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Volkswagen-Chef fordert „volle Konzentration auf Durchbruch der Elektromobilität“

17.01.2020 in Autoindustrie | 31 Kommentare

Herbert-Diess-ID3

Bild: VW (Symbolbild)

Volkswagen-Vorstandschef Herbert Diess hat im neuen Jahr in einer Rede vor Führungskräften für den von ihm beschlossenen Umbau des Konzerns zum führenden Elektroauto-Hersteller geworben. Zwar entwickele sich das Unternehmen gut – um auch in Zukunft zu bestehen, sei aber die Ausrichtung auf die E-Mobilität und weitere Zukunftstrends unabdingbar.

Diess führte als mahnendes Beispiel Nokia an, der finnische Handy-Hersteller hatte innerhalb weniger Jahre seine Dominanz bei Mobiltelefonen an Apple verloren. Damit Volkswagen erfolgreich bleibt, will er das Unternehmen zum Tech-Konzern machen. Dies sei „eine gigantische Herausforderung“, Diess jedoch der Meinung: „Wir können sie meistern.“ Dafür brauche es „einen Radikalumbau“ des Konzerns mit Fokus auf die Stärken sowie „Weglassen und Aufgeben von allem Überflüssigen“.

Diess verwies auf Elektroauto-Branchenprimus Tesla, dessen Aktienkurs sich zuletzt deutlich dynamischer als der von Volkswagen entwickelt habe. Das liege daran, dass Volkswagen wie ein Autounternehmen bewertet wird, Tesla wie ein Tech-Unternehmen. Das Auto werde in Zukunft „das komplexeste, wertvollste massentaugliche Internet-Device“ – „wenn wir das sehen, dann verstehen wir auch, warum Tesla aus Sicht der Analysten so wertvoll ist“, sagte der Volkswagen-Chef.

Die große Frage sei, ob Volkswagen schnell genug ist, so Diess weiter. „Vielleicht, aber es wird immer kritischer. Wenn wir in unserem jetzigen Tempo weitermachen, wird es sogar sehr eng.“ Die Zeit klassischer Autohersteller sei vorbei, die Zukunft von Volkswagen liege „im digitalen Tech-Konzern – und nur da“. Dazu brauche es ein zusätzliches Aufholprogramm. „Der Sturm geht jetzt erst los“, mahnte Diess seine Manager. 2020 werde zeigen, „wie wetterfest, agil, reaktionsfähig wir geworden sind“.

CO2-Emissionen, E-Offensive & Software-Kompetenz

Im neuen Jahr seien drei Punkte entscheidend: Die neuen CO2-Grenzwerte einhalten, die eingeschlagene Elektro-Strategie umsetzen, ohne an Profitabilität zu verlieren, und auch bei Software zu einem führenden Unternehmen werden. Für die künftigen Emissionsvorgaben in der EU und anderen Ländern treibt Volkswagen einen massiven Ausbau seines Angebots an E-Antrieben voran. Die in den nächsten zwei Jahren nötige Reduzierung der CO2-Emissionen wolle man ausschließlich mit Elektroautos und Plug-in-Hybriden stemmen, erklärte Diess.

Für das Erreichen der CO2-Ziele sei der ab Mitte des Jahres zu den Kunden kommende ID.3 wesentlich. Die derzeitigen Herausforderungen bei dem vollelektrischen Kompaktwagen mit der Komplexität der Software und Elektronik müssten unbedingt bewältigt werden. „Dazu kommt, dass wir für die Einhaltung der Grenzwerte auch Seat Mii, VW Up!, e-Golf, e-tron und Taycan mit Batterien versorgen, bauen und in Kundenhände bringen müssen“, betonte Diess. In der Summe sei dies „vielleicht die schwierigste Aufgabe, die Volkswagen je vor der Brust hatte“.

Mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge und sogenannte Liquid Fuels fahre Volkswagen vorerst „auf Grundlevel“. Sie seien auf einen absehbaren Zeithorizont von mindestens einem Jahrzehnt keine Alternative für Pkw-Motoren. „Wir brauchen die volle Konzentration auf den Durchbruch der Elektromobilität“, unterstrich Diess. Auch bei der Tochter Moia, die Ridesharing-Mobilitätsdienste anbietet, bremst er. Zwar wolle man weiter in dem Geschäft aktiv sein, den Aufwand jedoch deutlich reduzieren und das Engagement bis zu den Voraussetzungen für bessere Profitabilität „zeitlich strecken“.

