladepunkte pro Station. Zwei Ladepunkte teilen sich einen 150 kw ( oder 140 kw ?) Anschluss. Dagegen gibt jeder Ionity Ladepunkt die volle Leistung. Bei Ionitys Bautempo wird Teslas Netzwerk bald nur noch das zweitgrößte und zweitleistungsfähigste in Europa sein.
Jörg2 meint
@Hermann
Kann sein.
Die veröffentlichten Planungen der beiden Firmen geben das aber nicht her.
150kW meint
„Ob TESLA zukünfig in der Lage sein wird, V3-Ladeorte mit vielen Säulen mit ausreichend Strom zu versorgen?“
Die Frage ist nicht ob man das kann, sondern ob man das will (Kosten). Wie Tesla selbst jetzt überraschend festgestellt hat, steigt der Durchsatz wenn die Leistung nicht mehr geteilt wird. Zudem gibt es immer mehr alternative Lademöglichkeiten.
Jörg2 meint
@150kW
Warum sollte TESLA das nicht so weiter betreiben, wie bisher: Wenn sich herausstellt, dass örtlich mehr Säulen benötigt werden, dann wird weiter ausgebaut? Das hat, so mein Wissensstand, IONITY wohl auch vor.
Wir kennen alle die Errichtungskosten nicht, können also wohl schlecht beurteilen, ob z.B. bei TESLA die Errichtung von 4 zusätzlichen V2-Säulen preiswerter wäre als 2 V3-Säulen. Fakt ist, es wird Errichtungspunkte geben, da ist die Fläche das begrenzende Element (z.B. Citylage) und da ist dann, im Blick auf Ladedurchsatz/Verweildauer und also auch Stromverkauf-Umsatz ein maximal ausgebauter V3-Ladepark besser als das in V2.
Ich vermute, TESLA wird auch zukünftig die Ladeinfrastruktur als Paketbestandteil sehen (Auto + Ladeinfrastruktur + Software) und entsprechend dem Bedarf (bei TESLA ja gut planbar) anpassen.
BlackRain meint
Solange die Roaming Optionen auf dem Stand der Dinge bleiben, sehe ich diese Preiserhöhung gelassen.
Allerdings würde ich mich nicht wundern, wenn selbst Maingau & Eins-E-Mobil nachlegen ca. auf knapp unter Fastned/Allego, denn die Signalwirkung dieser angekündigten Preiserhöhung wirkt schon jetzt verheerend und senkt die Hemmschwellen der Konkurrenz.
Das Timing dieser Ankündigung ist absolut daneben und zeigt einfach nur, dass Nutzer, welche sich im Vorfeld nicht mit den diversen Stromanbietern beschäftigt haben, bei einer Ad-Hoc Ladung bitterlich abgezockt werden.
Jörg2 meint
Wenn ich die heutige Presse zum Thema quer lese, dann war die PM von IONITY eine Schuss ins Knie der eMobilität.
Herzlichen Dank! :-((
UliK meint
Erinnert Euch mal an die Anfänge des Mobilfunknetzes, so Mitte/Ende der 1990iger Jahre. Teilweise horrende Tarife im Minutentakt. SMS waren echt teuer und viel konnten die Handys nicht. Die Infrastruktur verdiente den Namen nicht. Nur die Akkus der Handys hielten länger.????
Merkt ihr was? Das wird sich beruhigen. Irgendwann gibt es Flatrates, alle sind glücklich und keiner redet mehr von der Zeit des „wilden Westens“ der Elektromobilität.
Christian Wolff meint
Nicht ganz: früher war der Haushaltsstrom auch billiger… dann kam die Masche mit den energiesparenden Geräten und der LED-Beleuchtung… schnell wurde der Strom teurer gemacht, so dass die Ausgaben gleich blieben oder sogar anstiegen.
Und jetzt wird der Ladestrom teurer, so dass für eine Reichweite von 600 km mehr als 80 Euro bezahlt werden sollen. Das verbrauchte der Jetta früher auf dieser Strecke auch!
Das Argument, ich könne ja zu hause billiger dazu-laden… Äh: das geht besser: ein Anhänger mit einem 15kW Diesel-Elektro-Aggregat. Das verbraucht weniger als 5 Liter Diesel pro Stunde. Dann könnte ich sogar während der Fahrt laden!
Mal kurz überschlagen: für 600 km würde ich dann etwa 30 Liter Diesel benötigen, das ist wesentlich billiger als diese blöde Firma mit ihrem Ladestrom.
Mike Hammer meint
Was ein Wucher. Die Betreiber versuchen krankhaft, weiterhin ihren Verbrennerabsatz oben zu halten und die erodierenden Margen abzufangen. Die sind und bleiben mir weiter unsympathisch.
Ein Glück, dass ich mich damals für ein ehrliches Unternehmen und eines seiner genialen Produkte entschieden habe.
alupo meint
Es gibt lange kostenlose AB Strecken, z.B. parallel zur A5 Richtung Strassbourg von Norden kommend.
Und wenn man z.B. 200 Wh/km verbraucht (ich persönlich zahle am SuC nie etwas, aber das ist was anderes), hat man somit 1,8 cts/km Strom eingespart und laut Ihrem Beispiel nur 1,5 cts/km AA Gebühren bezahlt.
Und dann ist das Fahren auf der AB in Frankreich auch noch sehr viel angenehmer.
alupo meint
Dieser Kommentar sollte als Anmerkung zu einem anderen Kommentar in dessen Nähe stehen.
Irgendwie scheint die Positionierung ein Eigenleben zu entwickeln. Andre haben offensichtlich gelegentlich auch so ein Problem. Früher gab es das jedoch mMn nicht.
Michael meint
Also Maingau und ADAC gehen dort auch … Als Maingau-Kunde also 25 ct. Was stört mich Ionity? Die schießen sich gerade ins Abseits. Aber Telekom/InCharge hat das ja auch schon gemacht.
Strom machen die Firmen keinen, aber überteuert verkaufen. In der Bundesregierung ist man der Meinung, dass sich das selbst regulieren wird und keine Aktionen erfolgen müssen.
Wucher ist im Strafgesetzbuch geregelt.
Olf meint
Warum nicht noch höherer Preise? Die Preisgestalter von Ionity werden sich sicherlich wundern, wie die Kundschaft wegbricht. Dazu braucht es nicht Mal einen Boykottaufruf…
Remo meint
Weiß jemand, was man am supercharger z. Z. Pro kWh zahlt?
Jörg2 meint
33Cent/kWh
Jörg2 meint
Nachtrag: in D
(andere Länder, andere Preise)
MiguelS NL meint
steht hier:
https://www.tesla.com/nl_BE/support/supercharging
MiguelS NL meint
Im Schnitt um die 30 Cent/kWh
NL meint
79 Cent ist lächerlich teuer, unfassbar so ein Tarif.
newchie meint
Damit hat sich die „nicht“ TESLA E-Mob endgültig ins Aus geschossen!
200.000km mit dem e-Tron kosten dann rund 50.000 €,
mit Tesla S rund 14.000 € und wer aktuell ein Model S kauft zahlt, genauso wie ich,
0,00 €.
E-Mob = TESLA
elbflorenz meint
Na eben nicht. Audi-Fahrer zahlen 33 Cent plus Grundgebühr. Also ca. 40 Cent – je nach Menge. Daimler soll noch billiger sein. Und bei den Koreanern gibt’s noch keine Preise. Denke Mal auch um 35 Cent.
MiguelS NL meint
Kommt auf die Höhe der Grundgebühr an, in den meisten Fällen, ich denke >90%, wird sich die Grundgebühr nicht lohnen, wenn wie bei Porsche 180 Euro pro Jahr. Da ein EV zumeist zuhause lädt, lädt es unterwegs nur bei lange Distanzen die über der Reichweite liegen. Und das kommt eben bei den meisten Verbrauchern wenig vor, Distanzen die über die Reichweite gehen. Ich vermute Teslas laden im Schnitt 5% des benötigten Stroms am Supercharger. Und ich vermute dass bei BMW, Mercedes… weniger sein wird, weil das Zusammenspiel (bisher) weniger gut als das von Tesla. Ein Audi Kunde der viel AB lange Distanzen fährt, nimmt dann doch (leider) eher ein Diesel, Benziner oder PHEV.
Es ist offensichtlich was die Hersteller versuchen, sie möchten EV verkaufen weil sie müssen aber nur als Nische (Zweitwagen). Der PHEV, Diesel… sollen die Langstrecke Lösung sein.
MiguelS NL meint
Aber im Schnitt (über alle km) zahlt eine EV Fahrer (ob jetzt e-Tron oder Tesla) in D im Schnitt nur wenig mehr als 30 Cent/kWh. Damit hast du Recht.
Aber wenn man nur der Strom aus der Ionity-Säule betrachtet, dann kostet dieser Strom in meisten Fällen (wegen Grundgebühr) eher 79 Cent als 33. Die meisten Verbraucher sehen als Abzocke weil sie es die Verhältnisse nicht verstehen, und die Medien klären nicht auf, im Gegenteil. Die machen es nur noch schlimmer. Ionity und den Herstellern ist es egal, denn sonst hätten sie sich Mühe gegeben um die Verbrauchern auf zu klären, damit das Interesse an EV dadurch nicht verlieren.
elbflorenz meint
Ja, die Aufklärung bzw genaue Erklärung ist schlecht. Man kann und muss Ionity schon etwas vorwerfen: die ganze Geschicht‘ ist eine Kommunikations-Katastrophe. Weil mit den 79 Cent arbeiten jetzt die ganzen Benzinköpfe …
xanavi meint
Und wie sich die Verbrenner-Fraktion jetzt in den Foren der Medien so freut. Wenn dies das Spiegelbild unserer Gesellschaft ist, dann Gute Nacht.
nilsbär meint
Absoluter Wucher, auch wenn die Kunden der Ionity-Mitglieder weniger zahlen. Man stelle sich vor, Aldi verdoppelt alle Preise und nur durch eine Mitgliedschaft mit Grundgebühr zahlt man noch die bisherigen Preise.
Unverständlich, dass VW-Diess bei diesem Bärendienst an der E-Mobilität mitmacht, wo doch VW jedes bisschen Imagegewinn braucht, um der zögernden Masse die kommenden E-Autos zu verkaufen.
Jeru meint
„Man stelle sich vor, Aldi verdoppelt alle Preise und nur durch eine Mitgliedschaft mit Grundgebühr zahlt man noch die bisherigen Preise.“
Das geht wirklich gar nicht und man stelle sich vor Aldi würde seine Produkte nur Kunden zugänglich machen, die ein Aldi Auto fahren. Was dann los wäre!
