Kia hat vor zwei Wochen die ersten Bilder seines neuen Elektroautos EV6 veröffentlicht, nun wurde das Modell offiziell vorgestellt. Der Crossover mit 800-Volt-System ist das erste Modell der Marke auf der neuen, speziell für Elektroautos konzipierten Plattform E-GMP (Electric-Global Modular Platform). Er führt zudem die neue Designphilosophie „Opposites United“ (Vereinte Gegensätze) ein.
„Der EV6 verkörpert das neue Kia. Er wurde mit dem Ziel kreiert, durch sein mutiges Design, seine fortschrittliche Technik, seine innovativen Technologien und seine eindrucksvollen Fahrleistungen bei jeder Fahrt inspirierend zu wirken“, so Kia-Präsident Ho Sung Song. Die Käufer haben die Wahl zwischen den Modellen EV6, EV6 GT-Line und EV6 GT mit mehreren Antriebskonfigurationen, darunter zwei Batterievarianten. Die Top-Version GT wird ausschließlich mit dem leistungsstärkeren Akkupaket angeboten. Der neue Crossover ist mit Zweiradantrieb (2WD) sowie optional als Allradler (AWD) erhältlich.
Die reichweitenstärkste Ausführung EV6 2WD mit 77,4-kWh-Batterie ermöglicht gemäß WLTP-Norm eine kombinierte Reichweite von über 510 Kilometern. Sie verfügt über einen 168 kW (229 PS) starken Elektromotor, der die Hinterräder antreibt. Die Allradversion besitzt an Vorder- und Hinterachse jeweils eine E-Maschine für insgesamt 239 kW (325 PS) Leistung, von null auf Hundert geht es damit in 5,2 Sekunden. Der EV6 AWD mit Standardbatterie (58,0 kWh) wird von zwei Elektromotoren mit zusammen 173 kW (235 PS) angetrieben und beschleunigt in 6,2 Sekunden auf Tempo 100. Der Hecktriebler mit Standardbatterie hat einen Elektromotor mit 125 kW (170 PS) Leistung.
Der EV6 GT, dessen zwei Motoren insgesamt 430 kW (585 PS) mobilisieren, beschleunigt mit Allradantrieb in 3,5 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 260 km/h. Durch die nur für den EV6 GT erhältliche zusätzliche elektronische Sperrdifferential-Software sei unter allen Bedingungen ein Höchstmaß an Kontrolle und Fahrdynamik gewährleistet, verspricht Kia. „Die GT-Version des EV6 demonstriert unsere Technologieführerschaft durch ihre Kombination von herausragendem Hochgeschwindigkeitsladen und dem Beschleunigungsvermögen eines Supersportwagens“, sagt Albert Biermann, Leiter Forschung und Entwicklung der Hyundai Motor Group, zu der Kia gehört.
Durch eine neue Wärmepumpe, die die Abwärme des Kühlsystems nutzt, soll der EV6 bei einer Außentemperatur von minus 7 Grad noch 80 Prozent der Reichweite erzielen können, die bei einer Temperatur von 25 Grad möglich wäre. Zum Einsatz kommt auch die jüngste Generation des regenerativen Bremssystems von Kia: Es kann beim Verzögern des Fahrzeugs kinetische Energie zurückgewinnen, um die Reichweite und Effizienz zu erhöhen. Das System lässt sich über Schaltwippen am Lenkrad bedienen, wobei der Fahrer das Niveau der Energierückgewinnung mit sechs Einstellungen anpassen kann. Die maximale Energieausbeute wird im „i-Pedal“-Modus erzielt – er ermöglicht es, das Fahrzeug zum Stillstand zu bringen, ohne das Bremspedal betätigen zu müssen.
