Tesla hat den Standort Oberhonnefeld der unternehmenseigenen „Supercharger“-Ladeinfrastruktur im Westerwald-Park im Norden von Rheinland-Pfalz um 20 Schnellladeplätze erweitert. Mit insgesamt 40 Schnellladeplätzen sei die Supercharger-Station entlang der Hauptverkehrsroute A3 zwischen Frankfurt und Köln nun die größte Zentraleuropas, teilte der US-Elektroautobauer mit.
Oberhonnefeld bietet 20 Schnellladeplätze der neuen Supercharger-Generation V3 mit Ladespitzen bis 250 kW für 120 Kilometer Zuladung in fünf Minuten. Die weiteren 20 Schnellladeplätze sind mit V2-Säulen bestückt, an denen Tesla-Fahrer Energie mit maximal 150 kW in die Akkus ihrer Elektroautos pressen können.
In Deutschland stehen Tesla-Kunden Unternehmensangaben nach derzeit 81 Supercharger-Stationen mit über 750 Schnellladeplätzen zur Verfügung. Das europäische Netz umfasse rund 550 Schnelllade-Standorte mit mehr als 5400 Ladeplätzen. Weltweit gibt es dem offiziellen Verzeichnis zufolge aktuell 2000 Stationen und über 20.000 Ladeplätze.
Das typische Ladefenster der Kunden liegt Tesla zufolge zwischen 5 und 10 bis zu 80 Prozent Ladestand. Bei Superchargern der Generation V3 werde dies in rund 20 Minuten erreicht, bei V2-Ladern in etwa 40 Minuten.
alupo meint
Wenn Du auch schon so etwas selbst auf die Beine gestellt hast lasse ich Dein Argument gelten.
Wenn aber nicht (wovon ich ausgehe, denn Kritiker sind laut meiner langjährigen Lebenserfahrung sehr oft Leute die nichts auf die Beine stellen können), dann ist es aus meiner Sicht extrem peinlich und geht wohl nur aufgrund der Anonymität des Internets.
PS: Der Kommentarblock ist beim kurzfristigen scrollen „gesprungen“ und ich gehe deshalb davon aus, dass der Kommentar nun an falscher Stelle erscheint. Das gab es früher nicht Aber mal sehen…
alupo meint
Genau, falsche Stelle obwohl ich auf „antworten“ geclickt hatte.
es ging um hofi…
hofi meint
Ausser mit einem Versuch von aneinander geketteten haltlosen Behauptungen hast du meine Aussage nicht wiederlegen können. Also … was stellt denn nun den Bäckerkettenbetreiber mit seinem einen Standort an der Autobahn und der Überlassung von Grundstücksteilen an Ladesäulenbtreiber über alles? Dieses Geschäftsmodell wird seit fast einem Jahrzehnt zusammen mit dem Pionier Tesla betrieben. Seit Jahren schiessen diese Modelle allerorts von diversen Ketten und Ladesäulenbetreibern wie Pilze aus dem Boden. Mal schauen ob nun auch mal Gründe von dir folgen. ;-)
Jonny meint
Du hast wie immer Recht , bleib gesund.
Gunnar meint
So geil mit euch hier.
Da gibt’s ne grundweg positive Nachricht, dass Tesla sein Netz weiter ausbaut und das sogar ohne Subventionen und mit der besten Nutzerfreundlichkeit.
Und was passiert hier in den Kommentaren?
„Würg…guck mal, da steht ein Kik und igitt, der Asphalt hat Risse, ich brech ab, ich fahr lieber zu Ionity, zahl zu viel und hoffe, dass ich nicht in den Kofferraum krabbeln muss, um die Notendriegelung zu ziehen und quatsch dann noch ne halbe Stunde mit dem telefonischen Service.“
Man merkt, euch gehen die Argumente aus, falls ihr überhaupt jemals welche hattet.
Gunnar meint
Achso, fast vergessen…
Und dann wird noch geheult:
„Wähäääh, Tesla öffnet sein Netz nicht, ich könnte kotzen, wähähöhäääh. Sowas von gemein. Voll doof sind die. Aber echt.“
EMfan meint
Passt halt nicht zum selbsterhobenen Anspruch von Tesla und seinen Fanbunnys die sonst ständig über Ionity ablästern und jetzt einen auf mimimi machen weil die Leute zurecht lachen. Der Ladepark sieht aus wie ne Texaco Tanke aus den 60ern.