Ich glaube es ist klar geworden worauf ich hinaus möchte. IONITY baut eine für alle zugängliche Infrastruktur und erhöht die Preise für „nicht-Mitglieder“ – Das ist sehr sehr schlecht.
Tesla baut eine Infrastruktur, die für „nicht-Mitglieder“ überhaupt nicht zugänglich ist – Das ist sehr sehr gut.
Verstehe das wer wolle.
Tom meint
Tesla erhält aber auch keine EU-Subventionen für den Bau seiner Supercharger. Außerdem hat Tesla angeboten, das Netz für andere Autohersteller zu öffnen (unter Einhaltung nachvollziehbarer Voraussetzungen) – nur wollte (noch) keiner.
nilsbär meint
@Jeru
Was die (Nicht-) Öffnung der Ladenetze für Nicht-Kunden betrifft, möchte ich deiner Argumentation zustimmen.
MiguelS NL meint
In Norwegen ist der Unterschied am krassesten was der Vergleich mit Tesla angeht, Tesla 0,17 Cent/kWh, Ionity 0,79 Cent/kWh (Quelle: Teslarati) Das macht Ionity in Norwegen 4,5 Mal teurer.
Rechnet ich die Effizienz dazu, kommt da noch mal 30% hinzu wenn man z.B. im Falle Model S vs Taycan (450 km Version) verbleicht. D.h. der Strom für Taycan ist in Norwegen 5,85 Mal teurer im Vergleich zu Tesla (über Supercharger), wenn Strom von Ionity. Im Vergleich zum Model 3 ist der Unterschied noch größer.
Dirk meint
Würde mich nicht wundern, wenn ADAC etc bald auch ihre Preise erhöhen! Vielleicht nicht auf 79 Cent, aber irgendwo in den 40ziger oder 50ziger.
Würde mich nicht wundern, wenn TESLA sich das eine Weile anschaut, wartet bis einige Interessenten auf TESLA umsteigen und dann auch Dezent erhöhen.
Die Firmen wollen doch in Wahrheit nur unser Bestes – Unser Geld und damit ihren Gewinn maximieren.
Dirk meint
Mist, Kommentar sollte hier nicht unter diese Antwort, sondern separat erscheinen.
Swissli meint
Da wird ein PHEV ja bald wieder interessanter als ein BEV :)
Oder ein Verbrenner für Langstrecke (Autobahn) und ein BEV mit geringer Reichweite für den Alltag. Evtl. mit Wechselnummer.
Blackrain meint
Und GENAU das könnte einer der Gründe hinter dieser Erhöhung sein !
Alle beteiligten Unternehmen bei Ion. haben massiv in PHEV´s investiert und wollen diese sicherlich noch vor der BEV Welle los werden.
Hardcore BEV Nutzern von heute kann man diese zynische Strategie offenbar NOCH zumuten….denkste Puppe…
150kW meint
Die Investitionen in BEV dürften größer als die in PHEVs gewesen sein.
Harro51 meint
Tja, ich wollte Kunde werden, nun dann eben nicht, so einfach ist das es gibt andere……
E-fan meint
Ionity kann mich mal – ich habe alle 150 km einen Supercharger, da kostet Volladen maximal EUR 15-20, außerdem funktionieren die Supercharger einfach besser – hinfahren, anstecken, Kaffe trinken und warten bis sich die App (nach rd. 20-25 min.) meldet.
Daytrader meint
Wie lange wird Tesla das durchhalten. Aktuell macht man 4 Dollar minus pro Aktie.
Bei der Telekommunikation ist man schon auf das billige und schlechtere Netz von Telefonica umgestiegen.
Und man läßt sich vom „Verbrenner“ Fiat/GM subventionieren….
Michael S. meint
Naja, ganz offensichtlich sinken die Verluste bei Tesla langfristig betrachtet. Mal ganz davon abgesehen, dass viele Ausgaben einfach Investitionen in weiteres Wachstum sind… aber wirst bestimmt recht haben, genau wie alle anderen, die die Tesla-Aktie über das letzte Jahr geshortet haben. ;)
hu.ms meint
Wieder jemand der den unterschied zwischen ausgaben, kosten und aufwendungen nicht kennt.
Daytrader meint
Diese Aussagen „Verluste sind den Investitionen in die Zukunft geschuldet“ kenne ich noch aus der Zeit des Neuen Marktes. Da war eine Intershop mehr wert als VW.
Irgendwann muss man Gewinne machen…
Freak_dd meint
Mit Tesla-shorts die Finger verbrannt ?
Nächstes Jahr ist es sowieso vorbei mit der Traderei………;-)
Gruß vom Kollegen…….
Daytrader meint
Ich bin nie short bei einem Unternehmen. Bei der Übernahmeschlacht Porsche – VW hat das zu Selbstmorden geführt, das die VW durch die Decke ging.
Nächstes Jahr ändert sich für mich nix, ich trade nur CFD auf Gold, Währungen und Indizes…
Freak_dd meint
Dann schau doch mal, was am 20.12. ganz unbemerkt durch den Bundestag geschoben wurde (kleiner Tip: Steuerforum bei WO)…..ist zwar verfassungswidrig……aber das hilft erstmal nix.
Nächstes Jahr ists vorbei……mit der Traderei……auch für Dich Jungchen….
Ich hoffe Du hast Deine Schäfchen im Trockenen
LG
Daniel meint
„Bei der Telekommunikation ist man schon auf das billige und schlechtere Netz von Telefonica umgestiegen.“
Musk baut längst am eigenen weltumspannenden Internet „Starlink“. Die nächste Disruption, die in .de niemand auf dem Schirm hat.
Daytrader meint
Dann wundert es mich nicht, dass er nie in die Gewinnzone kommt. Im Übrigen sollte man sich auf ein Kerngeschäft konzentrieren.
Stocki meint
@Daytrader
Ich weiß nicht ob du es schon mitbekommen hast:
Er macht das nicht alleine.
JayP meint
@Daytrader:
„Aufs Kerngeschäft Konzentrieren“
Dann müssen die OEMs demnächst Ihre Banken auflösen :)
Wambo13 meint
Dann sollte der Name nicht e Fan heißen sondern Tesla Fan, wenn man sich so vor Preisvergleich oder Beschäftigung mit der Materie verweigert.
Weil es gibt immer noch gut günstigere Alternative zu Supercharge.
Schau einfach Mal bei emobly
Stocki meint
Man darf Teslafahrer gerne als Fan oder Jünger bezeichnen, gibts anderswo auch, aber man muß sie deswegen nicht zwangsläufig für doof halten.
Als Teslafahrer hat man einfach nur ein Angebot mehr.
Es sollen ja auch schon Teslafahrer an Ionity Säulen gesichtet worden sein. Da kann man nämlich schneller laden als an den SuC, zumindest in Deutschland.
Wambo13 meint
Mach ich nicht, aber mit seinen Kommentar da oben macht er ein auf bockig und stellst sich quer ein wenig quer zu schauen.
Wenn man nur Tesla möchte ist es sein gutes Recht, sollte sich aber ni ht als E-Fan hinstellen wenn er eigentlich Tesla meint
150kW meint
Gerade noch mal nachgelesen:
„Auch Fahrer von Elektrofahrzeugen anderer Hersteller profitieren beim Laden mit dem Porsche Charging Service von dem stetig wachsenden Netzwerk an Ladeinfrastruktur und vergünstigten Preisen bei unserem Joint Venture Partner IONITY. “
Bei Audi war der Service wohl (noch?) an den e-tron gebunden, bei Porsche aber frei, das heißt JEDER kann sich den Vertrag holen. Vorteil beim kauf eines Taycan ist die Erlassung der Grundgebühr (180€ pro Jahr) für die ersten drei Jahre.
Also Fazit: Auch Fahrer anderer Marken könne sich z.B. die 0,33€/kWh vom Ionity Partner Porsche „sichern“, selbst Tesla-Fahrer ;)
MiguelS NL meint
0,33€, so günstig ? wird wohl kaum was mit Tesla zu tun haben ????
Vielen Dank für die Info.
Schade aber dass der deutsche Michel aber nur 0,79€ mitbekommen soll.
180€ pro Jahr ist heftig. In wie fern das fair ist gegenüber den Subventionen, weiß ich nicht. (gehen wir mal wie hu.ms davon aus dass BMW
usw. großzügig sind)
180€ entsprechen rund 3.000 km an Strom in der Mittelklasse. D.h. es rechnet sich nur für Vielfahrer. D.h die nicht alle drei Jahre Taycan… Fahrer unter 30.000 km im Jahr zahlen 0,79€ weil ansonsten teurer.
Viel eleganter wäre gewesen, und passend zum iPhone Alter in dem wir schon seit gut 10 Jahre leben, wenn es automatisch ginge. Gibt es einen Link, kann man den Vertrag online machen ? Geht es dann über die Fahrzeugidentifikation oder Ladekarte ?
Jörg2 meint
Kommen zu den 0,33€/kWh nicht noch Monatsgebühren? Oder war das bei AUDI?
Load"*",8,1 meint
LOL, wie hier versucht wird, die abartigen Energiekosten schön zu reden. Einfach herrlich.
Jetzt fehlt nur noch die Energiesteuer von min. 80%.
Bisher wird ja nun mal durch die eAutos steuern hinterzogen, wenn auch noch geduldet. Tief asozial was dort passiert.
Die Straßen – Infrastruktur wird kostenlos genutzt und durch Tonnen schwere eAutos kaputt gefahren. Das muß aufhören!
Daytrader meint
Ich finde auch, dass man als klimabewußter Fahrer nur noch dann fahren darf, wenn Sonne und Wind Strom liefern.
Strom aus Atomkraft, Kohle oder Gas ist unerwünscht.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Batterien entkoppeln Erzeugung und Verbrauch.
Freak_dd meint
Wenn man keine Ahnung hast………..einfach mal ****
1 LKW schädigt eine Straße so wie 10000 PKW……..durch „Tonnen schwere eAutos“ gehen Straßen nicht kaputt…….
MiguelS NL meint
Die Straße waren vor 10 Jahren in Ordnung als es noch keine EV gab ? Und seit diesem Jahr 0,2% EV-Anteil sind die Straßen kaputt gegangen ? Ja, die Straßen in Deutschland nicht die beste Straßen, das hat aber einen anderen Grund.
