Seit diesem Jahr liefert Tesla sein neues Elektroauto Model Y in den USA aus, in Deutschland kommt das Mittelklasse-SUV 2021 zu den Kunden. Auf dem Heimatmarkt gab es kürzlich Anpassungen, die auch für das zukünftige Angebot hierzulande Bedeutung haben dürften.
Zunächst machte Tesla vor wenigen Tagen das Model Y in Nordamerika deutlich günstiger: Das Modell „Maximale Reichweite“ ist dort nach einer Preissenkung um 3000 Dollar schon für knapp unter 50.000 Dollar vor Steuern zu haben. Die sportliche „Performance“-Variante kostet nun ebenfalls weniger, ihr Preis wurde allerdings nur um 1000 auf knapp 60.000 Dollar reduziert. Die Preise in Deutschland wurden bisher nicht angepasst, hier kann das Model Y weiter ab 58.620 Euro in der Ausführung „Maximale Reichweite“ sowie für 65.620 Euro als Performance-Modell bestellt werden (jeweils zum reduzierten MwSt.-Satz von 16 %).
Später sollte es unterhalb der beiden aktuell von Tesla angebotenen Varianten des Model Y weitere Versionen geben: Bei der Premiere seines vierten Großserien-Elektroautos hat das Unternehmen insgesamt vier Modelle in Aussicht gestellt, darunter das Basismodell „Standard-Reichweite“ mit kleinerer Batterie und Heckantrieb. Letzteres wird nun aber gestrichen, teilte Tesla-Chef Elon Musk auf Twitter mit.
Dass es das ursprünglich geplante Einsteiger-Model-Y nicht geben wird, begründete Musk mit der Reichweite: Die würde mit weniger als 250 Meilen (ca. 400 km) gemäß der vergleichsweise realistischen US-Norm EPA „unannehmbar niedrig“ ausfallen, twitterte er. Stattdessen sollen „signifikant“ über 300 Meilen (ca. 483 km) geboten werden. Bislang wird das Model Y mit bis 316 Meilen (ca. 509 km) Reichweite pro Ladung verkauft.
Auch das neue Programm sieht ein Model Y zu einem erschwinglicheren Preis als das bestehende Angebot vor. Musk erklärte, dass weiter eine Ausführung mit nur einem Elektromotor geplant sei. Das derzeitige Portfolio bestehend aus Model Y „Maximale Reichweite“ und Model Y „Performance“ wird exklusiv mit zwei Motoren und damit Allradantrieb ausgeliefert. Das neue Einsteiger-Model-Y „Maximale Reichweite“ mit Heck- statt Allradantrieb komme „in wenigen Monaten“ auf den Markt, so Musk.
Das Model Y zum günstigsten Preis werde ein „hervorragendes Produkt“, versicherte der Tesla-Boss. Zur genauen Ausstattung und dem Preis äußerte er sich nicht. Die aktuelle Palette weist in den USA einen Preisunterschied von 10.000 Dollar auf, der Sprung zum Top-Modell dürfte jedoch deutlich größer als die Differenz des mittleren zum Einsteiger-Model-Y sein. Musk deutete an, dass die Preise für das Mittelklasse-SUV in den USA zukünftig bei um die 45.000 Dollar beginnen. Wann und zu welchem Preis das Basis-Model-Y in Deutschland zu den ersten Kunden kommt, bleibt abzuwarten.
alupo meint
Dieses „immer wieder etwas günstiger“ machen machen andere Hersteller bzw. deren Händler über mit der Zeit zunehmende Rabatte.
Das kommt auf dasselbe heraus, es ist nur für den Kunden intransparenter (was ich für mich aber klar als ein Nachteil ansehe).
Im Übrigen ist es die Strategie von Tesla, den Übergang zu einer nachhaltigeren Mobilität incl. PV, Speicher zu pushen und eben nicht die Gewinnmaximierung als das höchste und/oder alleinige Ziel anzustreben.
Aber dennoch freue ich mich über die Gewinne der 3 letzten Quartale und bin auf das Q2/2020 gespannt, von dem ich mir trotz Coronaabstellungen ebenfalls ein positives Ergebnis erwarte.
Lewellyn meint
Dieses ständige Preisgesenke bei Tesla ist wahrscheinlich die größte Kröte, die die OEMs zu schlucken haben.
Porsches Taycan Turbo kostet ja nicht zufällig ungefähr so viel, wie ein Model S/X Performance vor 2 Jahren.