Jörg2 meint
TEXACO hat in den 60igern sehr sehr schöne Tanken gebaut.
Frank meint
Für die hässliche Standardarchitektur in deutschen Gewerbegebieten kann Tesla nichts. Aber warum denken Sie nicht an Teslafahrer mit Anhänger? Wenigstens ein Ladeplatz sollte dafür reserviert sein. Es ist sehr unschön und manchmal nicht möglich, den Anhänger zum Laden abzukuppeln.
Hermann meint
Tesla verantwortet die Standortwahl.
43 K und mehr für ein Auto verlangen und dann dieses bäh Ambiente?
Gunnar meint
Blanker Neid und Missgunst spricht aus dir. Tesla hat ohne Subventionen in ganz Europa schon 550 perfekt funktionierende Ladestationen realisiert.
Was hat Ionity? Dieses mit Subventionen gepamperte aufgeblasene Konsortium aus VW, Audi, BMW, Daimler, Ford, Porsche, Kia/Hyundai mit ihrem störungsanfälligen HighRiskChargern.
Gerade mal 320. Plan waren 400 bis Ende 2020. Na dann aber schnell.
alupo meint
So einen Ladepark wie der Bäcker Schüren in hingestellt hat hat Ionity vermutlich in ganz Europa nicht gebaut.
Bäcker backen eben auch in fremdem Terrain die deutlich größeren und hübscheren Brötchen.
Was sagt uns das über Ionity und dessen Eigentümer???
alupo meint
seltsam, das war ein alter Kommentar der irgendwie da hineingerutscht ist.
Der hier war gemeint:
@Hermann
Mach dir doch keine Gedanken um mein Wohlergehen als Teslafahrer. Das mach ich mir besser selbst (wenn ich z.B. mit dem Auto fahre oder den Aktienkurs heute wieder anschaue, hihi).
Sei egoistischer und denke an Dich. Wenn Du wie ich in 2019 ein „paar“ Teslaaktien gekauft hast, kommst Du aus dem Grinsen nicht mehr heraus ;-).
Peter Wulf meint
shade das die Kommentatoren und normalen Autofahrer nicht über das „Raststätten Monopol in Deutschland “ informiert sind .
Der Autobahngesellschaft des Bundes gehört das Gelände und die Ausstattung um die Rastplätze . Sie vermieten die Flächen teuer und bestimmen die Preise. Hätte Ladestationen für „Tesla only “ wegen fehlendem Abrechnungssystem für fremde Nutzer nicht genehmigt.
Deshalb ist TESLA mit seinen Superchargern auf „Autohöfen neben und in der Nähe von Autobahnen oder Tankstellen angesiedelt.
In Berlin am Van der Valk Hotel im Süden und auf dem EUREF -Campus in Schönberg / Gasometer beides Private Grundstücke.
Dort gibt es hauptsächlich die Einrichtungen für TRUCKER mit einfachen Restaurants der Fastfood Ketten und entsprechende Sanitär Einrichtungen.
Im europäischen Ausland ist das anders , da liegen die Supercharger an Kongresshotels oder Outlet -stores Einkaufcentren etc.
Stocki meint
Jepp, das ist leider ein sehr großes Manko an den SuC.
Jörg2 meint
Auf dem Foto sieht es fast so aus, als könne man von beiden Seiten an die Säulen. Bei entsprechender Strassenmarkierung (auf der einen Seite quer zur Ladesäule, auf der anderen Seite längs) müsste das auch für Hänger und LKW machbar sein (?).
eBiker meint
Schau das Bild genau an. Man kann von beiden Seiten anfahren weil immer ein Lader für vorne und einer für hinten ist. Darum stehen die so sich zusammen.
Schau mal den 2 udn 3 dritten genau an – dann erkennst du auch die Markierung – es stehen zwei Lader auf einem Platz – also einer pro Seite.
Wenn du mitm Hänger hinfährst, werden dich die anderen killen ;.-) dann blockierts du mal schnell 4-6 Plätze.
Jörg2 meint
@eBiker
Danke für den Hinweis! Hast recht, da ist für Hängerbetrieb nichts vorgesehen.