Stocki meint
Tief asozial ist eher deine Ausdrucksweise. Bestell doch einfach etwas weniger Ware aus dem Internet, dann trägst du dazu bei, daß weniger LKW auf den Straßen unterwegs sind, das sind nämlich die, die die Straßen wirklich kaputt machen.
Kokopelli meint
Wieso sollten durch eAutos Steuern hinterzogen werden? Jede Kilowattstunde ist mit 54 % Steuern und Abgaben belegt. Bezogen auf den Energiewert zahlt jeder Elektroautofahrer mehr Steuern als bei einem Diesel oder Benzinmotor.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Însofern „darf“ der Staat auch aus Ertragsgründen die Ladeinfrastruktur aus Steuermitteln fördern.
Mike Hammer meint
Die Straßen werden durch die tonnenschweren SUVs zerstört. Mein TM3 Performance wiegt so viel, wie ein vergleichbar ausgestatteter Diesel PKW.
Jörg2 meint
Ich verstehe die Argumentation von IONITY nicht so ganz.
Als Grund der Preiserhöhung wird Kostendeckung angeführt. Als Kalkulationsgrundlage hat IONITY die Lademenge der Vergangenheit (und deren Tendenz für die Zukunft) und die Aussagen der Hersteller im Konsortium, wann wieviel BEV auf die Strasse kommen.
Und nun sollen die Konsortium-BEV weiterhin niedrige Preise bekommen und nichts zur Kostendeckung beitragen? Wie soll das aufgehen? In einer solchen Mischkalkulation besteht doch immer die Gefahr, dass letztendlich nur die „Billig-Kunden“ kommen.
Ich bin gespannt, wie sich die Preise hier weiter entwickeln werden.
hu.ms meint
Eigentlich ganz einfach:
Der niedrigere strompreis wird ein verkaufsargument für die ionity-konsortiums-marken.
Alles bei tesla gelernt.
Daytrader meint
Preise müssen immer Marktpreise sein. Sonst müssen sie jemanden finden, der die Differenz bezahlt.
Häufig der Staat, der sich die Kohle über Steuergeld generiert. Dann zahlen dann alle, ob sie etwas nutzen oder nicht…
MiguelS NL meint
Wie hoch sind ab jetzt die Tarife für ein BMW, Porsche…gibt es Info ? Rechnet die Ionity automatisch einen günstigeren wenn ich mit dem e-Golf und VISA oder EC zahle ?
Rechnet Ionity für Ladekarten automatisch einen günstigeren Tarif wenn mit e-Golf, i3, Kona usw ?
Steht bei Ionity irgendwo wie man welche Preise bekommt bzw. wie es funktioniert ?
hu.ms meint
Ich gehe davon aus, dass die ladesäule erkennt, ob das angesteckte fahrzeug zur verwendeten ladekarte passt.
Wenn ja wird der über den hersteller vereinbarte und auf der karte hinterlegte tarif abgerechnet.
Wenn nicht der normaltarif.
MiguelS NL meint
Wäre schön aber ich bezweifle aber dass dies bereits der Fall ist. Gibt es Hinweise ?
Und wieso gibt es einen günstigeren Tarif nicht mit Bankkarte wenn ich z.B mit Tacan oder e-Golf lade ? Dann hat Verbraucher sich zwei mal beteiligt über die Steuer und den Kauf des EV ? Wieso muss man überhaupt eine Karte nutzen ?
Kokopelli meint
@ Miguel NL
Kannst du eine Ladekarte für die Niederlande empfehlen? Strom ist bei euch ja günstig. :-)
MiguelS NL meint
@ Kokopelli
NewMotion ist, denke ich, die beste Wahl. Nicht perfekt aber es gibt nichts besseres, ins besondere für NL. Auch denke dass die Preise der öffentlichen Ladepunkte in NL leider nicht günstiger sind als die in DE via z.B. Plugsurfing, du kannst ausgehen von 35 Cent/kWh.
In Prinzip git es nur NewMotion und Plugsurfing, alle andere Karten, auch die der Hersteller setzen, denke ich, auf diese Karten (bzw. deren Systeme) auf, d.h. auch die von VW, Audi, Porsche. Z.B. hunderte von Kreditkarten aber bei vielen steckt VISA dahinter.
Ich empfehle dir sowieso dir sowieso die Karten von NewMotion zu zulegen und die App zu installieren. Sie kostet ja auch nichts.
Kokopelli meint
@ MiguelS NL
Danke für die Info!
Jörg2 meint
@hu.ms
Aber, wenn praktisch alle (so wird behauptet) sich den „billigen“ IONITY-Vertrag holen können, was soll dann der teure Tarif?
Der billige Tarif muss doch dann schon kostendeckend sein, sonst gehts nach hinten los.
Das Argument, die 79Cent braucht IONITY für die Kostendeckung passt doch dann einfach nicht. Das wäre ja dann eigentlich nur ein unnötiges PR-Desaster.
Oder startet IONITY einen Feldversuch „wer ist zu blöd einen Vertrag bei uns abzuschließen“?
hu.ms meint
Es wird unterschiedliche verträge und tarife geben.
Welche mit ionity vereinbart und welche mit dem hersteller vereinbart.
Hatte doch schon geschrieben, dass man von tesla gelernt hat.
MiguelS NL meint
Bei Tesla ist es der Tarif von vorne rein klar und nicht abhängig von einen Vertrag, eine Karte oder sonstiges. Und max 0,33€ egal ob M3 oder Model X.
Mir kommt es bei Ionty und andere Netze viel komplexer und umständlicher vor
hu.ms meint
Ist doch logisch, da verschiedene hersteller und marken beteiligt sind, die kundenbindung betreiben.
So wie tesla durch ausschluss aller anderen.
150kW meint
„Mir kommt es bei Ionty und andere Netze viel komplexer und umständlicher vor“
Was ist an 79 Cent pro kWh europaweit kompliziert?
Kompliziert wird es durch mehrere mögliche Anbieter. Das ist aber außerhalb der Firma Ionity.
MiguelS NL meint
„Was ist an 79 Cent pro kWh europaweit kompliziert?“
Ich habe aus den Beiträgen mitgenommen dass es (ggf. ? ) verschiede Konditionen und Gebühren geben soll, für günstigere Tarife. Sollte es stimmen, scheint mir das ganze noch) sehr intranzparent, wann, welche Verträge…?
Aber einen Europa weiten Maximumtarif finde ich gut.
„Kompliziert wird es durch mehrere mögliche Anbieter. Das ist aber außerhalb der Firma Ionity.“
Wenn die Anbieter wenig Transparenz sind, dann ist es schon mal nicht Kundenfreundlich. Dann wird für die Kunden eine gute Konkurrenz wichtig sein. d.h. einen fairen Markt.
150kW meint
Wie schon geschrieben, bei Ionity direkt 0,79€. Alles andere sind Roaming Anbieter. Das das dann bei der Menge unübersichtlich wird, ist klar.
Werner Koch meint
Niemand sollte ernsthaft daran zweifeln, dass bereits jetzt alle Strom – Versorger an Modellen basteln, die bei steigender Akzeptanz das kontinuierliche “ Rupfen “ der umweltbewussten Fahrer vorplanen. Eine vorausschauende Politik sollte – neben der Freude auf die Steuermehreinnahmen – zum Schutze der E – Mobil Kunden der Preistreiberei einen Riegel vorsetzen. Damit wäre dem Umweltschutz gedient und die Akzeptanz von E – Autos könnte gesteigert werden.
EV1 meint
Die Ionity Säulen stehen an der Autobahn und sind für Fernstrecken gedacht. Die Spritpreise an der Autobahntanke sind auch extrem überzogen. Ich habe in der Vergangenheit noch nie dort getankt.
Beim Arbeitgeber kann ich kostenlos tanken und vom Dach kommt der PV Strom mit umgerechnet 10 – 12 Cent pro kWh.
Jeder wird seine günstigste Ladestrategie für den Alltag haben. Und die wenige Male, dass ich auf Fernreisen Laden muss, kann ich auch einen Bogen um Ionity machen.
hu.ms meint
Ich verstehe die aufregung hier nicht.
Zuerst hat tesla ein landenetz für ihre fahrzeuge aufgebaut an denen keine fremdfahrzeuge geladen werden können.
Jetzt baut ionity ein ladenetz auf bei dem (grosszügigerweise) auch andere als die konsortiums-marken laden können.
Ist doch ganz normal dass fahrzeuge von herstellern die sich nicht finanziell am ionitiy-konsortium beteiligt haben einen anderen preis zahlen müssen.
Lewellyn meint
Ist ja richtig. Aber die Art der Kommunikation ist verheerend.
Hans Meier meint
hu.mus du weiss genau das die Deutsche Industrie Tesla absichtlich ignoriert hat und ihren eigenen Standard durchgeboxt haben. Musk hat früher mehrfach gesagt, das Ladenetz von T sei auch für andere offen… es wollte nur niemand, man war sich in Deutschland/USA zu fein dafür. Ausserdem hat die Deutsche Regierung mit dem Eichgesetz bewusst versucht, Schnellladesäulen zu verzögern/blockieren.
Das Ionity Netz jetzt ist nur ein Versuch, die wegfallenden Einnahmen aus der Ölindustrie jetzt direkt in die Deutsche Autoindustrie zu imporieren…
Mich verwunderts halt auch nicht… immer wenn Deutschland irgendwo in den Markt einsteigt, steigen erst mal die Preise, dann wird ein Geschäftsmodell aufgebaut, womit man den Markt segmentieren kann und maximal Kaufkraftabschöpfung betreibt. Darum, die Entwicklung mit Ionity war für mich schon lange klar und erst recht auf 2020 wo die neuen 95g Co gelten. Mir auch Schnuppe, solange es Mitbewerber am Markt gibt aber genau da wette ich jetzt schon, wird die Bundesregierung in Deutschland mit Gesetzten versuchen, das sich keine Konkurrenz entwickeln kann und alle ins Ionity Konsorium zwingen, damit die deutsche Autoindustrie die Kontrolle drüber behält.
Und darum :) Herr hu.mus ist es wichtig, das in der Zukunft die Musik möglichst nicht mehr in Deutschland spielt, das sag ich seit 2011. Und die Chancen stehen gut.
150kW meint
„und ihren eigenen Standard durchgeboxt haben.“
Zu der Zeit der CCS Entwicklung gab es noch kein Supercharger Netz (DC-Mid) in Europa.
„Musk hat früher mehrfach gesagt, das Ladenetz von T sei auch für andere offen“
Dann hätte er es doch einfach auf machen sollen.