Und was Tesla heute für Model Y aufruft, sagt sehr wenig darüber aus, was die dann wirklich kosten werden, wenn sie hier vom Band rollen. Und so gar nix über die Preise ein Jahr später. Auch wenn man sie heut schon zu dem Kurs bestellen kann. Dann gibts hat Rabatt oder mehr Ausstattung.
Tesla ist einfach zu schnell in seinen Reaktionen für die in 5-Jahres-Plänen denkenden OEMs. Da werden nicht „mit Wechsel der Baureihe“ Innovationen verbaut, die kommen OTA oder sie fließen einfach in die laufende Serie ein.
150kW meint
Komisch, wo es so viel Kritik daran gibt das VW den Preis vom ID.3 zurück hält :) Da hätten sich wohl viele gewünscht das VW so denkt.
AMG Power meint
Ohne Subventionen, keine E-Mobilität. Das war in China so, in den USA und jetzt auch im verschlafenen Europa. Wenn die E-Mobilität so toll sein soll, warum verkauft diese sich nicht von selbst? Einen Benziner/Diesel muss doch auch keiner künstlich fördern? Und wenn die E-Mobilität die Zukunft ist soll, dann sollte diese sich aus eigener Kraft durchsetzen. Ein paar Hippster das Geld in den Hintern schieben um vermeintlich sauber unterwegs zu sein, ist nur eine Seite der Medaille. Vergesst die Verschmutzung auf der anderen Seite des Planeten nicht. Kommt mir jetzt nicht mit Dinosaurier und ewig Gestriger, ich bin vorbereitet und die Wallbox hängt bereit zu Laden an der Wand. Ich kann mir den E-Wagen leisten, aber wie viele können das nicht? Wie viele von euch können 22KW in der Stunde laden? Ihr huldigt dem E. Musk als ob der nicht was weiß ich was entdeckt hätte, was hat der bitteschön erreicht? Schaut euch mal die Erde außerhalb Deutschland/Europa an? Umweltverschmutzung, Kriege, Hunger, was tut da euer Herr Musk dagegen? Ich gebe euch die Antwort, nämlich einfach nichts. Was ihr vorantreibt ist, seine Milliarden weiter zu vermehren, ihr und die sogenannte Umwelt ist dem doch völlig egal.
Andreas_Nün meint
Die Subventionen werden Stück für Stück verschwinden. Sieht man ja in China ganz gut. In der Schweiz gings bisher ganz ohne Subventionen.
Und nein, eine 22kw Wallbox braucht nun wirklich nicht jeder.
Zum Rest, naja, Einstellungssache. Die Einstellung möcht ich nicht haben.
LiPo meint
Solange alleine Deutschland jährlich über 600 Mio Euro Entwicklungshilfe an China bezahlt, können die leicht ihre Subventionen runterfahren.
Hans meint
Was habe ich hier gerade gelesen?! Mehr Whataboutism geht ja fast nicht mehr. Was tut denn der AMG Power fuer die Umwelt? Aber Mercedes und AMG vorantreiben und denen die Millionen und Milliarden zu vermehren ist ok? Der Verbrenner wurde schon mehrfach subventioniert, von den externen Kosten ganz zu schweigen.
Ihr Username erinnert mich an meine MSN Zeiten als ich mich CoolSkaterboy oder sonst was peinliches nannte, war halt jung und naiv. Kennen sie eigentlich MSN?
AMG Power meint
Bitte nicht mit dem Username ablenken, ich komme aus der Industrie und Fakt ist, das sich die E-Mobilität ohne Subventionen für die meisten Bürger nicht rechnet. Die deutschen Autobauer entwickeln, produzieren einfach gesagt in Deutschland. Das bringt Jobs, Steuern und zumindest für viele einen gewissen Wohlstand. Vergessen Sie die Zulieferindustrie nicht. Ich brauche keinen E. Musk für nichts in den Himmel loben, der weiß wie man das Geld den Leuten aus der Tasche zieht. Des Weiteren ist ein großer Teil der Ausgaben für Infrastrukturprojekte immer noch aus der KFZ-Steuer finanziert, wieviel Steuern bezahlen Sie? Sie möchten nicht wissen was ich bezahle, aber sich dann über Leute wie mich aufregen. Warum? Die E-Mobilität Befürworter malen sich die Welt einfach nur schön, die Realität wird teilweise komplett ausgeblendet. Versuchen Sie das Gesamtbild zu behalten, dann merken sie recht schnell das nicht alles so rosig bei Tesla ist. Der Laden ist überbewertet, hat noch nie ein Cent verdient, aber alle rennen ihm hinterher. Übrigens, Sie wissen schon wie hoch der Anteil an Steuern auf ein Liter Kraftstoff ist? Mal sehen wenn der Anteil zum Strom wandert, dann bin ich mal gespannt wem ihr dann huldigt. Übrigens ist der Anteil an dreckiger Kohle im Strommix recht hoch, aber bestimmt haben Sie Ökostrom gebucht, deswegen haben Sie ganz bestimmt ein ganz reines Gewissen stimmt’s? Übrigens, ich fahre ein E-Auto, zu meinen drei weiteren Verbrennern. Ende 2020 kommt ein weiteres dazu. Aber eines ist sicher, definitiv keinen Amerikaner.