EMfan meint
Dachte erst das Foto wäre aus den 80ern, schlimm!
Laden will dort wohl auch niemand, oder wurden die Teslas wegretuschiert?
Klaus Schürmann meint
Was sollte bei der den deutschen Verbrennerfahrern mit der ihnen eingeimpften REICHWEITENANGST denn wohl Huhn oder Ei sein ? Erst LADESÄULEN bauen, dann viele BEV verkaufen können ? Oder keine BEV verkaufen bis genug Lademöglichkeiten von uns deutschen
Steuerzahlern bezahlt und gebaut sein werden . Außerdem muss ich zum LADEN nur kurz aus dem BEV aussteigen und das Ladekabel einstecken. Dann kann ich im warmen und wasserdichten Auto meine Zeit mit etwa Compiarbeit oder Lesen verbringen und dann nochmal kurz aussteigen, das Ladekabel wieder in den Lader zurück einstecken und losfahren. Bin übrigens mehrfach in Oberhonnefeld zum Laden gewesen. Habe dort sogar ein Tesla M 3 an einem der sechs ???deutschen INNOGY ??? Schnelllader getroffen. Der Fahrer sagte mir, dass er bei den deutschen Schnellladesäulen schneller laden könne als bei den damals noch alten Tesla V 2 Ladern ! Deshalb hat Tesla wohl die neuen 20 SUC gebaut ….
Volker Hermann Adamietz meint
Wieso stehen denn die so eng beinander? Oder sind da auf der anderen Seite hinten auch Parkplätze zu den Superchargern geplant? Da brauchts noch ordentliche Bodenmarkierungen dazu.
Aber ganz so stylisch sieht das auch nicht aus, oder? Und warum müssen wir Elektroauto-Fahrer immer im Regen oder Schnee parken und die Benzinbrüder kommen wegen 3 min. trockenen Fusses in die Tankstelle.
Ich finde darauf sollte man auch künftig auch etwas mehr achten, auch, wenn es mehr kostet.
Aber natürlich ist jede neue Ladestation auch eine gute Ladestation. ;-)
eBiker meint
Bodenlarkierungen sind da, sieht man schlecht auf dem Bild. Vielleicht machen die die noch schöner. Und man kann auf dem Bild sehr gut sehen, dass auf der anderen Seite auch Parkplätze sind. Darum stehen die so eng – ein Lader für die eine Seite, der andere für Gegenüber.
Und warum du imn Regen und Schnee parken must kann ich dir erklären. Weil du parkst! Genau wie die Benzinbrüder.
Christian meint
Nein, das Dach ist da damit die Dinobrühe nicht mit dem Regen in die Umwelt schwappt, falls etwas daneben geht, sondern in der überdachten „Ölwanne“ unterhalb des Daches und im geschlossenen? Abwassersystem der Tanke.
Tom meint
Wieso sind alle so scharf auf eine Überdachte Ladesäule? Ich kenne auch Tankstellen ohne Dach, gerade für LKW oder LPG-Tankstellen. Ich finde jede Ladesäule gut, ob mit Dach oder ohne ist mir ziemlich egal, wenns regnet benutze ich halt für die halbe Minute einen Regenschirm. Wieso wird heute jede Lademöglichkeit ohne Überdachung und mindestens einen Kiosk so schlecht geredet?
Daniel S meint
Wie viel Unterstützungszahlungen von Bund und EU hat Tesla für diese Ladeinfrastruktur erhalten? Ach ja – Null.
DerMond meint
Massig, wenn auch über Umwege. Siehe zB Emissionszertifikate.
Jörg2 meint
@DerMond
Und nicht zu vergessen, die deutschen Steuermittel, welche über die europäischen Agrarexportsubventionen dazu geführt haben könnten, dass ein Mitarbeiter in einer chinesischen Zulieferfirma einen „preisgesenkt“ erworbenen Schokoriegel gegessen haben könnte….
Stocki meint
+1
Touché
LiPo meint
Die EU vergibt schon seit 2015 keine Agrarexportsubventionen mehr, dafür aber immer noch direkte Entwicklungshilfe an China. In 2019 waren das 640 Millionen Euro nur aus Deutschland!
Jörg2 meint
@LiPo
Danke für die Auffrischung!