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Via: Reuters & Handelsblatt
Unternehmen: Tesla, VW
Antrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge, Modern Mobility, Wasserstofffahrzeuge

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Klaus Beccu, Dr.-Ing meint

    23.01.2020 um 22:17

    Nach einigen Gesprächen mit Auto-Top Managern: Lasst den Herrn Diess ruhig seine Voll- E-Mobilität ankündigen, wenn er auch nur entfernt dafür die Käufer findet, die wir als Konkurrenten natürlich auch beanspruchen. Tesla’s Erfolg kann nunmal kein Leitbild für VW sein. Aber jetzt hat sich Herr Diess soweit vorgewagt und kann kaum noch zurück. Erstaunlich, dass der VW-Aufsichtsrat da nicht etwas gebremst hat.

  2. Nik meint

    20.01.2020 um 10:09

    Ich glaube Herr Diess hat die Lage richtig erkannt, Elon Musk macht es ja vor. Herr Diess muss also nur aufs Vollgas drücken und alle Kritiker ausschalten und seinen Weg konsequent durchziehen, das ist die einzige Lösung um neben Tesla mithalten zu können. Alle anderen Hersteller die noch nicht wissen wohin die Reise geht, werden wohl verschwinden, denn für sie wird es kein Aufholen mehr geben.

  3. Name ist egal meint

    17.01.2020 um 18:40

    Natürlich muss er bei Elektromobilität jetzt etwas mehr Gas geben. Schließlich will er mehr DICKE GROßE SUV verkaufen. Und damit die Strafzahlungen nicht so hoch ausfallen muss es zwangsweise genügend Elektroautos verkaufen.

  4. nilsbär meint

    17.01.2020 um 15:42

    Mutige und ehrliche Aussagen. Diess wird mir immer sympathischer. Ich fürchte nur, dass sein Posten bald wackeln wird, wenn die Kosten der E-Auto-Einführungen den Konzerngewinn einbrechen lassen. Denn dass die ganzen Petrolheads im VW-Konzern und bei den Eigentümern schon bekehrt sind, glaube ich nicht.

  5. Hugo meint

    17.01.2020 um 10:35

    Seine Rede erinnert mich ein wenig an die Rede des Samsung-Chefs Lee Kun-hee in Frankfurt vor langer Zeit. Herr Diess hat die Lage richtig erkannt und reagiert konsequent. Wir haben letztes Jahr Auto-Peak gehabt. Das „chicken-game“ geht jetzt richtig los. Wer jetzt nicht auf der Strecke bleiben will wie damals Kodak oder Nokia, muss richtig sputen. Am Ende werden nur noch drei oder vier übrig bleiben – weltweit. VW wird einer davon sein, wenn VW-Mitarbeiter auf Herrn Diess hören.

  6. Andreas_Nün meint

    17.01.2020 um 10:09

    Gibt noch viel zu tun bei VW. Ein CEO der kompromisslos seine Linie verfolgt, wie aktuell Diess, ist definitiv von Vorteil.

    • Nicolai Schödel meint

      20.01.2020 um 20:17

      Wechselwirkung von Ölproduktion und Ölverbrauch (siehe „Tränen des Teufels“ günter barudio) – wer begriffen hat, worum es in der Petrol-Politik der vergangenen 150 Jahre geht, weiß, was uns bevorsteht: eine Revolution. Allein schon der Unterschied zwischen Wirkungsgraden von Verbrennern und E-Motoren! Herbert Diess ist nicht nur Visionär, sondern „der“ mutigste Konzernlenker, der auf diesem Planeten herumdirigiert. Führt euch doch endlich mal vor Augen, was diese Umorientierung im Transport wirklich bedeutet & bewirken wird. So long….

  7. Peter W meint

    17.01.2020 um 09:52

    Diess hat eine harte Aufgabe vor sich. So einen alten Riesenpott zu wenden ist eine Herkulesaufgabe. VW hat eventuell das Glück, dass Toyota noch einige Jahre am Wasserstoffauto hängt. So hat man nur Tesla im Nacken, weil alle Anderen noch schlafen oder in Schockstarre verharren.
    VW ist für mich zwar immer noch ein Betrügerkonzern, aber ich wünsche Diess den Erfolg, den VW braucht um weiterhin ein global Player zu bleiben.