Aufladen lässt sich der EV6 an 800- und 400-Volt-Ladestationen. In der Spitze soll sich die Batterie in 18 Minuten von 10 auf 80 Prozent füllen lassen. Die 2WD-Versionen mit 77,4-kWh-Akkupack können in weniger als viereinhalb Minuten Strom für 100 Kilometer Reichweite zapfen. Die integrierte Ladekontrolleinheit (Integrated Charging Control Unit, ICCU) des EV6 ermöglicht eine „Vehicle-to-Load“-Funktion (V2L), mit der Energie aus der Fahrzeugbatterie entnommen werden kann. Über die Strom mit einer Leistung von bis zu 3,6 kW liefernde Funktion können Kia zufolge beispielsweise ein 55-Zoll-Fernseher und eine mittelgroße Klimaanlage gleichzeitig bis zu 24 Stunden lang betrieben werden. Falls erforderlich, lasse sich auch ein anderes E-Fahrzeug aufladen.
Trotz seiner kompakten äußeren Dimensionen verfügt der 4,68 Meter lange EV6 laut Kia dank der E-GMP-Plattform mit seinem Radstand von 2,90 Metern über ein ähnliches Raumangebot wie ein Mittelkasse-SUV. Eines der auffälligsten Elemente im Innenraum ist ein nahtloser, gewölbter „Hightech-Infotainmentbildschirm“ mit zwei 12-Zoll-Bildschirmen. Der EV6 verfügt außerdem über ein Head-up-Display mit erweiterter Realität (Augmented Reality): Es projiziert Fahrinformationen auf den unteren Bereich der Frontscheibe direkt in das Blickfeld des Fahrers. Dazu gehören Warnmeldungen der Assistenzsysteme, Navigationshinweise und die aktuelle Geschwindigkeit.
Die schlanken „Entspannungssitze“ des EV6 verfügen über Bezüge aus wiederverwerteten Kunststoffen. Der EV6 bietet diverse Ablagen und einen 520 Liter fassenden Gepäckraum. Werden die Sitze der zweiten Reihe umgeklappt, wächst das Fassungsvermögen auf rund 1300 Liter. Ein weiterer Stauraum befindet sich vorne unter der Haube, er fasst bei Modellen mit Heckantrieb 52 Liter und bei den Allradlern 20 Liter. Der EV6 kann zudem Anhänger mit einem Gewicht von bis zu 1,6 Tonnen zu ziehen.
Zu den Assistenzsystemen des EV6 gehören Ausstiegsassistent, Stauassistent, Autobahnassistent und ferngesteuerter Parkassistent. Das neue Elektroauto aus Südkorea kommt ab der zweiten Jahreshälfte weltweit in ausgewählten Märkten in den Handel. In Deutschland kann der Crossover ab sofort online für 100 Euro vorreserviert werden. Das Basismodell EV6 kostet ab 44.900 Euro, der EV6 GT Line ab 54.990 Euro und der EV6 GT ab 65.990 Euro. Die Auslieferung soll im Herbst starten.
T. Pietsch meint
Wow ! Hut ab Kia.
Der ist Chic. Gefällt mir besser als der Ionic 5. Bitte liebe Koreaner liefert auch. Lasst die Kunden nicht wieder ewig warten. Ich Orakel jetzt mal…..nochmal in die Glaskugel schauen…..das wird ein Erfolg. Hätte er verdient. Gute Arbeit KIA !
Josef meint
Und jetzt bitte ein Präsentationsvideo ohne Marketing-Blabla,
dann schrumpft die Länge auf 3-4 Minuten.
Josef meint
Das Auto hätte man von Toyota erwartet. Aber die sind offenbar noch immer im H2-Tiefschlaf.
ID.alist meint
Die Form, genauso wie beim Ioniq 5, hat mich etwas verwirrt. Ich dachte es wäre vergleichbar zum Tesla Model 3, aber nein, es passt mehr zum Model Y.
Das lässt den EV6 verdammt gut aussehen.
Wir werden uns wohl einige Monaten gedulden müssen, bis wir die Zahlen auf dem Papier mit Messwerte vergleichen können.
Jürgen W. meint
Also je länger ich mir das Fahrzeug anschaue, desto mehr glaube ich, dass KIA da der ganz große Wurf gelungen ist. So im direkten Vergleich zum Skoda Eniaq zum Beispiel. Um Welten besser. Und die Optik ist allererste Sahne. Dagegen ist der Eniaq mit seinem peinlich, beleuchteten „Kühlergrill“ einfach nur langweilig. Natürlich kann man über Geschmack streiten. Aber in Zusammenhang mit der angebotenen Technik sehe ich da derzeit keine Konkurrenz.