McGybrush meint
Emissionszertifikate sind aber rein Kapitalistischer Natur. Hier haben 2 Firmen ein Deal untereinander gemacht. Du musst keine Steuern dafür zahlen wenn diese 2 Firmen Zertifikate handeln.
Bei Subventionen handelt es sich tatsächlich um mein Geld ohne das ich darüber entscheiden kann. Bei den Zertifikaten kann ich als Kunde entscheiden ob mir das mit dem Kauf eine Teslas oder einem Fiat gefällt oder nicht. Wir haben dabei die Wahl.
alupo meint
Hauptsache ist doch, dass der Steuerzahler nicht bezahlen musste wie bei z.B. Ionity.
Schön ist es, dass alle diese SuC-Ladesäulen für mein Auto kostenlos sind.
Dumm nur, dass ich trotzdem wenig fahre und dann auch noch viel zu sparsam unterwegs bin (in 2020 bisher mit 141,2 Wh/km). Aber zu 98% überwiegt der sportliche Ehrgeiz den Jahresverbrauch von 2018 zu unterbieten, könnte noch knapp werden.
Freddy K meint
Ist ja nur für sich selbst….
Tesla würde welche bekommen wenn die Stationen nicht auf die eigenen Fzge begrenzt wären.
Überleg mal wenn jeder Fzg-Hersteller nur für seine Fzge Ladestationen bauen würde und dafür auch noch Zuzahlungen bekäme…..
Wie das aussehen würde……auf der Welt….. Und Umweltschädlich noch dazu…..
Jörg2 meint
@Freddy K
Ich würde gegensätzliches vermuten:
Was wäre, wenn die drei…vier größten Hersteller (VW hauptsächlich) zügig je ein eigenes, flächendeckendes, einfaches, voll im Navi integriertes Fern- und Cityladenetz ausgerollt hätten mit den Ladeängsten der Kundschaft und mit den Verkaufsmengen geschehen?
Vielleicht hätten weniger Hybride den Weg in die Firmenflotten gefunden?
Die Anzahl der Ladesäulen, egal wie errichtet, braucht man eh.
Ein Verbot der sofortigen/späteren Kooperation der nicht geförderten Ladenetze gibt es nicht.
Ich vermute, hätte VW den Mut zum eigenen Ladenetz gehabt (das Geld hat VW), wären wir weiter.
Und, ich habe es schon mehrmals geschrieben: mit dem Händlernetz hätte VW sogar den Vorteil, teilweise günstig liegende Standorte nutzen zu können, Errichtungskosten abzuwälzen (auf die Händler) und den Händlern positive Argumente für den eAutoverkauf an die Hand zu geben….
Aber VW verhält sich hier lieber wie ein Autobauer und nicht wie ein Mobilitätsanbieter.
ExExperte meint
In den USA hat VW ja genau das gemacht, ein gigantisches Ladenetz aufgebaut. Hierzulande bisher nur in den Porsche Niederlassungen. Die Vorgabe war, alle 200km HPC für den Taycan.
Nik S. meint
@ExExperte
Wobei der Aufbau des Ladenetzes in USA ja auch nicht wirklich freiwillig war. ;)
Jörg2 meint
Das US-Ladenetz war eine der Strafen an VW.
ExExperte meint
@Jörg2
Stimmt! Dachte das merkt hier keiner ;-)
JuergenII meint
Falsche Argumentation! Tesla hat ja seinen Ladestandard allen europäischen Herstellern angeboten. Die wollten da aber nicht mitmachen und haben ihren eigenen Standard kreiert, nennt sich CCS. Und da sie keinen Weitblick hatten, sondern nur Tesla das Leben schwer machen wollten, habe sie sich auch nicht um den Ausbau gekümmert, sondern nur vom Staat gefordert die Teile zu subventionieren.
Und jedes Land bzw. Ländergruppe kochen ihr eigenes Süppchen. Egal ob Europa, die USA, Japan oder China, alle haben unterschiedliche Ladesysteme.
eBiker meint
Mal wieder etwas Geschichtsklitterung lieber Juergen.
Bereits 2011 hatten sich BMW, Daimler. GM, Ford und VW darauf verständigt ausschliesslich auf CCS zu setzen.
Niemand wollte damals Tesla das Leben schwer machen – weil Tesla damals niemanden interessierte. Im Jahr 2012 wurde dies erneut bekräftigt und auch der europäischen Kommission als Standart vorgeschlagen.