„es wollte nur niemand, man war sich in Deutschland/USA zu fein dafür. “
DC-Mid, 410V, keine Online Anbindung, kurze Kabel, Leistungsteilung,… es gibt und gab viele Gründe warum es nicht gepasst hat. Die Verschwörungstheorie das die Hersteller „zu fein dafür waren“ ist quatsch.
Oder auch hier anders herum: Ionity hat allen Anbietern angeboten mitzumachen, warum macht Tesla nicht mit? Sind sie sich zu fein dafür?
„Ausserdem hat die Deutsche Regierung mit dem Eichgesetz bewusst versucht, Schnellladesäulen zu verzögern/blockieren.“
Komisch nur das es keinerlei Verzögerung oder Blockierung gab.
JoSa meint
Bitte lesen, wer es kann und dann noch verstehen…
https://de.wikipedia.org/wiki/Tesla_Supercharger
alupo meint
Es gab deutliche Verzögerungen. Das kann man an den Ausbauzahlen in dem in Frage kommenden Zeitraum klar erkennen. Fast 0, und es gab dazu interessante Diskussionen in eAutoforen. Dort ist alles feinsäuberlich dokumentiert.
150kW meint
Schau dir die Statistik auf goingelectric an. Die Kurve kennt da nur eine Richtung. Nach oben!
Es gab ja schließlich auch Übergangsfristen und Alternative Abrechnungsmöglichkeiten.
hu.ms meint
hu.mus hat hier schon länger nicht mehr geschrieben.
Wäre schön, wenn er eine antwort schreibt…
Hans Meier meint
@hu.ms es gibt nur einen… ;)
@150kW doch doch, Chademo gabs schon, aber war halt kein Deutscher Standard… :)
Und bei Musk hat sich niemand gemeldet… das war die Zeit wo der Benzen-Zetsche noch geprallt hat mit den Teslaaktienverkäufen den grossen Rubel gemacht zu haben und der Dieselskandal noch nicht öffentlich war oder „Hochmut kommt vor dem Fall“. :) aber hey, alles nur kleine Details… alles reine Zufälle, wie jetzt die Preiserhöhung im Januar 2020 (Die grossen deutschen E-Autos sind ja noch immer nicht da, Preise aber schon erhöht… einfach nur dumm und schlecht :D man will die EV-Verkäufe vermutlich noch rauszögern) oder die zufällige jetzige Verzögerung der „erhöhten Elektrokaufprämie“. Das Eichgesetz damals, rein zufällig von der Politik ins Spiel gebracht… :) oder die damalige E-Autoförderung bis 60’000.- Die deutsche Autoundpolitikmafia macht weiter wie bisher, ihr steht euch leider am Schluss nur selber im Weg. Einzig wirken tuts wenn die USA Zölle auf die eure Autos erhebt… da spurtet ihr dann aktuell sogar in der Atomfrage mit dem Iran :)
150kW meint
„doch doch, Chademo gabs schon“
Darum ging es aber nicht. Tesla hat übrigens auch kein Chademo genommen. Böse, oder? :)
„Und bei Musk hat sich niemand gemeldet…“
Da gibt es verschiedene Gerüchte. Fakt ist jedoch das Musk sein Netz nicht geöffnet hat, obwohl er hätte können.
„Das Eichgesetz damals, rein zufällig von der Politik ins Spiel gebracht“
Von wem sonst. Aber vielleicht haben sich auch die Fleischer geärgert das die ihre Waagen eichen müssen, Stromverkäufer aus unerfindlichen Gründen nicht.
„oder die damalige E-Autoförderung bis 60’000“
die viele deutsche Autos ausgeschlossen hat.
Hans Meier meint
Der Grund lag darin das Chademo damals 50 kw max Leistung hatte, Tesla wollte aber 100 kW für schnelle Ladeleistung und hat dann v1 mit 90 kW gebaut.
CCS das später rauskam hat damals auch nur 50 kW unterstüzt, man hat also einfach C&P von Chademo gemacht, ohne Vorteil für den Endverbraucher.
Immerhin entschied sich dann ABB für Trippellader, weil die Deusche Autoindustrie ihr eigenen Süppchen gekocht hat, um die Nachteil für den Endverbraucher zu umgehen.
Auch hier, Deutsche Industrie bringt in erster Linie Kostensteigerung für den eigenen Profit.
Das Eichgesetz kam um die Ladesäulen und die LangsamLader in den Tiefgaragen auf gesetzlicher Ebene zu behindern. Darum haben heute meist Eigenheimbesitzer ein E-Auto und fast keine Mieter… man wollte so verhindern, das E-Mobilität nicht zu schnell die Massen erreicht.
Die Förderung mit 60’000.- war auch nicht für die E-Autos gedacht, sondern als Quersubentionierung der deutschen PluginHybride über den Steuerzahler.
:) sorry, ich bin schon zu lange dabei… Aber schau mal wie der Deutsche Staat BMW mit ganz unfeinen Methoden indirekt „gekauft“ hat vor dem 2. Weltkrieg… und dann zieh die Parallelen zu heute. Wirst merken, es hat sich nix geändert, die Verfilzung von Staat und Autoindustrie war schon damals.
150kW meint
CHAdeMO hat auch andere Nachteile, wie z.B. das der AC Teil separat ist. Zu behaupten dass CCS entwickelt wurde um andere zu ärgern ist Quatsch. Sieht man auch daran wie man CCS konsequent weiter entwickelt hat.
Geeichte Ladesäulen sind im Grunde absolut logisch. Wie kommt man darauf dass ausgerechnet Ladesäulen nicht geeicht sein müssen? Behindert hätte man die Elektromobilität wenn man das noch weiter hinaus gezögert hätte. Dann wären wesentlich mehr Säulen betroffen gewesen. Und gebremst wurde da mit Blick auf die Statistik auch nichts. Halte Politik und Wirtschaft nicht für so dumm das die geglaubt hätten das würde was verzögern.
Hans Meier meint
„Halte Politik und Wirtschaft nicht für so dumm das die geglaubt hätten das würde was verzögern.“
Banden und Gewerbemässiger Betrug, schmieren von Politikern und Wissenschaftlern, ergaunern von Subventionen, Profit auf Kosten der Allgemeinheit und Umwelt und jahrzentelanges Verhindern von umweltfreundlichen Technologien wäre das Mindeste… aber hoffen wir das es bald vorbei ist.
Ich meine das mittlerweile nicht mal mehr Böse wie früher, sondern es muss einen Sinneswandel geben in der Industrie. Die Industrie hat zu liefern und dem Kunden die technologisch und ökologisch beste Technologie zur Verfügung zu stellen auf einem normalpreislichen Rahmen zum Vorteil Aller und nicht Wenigen. Shareholdervalue steht hinten an. Konzerne haben eine Verantwortung ggü der Gesellschaft und wer diese nicht wahrnimmt soll eingehen.
Howbie meint
warum wird dann kein solches Angebot für den Hyundai Konzern ausgegeben?
Die gehören auch zum Verbund.
Um etwaigen Blödsinn vorab auszuräumen:
ionity führt zum Stand 01.02.2020 den neuen Preis ein und zum selben Zeitpunkt gehört der Hyundai-Konzern zur Gruppe.
Was bisher war ist wurscht, da bisher auch alle anderen von den alten Konditionen profitiert haben. Also ein etwaiges Argument, dass sich Hyundai nicht von Anfang an beteiligt hatte ist somit vollumfänglich entkräftet.
Swissli meint
So 15 bis 20% mehr für Fremdfahrzeuge wäre okay. Aber +150% könnte auch unter Wucher laufen.
Vielleicht hat die Ansage von 79 Cent auch was Gutes: andere Investoren (auch branchenfremde) werden hellhörig. Warum langfristig in Immobilien mit 5-10% Rendite investieren, wenn ein Ladenetz Renditen im oberen 2-stelligen Bereich abwerfen?
Wie auch immer: dieses Preismodell von Ionity wird sich nicht lange halten können. Wie immer bei extrem hohen Preisen, versuchen die Kunden zu substituieren:
Verbrenner ein paar Jahre länger ausfahren, PHEV statt BEV, oder BEV mit grosser Batterie anschaffen. Oder kurzfristig kleinen Umweg fahren für günstigen Strom, Ionity bewusst boykottieren usw.
Matthias meint
wenn das gegen Tesla zielen soll was sagt Ionity dann Honda, NIO, BYTON oder JAC Fahrern??
MiguelS NL meint
Was wurde ich hier (von wenigen) belächelt über den Vorsprund den Tesla hat. Selbst mit hohe Subventionen (aktuell werden wieder neue Milliarden gefördert ) und ohne dass es bis her zu richtigen Ladenverkehr gekommen ist, erhöht man die Preise (was die meisten von uns jedoch erwartet haben).
Aber 79 Cent finde ich kein hoher Preis, sollte es in Zukunft wirklich so hoch bleiben, was ich nicht glaube, dann wäre immer noch kein hoher Preis. Wie oft machen die Verbraucher eine lange Fahrt ? Wenn ein ID.3 4 Mal im Jahr 50 kW an Ionity lädt, kostet es den Verbraucher 100€ extra pro Jahr an höhere Gebühren, d.h im Vergleich zum Trafif den er sonst zu Hause (in der Stadt….) gezahlt hätte. Der Verbraucher wird in Zukunft trotzdem günstiger weg sein als mit dem Verbrennungsmotor. (Der Ionity-Tarif pro kW ist ein vielfaches günstiger als 99% der Ladepunkte)
Natürlich führt die Industrie und Politik immer noch eine zweite Agenda, und versucht den Aufschwung der Elektromobilität aufzuhalten. Das wird aber ein Ende haben, dieses Ende wird nicht langsam kommen sonder sehr abrupt.
Auch denke ich dass Ionity mit Abo-Gebühren kommen wird, um günstigere Preise anzubieten. Ähnliche Strategie wie die andere nicht nachhaltige Industriezweige. Das Abo für günstigeren Tarif (ähnlich BahnCard), Guthaben (Kontingent) oder Flatrate sollte zu mehr Umsatz sorgen.
So wie eine Cola bei McDonalds 0,5cl nur wenig mehr kostet als die (bewust teuere) 0,3cl. Ähnlich mit den Tarifen bei den Telekom Anbietern. Aber gesagt wie es war, denn die Tarife werden immer besser, die gingen sehr teuer an und heute kostet eine Flat für telefonieren und Internet fürs super schnelles Internet bei T-Mobile 25-35€ pro Monat (in NL). Vor wenigen Jahren undenkbar. Aber auch in der Telekom hätte es schon längst viel günstiger sein können.