alupo meint
Ich habe Deinen Kommentar nach den ersten Sätzen immer schneller überflogen, denn darin stimmt wohl gar nichts.
Was drängt Dich, in ein Forum für alternative Antriebe und insbesondere für auspufflose Fahrzeuge so einen M..t zu schreiben?
Mir wäre meine Zeit zu schade um in einem AMG Forum zu schreiben. Und Dein Kommentar bestärkt mich in meinem Urteil.
Jörg2 meint
@alupo
Das geht mir genauso.
Ich hab mich nach der unsinnigen zweiten Hälfte des ersten Satzes Stück-für-Stück verabschiedet.
Schluss war dann beim Gejammer über die persönliche Steuerlast.
Ebi meint
Ich würde sagen, erstmal schlau machen in Studien des Fraunhofer, Agora Verkehrswende etc etc
Diese Grundsatzdiskussionen sind schon 1000fach geführt, hier ist der falsche Ort dafür.
Andy_Be_Scheuer_t meint
Würden Sie 34 Milliarden Euro JÄHRLICHE Bundesmittel für fossile Energieträger ( Diesel Subvention etc. ) nicht als künstliche Förderungen bezeichnen ?!?
Statt sich von den 4 Energie-okkupiernden-GroßVersorgern einen 52 GW-Deckel gegen die Solar-Energie diktieren zu lassen, sollten diese Förderungen komplett in den Bereich der Erneuerbaren fließen – damit würde die sog. „Energie-Wende“ schnell günstig ausgestaltet werden können.
Futureman meint
Leider ist es nun einmal so, dass es ohne „Sklaven“ (sei es menschliche oder umweltverschmutzungsmäßig) keine Millionäre bzw. Einkommen über 100.000 € im Jahr geben würde. Denn mit reiner Handarbeit ist es nicht möglich, so viel Geld zu verdienen. Das viele Geld einzelner kommt von vielen, die es geben.
Nun ist halt nur die Frage, in welche Bereiche dieses Geld fließen sollte?
Axel P. meint
@AMG Power Die Elektromobilität hat sich bisher noch nicht weiter durchgesetzt, weil u.a die öffentlich rechtlichen Medien sowie ams und F.A.Z. (Technik und Motor) genau die selben Vorbehalte beim (noch) verunsicherten Käufer kräftig schüren wie du in deinem Beitrag. Was Herr Musk bisher erreicht hat? Und ich bin kein Teslaboy: er hat zur rechten Zeit entwicklungstechnisch auf‘s richtige Pferd gesetzt und nicht seine Kapazitäten mit Dieselbetrug blockiert wie die ach so talentierten deutschen Ingenieure. Das Ergebnis: Tesla ist heute mehr wert als BMW, Daimler und VW zusammen! Noch Fragen AMG Power?
Sean Wagner meint
In der Schweiz gibt es keine Subventionen auf Ebene des Bundes, und der Tesla Model 3 ist momentan (H1 2020) das drittbeste verkaufte Auto.
Andi meint
@AMG Power
Schon ihr Name sagt doch alles aus, rückständigmist doch da genau die richtige Bezeichnung. Ewig gestrige die keinerlei Plan haben, wie wir CO2 reduzieren können. Und dass man Musk/Tesla diesbezüglich Vorwürfe macht, ist ja wirklich komplett absurd, da es ja auch Solarlösungen für Häuser zu kaufen gibt, mit denen man das Fahrzeug energieautark betreiben kann.