Stocki meint
Ausstiegsassistent find ich lustig :-)
Eigentlich haben sowas ja alle Autos, die el. verstellbare Sitze haben, heißt nur nicht so.
Man muß nur ein weiteres Fahrerprofil einstellen bei dem der Sitz in die ideale Ausstiegsposition und das Lenkrad ganz nach vorne oben gefahren wird. Das Profil nennt man dann sinnigerweise „Aussteigen“.
Klick. Bzzzzzzzzz…..
;-)
Hartwig meint
Der Ausstiegsassistent warnt beim Öffnen der Tür vor Verkehr von hinten. Besonders Fahrradfahrer fürchten das Öffnen der Türen während der Vorbeifahrt an geparkten Fahrzeugen. Beim EV6 bleibt wohl der Totewinkelwarner aktiv und warnt beim Öffnen der Tür und Annäherung eines Fahrzeugs. Zusätzlich werden die hinteren Türen verriegelt mittels der Kindersicherung.
Diese Funktion gibt es bereits im Audi A4 BJ 2017. Allerdings ohne Verriegelung der hinteren Türen.
Selnim meint
Hört sich alles vielversprechend an. Nur die Gestaltung des Hecks verstehe ich nicht. Leider wurde wohl zugunsten des Äusseren auf die optimale Aerodynamik verzichtet ohne dabei wesentliche Vorteile im Innenraum zu generieren. Oder lieg ich da falsch?
Herbs meint
Schönes Auto. Finde ich.
Für viele sicherlich…
… zu langsam
… zu kleines Display
… zu viele Knöpfe
… zu große Mittelkonsole
… zu wenig OTA
… zu hoher Verbrauch
… zu geringe Wahrscheinlichkeit, dass bald Robotaxi
… falsche Batteriegeometrie
… zu viel Kobalt
… zu wenig Kobalt
… falsche Marke
… (anders) falsche Marke
… zu viel SUV
… zu wenig PV Dach
… zu wenige Plätze
… zu wenige Isofix
Ich bin sicher, für ganz viele reicht es als super Kompromiss und denen wünsche ich viel Spaß damit!
AlBundy meint
Netter Versuch. Ist doch ein hübsches Autochen, da braucht es diese Art von Scheinargumentation und Ironie nicht, um andere Hersteller zu diskreditieren.
Sowas haben Sie doch nicht nötig.
Ganz Liebe Grüße und zarte Gedanken.
Dein Al
Andi EE meint
@Herbs
Was versuchst du zu vermitteln?
Ebi meint
Er hat ein Problem mit Tesla und verpackt das jetzt etwas, damit es nicht so plump rüberkommt :D.
Herbs meint
Nö.
Das sind die üblichen Kritikpunkte, die man hier bei neuen Autos liest.
Ich habe mit keinen Autos Probleme. Ich freu mich doch immer nur über besonders lustige Kommentare.
Flávio Gonçalves meint
Matrix LED und so hast du vergessen ;)
Herbs meint
Hat es das nicht? Das wäre für mich tatsächlich ein KO-Kriterium. Trotzdem schönes Ato.
Flávio Gonçalves meint
ich find es auch schön, ausser das Heck. Aber es war mehr eine Anspielung auf den running gag bei Carmaniac :)
Ernesto 2 meint
Gefällt mir, auch der Preis. Ich denke das Modell wird sehr schnell ausverkauft sein. Irgendwie erinnert mich das Fahrzeug an die berühmte DS von Citroen…..endlich mal ein Fahrzeug bei dem irgendwie die Aerodynamik mitgedacht wird und keine wandelnde Schrankwand.
Eurostar meint
VW go home !!!!!
Stocki meint
Ich finde das Design mutig. Hoffentlich wird es honoriert und sich in den Verkaufszahlen niederschlagen.