Da können wir froh sein dass Tesla kein Interesse an Kartelle hat und eine Mission führt (ja, ich weiß, Amen ???? ). Und langfristig alles besser macht (sehe ich zumindest so). Der Markt wird sich völlig ändern.
Howbie meint
Das ist mal völliger Quatsch.
Wie oft fährt ein Verbrenner Langstrecke und tankt an der Autobahn?
Seit wann kostet der Sprit an der Autobahn im Gegensatz zu ner Tanke auf dem Land 120% mehr?
Spätestens wnn Tesla die Preise über die Ionity-Preise anhebt, laden die Teslafahrer nicht mehr an den Suc. Und das auch noch ohne Ladeverlust, wenn gleich mehrere Fahrzeuge gleichzeitig laden.
Wenn Tesla das Netz nicht weiter ausbaut aber immer mehr Fahrzeuge in Deutschland absetzt, ist der Ladenetzvorsprung von Tesla dahin.
Dann wird auch Tesla die Säulen für alle freigeben.
MiguelS NL meint
Du unterstellst mir Sachen die nicht geschrieben habe.
Mit einem Benziner zahle ich im Schnitt 1,53€ abhängig davon wo, auf dem Land 10% weniger, auf der AB 10% mehr, aber im Schnitt immer viel. Du zahlst nämlich immer rund 1,50, der EV zahlt im Schnitt kaum 0,79 weil er eben zu Hause usw. lädt. Wenn ich bei Tankstelle um die Ecke tanke, heißt es nicht dass ich den Sprit mehr als die Hälfte günstiger bekomme als auf der AB. Oder dass ich auf der AB eine Super Zapfsäule habe und nur 1 Min brauche anstatt 5 Min im Dorf.
„Wie oft fährt ein Verbrenner Langstrecke und tankt an der Autobahn?„
Sage es mir bitte. Ich verstehe nicht was du hiermit sagen möchtest.
Jörg2 meint
@Howbie
„Wenn Tesla das Netz nicht weiter ausbaut aber immer mehr Fahrzeuge in Deutschland absetzt, ist der Ladenetzvorsprung von Tesla dahin.
Dann wird auch Tesla die Säulen für alle freigeben.“
Das finde ich unlogisch. Mal abgesehen davon, dass Du als erstes eine Bedingung definierst („nicht weiter ausbaut“), für die es keine Grundlage gibt.
Zu meinen „unlogisch“: Sollte der TESLA-Bestand eine Größe annehmen, die die Leistungsfähigkeit des eigenen Ladenetzes übersteigt, ist es völlig sinnbefreit, gerade dann dieses Ladenetz zusätzlich für andere zu öffnen.
Swissli meint
Dass Laden direkt an Autobahnen teurer ist, ist okay. Beim Treibstoff ist es ja auch so.
Wenn der Kunde aber das Gefühl hat, abgezockt zu werden, vergisst er das nie und sucht sich Alternativen.
Viele Shoppingcenter sind an Autobahnausfahrten gebaut. Wenn da einer auf die Idee kommt, ein Schnelladenetz an solchen Standorten aufzubauen, werden die Ladepreise schnell ins Rutschen kommen und Kundenbindungen mit Monatsgrundgebühren verschwinden.
A124 meint
+1
Tanken an der BAB schon immer teuer. Hier reden wir aber davon, dass man mit dem BEV nicht nur teurer lädt als anderswo sondern auch teurer als an der Verbrenner Tankstelle an der BAB.
Wirs sind umgestiegen von einem e220 CDI aus 2006 auf einen Zoe 42kWh aus 2019.
– E220 – moderate Fahrweise mit Familie auf BAB ca 7,5l / 100km x 1,50 € / l = 11,25 € / 100km
– Zoe 42 kWh – sehr moderate Fahrweise (110 km/h) mit Familie ca 20kWh / 100km * 0,79ct / kWh = 15,8 € / 100km
Wenn das das Verständnis des Herrn GF von Ionity vom Durchbruch der E-Mobilität ist, dann ist das ein Kündigungsgrund.
MiguelS NL meint
Mit dem E220 zahlst du aber immer ca. 1,50€. Und für die Abgase bei der Verbrennung und Herstellung von Sprit zahlen wir einen (unmoralisch) hohen Preis.
Auf Grund der Folgen wird der Sprit in Zukunft sowieso teurer.
Du fährst doch nicht immer auf der AB und wie hoch ist der Ladeanteil einer Zoe an Ionity. Außerdem fahren wir auf AB nicht schneller als 110 km/h. Wenn ich auf der deutschen AB fahre, sehe ich ständig Max. 80, 100 oder 120. selten Max 130.
Die Zoe 42 kann nicht an Ionity laden weil kein CCS. Die neue ZE 50 kann es wohl, ich meine aber CCS ist optional.
Die Zoe ist für ein EV kein Effizienzmeister aber im Vergleich zum Benziner oder Verbrenner um ein Vielfaches. Und EVs werden trotzdem immer besser.
Zoe mit 20.000 km pro Jahr verbraucht und 10% Ionity (eher max 5% im Schnitt) kostet 18k * 0,18 kWh/km * 0,30 + 18k * 0,18 kWh * 0,79 = 1.288 €
Eine Renault Clio oder ein E220 kostet mit Sicherheit mehr, nachv einem Jahr ist schon der nächste Ölwechsel fällig, ansonsten geht der Motor kaputt.
MiguelS NL meint
Korrektur
18k * 0,18 kWh/km * 0,30 + 18k * 0,20 kWh * 0,79 = 1.288 €
MiguelS NL meint
18k * 0,18 kWh/km * 0,30 + 2k * 0,20 kWh * 0,79 = 1.288 €
MiguelS NL meint
„Außerdem fahren wir auf AB nicht schneller als 110 km/h IM SCHNITT“
Swissli meint
Klar fahren die Wenigsten „dauernd“ auf der Autobahn. Aber es spielt keine Rolle, ob man nur 10% oder 80 % Anteil Autbahn fährt. Der Kunde steht bei seiner jährlichen Urlaubsfahrt vor der Ladesäule, vergleicht die 79 Cent mit seinem Haustarif von 30 Cent und fühlt sich einfach abgezockt. Devise: Ionity nie wieder. Und erzählt das dann noch in seinem Umfeld an 10-20 Leuten. Keine gute PR für Ionity.
Wer viel fährt, wird mit Monatsgebühr und „günstigerem“ Tarif abgespeist. Aber das ist eigentlich auch nur eine verdeckte Abzocke mit zusätzlicher Kundenbindung.
Irgendwann wird Kartenzahlung und dynamische Preise (ähnlich wie beim Treibstoff) mit vielen Wettbewerbern Einzug halten – kein Roaming, keine Monatsgrundgebühren usw. …. sondern Kampf um jeden Ladekunden über den Preis.
Daher hält sich meine Aufregung in Grenzen.
MiguelS NL meint
Fühle ich mich im Café Haus abgezockt wenn ich außer Haus 2,50€ für einen auch noch besseren Café zahle ? Ich nicht.
Du lädst auf ggf. sehr teueren Grundstück und 10 bis gut 100 Mal schneller als zu z.B Hause.
MiguelS NL meint
Finde ich es super wenn ich irgend noch besseren Service oder Preis bekomme (wie z.B Tesla) ? Ja
hu.ms meint
ionity-ladesäulen werden von einem konsortium von e-auto-herstellern betrieben.
Wenn ihr fahrzeug nicht von einem konsortiumsmitglied stammt, müssen sie dort einfach die hohen preise bezahlen.
An telsa-ladern können sie überhaupt nicht laden.
MiguelS NL meint
Tesla hat es ohne die hohen Subventionen für Ladeinfrastruktur finanziert und setzt auf andere Technik, was sich offensichtlich am besten bewehrt hat und Jahren voraus. Stellen wir uns mal vor sie hätten auf CCS und Konsortium gewartet.
hu.ms meint
Nachtrag:
aber vielleicht baut ja Renault – alleine oder mit anderen herstellern – auch ein eigenes ladenetz auf an dem sie dann vergünstigt laden können.
Howbie meint
Korrekt.
Deshalb hab ich mein E-Auto für drei Jahre geleast.
Wenn die Verbrenner in zwei Jahren günstiger sind, steige ich wieder um.
So einfach ist das.
Da kann sich die Greta ärgern wie sie will.
Ich wähle zwischen Pest und Cholera das kleinere Übel für meinen Geldbeutel.
Oeyn@ktiv meint
Eigentlich ist mir das M3 zu tief, zu groß, mit dem Zentral-Bildschirm zu futuristisch und mir gefallen einige andere Dinge auch nicht. Aber….kurzfristig lieferbar, das kleine Modell ist zudem in der gleichen Preisklasse wie die Koreaner, eine echte Anhängerkupplung gibts und eine Ladeinfrastruktur, die funktioniert und ausreichend vorhanden ist. So gaanz langsam klärt sich meine Vorstellung, weg von den unwilligen Konkurrenten, dahin, wo es funktioniert. Also Tesla wird mir immer sympathischer.
Sledge Hammer meint
genau so geht es mir auch. Man kann es drehen und wenden wie man will, am Ende führt fast kein Weg an Tesla vorbei.
Gunarr meint
Wenn wir mal den Preisunterschied zum Haushaltsstrom, also etwa 40 ct als Deckungsbeitrag annehmen und davon ausgehen, dass eine 150 kW DC-Schnelladesäule mindestens 100k € kostet, dann muss die 70 Tage lang rund um die Uhr genutzt werden, um die Kosten rein zu holen. Oder realistischer 210 Tage je 8 Stunden.
Wenn diese Rechnung aufgeht, verdient Ionity sich bald dumm und dämlich.
Swissli meint
Wenn es eine Goldgrube ist, werden andere in diesen Markt einsteigen, die dann die Preise purzeln lassen. Es ist genug Geld in vorhanden, das DRINGEND Rendite sucht im Umfeld von Null- und Negativzinsen.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
+1
Christian meint
Das ist auf jeden Fall falsch gerechnet, weil die durchschnittlich abgegebene Leistung
vom Akku und Ladestand abhäng. Höchstens 70 – 90 kW im Schnitt.
McGybrush meint
Hmmm. Damit wird der Peugeot 208e Wieder uninteressanter und bleibt dann nur noch Tesla übrig. Denen ich die 79Cent im Zweifel lieber geben würde.
Herbs meint
Die Frage ist, ob nicht bspw die VW Charge&Fuel auch weiterhin einen Festpreis bei Ionity anbietet.