Auch die ersten CCS Ladestation standen in Europa VOR dem ersten SC.
Übrigens hat das, was du sagst auch gar nichts mit dem Thema zu tun: es geht um Förderung – und die könnte Tesla sich jederzeit holen – wenn sie andere an die SC lassen. Macht Tesla aber nicht.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
@eBiker: Und aus welchen technischen Gründen müssen sich alle europäischen Nutzer die nächsten 1.000 Jahre mit dem klobigen CCS-Stecker rumquälen?
eBiker meint
@ Dampf
Was hat das nun mit dem Thema zu tun? Aber gut ich sag es dir warum sich die euopäischen Nutzer die nachsten paar Jahre damit rumschlagen.
Weil es aktuell der Standart ist, weil es ausgebaut wird, weil es funktioniert?
Vielleicht bekommt dann der Super-Hyper-Mega-Charger mit Megavielwatt nen neuen Stecker.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
@eBiker: Aber was ist jetzt der technische Vorteil gegenüber einem Typ-2-Stecker; der kann auch alles, ist aber viel raumsparender.
JuergenII meint
eBiker: „Übrigens hat das, was du sagst auch gar nichts mit dem Thema zu tun: es geht um Förderung – und die könnte Tesla sich jederzeit holen – wenn sie andere an die SC lassen“
Mit dem Thema in der Tat nicht, aber mit dem Kommentar von Freddy K!
Und wieviel Fahrzeuge mit CCS Lademöglichkeit hatten 2011 die dt. Hersteller im Angebot , die auch diesen Ladestandard nutzen konnten?
Ähnlich war die „Einflußnahme“ der auch so tollen Hersteller aus Deutschland als es um die Ladestellenverordnung ging. Ein sinnloses bürokratisches Monster, dass u.a. Teslas SC ausgebremst sollte.
Und keiner hat gesagt, dass CCS nicht funktioniert. Aber diesen klobigen Stecker hätte man sich sparen können. Denn Tesla hatte einen handlichen Mennekes Typ 2 Stecker der AC und DC laden konnte.
Ich spreche deshalb in der Vergangenheitsform, da bei neuen Modellen in Europa der CCS Anschluss verbaut sein wird und die meisten SC’s in Zukunft auf CCS umgerüstet werden.
Die Aufgabe des Staates ist sicher nicht aus Steuermitteln eine Ladeinfrastruktur aufzubauen. Das einzige sinnvolle wäre, Standorte und Genehmigungsverfahren zu beschleunigen.
Wird aber wohl auch gleich „Geschichtsklitterung“ kommen.
150kW meint
„Aber diesen klobigen Stecker hätte man sich sparen können. Denn Tesla hatte einen handlichen Mennekes Typ 2 Stecker der AC und DC laden konnte.“
Wurde doch schon gesagt: Als CCS „erfunden“ wurde hatte Tesla weder ein Fahrzeug noch einen SuC mit Typ2 DC.
„Aber was ist jetzt der technische Vorteil gegenüber einem Typ-2-Stecker; der kann auch alles, ist aber viel raumsparender.“
Typ2 DC hat den Nachtteil das man eine Umschaltlogik benötigt. Und das ist bei sehr hohen Strömen nicht so toll und auch teuer.
Fotolaborbär meint
Tesla wollte die Zuschüsse und hatte sie auch beantragt, aber nicht die Förderbestimmungen akzeptiert.
eBiker meint
Könnte es vielleicht daran liegen, dass Tesla einfach keine Unterstützung will?
Sie müssten ja nur die Software ein wenig anpassen, damit alle Laden können – und tata Förderfähig.
Immer das selbe rumgemosere. Fakt ist: Tesla will keine anderer Fahrzeuge an seinen Säulen – und darum bekommen sie auch nix.
Stocki meint
Damit alle laden können? Das wird hoffentlich niemals passieren. Ein bisschen Exklusivität muß schon sein. Wir Tesla Fahrer haben beim Kauf des Fahrzeugs das SuC Netz ein gutes Stück mitfinanziert.
eBiker meint
Gerne darf und soll das Tesla Netz exklusiv bleiben, aber dann hört endlich auf euch über die fehlende Förderung zu beklagen.