Und falls sie meinen in einem vorbildlichen Land zu leben, ich komme auch aus einem solchen, dass die meisten Schwerindustrie-Güter zukauft, viele weitere energieintensive Produkte zukauft, nicht selber produziert. Wir müssen ehrlich sein, und den ausgelagerten CO2-Austoss miteinrechnen. Es ist eine der ganz grossen Lügen hier, dass man nicht nach dem eigenen Verbrauch misst, sondern nur was hier produziert wird. Es ist natürlich einfach, mit vorwiegend Dienstleistung und kurzen Wegen eine gute CO2-Bilanz hinzukriegen. Oder wenn mir China den Stahl backt und ich nur im auf dem PC die Maus bewege. Aber lebe auch in einem Haus mit Bewehrungsstahl, mein Auto besteht auch aus Metallen, die weder hier gewonnen noch rohverarbeitet wurden. Die Liste liesse sich endlos fortsetzen.
Jeder der wie Tesla etwas zur CO2-Vermeidung tut und selbst dann wenn es erst in 5 Jahren mit dem genügend Ökostrom, so richtig durchstartet, ist doch willkommen. Mit den dämlichen Verbrennern haben wir keinerlei Aussicht, das CO2-Problem jemals in den Griff zu bekommen.
Kriege werden ja leider zur Ressourcensicherung geführt, für wen meinen Sie, wurden all diese Scheichtümer eingerichtet, für ihren Verbrenner. Es ist ein echtes, dass unsere Volkswirtschaften so stark vom Öl und dessen Preis abhängig. Jeder Move in Richtung Elektrizität und Autarkie wird die Situation verbessern. Da muss man wirklich kein Stratege sein, um das zu begreifen. Aber halt auch Problem was Deutschland an die USA outgesourct hat, es sprudelt ja immer, wo ist das Problem … wir sind die Guten.
Ostivaldo meint
@Andi
Sehr gut geschrieben. Ich teile auch zum grossen Teil Ihre Meinung.
Sie schreiben korrekt: „Es ist ein echtes, dass unsere Volkswirtschaften so stark vom Öl und dessen Preis abhängig. Jeder Move in Richtung Elektrizität und Autarkie wird die Situation verbessern. Da muss man wirklich kein Stratege sein, um das zu begreifen“
Gleichzeitig „bekämpfen“ sie die Wasserstoff-Elektromobilität, welche Ihre Kriterien zu 100% erfüllen.
Futureman meint
Jedes Jahr 10% Preissenkung bei gleichzeitiger Produktverbesserung, da wird es für die anderen Hersteller (selbst mit 7-Meilen-Stiefeln) schwierig mitzuhalten.
Da erkennt man auch, dass es nicht nur um Gewinn geht sondern um das Produkt in Massen in den Markt zu bringen.
Peter meint
Obwohl ich gut finde, was Musk macht: Es sind 6% bzw. 1,6% und es zeigt, das Konkurrenz gut für die Kunden ist.
Andreas_Nün meint
Für 2021 erwarte ich eine große Preissenkung beim Model 3. Da hat Tesla noch ordentlich Spielraum.
Andreas meint
Tesla ist nicht das Problem für die deutsch Automobiel-Industrie.
Da muss man sich nur die Zulassungszahlen Modell X / S vs. E-tron anschauen.
Das Problem wird China.
Für die meisten Käufer ist am ende der Preis das ausschlaggebende Kriterium. Und wenn das eine Auto bei besserer Ausstatung 30 % günstiger ist, wird das sehr schwer für den Verkäufer des teuren Autos.
Jörg2 meint
@Andreas
Ich würde eher die Gesamtproduktionszahlen betrachten.
Mit den Zulassungszahlen in einer Region und/oder in einem Zeitraum hat noch kein Produzent sein Invest in Entwicklung, Produktion und Vertrieb wieder eingespielt
MiguelS NL meint
Ich schätzte Tesla wird nächstes Jahr 800 bis 900 Tsd. im Mittelklassesegment (Audi A4, Q5…) verkaufen. Audi wird vom Q4 und der Sportback Variante um 25 bis 40 Tsd. verkaufen.
Ja, es besteht eine gute Chance dass China ähnlich andere Asiatische Ländern, sich im Export sehr entwickeln wird.
China bietet wiederum aber für die westlichen Herstellern viele Chancen. Zum Beispiel, das Tesla Model 3 ist derzeit das mit Abstand am besten verkaufe Elektroauto in China.