Das wäre ja dann ähnlich zu Tesla, sprich subventioniert für eigene Kunden aber „offen“ für externe bei hohem Preis.
klaus maisberger meint
Ich will gar nicht mehr drüber schreiben, denn mir tut der Kopf so weh wenn ich dieses Gewäsch vom Ionity Chef höre und lese. Meine Gedanken und Kommentare hat auch schon der Michi gestern veröffentlicht. @Michael: Ich bin so frei: https://www.youtube.com/watch?v=PVDIA4jixvQ
Lewellyn meint
Was für ein PR-Desaster. Was in der breiten Öffentlichkeit hängenbleiben wird ist „Elektro tanken teurer als Benzin“
Die Realität interessiert die Massenmedien doch nicht.
Die reale Schlagzeile hätte lauten müssen „Ionity will exklusiv für seine Anteilseigner da sein. Die Ladesäulen sollen über den Preis von markenfremden Autos freigehalten werden.“
Lewellyn meint
Nachtrag: Rockefeller ist Milliardär geworden, weil er Öllampen verschenkt hat. Tesla ist gross geworden u.a. weil das Laden kostenlos war (und in Teilen immer noch ist).
Einfach mal drüber nachdenken, liebe Ionity-Anteilseigner.
Stocki meint
+1
Öllampen, super Vergleich, Danke, mmd ;-)
150kW meint
„Einfach mal drüber nachdenken, liebe Ionity-Anteilseigner.“
Ähm genau das machen die doch. Die Kunden bekommen den Strom über die Hauseigenen Ladekarten bei Ionity wesentlich günstiger als wenn sie zur Konkurrenz gehen, die keine Verträge mit Ionity hat.
hofi meint
„Dieser hat mir erklärt, dass Tesla seinerzeit (das muss dann wohl so um 2013 gewesen sein) der Bundesregierung angeboten hatte, den Aufbau eines Schnellladernetzes zu übernehmen.“
Das ist das Niveau eines Amazon Prime Kunden, der behauptet, er würde zum gleichen Preis wie der Normalkunde schneller seine Päckchen nach Hause bekommen. Musik und Filme seien natürlich auch noch gratis.
Meinst du wirklich, Tesla verschenkt den Strom? Das wird einfach im Verkaufspreis einkalkuliert. ;-)
Sledge Hammer meint
so lange der Verkaufspreis nicht höher wie bei der Konkurrenz ist ……
ist mir das egal.
hofi meint
Das BonBon SuC Flat als Topic für jeden gibt es ja nun nicht mehr. Mir ist es auch egal.
PS: irgendwie wurde mein vorheriger Kommentar an dieser Stelle falsch eingefügt. Ist etwas aus Thema gerissen. hmm
Lukas meint
Was in der breiten Öffentlichkeit hängenbleiben wird ist „Elektro tanken teurer als Benzin“
Genau das ist der Punkt. Ich sehe schon die Diskussionen Online und am „Stammtisch“ in den nächsten 4 Monaten. „Elektro ist eh viel teurer als Diesel und Benzin“. Damit müssen wir uns dank so einem PR-Desaster jetzt wieder herumschlagen.
Ich dachte das Thema wäre erledigt gewesen. DANKE IONITY! Auf ein neues…
Lukas meint
Auch ein Nachtrag: Abseits von der sauschlechten Kommunikation kann ich den Schritt von IONITY durchaus gut nachvollziehen.
Ich denke auch Tesla würde seine Säulen allen anderen teuer anbieten, wenn sie das System öffnen würden. Es exklusiv zu halten da ja nochmal eine Stufe extremer (Man kann dagegen nichts sagen, deren Spielregeln!)
Howbie meint
Für markenfremde Autos und für die Eigenmarke Hyundai ist Elektroautofahren damit auch teurer als Verbrenner zu fahren.
Mit meinem Ioniq brauche ich auf der Autobahn ca. 15kWh auf 100 km.
Das macht bei 0,79 EUR je kWh mal locker 11,85 EUR.
Demnach fahre ich lieber mit meinem Sportage Diesel. Der nimmt 7 Liter bei genaus flotter Fahrt. Bei 1,35 EUR je Liter Diesel bin ich mit dem Kompakt SUV billiger (9,45 EUR) und hab noch mehr Platz für Familie und Gepäck.
In diesem Fall empfehle ich ausschließlich zuhause zu laden und für die immer wieder breitgetretenen 5% Langstrecke (z.b. Urlaub) ggf. einen Verbrenner zu mieten.
Könnte u.U. ggf. wiederum etwas teurter sein, aber hauptsache ich tu aktiv was gegen diese unverschämte Ausbeuterei, auch wenn es ionity recht wenig interessieren wird ob ich kleiner Hans bei denen lade oder nicht…
Christian meint
Es wird weiter Roaming möglich sein, sage ich voraus.
Allerdings werden die Preise mind. auf FastNed – Niveau angehoben, und das müssen auch die Roamingpartner irgendwann einpreisen.
Bin gespannt, ob ChargeNow auch endlich auf einen kWh Preis umstellt. Der Minutenpreis ist bei kalter Batterie unattraktiv.
Peter W meint
Leider wieder ein Schlag ins Gesicht der E-Mobilität. Dass man diese Preise in der Regel gar nicht bezahlen muss, wissen die meisten Verbrennerfahrer nicht, und werden dann doch lieber nochmal einen Diesel kaufen. Das ist ja von der Autoindustrie auch so gewollt.
Roland meint
Zur Falschbehauptung in diesem Forum, bei Tesla gäbe es ein „Vertragsladen“. Es gibt keine speziellen Verträge.
Mit dem Kauf eines Models hat man das originäre Recht, an jedem Supercharger zu laden – wie man sieht, vergleichbar sehr günstig.
Die Säule erkennt das Auto, der Ladeverschluss öffnet sich von selbst. Man steckt das Ladekabel an und der auf dem Touchscreen angezeigte Betrag wird automatisch von der im System hinterlegten Kreditkarte abgebucht.
Also: Hinfahren, einstecken und weiterfahren.
Einfacher geht es nicht.
150kW meint
“ Es gibt keine speziellen Verträge.“
Natürlich nicht. Aber trotzdem gibt es eben kein Ad-Hoc laden, sondern einen festen „Abrechnungs-Anbieter“ bei dem die Zahlungsdaten hiterlegt sind. Und das ist NICHT vergleichbar mit den Ad-Hoc Preisen bei Ionity.
Das schöne bei Tesla ist an der Stelle halt das es keine Grundgebühr gibt.
Stocki meint
…und daß es in so ziemlich allen Ländern billiger ist außer in D.
Leotronik meint
Ohnehin laden am meisten die Konkurrenzmarken bei Ionity. Deshalb möchte man sie so abwimmeln. Members only.
elbflorenz meint
Nur ned so aufregen. Die wollen doch nur ihre eigenen Automarken bevorzugen. Und evtl. Systempartner wie Maingau. Es ist genauso gekommen, wie ich es schon im Dezember geschrieben habe. Der VW-Fahrer zahlt (nach meinem derzeitigen Wissensstand) 33 Cent, der PSA-Fahrer 79. Und der Teslafahrer auch. Ich sage Mal voraus, das in den nächsten Wochen noch andere Hersteller bei Ionity mitmachen wollen. Kommt nur darauf an, wie viel die Mitgliedschaft dann kostet. Hyundai war clever – die haben den Braten gerochen (oder Insiderinformationen) und sind schon dabei.
Leotronik meint
So war das mit der Erstfassung der Ladestätteverordnung und das ist der nächste Hieb gegen die unliebsame Konkurrenz.
Karla01 meint
Das Teslanetz ist exklusiv, warum nun bei Ionity motzen?
JayP meint
Auf Wunsch der OEMs. Es wurde von Tesla angeboten. Abgelehnt.
Ar Pu meint
Sorry, das wird´s nix.
So schrecken viele Autofahrer ab, die vielleicht auf E-Auto umsteigen wollen.
Ebikethoemmel meint
Vorgestern bei Ionity Luzern, i3 REX, Akku 4%, Tank leer: Alle Versuche, bei Ionity zu laden, misslangen, auf Hotline hatte ich keine Lust, mehr auf einen warmen Kaffee. Fortschritt wäre in Meinen Augen, wenn endlich direkt mal Bankkarten akzeptiert werden. Dann würde ich ausnahmsweise auch mal mehr bezahlen. Aber so? Hin zur BP-Säule auftanken, weiter… so schnell tausch ich den REX nicht ein…
Christian meint
Bedienfehler, wetten?
Andreas_Nün meint
Bei Ionity ist es praktisch nie ein Bedienfehler, die Säulen sind genauso Mist wie deren Support.
Karla01 meint
Ich habe aus Versuchsgründen nahezu ausschließlich bei Ionity getankt und hatte keine Probleme und das mit diversen Bezahlapps.
Ihr habt auch echt ne Tendenz dazu euch die Probleme zu suchen.
E-fan meint
nein, Ionity Säulen sind die EINZIGEN bei denen es Probleme gibt – üerall sonst Karte an die Säule halten, laden, fertig.
bei Ionity App suchen, zahlen, dann erst ansteckehn und hoffen dass Strom fließt.
Ebikethoemmel meint
Wie denn, bei genau zwei Bedienootionen?
Ebikethoemmel meint
Andernorts kenne ich diese Probleme nicht. Ich bleib dabei: nix Verträge und direkt mit Bankkarte zahlen. Klappt an jeder Tankstelle in Europa…
Daytrader meint
Es wurde ja schon gefordert, BMW zu verstaatlichen. Dann kann man auch Ionity verstaatlichen.
„Das kostet nichts, dass zahlt der Staat“, hat der Hollande mal gesagt.
Aber bei den günstigen Preisen kann man ja am Supercharger tanken….
Frank meint
Auch wenn die Argumente nachvollziehbar sind:
Nach der Meldung werden sich einige Elektroautointeressenten doch wieder für einen Verbrenner entscheiden. – Von welchen Konzernen wird Ionity nochmal supportet? – Ist das möglicherweise gewollt?
TESLA hat da einen anderen Ansatz: Wir wollen unsere Elektroautos verkaufen – und zwar möglichst viele davon. – darum müssen wir den Verlust durch die Supercharger querfinanzieren.
Die deutschen Hersteller werden da noch umdenken, wenn jetzt einige zu Tesla umschwenken.
hofi meint
Hui, wie hier plötzlich das grosse „Kreischen“ beginnt. Wenn ihr richtig gelesen und verstanden habt, werden die Kunden der Hersteller des Konsortiums und die Roaming Partner weiter attraktive Konditionen für deren Lade Services anbieten. Das ist ähnlich Tesla, nur dass Tesla gar nicht erst andere Hersteller laden lässt.