DerOssi meint
Sehr sehr schick ???? ….KIA gefällt mir über die Jahre immer besser…
Der GT wäre doch mal echt eine Alternative… ????
DerOssi meint
Nachtrag: Aber ja, wie auch schon angemerkt, ein >90KWh-Akku würde das Ding „perfekt“ machen… mal schauen, ob und wann da noch was kommt….
Sebastian meint
Hallo Ossi..
Der Kia lädt doch mit bis zu 430 kW.
randomhuman meint
*230KW
Sebastian meint
randomhuman
Richtig! Mein Fehler.. 430 kW ist die max. mögliche Leistung – nicht die Ladeleistung. sorry.
Hab den Artikel (auf inside ev ) falsch interpretiert.
nicht desto trotz: unter 20 Min. für eine 10 bis 80 Prozent Ladung ist einfach super. Das einige selbst daran noch meckern… klar, die sollen eben auf den Nio mit 150 kWh Akku warten.
DerOssi meint
Man wird ja noch fordern dürfen ???? …da wird bestimmt noch was kommen, wenn die Energiedichten steigen, das ist unausweislich… ich habe Zeit :)
Klar, die Ladegeschwindigkeit ist super…. wollte das Auto ja nicht schlecht reden, mir gefällt er extrem… die >90KWh wären halt das i-Tüpfelchen… weil eine 6 zu Beginn der Recihweitenangabe wäre schon schön… meine Fahrweise ist „zügig“, um es mal so auszudrücken, da zählt jede Kilowattstunde… ????
Noticed meint
Finde ich auch. Die hätten ruhig noch mehr CO2 in der Produktion verballern können, um einen größeren Akku zu verwenden. Ist schließlich ein Elektroauto, und damit per se gut für die Umwelt…
Daniel S meint
Tolles Fahrzeug. Wer jetzt keinen BEV kauft, braucht ganz gute Argumente!
Wambo13 meint
Preis
Optik
Gibt leider noch genug Argumentation
Swissli meint
Wie beim Ioniq 5 finde ich die max. 77 kwh für ein soches Auto (optional Allrad) eher mager, auch wenn die hoffentlich höhere Ladeleistung diesen „Makel“ teilweise kompensiert. Da bleibt die Ladekurve noch abzuwarten.
Meiner Meinung nach müsste noch eine Option 100 kwh angeboten werden. Vielleicht reicht Kia und Hyundai diesbezüglich in 2-3 Jahren (Zellfortschritt) noch nach.
Petzi meint
Wozu soll das gut sein. Sind über 500km Reichweite immer noch nicht genug?
Björn Lenner meint
Unseren Audi A6 TDI haben wir damals extra mit der Option „großer Tank“ gekauft. Nach dem Tanken zeigt er Reichweiten bis zu 2000 km an! Das schafft er nachher in der Realität zwar nicht ganz, aber fast. Z. B. aus Süddeutschland in die Toskana und gar halb zurück und dies alles ohne Tanken hat schon was. Ich liebe keine italienischen Automatentankstellen ;(
Flo meint
Sie fahren mit Katheder?
Franz Tarini meint
Geht mir auch so: „Geld weg“ ohne Start des Tankvorgangs, Nichtakzeptieren ausländischer Kreditkarten und „natürlich“ Automat defekt habe ich alles schon erlebt in Italien. Ob die italienischen BEV-Ladesäulen auch gelegentlich so „kundenfreundlich“ sind?
Björn Lenner meint
@Flo
Natürlich machen wir gelegentlich Pausen. Aber nicht gerne an Autobahnparkplätzen, -raststätten oder Autohöfen. Nicht unser Ding.
Daniel S meint
@Franz
Wie überleben diese Italiener bloss?
Andreas meint
Liest sich nach egozentrischem Anspruchsdenken im Überfluss.
Claus Fradel meint
@Andreas
Ja, man kann sich auch im Anspruchsdenken z. B. an die Republik Niger oder an Äthiopien anpassen. Aber das wird für die meisten Deutschen nicht als Lebensperspektive gelten.
LMausB meint
Wie sinnbefreit!