Stocki meint
@eBiker
Wer macht das denn? Tesla Fahrer sicher nicht. Und ich schon gar nicht. Also nix mit „euch“.
Hermann meint
KIK, Norma, Dr. Handy, Werksverkauf und dazu der schicke Asphaltbelag vor den Ladern. Das nenne ich mal Ambiente. Frage an die Teslafahrer: Ist das ein typisches Beispiel der schicken Teslawelt?
TwizyundZoefahrer meint
@Hermann, scheinbar waren sie schon lange nicht mehr in einer unserer verwahrlosten Raststätten mit Urinabgabeobulus. Ich bin mir sicher, dass es dort auch einen kurzen Snack gibt, wobei die 15 bis 20 Minuten die ein Tesla lädt eh zu schnell vorbei sind.
Hermann meint
zwei bis viermal im Jahr befahre ich Autobahnen. Eine verwahrloste Raststätten habe ich bisher nie erlebt.
Stocki meint
Du solltest mal außerhalb Deutschlands unterwegs sein, nicht alles Gold was glänzt :-)
E. Netsch meint
Tesla ist selbst so schick, dass es auf die Umgebung nicht ankommt. Ok?
Jörg2 meint
Ja, Tamm, March und Bembé sind schon lange unter der Erde, leider.
Stocki meint
Fahr an die Tanke und schnüffel Dieseldämpfe. Danach unterhalten wir uns nochmal.
Hermann meint
Stocki, ich bin nicht abhängig.
Stocki meint
Welchen Treibstoff verwendet dein Fahrzeug? Meins ist abhängig von Strom. Ich habe seit Monaten keine Tankstelle mehr betreten. Neulich war ich aber doch mal wieder an Einer. Der „spezielle“ Duft dort fällt umso mehr auf. Ich kann liebend gerne darauf verzichten.
Ebi meint
„typisches Beispiel der schicken Teslawelt“
Ein Paradigma welches nur Nicht-Teslafahrer haben können.
Stocki meint
+1
Freunde kann man sich aussuchen, Feinde muß man sich erarbeiten. Und was gibt es auf diesem Diskussionsniveau schöneres als Neid? ;-)
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Erst kommt die Funktion, schick (saubere Toilette (nicht solche, wie es die CSU-Verkehrsminister auf den bundesrepublikanischen Autobahnen als Standard in den letzten Jahrzehnten zulassen [puh, wie sieht es denn bei denen wohl zuhause aus?] kommt später.
Aber ein Dach mit Beleuchtung sollte schon sein, egal ob Tesla oder die anderen.
Andreas_Nün meint
Puh, die letzte Argumentationslinie von Hermann. Traurig.
Stocki meint
Wäre durchaus interessant, woher diese tiefe Abneigung gegen Tesla stammt. Allerdings interessiert es mich bei diesem Diskussionsniveau nicht wirklich.
TwizyundZoefahrer meint
Und die deutschen OEMs hadern noch mit Technologieoffenheit, während Andere einfach Tatsachen schaffen. Da müssen Privatinvestoren wie ein Bäcker Schüren Ladeparks aufbauen. Traurig.
150kW meint
Warum MUSS Schüren Ladeparks aufbauen? Ladeparks bauen doch auch andere unter anderen Ionity.
alupo meint
So einen Ladepark wie der Bäcker Schüren in hingestellt hat hat Ionity vermutlich in ganz Europa nicht gebaut.
Bäcker backen eben auch in fremdem Terrain die deutlich größeren und hübscheren Brötchen.
Was sagt uns das über Ionity und dessen Eigentümer???
Olli meint
Das Bäckerlein hat einen Ladepark. Einen großem und schicken zugegeben, Ionity hat 317 in Betrieb und 45 im Aufbau. Irgendwie hinkt der Vergleich. Aber es muss ja alles schlecht geredet werden. Ich freue mich über JEDE zusätzliche Lademöglichkeit egal von wem. Der gute Bäcker hat das auch nicht gebaut weil er ein netter Mensch ist, sondern weil er wohl eine Möglichkeit auch damit Geld zu verdienen und vor allem auf einen Schlag in ganz Deutschland bekannt zu sein.