Thomas meint
Mit dem kleinen Unterschied, dass Ionity Subventionen vom deutschen Steuerzahler für ihre Lader bekommen haben…Tesla hat die komplett selbst finanziert.
wosch meint
Die Subventionen, die Ionity bekommen hat, machen nur einen extrem kleinen Bruchteil der Investitionen aus. Mit dem Geld kann man vielleicht ne 50kw-Säule bauen, aber sicher keinen Standort mit bis zu 6x350kw, incl. neuem Anschluss an das Mittelspannungsnetz.
Man kann sich vielleicht darüber aufregen, dass Ionity sie trotzdem mitgenommen hat, aber verboten war das nicht.
hofi meint
Sollte Tesla etwa für sein abgeschottetes Ladenetz Subventionen erhalten? Das wäre ja der Hammer.
Am Ionity Netz kann ein jeder laden. Einen passenden Roaming Tarif sich ebenso suchen oder bei einem Hersteller des Konsortiums ein Auto wählen. Auch Tesla Fahrer haben also die Qual der Wahl zur Ionity Nutzung. ;-)
Andreas_Nün meint
Und warum sollte Ionity vom Steuerzahler subventioniert werden, wenn man mit dem System hauptsächlich Besitzer anderer Marken dann abzockt?
hofi meint
Warum sollte ein Herstellerkonsortium mit seinem Kapitaleinsatz und Subventionen andere Hersteller ohne Beteiligung an den Investitionen gleich stellen?
wosch meint
Hey, es geht hier um Tesla-Jünger.
Da wird es mit lesen schon schwierig und verstehen ist aus einer anderen Welt.
Damit haben die nichts am Hut.
Für die gilt nur: Was Messias Musk sagt ist Gesetz, alles andere Lügenpresse
Stocki meint
Was hast du dir denn eingeworfen? Deine Sprachwahl rechtfertigt direkt ein Armutszeugnis.
Liebe Redaktion, ihr habt schon Kommentare gelöscht, die weniger diffamierend waren als dieser hier. Wie siehts aus?
IsoOktan meint
Stocki, du hast doch keinen Tesla, also warum so dünnhäutig wenn es um das Thema geht? Entspann dich, es sind nur Autos, ganz profane Konsumgüter!
Stocki meint
@IsoOktan
Noch nicht, kann sich nur noch um ein paar Wochen handeln
Gunnar meint
Du weißt schon, wie das damals gelaufen ist mit den Anfängen der Supercharger und der Entwicklung des CCS-Standards? Es wurde Tesla vom Rest ausgeschlossen, nicht umgekehrt. Tesla hat danach mehrmals betont, dass sich natürlich auch die anderen Hersteller am SUpercharger-Netzwerk beteiligen können. Das wollte nur niemand, weil in der Zeit Tesla ja noch bekämpft werden musste bzw. auch nicht ganz ernst genommen wurde.
hofi meint
Diese Behauptung wird in unterschiedlichsten Variationen auch hier in diesem Artikel verbreitet. Gibt es eine Quelle seitens Tesla oder der Hersteller? Ich habe hierzu leider bisher nichts gefunden.
150kW meint
CCS wurde vor den Superchargern in Europa (Typ2) entwickelt.
Und nur weil man nicht bei den Superchargern mit macht, die ja nun eindeutig auch ihre Nachteile gehabt hätten (DC-Mid, Leistungsteilung, nur 410V, teilweise keine Online Verbindung,…), heißt das noch lange nicht das man da jemanden bekämpfen musste. In der Automobilindustrie sind Zusammenarbeiten tag täglich. Selbst Daimler hatte sich an Tesla beteiligt.
MiguelS NL meint
„(DC-Mid, Leistungsteilung, nur 410V, teilweise keine Online Verbindung,…)“
Was für ein Unsinn, davon habe ich noch nie gehört dass die SuC-Orte teilweise nicht vernetzt wären, nicht funktionieren oder ähnliches. im Gegenteil.
Die Leistung bzw. die Dimensionierung SuC v1 und v2 (vor 8 Jahren) war mit Abstand die bessere Entscheidung von Tesla. Die wird Tesla Ende Q1 oder Anfang Q2 zu den 1 millionsten Tesla führen dass schon heute auf das dichteste und weiteste Netz zu greifen kann. Und die Leistungsteilung oder „nur“ 410v haben nun wirklich nichts mit Typ2 zu tun.
150kW meint
Hier geht es nicht darum was gut ist, sondern ob andere Autohersteller es einfach gehabt hätten einzusteigen. Und da muss man eben sagen dass dem nicht so ist, da sich die SC schon teilweise vom Konzept her unterscheiden, wenn (angeblich) teilweise die Autos dort die entnommene Energie dem Server melden und nicht die Ladestation.
Klar könnte man auch das 410V Problem mit einer Aufrüstung lösen, kostet aber auch Geld.
Peter W meint
Einige? HUNDERTTAUSENDE!
Markus Noskes meint
Denen haben Sie glaub ich irgendwo eingebrochen !
Da freue ich mich aber um so mehr das ich mich für Tesla entschieden habe.
Die kleine Firma Tesla schaft es Weltweit(!) ein super einfach zu bedienendes und schnelle Ladenetz aufzuziehen, die deutschen Bonzen mit Milliarden Gewinnen Jährlich können sich dass, obwohl sich die größten und reichsten Konzerne zusammen getan haben aber sonst nicht leisten? So eine Verarsche! :/
Die Leute sollen wohl mit Gewalt wieder zu Benzin und Diesel, oder zu Tesla getrieben werden.
Der nächste „große Wurf“ der Deutschen nach dem Abgasskandal:(
Nie wieder ein Auto aus Deutschland!
elbflorenz meint
Also für die Fahrer von Autos aus dem Verbund wird es deutlich billiger bleiben als bei Tesla M3 am SC. Was genau ist jetzt ihr Argument????
Stocki meint
Was verstehst du unter deutlich billiger? bei Tesla kostet es in D 0.33€/kWh
Gunnar meint
und für Mercedes z.B. 0,29€/kWh bei Ionity. Das ist billiger.
Stocki meint
@Gunnar
OK das sind 4ct billiger, aber ob das schon unter die Rubrik „deutlich“ fällt?
Ist ja auch völlig in Ordnung ich gönn ich es Mercedes, die dürfen ruhig noch ein paar mehr BEV verkaufen, damit es auch ein paar Menschen gibt, die das nutzen können.
Sledge Hammer meint
müssen die Fahrer aus dem Verbund nicht eine jährliche Grundgebühr bezahlen?
wosch meint
Bullshit.
Für die Fahrer von Autos der beteiligten Firmen werden die Preise nicht gelten.
Die haben ihren eigenen Ladeservices mit „normalen“ Preisen für Ionity.
Zusätzlich ermöglicht Ionity das laden für Fahrer anderer Marken, etwas, was deine Heissgeliebte US-Firma überhaupt gar nicht erlaubt.
klaus maisberger meint
Wie schon ein anderer dir geantwortet hat: Was hast du eingeworfen? Tesla hat es allen anderen angeboten inklusive Gespräche über einen gemeinsamen Standard. Du bist eher derjenige der die Propaganda der einheimischen Lobbyisten in die Welt schreit. (Hoffentlich bekommst du das wenigstens bezahlt!!!)
150kW meint
„Tesla hat es allen anderen angeboten“
Nicht anbieten, machen!
Jeru meint
„Tesla hat es allen anderen angeboten inklusive Gespräche über einen gemeinsamen Standard.“
Es war abzusehen, dass CCS gute Chancen hatte der Standard zu werden. Wenn Tesla wirklich versucht hätte einen gemeinsamen Standard zu finden, hätte Sie doch frühzeitig auch auf CCS setzen können? In Gesprächen war man ja scheinbar..
hofi meint
Tesla ging noch einen Schritt weiter, die lassen erst gar nicht andere Hersteller an den SuCs laden.
So schafft jeder Hersteller für seine Kunden einen Vorteil.
Stocki meint
Nicht Tesla ging einen Schritt weiter, sondern die anderen Hersteller zeigten Tesla quasi den Mittelfinger als Tesla ihnen anbot bei den SuC mitzumachen.
hofi meint
Dafür hast du sicher eine qualifizierte Quelle der Hersteller.
Ich kann auch behaupten, dass Tesla astronomische finanzielle Forderungen an Interessenten gestellt haben und diese dankend abgelehnt haben.
Lotex59 meint
Ich habe vor ein paar Jahren – anläßlich der Vorführung eines Model S in unserer Firma – mal mit einem Tesla Mitarbeiter gesprochen. Dieser hat mir erklärt, dass Tesla seinerzeit (das muss dann wohl so um 2013 gewesen sein) der Bundesregierung angeboten hatte, den Aufbau eines Schnellladernetzes zu übernehmen. Dies wurde aber abgelehnt! Daraufhin hat Tesla das dann doch gemacht (aus den bekannten Gründen), aber eben nur zur exclusiven Nutzung durch ihre Kunden – was sicherlich nachvollziehbar ist. Wäre das damals anders verlaufen, hätten wir unter Umständen jetzt eine komplett andere Situation…
hofi meint
Finde den Fehler…
„Dieser hat mir erklärt, dass Tesla seinerzeit (das muss dann wohl so um 2013 gewesen sein) der Bundesregierung angeboten hatte, den Aufbau eines Schnellladernetzes zu übernehmen.“
Da scheinen die Gespäche mit allen Regierungen der Länder schief gelaufen zu sein. Diese Storys sind immer wieder amüsant zu lesen.
stocki schreibt von gescheiterten Gespräche mit Herstellern, du von Regierungen,…
IsoOktan meint
Was kommt als nächstes? Gescheiterte Gespräche mit der Vereinigten Föderation der Planeten? ;-)
JürgenV meint
Das ist ja die reinste Abzocke, Wahnsinn. Der Spruch im letzten Absatz, man wolle damit kein Geld verdienen, sind rechte und linke Ohrfeigen für die Nutzer. Absolute Frechheit. Kann ja verstehen, daß man die Investitionen wieder einfahren möchte. Aber so? Nein so wird das nichts. Solche Leute gehören hinter Schloss und Riegel, samt den Politikern, die das zulassen. Ach nee, die Unternehmen ja nichts, weil bei dem Preis ja auch noch jede Menge Steuern rein kommen. Könnte k….n!
wosch meint
Moment, ein Firmenkonsortium baut eine eigene Ladeinfrastruktur auf, die mit Ladeservices der beteiligten Firmen fair genutzt werden kann und ermöglicht ZUSÄTZLICH die Nutzung der Infrastruktur für Fahrer von Autos, die nicht am Aufbau beteiligt sind, wenn auch zu extremen Kosten.