Swissli meint
77 kwh… nach ein paar Jahren (Degradation) vielleicht 10% weniger = 70 kwh. Ganz auf Null fährt man auch nicht, also noch 10% Reserve. Dann haben wir 63 kwh zum Fahren. Auf Autobahn mind. 20 kwh/100 km Verbrauch bei moderatem Tempo (max. 120 km/h). So fährt man dann also 300 km Autobahn im Idealfall. Im Winter sind es dann nochmals 20% weniger, also 240 km. D.h. ca. alle 2 h ein Ladestopp. Das ist für Verbrenner Menschen zuviel Pause. Die fahren eher 3-4 h am Stück… und da brauchts eben 100 kwh Akku. Aber warten wir mal die Ladekurve ab. Wie erwähnt kompensiert die Ladeleistung den „mageren“ Akku teilweise.. Aber Ladestop ist Ladestop und kein Durchfahren.
MiguelS NL meint
@Swissli
1. 10% Degradation stimmt nicht. Wahrscheinlicher ist eher Hälfte (in zehn Jahren), wenn nicht noch besser.
2. Ein EV darf man ruhig 0% fahren, wenn man möchte.
3. Der Verbrauch im Winter ist eher -10%. Im Sommer fährt man im Schnitt 115 km/h (zumeist 80, 100, 120 oder 130 km/h). Im Winter eher 10 km/h, mehr Abschnitte mit nur 80 oder 100 km/h).
Reichweite WLTP : 510 km
Reichweite bei 115 km/h = rund 455 km
Worse Case : 455 km – 10% Winter – 5% Degradation = 387 km
Selbst bei nachladen bei 10% (d.h. noch mal -10%), fährt man mir dem Kia im Winter sehr wahrscheinlich rund 595 km mit nur 18 Min Pause oder 842 km mit insgesamt 36 Min Pause. Ich denke dass mehr als 95% der Verbraucher damit kein Problem haben werden.
Im Sommer sind es 1.046 km mit nur 36 Min Pause.
MiguelS NL meint
Und wenn jemand sehr schnell fahren möchte z.B mit150 km/h (Nachts, Tempolimit ignorieren…) dann kommt diese Persom im Sommer eben „nur“ mit eine Pause von ins gesamt 36 Min, eben nur 746 km weit. (Ohne Degradation und runter auf 5% SOC sind es 857 Km)
Sebastian meint
fällt das so schwer bei knapp 400 KM Reichweite für ne Viertelstunde an einer der tausenden Ladesäulen zu pausieren um wieder 80% Akku zu haben?
Dieter Gorling meint
Ja. Über meine Pausen möchte gerne weiterhin ich entscheiden und dies nicht dem Auto und dessen „Ansprüchen“ unterordnen. Speziell auf Urlaubsfahrten und mit zwei Fahrern an Bord wird unsererseits eben nicht alle 2-3 Stunden Pause gemacht.
Sebastian meint
Dann sind Sie im falschen Forum.
Ausgerechnet beim neuesten und aktuell besten 800 Volt Lader zu meckern ist schon ulkig.
Klaus Knieb meint
Genau der Grund, warum wir bei PHEV bleiben, wie schon seit 4 Jahren:
Gesamter Kurzstreckenverkehr rein elektrisch
und auf Langstreckenverkehr fast „unbegrenzte“ Reichweite: 700-800 km und mehr.
Toll.
Sebastian meint
Klaus Knieb meint
30.03.2021 um 16:14
……..
PHEV mit den bisher bekannten Krücken ist aber auch dämlich.. 20 bis 40 KM reicht doch für nix. Daimlers neue PHEV sind das womit ich mich auch anfreunden könnte… 100 KM, selbst in der S-Klasse. Super. Gehts auf einen Termin in ca. 200 KM, tuckert dann eben irgendwann der Motor.
bei 20 bis 40 KM würde bei mir jeden Tag der Motor dazu kommen..
Aber jeder hat andere Anforderungen
DerOssi meint
Wie an anderer Stelle schon gesagt, bei angestrebter Reisegeschwindigkeit von >160 KMh wirst die 400 nie und nimmer schaffen… deshalb zählt jede Kilowattstunde Kapazität…
volsor meint
Wieso , das Model3 hat doch nicht mehr.