    • simon meint

      17.01.2020 um 17:29

      Die haben auch Glück das das BEV den Hybrid einholt. Da ist VW besser aufgestellt als Toyota. Bei Hybriden hätten sie gegen die erfahreneren Toyota Konzern keine Chance.

  8. Hans Meier meint

    17.01.2020 um 09:50

    „The Winner takes it all“ schnallen die Auto-Bananen halt erst langsam. Das VW zu einem Techkonzern wird glaub ich nicht, das hat BMW die letzten Jahre versucht und ist gescheitert, nicht umsonst ist Diess nicht mehr dort.
    Es braucht ein anderes Mindset und die Fähigkeit das zu wechseln nimmt mit dem Alter ab. Und wir leben in einer alternden Gesellschaft… Mich hat man 2011 ausgelacht damals im Geschäft als ich gesagt habe das Diesel verboten gehört und das E Auto die Branche „verändern“ wird… ( war damals bereits EV Fahrer) heute schauen sie alle nur noch auf ihren Aktienkurse und Beten. Es liegt einfach am Alter… Nur ganz Wenige gehen mit der Zeit und Verändern sich, die grosse Masse lebt auf Autopilot in der Komfortzone. Und jetzt fängts langsam an… Bei der Autoindustrie, Siemens, Bosch… Umweltthemen die jahrelang keine Sau interessiert hat… und was macht mein Umfeld? Solange in der Komfortzone bleiben wies geht… Mindset… wechselt nicht mehr… zu Alt.

    • Nicolai Schödel meint

      18.01.2020 um 08:47

      Äußerst hellsichtiges Statement des Herrn Diess und auch die Kommentare (Hans Maier) zeugen vom guten Einschätzungsvermögen zukunftsorientierter Bürger. Denn es geht nicht darum, einen Glaubenskrieg zwischen der Petrol-Wirtschaft und e-mobilitäts-Jüngern anzuzetteln, sondern plan- und machbare Alternativen zu forcieren. Endlich mal ein Diskurs mit verantwortungsbewußten, mündigen Verbrauchern – weiter so!

  9. Reiter meint

    17.01.2020 um 09:28

    Ich finde es hochspannend: da tritt ein Konzern einer sogenannten sozialen Marktwirtschaft gegen angelsächsische Kapitalisten und chinesische Staatskapitalisten an. Die einen haben sich seit einem Jahrzehnt strategisch die Minen gesichert und das Batterie-Know-how, andere können auf Software-Know-how und massenweise Venture Capital zurückgreifen….ja und die anderen versuchen gleichzeitig festgefahrene etablierte Strukturen mit Gewerkschaften und Politikgeklüngel zu reformieren, die Rohstoffversorgung zu sichern, von Software zu träumen, mit einem Staat ringen der Pariser Verträge unterschreibt und dann nicht liefert (WK, Südlink, Südostlink, PV, Bezahlbarkeit), bei einer stark alternden Gesellschaft und heruntergewirtschafteter Infrastruktur…..

    • brzzler meint

      17.01.2020 um 11:44

      gute und interessante Analyse!

    • slefas meint

      17.01.2020 um 22:14

      Die chinesische Gesellschaft überaltert auch, nur noch nicht ganz auf dem Level wie hierzulande. Der Frauenmangel dort ist eklatant, und wenn man als asiatisch-mentalen Vergleich Japan heran zieht, haben die Chinezzen ihr Demographie-Problem erst noch vor sich, und noch viel massiver als bei uns.
      Die Amerikaner leben von ihrern Eliten, oft auch zugewandert.
      Die durchschnittliche Bevölkerung ist intellektuell eher auf niedrigerem Niveau, auch verglichen mit der BRD-Masse. Die Untergangsszenarien lassen sich eigentlich auf alle hochnetwickelten Industrienationen übertragen, früher oder später.
      Man muss da das eigene Licht nicht dermassen unter den Scheffel stellen, auch wenn Deutschland am abkacken ist, sieht es anderswo nicht viel besser aus mit Blick auf die Zukunft.