Stocki meint
@Olli
„Aber es muss ja alles schlecht geredet werden.“
Genau. Lies deinen letzten Satz nochmal selber durch und dann fass dich an die eigene Nase.
hofi meint
Was auch immer an diesem Bäcker so toll sein soll. Der hat einfach auf ein Grundstück eine Brötchenbude mit Verkauf gestellt und an zwei Ladesäulenanbieter die Teilstücke verpachtet(vermutlich). Selbst hat er ein paar AC Säulen hingedengelt (wobei AC mit 7 und max 22kw an der Autobahn?ohje) . Dieser Hype um diese Bäckerkette ist echt nur ein getriebener Marketinggag.
Dieses Modell wird doch in ganz Deutschland und anderen Ländern genauso identisch betrieben. Eine Raststätte, Autohof oder was auch immer verpachtet einen Teil seiner Fläche an einen Ladensäulenbetreiber.
alupo meint
meine Antwort an hofi ist leider ganz nach oben gewandert.
Diesen bug gab es früher nicht. Woran liegt das? Vielleicht auch am Handy-Betriebssystem?
eBiker meint
Stimmt, IONITY hat ja nur 96 Standorte (+6 im Bau) in Deutschland.Von den EnBW HPCs wollen wir gar nicht erst reden.
Mal schnell meinen „Standorte ab 100kW-Filter“ angeworfen. Gibt ja aktuell nur 1579 davon in Europa. Und es werden täglich! mehr.
TwizyundZoefahrer meint
3- 4 Ladestationen im Nirgendwo, wovon meist nur eine oder 2 funktionieren, ist kein Ladepark. In fast keinem YT Video funktioniert das Laden selbst mit VW Fahrzeugen aud Anhieb und dass zum fairen Preis von 80 cent die KWh. Da ist die EnBW um Klassen weiter, in Funktion und Preis.
eBiker meint
Jaja Ladestationen im Nirgendwo. Also wenn du Autobahnrastätten als Nirgendwo bezeichnest, nun gut.
Auch solltest du dir nicht immer die selben YT Videos anschauen, weil die dir so gut gefallen, sondern auch mal andere. Zb die ganzen Model 3 Videos nach dem Ladeupgrade – die sind da fast alle zu Ionity gefahren.
Ach ja und die 80 cent zahlst du auch nur beim At-Hoc laden.
Stocki meint
@eBiker
Die SuC stehen zwar auch im „Nirgendwo“, aber da kostet das Ad-Hoc laden nur 35ct.
eBiker meint
@ Stocki
Das hat jetzt ganau was mit der ziemlich schwachsinningen Aussage vom TuZf zu tun, das Ionity im Nirgendwo stehen?
Richtig – genau gar nichts.
Übrigens zahlt ein Taycan nur 33 Cent am Ionity – und ein eTrom im ersten Jahr nur 31 cent (danach kostets Abogebühr)
Naja und was in einem Jahr ist sehen wir ja dann. Eventuell sind dann auch die SuC nicht mehr so billig. Aber da sprechen wir dann im Dezember 2021
Andreas_Nün meint
IONITY hat Standorte, keine Ladeparks.
Die sind sogar für dieses offensichtliche Geschäft noch zu einfältig.
Stocki meint
@eBiker
Deine tiefe Abneigung gegen Tesla ist einfach erfrischend. du stehst @Hermann in nichts nach. Ich genieße jeden eurer Posts. So viel Häme muß man erst mal aufbringen, und vor allem die Zeit, sich mit so etwas herumzuschlagen. Aber egal, es scheint in Corona-Zeiten viele Menschen zu geben, die nicht wissen wohin mit ihrer Langeweile. Falls noch eine Retourkutsche kommen sollte: Danke schonmal im Voraus für die „netten“ Worte.
Weißt du den wahren Grund, warum ich Tesla fahre? Ich verrate es dir:
„Weil man bei sonst keinem Hersteller der Welt im Auto „Beach Buggy“ spielen kann, und dabei sogar noch in einem Tesla-Cabrio sitzt.“
So, und jetzt freue ich mich wie das Christkind auf den nächsten Tesla-Aufreger von @eBiker, @Hermann, @LiPo und wie sie alle heißen.
Frohe Weihnachten und ein herzliches Tesla-Grin
Euer
Stocki
150kW meint
„aber da kostet das Ad-Hoc laden nur 35ct.“
Tesla hat kein Ad-hoc