Swissli meint
Model 3 hat wohl auch tieferen Verbrauch, weil eine Kategorie tiefer und Limousine. Das neue Model S ist ja auch mit 100 kwh Akku angekündigt, und ist eine (leicht verbrauchsärmere) Limousine statt CUV (EV6).
Sebastian meint
Swissli
Das Model S gibt es seit geraum Zeit nur noch mit 100 kWh Akku, nicht erst in Kürze!
simon meint
Mir ist der wieder zu groß, ich hoffe auf einen Kia Ceed oder Hyundai i30 Fastback als Elektroauto.
Anti-Brumm meint
„Trotz seiner kompakten äußeren Dimensionen verfügt der 4,68 Meter lange EV6 laut Kia dank der E-GMP-Plattform mit seinem Radstand von 2,90 Metern über ein ähnliches Raumangebot wie ein Mittelkasse-SUV.“
4,7m sind heutzutage wohl kompakt. Traurig. Und wie groß ist dann ein Mittelklasse-SUV? 5m+? Ich wünsche mir die Ära der 4.5m-Kombis zurück!
Trotzdem, ein sehr interessantes Auto! Designmäßig nicht ganz so mein Geschmack, aber von den Features her eine starke Ansage!
d meint
Ich find 4,68 m auch nicht grad kompakt.
Aber ein Golf Kombi ist auch 4,63 m lang…
Und ein Passat Kombi ist 4,77 m lang…
Rene meint
Tolles Design – total stimmig – gefällt …
Andi EE meint
Ich glaub auch, das wird in Natura noch besser rüberkommen. Die Linien wirken schon modern = gefüllt mir.
Mäx meint
Wo bleibt denn die Kritik an der Mittelkonsole?
Ist der Kia jetzt auch ein Altherren Auto?
Oder darf nur Mercedes keine Mittelkonsole haben?
Hat das damit zu tun das Kia in Korea beheimatet ist und deswegen ne Mittelkonsole bauen darf?
Ich glaube hier bestehet Aufklärungsbedarf…
JH meint
:D YMMD
Andi EE meint
Ja, die Mittelkonsole ist etwas, der Rest ist aber besser als bei VW.
SantoDomingo meint
Das Cockpit ist doch eine exakte VW Golf 8 Kopie, selbst Luftdüsen, Warnblinkschalter, alles. Nur Lenkrad, Mittelkonsole ist anders, wäre sonst auch zu frech gewesen.
Thomas meint
Die wichtigste Info fehlt: ab 45.000 EUR für die 400km-WLTP-Variante mit 58 kWh.
Die kleine Batterie sollte ja reichen bei der Ladeleistung – interessantes Auto!
Redaktion meint
Preise hat Kia unseres Wissens nach bisher nicht veröffentlicht.
VG | ecomento.de
wermagst meint
Wenn man zur Reservierung geht, stehen da auch die Preise und erwarteten Lieferzeiten der 3 Linien.
https://worldwide.kia.com/eu/de/de/ev6/reserve/
Redaktion meint
Danke für den Hinweis, wir haben die Preise ergänzt!
VG | ecomento.de
Ebikethoemmel meint
Und was ist ein Ausstiegsassistent?
Tim Leiser meint
Schleudersitz
Petzi meint
Der holt den Rollator aus dem Kofferraum und stellt ihn vor die Fahrertür.
Sebastian meint
kennt man aus der Oberklasse seit xxx Jahren:
Lenkrad fährt zum Cockpit, Sitz fährt ein Stück nach hinten
voila… mehr Platz beim Aussteigen.
Ebikethoemmel meint
Aha – danke, da bräuchte ich demnach erst mal einen Aufstiegsassistenten, um dann in den Genuss eines Ausstiegsassistenten zu kommen.
Sebastian meint
Eieiei… natürlich funktioniert das in beide Richtungen ????????
Swissli meint
Wohl ein feature für adipöse Menschen… nach dem geglückten Einstieg heisst es dann wieder Bauch einziehen ????