      • Reiter meint

        19.01.2020 um 10:15

        In den Pisa Rankings machen chinesische Staaten und Staatsteile die Top 5 unter sich aus, KI wird 25 mal stärker gefördert, das Hochgeschw.-Zug-Netz ist pünktlich und schneller (fahrens mal mit dem TGV von Muc nach Paris, fällt ihnen was auf?), Windkraftzubau is 25x höher, Großprojekte werden fertig, selbst über Xinjiang lässt sich streiten, ob wir und unsere Verbündeten im Irak, Syrien oder Afghanistan mit halbe bis 1 Million Toten das bessere Konzept haben. Soll nicht heißen, dass ich in irgendeiner Form nicht gegen Einparteienstaat, chinesisches Verständnis von Menschenrechten, fake news propaganda, chinesische Apartheid, etc., etc…. bin. Aber es hat uns ein System zumindest eingeholt und teilweise überholt. Anpassungen und Lehren muss man ziehen und sich adaptieren. Das sehe ich nicht.

  10. wanze meint

    17.01.2020 um 09:11

    Wichtig ist, dass verstanden wird das wir auch 2020 noch überwiegend in einem „Early Adopters“ Markt sind. Wie damals mit den Smartphones. Klar gab es ein paar verrückte die N9s, Droids etc gekauft haben (gehörte dazu), aber wer ein „ordentliches“ haben wollte führte für sehr lange Zeit um eine iPhone kein Weg vorbei. Auch hier war es neben einem viel „geschliffeneren“ Produkt das Ökosystem drumrum.
    Was wären Maßnahmen die helfen würden?
    ID3 Käufer können kostenlos an IONITY laden, Wallbox gibts inkl Montage umsonst etc. Preis spielt am Ende keine Rolle. Aber ein Kompromissauto das über den Preis konkuriert können Sie stecken lassen. Die erfolgreichen Konkurrenten des iPhones waren auch keine Billigheimer.

    • Jeru meint

      17.01.2020 um 13:09

      In dieser Frage hat Tesla auf alle Fälle das beste Gesamtprodukt.

      Fraglich ist, ob der Effekt beim Automobil genau so stark oder wichtig ist, wie bei einem Smartphone.

      Der Trend geht sicher hin zur „vollumfassenden“ User-Experience, die Transformation und die Änderung des Kundenverhaltens wird sich aus meiner Sicht jedoch noch über viele Jahre hinziehen. Ein VW oder BMW hat also noch Zeit diese Produkte zu entwicklen.

  11. Gunnar meint

    17.01.2020 um 08:45

    Wenn er die volle Konzentration auf den Durchbruch der E-Mobilität fordert, dann sollte er als Anteilseigner von Ionity mal ganz schnell bei der dortigen Geschäftsführung auf den Tisch hauen. Die haben nämlich gerade die Preise EU-weit auf 79cent je kWh hochgesetzt.
    Absoluter Wucher ist das und zu 100% hinderlich für die Emobilität.
    Wer mit circa 25 kWh pro 100 km auf der BAB unterwegs ist, hat dann Kosten von fast 20 € auf 100 km. Absolut inakzeptabel.
    Klar, es gibt günstigere Anbieter, aber Ionity sollte DAS Vorzeige-Schnellladeprojekt schlechthin werden. Das hat sich jetzt erledigt.

    • Sledge Hammer meint

      17.01.2020 um 08:51

      „Absoluter Wucher ist das und zu 100% hinderlich für die Emobilität.“
      genau so ist es. Ein Bärendienst für die Bemühungen des Herrn Diess.
      VW wird um den Ausbau eines eigenen Ladenetzwerks nicht herumkommen, wollen sie wirklich erfolgreich sein.

    • hu.ms meint

      17.01.2020 um 10:19

      Fahrer von ionity-anteilseigner-marken wie VW, BMW und DB bekommen andere tarife.
      Nur die „fremdfahrzeuge“ müssen diesen neuen preis bezahlen.
      Immer noch besser als bei tesla-säulen überhaupt nicht laden zu können.

      • simon meint

        17.01.2020 um 17:31

        Es gibt auch noch Drittanbieter wie Maingau. Ionity will nicht das jemand direkt über sie bezahlt und läd.

        • Roma meint

          18.01.2020 um 17:18

          Ich finde es merkwürdig, dass für ein öffentliches und gefördertes Ladenetz solche Preisdifferenzen zu gunsten einiger Parteien überhaupt zulässig ist.

  12. Roland meint

    17.01.2020 um 08:40

    Gut gebrüllt, Löwe.
    Aber: Das interne Beharrungsvermögen in Großkonzernen ist fast unüberwindbar. Nach „Sonntagsreden“ geht vor allem der Mittelbau doch im alten Trott weiter. Umgesteuert wird erst dann ernsthaft, wenn der Laden schon lichterloh brennt.