Ich würde sagen, da könnten sich einige andere was von Abschneiden.
Auch wenn ich persönlich finde, dass sie etwas über das Ziel hinaus geschossen sind.
Thomas meint
Gratuliere Ionity, so kann man sich potentielle Kunden vergraulen. Die Anteilseigner VW, BMW etc. sollten sich überlegen ob solche Mondpreise für sie strategisch gut sind.
Gerade mit Blick auf den Mitbewerber Tesla mit eigenem Ladenetzwerk. Die meisten Autos die neu gekauft werden sind Firmenwagen. Wenn man die Preise nicht auf Diesel Niveau hält, wird es schwierig diese an Firmen zu verkaufen. Strafzahlungen an die EU werden die Folge sein.
150kW meint
„sollten sich überlegen ob solche Mondpreise für sie strategisch gut sind“
Sind sie mit Sicherheit, denn dann werden die Firmeneigenen Lade-Services für die Kunden attraktiver, bei denen man nur ein Bruchteil zahlt.
eBiker meint
Und die Säulen werden nicht von Schnarchladern ohne entsprechende Ladekarten belegt. Oder von Teslas die lieber an IONITY Laden als am SuC. Solls ja auch geben.
Stocki meint
Ja, und zwar weil dort höhere Ladeströme möglich sind, und es damit schneller gehen kann als am SuC.
W.K. meint
Man sollte die Kirche im Dorf lassen. Kunden mit Vertrag, z.B. ChargeNow, ADAC usw. zahlen weiterhin den in Ihrem Vertrag festgelegten Preis.
Treffen wird es nur die, die keine „guten Karten“ haben – da kenn ich ab niemanden.
Potentieller EV Fahrer meint
….noch….
Leser meint
„..Porsche Ladeservice oder BMW ChargeNow „attraktive Endkundenangebote anbieten“..“
attraktiv bei Audi bedeutet 0,33€ pro kWh….allerdings nur mit 18€/Monat Grundgebühr
ich frei mich auf meinen Tesla…Februar/März :))
eBiker meint
Lieber Leser,
bei Tesla zahlst du aktuell – jetzt bitte nicht erschrecken – 0,33 € pro kWh.
Die Grundgebühr entfällt für e-Tron fahrer in den ersten 12 Monaten – was dann kommt weis keiner. Also wie sich der Preis/ kWh entwickelt.
Heisst – aktuell zahlt ein Tesla fahrer und ein e-Tron fahrer das gleiche.
Stocki meint
Da kostets aber auch 0,33€/kWh und keine Grundgebühr. Und im Ausland ist Tesla meist deutlich billiger z.B. in F 0,24€/kWh.
Ich freu mich übrigens auch auf meinen Tesla ;-)
150kW meint
“ Er wies darauf hin, dass Angebote wie beispielsweise der Porsche Ladeservice oder BMW ChargeNow „attraktive Endkundenangebote anbieten“.“
Porsche Charging Service = 0,33€/kWh
Audi Charging Service = 0,33€/kWh
Mercedes me Charge = 0,29€/kWh
+ Grundgebühren pro Monat
Gunnar meint
ok, jetzt hab ich es auch gerafft. Es sollen nur die Herstellerfahrzeuge der Anteilseigner günstig bei Ionity laden dürfen. Der Rest (Tesla, PSA, Renault/Nissan usw.) muss kräftig zahlen.
Kennt jemand die Preise von Ford und Kia/Hyundai bei Ionity? Die sind ja auch beteiligt.
alupo meint
Aber die Grundgebühren sollen es doch „in sich haben“. „Leser“ schreibt von über 200 € pro Jahr für einen Audi.
Da hab ich mit meinem TESLA aber andere Konditionen: 0 cts/kWh autolebenslang am Supercharger, 0 € Grundgebühr und keinen Zwang für jährliche Inspektionen zum Erhalt der TESLA-Gewährleistung.
Seit über 3 Jahren bzw. für 80.000 km habe ich nur Autokosten für „Versicherung“, einmal einen „Satz Michelin-Reifen“ und für eine „HU“ (ohne AU versteht sich).
Da behält man sehr einfach den Kostenüberblick ;-).
In 10 Jahren kommen da in Summe schon einige 10.000 € als Differenz zusammen, gerade durch den sehr hohen Stromverbrauch beim etron und noch schlimmer beim EQC. Wer rechnen kann ist immer im Vorteil.
150kW meint
Ohne Zeitmaschine mit der man sich jetzt noch die 0 cts/kWh autolebenslang bei Tesla sicher kann, bringt einem das aber auch nichts ;)
Stocki meint
Es gibt ja immerhin noch ein paar hundert Kilowattstunden gratis, wenn man beim Kauf eines Teslas den Referral-Code eines Teslabesitzers verwendet. Ist doch auch schon mal was.
150kW meint
Gibt aber beim Kauf eines Porsche, Mercedes oder VW ebenso Vergünstigungen.
Karla01 meint
Geil, wenn das nicht im Widerspruch zum Artikel eins weiter unten steht „Durchbruch E-Mobilität…“ :-)
Ok, am Ende werden alle ohne Sonderverträge (VW, Porsche, BMW) dafür gestraft dort zu laden.
JayP meint
Autsch! Das wären 25€ für einen Ladestopp bis ca. 60% SoC mit meinem zukünftigen Auto.
Zum Vergleich, bei Tesla direkt zahle ich 10,3 €.
Wer tut sich so etwas freiwillig an?
alupo meint
Niemand tut sich das freiwillig an, zumal weiter oben ein i3 Fahrer schrieb, dass er an einer Ionityladesäule keinen Strom bekam. Echt dumm gelaufen.
So etwas ist mir am SuC noch nie passiert. Und ich kenne keinen Teslafahrer, dem das jemals passiert wäre. Zuverlässigkeit ist auch bei der Ladeinfrastruktur ein Kriterium, insbesondere bei kleinen Akkus in Verbindung mit dem hohen Stromverbrauch von etron und EQC.
Damit wird der Verbrenner wieder etwas attraktiver was die Kosten betrifft. Ein Schelm wer böses dabei denkt.
Zum Glück bleibt aber bei TESLA am SuC alles wie gehabt, d.h. für mich autolebenslang kostenlos. Und auch ohne Grundgebühr für ALLE.
Dennoch hatte ich auch in 2019 einen Verbrauch von knapp unter 150 Wh/km (in 2018 waren es unter 142 Wh/km). Das ist einfach der sportliche Ehrgeiz, denn mehr Ausgaben hätte ich bei 250 Wh/km nicht gehabt.
Sledge Hammer meint
Ein weiteres Argument sich einen Tesla zu kaufen.
Wambo13 meint
Warum diese Preiserhöhung eine + für Tesla sein soll verstehe ich nicht.
Es gibt sich weiterhin günstigere Ladekarten
Gunnar meint
wissen nur die meisten BEV-Laien nicht. In der Außenwahrnehmung beim Ottonormalverbraucher gibt es Tesla mit seinen Superchargern und dann die anderen OEMs mit Ionity. Dass es hier zig Ladekartenanbieter gibt, die einem auch bei den Ionity-Säulen günstigeres Laden ermöglichen, ist den meisten komplett unbekannt.
Peter W meint
Genau das ist das Problem. Durch diese Ankündigung werden wieder die Stammtischparolen gegen die E-Mobilität befeuert.
Thomas meint
Ja gibt es, die Frage ist wann die Preislich nachziehen…
Wambo13 meint
Das weiß man doch aber nie.
Weder bei Tesla noch an Tankstellen noch beim Rewe /edaka. Ein lieblings Bier.
Fakt ist man kann vergleiche und abwägen
150kW meint
Bei Tesla kann man erst gar nicht Ad-Hoc zahlen. Bei Mercedes würde die Ladekarte für Ionity 0,29€ kosten und somit (Grundgebühren rausgerechnet) weniger als bei Tesla ;)
JayP meint
Ist es ein Vorteil Ad-Hoc zu bezahlen?
150kW meint
Preislich nicht.
Aber man kann eben nicht „Vertragsladen“ bei Tesla mit Ad-Hoc bei Ionity vergleichen.
alupo meint
Ich tue nicht vertragsladen, ich stecke nur den Stecker rein und das Laden beginnt. Ich habe nie einen Ladevertrag unterschrieben.
Autolebenslanges kostenloses Laden am SuC war Bestandteil des Kaufvertrages. Das ist viel besser als ein separater Vertrag.
150kW meint
„ich stecke nur den Stecker rein und das Laden beginnt.“
Eben, also KEIN Ad-Hoc laden.
Stefan Ein meint
Ad hoc laden ist, wenn man mehr machen muss als reinstecken.
Ad hoc laden ist cool, will ich auch :-)).
YMMD
150kW meint
Ist es so schwer zu verstehen das es nicht darum geht ob das „besser“ ist, sondern nur darum ob es angeboten wird zwecks Vergleichbarkeit?
Stocki meint
Für D stimmt das sogar: € 0.33 pro kWh
Wer in Nord / Süd Richtung unterwegs ist, sollte eventuelle Routen übers Ausland mit einbeziehen. Z.B. in F kostet es € 0.24 pro kWh.
Gunnar meint
Maut im Ausland vergessen?
eBiker meint
Und dann eine längere Strecke fahren und Autobahngebühr bezahlen?
für die 9 cent Ersparniss kommst du in Frankreich auf der billigsten Autobahn immerhin 1,5 Kilometer weit.
Ich glaube du hast das nicht zuende gedacht.
Stocki meint
@Gunnar, @eBiker
Es ging ums Sparen, nicht ums schneller ankommen. Wer dann im Ausland eine gebührenpflichtige Straße benutzt, hat wohl etwas „falsch verstanden“.
Ich nannte als Beispiel Frankreich. Wenn man in D von Nord nach Süd unterwegs ist, kann man im Süden statt der A5 die „Elsassautobahn“ fahren, die ist bis Basel komplett kostenlos und verläuft parallel zur A5. Scheint aber auch nicht jeder zu wissen, ist aber auch gut so, da ist nämlich wesentlich weniger los (außer zu Stoßzeiten in Straßburg). Fahr ich selbst auch öfters.