Gunnar meint
@Miguel: Sehr ambitioniert, kann knapp werden :-)
Fremont hat eine Kapazität von 490.000 Fahrzeugen pro Jahr. Die sind schon am Limit, können nicht mehr viel mehr, vielleicht schaffen sie ja 500.000 in 2021.
Shanghai plant 250.000 für 2021.
Berlin wird im 2.HJ 2021 vielleicht 50.000 Stück produzieren, mehr nicht.
Somit wäre es eine Punktlandung mit 800.000 Stück in 2021.
Fremont meint
Die Frage wird sein, ob so viele den Schrott auch kaufen wollen.
Andreas_Nün meint
Berlin wird ganz klar bereich im 1. HJ 2021 die Produktion aufnehmen.
Gunnar meint
@Andreas_Nün: Quelle?
1.HJ. ist ja auch der 30.06. ;-)
MiguelS NL meint
Die 500k (10.000 pro Woche) in Gremont bezogen sich auf 3+S+X, d.h. ohne Model Y. Ich denke vom Model Y Kommen mind. 2k pro Woche hinzu, angestrebt sind (meine ich) 3k pro Woche.
Von daher schätze ich für 2021 :
Fremont : 500K M3SX+ 200k MY
Shanghai : 150k M3 + 150K MY
Berlin : 50k (Start) MY
Ich denke wenn kein Lockdown usw. dann könnte Tesla mehr als eine Mio schaffen in 2021.
Franz Mueller meint
Bis vor kurzem wusste Tesla doch noch nicht mal die Kapazität und welche Fertigungen in Berlin genau aufgebaut werden. Und jetzt sollen in einem Jahr schon Autos rausfahren? Wohl eher nicht. 2021 werden da keine Autos produziert werden, außer vielleicht um Maschinen einzustellen.
MiguelS NL meint
In der Diskussion irrelevant ob Tesla in Berlin in 2021 schon produziert.
Stocki meint
@Fremont
Mein „Schrott“ fährt sich prima.
Gunnar meint
@Fremont:
Bisher hat Tesla noch jedes Jahr seinen „Schrott“ an den Mann und die Frau gebracht. Warum soll sich das in 2021 ändern?
Tesla ist mMn aktuell der einzige Fahrzeughersteller der Welt, der nicht auf Halde produzieren muss, mit Überkapazitäten zu kämpfen hat oder ähnliches. Ganz im Gegenteil. Die bekommen alles verkauft und kommen mit der Produktion nicht nach.
alupo meint
Die GA4.5 wird doch gerade in Fremont fertiggestellt. Es gibt Bilder dazu im Netz. Bei Tesla darf man niemals die alten Kapazitäten für die Zukunft fortschreiben, auch nicht die zu Alt-Fremont.
Ich empfehle zumindest die Daten aus dem letzten Investors Relation Bericht zu nehmen, und die Fußnoten zu beachten.
Die GF3 in Shanghai hat in der 27. KW auch schon 4.788 M3 produziert, viel mehr als bisher geplant (4.000 p.W.). Und die Probeproduktion für das MY soll bereits im August 2020 beginnen. Das wären also auf Basis der 27.KW alleine schon 240.000 M3, ohne weitere Steigerungen. Dazu kommt dann noch eine Jahresproduktion von MY.
Bei der GF4 bin ich auch vorsichtig, aber dass es nur 50.000 MY werden sollen glaube ich dann doch nicht. Denn sooooo schlecht sind unsere Ingenieure doch nun wirklich nicht, zumindest wenn sie vom Management nicht ausgebremst werden.
Aber jetzt sollten wir mit Prognosen vorsichtig sein, Corona ist noch lange nicht vorbei.
GE meint
Das müsste heißen für den deutschen Markt. Die deutsche automobilindustrie hätte sehr wohl ein Problem wenn in ihrem wichtigsten Markt Tesla hohe Marktanteile bekommt.
Hier wird es tatsächlich interessant wir das MY ankommt. Was mich einen Tesla kaufen ließe wäre das Ladenetz und dessen einfach Bedienbarkeit.
Stocki meint
…Zuverlässigkeit, Preis- Leistungsverhältnis, Reichweite, OTA, Wartungsarmut, irre Leistungsdaten. Und ich wage zu behaupten: Qualität. Ja! Mängel werden anstandslos beseitigt.
Einziges Manko: Service Center sind meist weit weg und am Servicetelefon braucht’s Geduld.
Summa Summarum:
Diese Karren machen einen Heidenspaß.
Nicht vor 2025 meint
Die wichtigsten Märkte unserer OEMs sind China & die USA