    Ohne Kooperation mit Tesla ist dessen Vorsprung uneinholbar; möglicherweise vergrößert er sich sogar noch.

    • Skodafahrer meint

      17.01.2020 um 08:48

      Der Vorsprung von Tesla wird durch die Fiat Tesla Kooperation noch erhöht.
      Heute hat VW noch den Vorteil der größeren Mengen beim Einkauf.

      Ein gutes Elektroauto muß:
      1. Den Habenwoll – Reflex auslösen
      2. Sich für den Kunden rechnen
      3. Lieferbar sein
      4. CO2 einsparen
      Bei vielen Herstellern ist die Reihenfolge umgekehrt.

      • Gunnar meint

        17.01.2020 um 08:51

        Es gibt keine Fiat-Tesla-Kooperation.
        Fiat kauft meines Wissens einfach nur die CO2-Zertifikate, um die Strafzahlungen zu vermeiden. Technologien und Entwicklungsprozesse werden da nicht geteilt.

        • elbflorenz meint

          17.01.2020 um 09:29

          Genau. Zumal ja FCA gerade von PSA übernommen wurde. Das wird sich alles neu sortieren.

      • Riegler Hans Peter meint

        18.01.2020 um 07:04

        1. Eine hohe Reichweite mit kurzen Ladezeiten und jederzeit verfügbaren Ladestationen
        2. Das Problem der umweltfreundlichen Herstellung und Entsorgung der verbrauchten Batterien (nicht wie beim Atommüll) muss gelöst werden!

    • Gunnar meint

      17.01.2020 um 08:50

      Ganz schön viel Stammtisch in deinem Kommentar enthalten: alter Trott, Beharrungsvermögen, lichterloh…

      Muss denn Tesla einholbar sein? Ich denke nicht. Wir werden Diversität auf dem Markt benötigen, um die unterschiedlichsten Kundenanforderungen zu bedienen. Und Tesla alleine wird es nicht schaffen.
      Klar werden einige alte Marken gehörig ins Straucheln geraten, sollten die BEV-Anteile merklich anziehen bei den Neuzulassungen. Aber gerade VW steht meines Erachtens noch am Besten da.

  13. Georg meint

    17.01.2020 um 08:32

    Das hört sich alles vernünftig und zielführend an. Bleibt eigentlich nur zu hoffen, dass VW die Kompetenzen gerade im „Tech“ und Softwarebereich schnell genug ausbauen kann, um nicht genau in die „Nokia-Falle“ zu geraten. Zumindest Herrn Diess scheint die Problematik aber bewusst zu sein.

    • JürgenV meint

      17.01.2020 um 08:47

      Sehe ich auch so. Könnte mir aber vorstellen, daß es auch bei VW noch jede Menge Geld Skeptiker und Bremser gibt. Und die warten nur darauf, daß der Herr Diess einen Fehler macht, oder es nicht so schnell klappt wie er es wünscht. Ich drücke Diess die Daumen, daß er alle Widersacher in Schach halten kann. Den nur so wird das was

    • EsGeht meint

      17.01.2020 um 10:11

      Schätze ich auch so ein.
      Man könnte Diess unterstellen, das das alles nur Panikmache ist. Aber ich schätze, dass Diess das tatsächlich so sieht und ich teile diese Sicht.
      Diess Aussagen werden aber nicht nur intern was auslösen, sondern auch bei den Mitbewerbern und bei der Bevölkerung weit über D hinaus. Wenn ich in meinem Bekanntenkreis Diess zitiere, ist das für die glaubwürdiger als das was Auto-Papst und der „Spinner“ von Übersee sagen.
      Darüber hinaus ist es die beste PR für Tesla und der Osborn-Effekt kommt noch schneller…
      Da hat Diess mit seinem Gewicht als Leiter des grössten Automobilherstellers allen einen guten Dienst getan!

      In meinen Augen ist Tesla nun in einer ähnlichen Situation wie Apple nach den ersten Quartel des iPhones. Nokia konkurierte de Facto ab dem Moment nicht mehr mit Apple, sondern den anderen Handyherstellern. So sehe ich das jetzt für die Etablierten. Jetzt geht es darum, nicht zu denen zu zählen, die untergehen und um die Plätze 2, 3, 4, …

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