Im März 2021 wurden laut dem Kraftfahrt-Bundesamt in Deutschland 292.349 Personenkraftwagen neu zugelassen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ergab sich damit ein Plus von 35,9 Prozent.
Die Anzahl benzinbetriebener Neuwagen nahm mit 115.174 gegenüber dem Vorjahresmonat um 7,1 Prozent zu, ihr Anteil betrug 39,4 Prozent. Der Anteil der dieselbetriebenen Pkw in der Zulassungsstatistik lag mit 64.518 Fahrzeugen nach einem Rückgang von 5,0 Prozent bei 22,1 Prozent.
Bei den alternativen Antrieben kamen Elektro-Pkw mit 30.101 Neuzulassungen auf ein Plus von 191,4 Prozent und einen Anteil von 10,3 Prozent. Des Weiteren wurden 81.220 Hybride (+182,7 %/27,8 %) neu zugelassen, darunter 35.580 Plug-in-Hybride (+277,5 %/12,2 %).
Der durchschnittliche CO2-Ausstoß der neu zugelassenen Personenkraftwagen verringerte sich im März 2021 gegenüber dem Vorjahresmonat um 15,3 Prozent und lag bei 126,2 g/km.
hu.ms meint
Die weiter unten genannten 6.074 tesla in Q.1 in D stehen jetzt auch auf eu-evs.
Dort ergeben sich 9,4 % marktanteil.
hu.ms meint
Dieser artikel handelt von den BEV- und PHEV-zulassungen in D !
Jeder dem diese zahlen (lagerbedingt) nicht gefallen,
zieht einfach zahlen aus anderen ländern/bereichen raus.
Erinnert mich an ein kinderlied:
„So mach ich mir die welt wie sie mir gefällt“.
Peter Wulf meint
Die hohen Zulassungzahlen von
E Autos und hybrid E Autos bei VW ergeben sich aus der grossen Anzahl der VW Händler Werkstätten etc.
Wieviele von Kunden zugelassen sind ist nicht erkennbar.
Ob sie inzwischen auch mit der notwendigen Software ausgestattet und funktionsfähig sind? Teilweise müssen die ID noch für 2 Tage zum updaten in die Werkstätten.
Warten wir es ab wer die meisten E Autos an Kunden verkauft und wieviel nur Tageszulassungen für die Statistik im 1.Quartal 2021 sind
Das war schon immer ein Trick der deutschen Automobilindustrie.
leotronik meint
Früher gabs hier eine Rangliste. Seit sich die Reihenfolge wohl ungünstig verändert hat wird sie nicht mehr gezeigt?
ScottSpeed meint
Ahhhh, jetzt wo du es sagst, wo ist den die Rangliste ?
Als Titelbild ein VW ID3… Ihr seid so genial.
Gunnar meint
Das verwechselst du wohl mit den Artikeln über die Anmeldungen für die Umweltprämien.
Bei den monatlichen Verkaufszahlen für Deutschland gab es bei Ecomento meines Wissens noch nie eine Rangliste.
MiguelS NL meint
@Wasco
Meine Vermutung;
Deutschland : Model 3 Platz 1 oder 2 in Q1
????
Wasco meint
Genau.
Sebastian meint
Das wäre aber ein sehr langweiliges Straßenbild… ;-)
Gegen Mai 2021 startet der große Schwung an div. VW Konzern Fahrzeugen, wobei der ID4 / Enyaq sicher Abräumer sein werden. Das ist die übliche SUV Klasse ala Kuga etc. etc. genau das suchen die Kunden.
Und mit den erhöhten Steuerzuwendungen in einigen US Staaten wird eher dort der Markt bedient, als Europa – speziell Deutschland
Von Fabrik Berlin (ich vermeide Giga… Tesla überholt ja nicht mal die Marke Subaru *gg ) wird nicht viel kommen, Texas ebenso.
Traurig ist für Tesla was in China an „Absatz“ läuft…
Beim Fußball mag es wichtig sein, wer erster ist, beim Autokauf ist das belanglos.
MiguelS NL meint
Kann es sein dass du gelesen hast „Tesla wird in D DIE Nr 1“ ?
mein Kommentar bezog sich auf die Q1-Auflistung von Wasco (sehe weiter unten.
Sebastian meint
Ich hab es schon richtig gelesen…
M3 auf Platz 1
hu.ms meint
Wenn ich bei eu-evs Germany und Q.1 2021 vorgebe landet tesla auf platz 6.
Und beim BEV-marktanteil bei 6,9 %.
Möglicherweise fehlt dort aber noch der März.
Peter Wulf meint
Die hohen Zulassungzahlen von
E Autos und hybrid E Autos bei VW ergeben sich aus der grossen Anzahl der VW Händler Werkstätten etc.
Wieviele von Kunden zugelassen sind ist nicht erkennbar.
Ob sie inzwischen auch mit der notwendigen Software ausgestattet und funktionsfähig sind? Teilweise müssen die ID noch für 2 Tage zum updaten in die Werkstätten.
Warten wir es ab wer die meisten E Autos an Kunden verkauft und wieviel nur Tageszulassungen für die Statistik im 1.Quartal 2021 sind
Das war schon immer ein Trick der deutschen Automobilindustrie.
Gunnar meint
Modelbezogen kannst du recht haben mit Tesla Model 3 auf Platz 1. Markenbezogen wird wohl VW die Nase vorn haben. Im Q2 sehe ich dann aber auch den ID.3 bei den Modellen auf Platz 1.
MiguelS NL meint
Ja, gut möglich. Mir ging es aber nicht um Tesla (oder Model 3), sehe (übliche) Auflistung von Wasco.
Kommt hier falsch rüber weil es an der falschen Stelle steht. (Oder weil es von mir kommt?)
Stevie meint
Genau, warum soll sich die Mehrheit des Individualverkehrs eine teure BEV- Technik mit nur einer Antriebsart und Nachteilen gegenüber dem gewohnten Verbrenner anschaffen? Dann lieber Redundant mit PHEV: Selbst bestimmte Antriebsart mit größtenteils eigenproduziertem Strom und Verbrenner im Anhängerbetrieb. Was ist daran negativ? Ein erster Schritt in die richtige Richtung ohne erneute Abhängigkeit von Ladesäulen und Stromanbietern, da man mit dem BEV sowieso die Republik nicht sinnvoll durchqueren kann und mit einer Teilladung der Batterie zu 90% klarkommt.
Flo meint
weil die Mehrheit (=Welt)
– keinen Anhänger hat und braucht
– weniger CO2 braucht
– weniger Lärm möchte
– weniger Abgase möchte
– weniger „Motoren im Stand laufen lassen“ möchte
Eigenheimbesitzer und Mieter mit entsprechender Möglichkeit unabhängig von Öl und Sprit werden und man weniger zum Kundendienst und zum Reparieren/Teiletausch muss.
Frakrei meint
oder weil die Mehrheit (ganze Welt) einfach von A nach B fahren wollen! Ohne Routenplanung ohne Ladesäulesuche und Parken wo sie wollen. In B einen schöne Zeit verbringen und dann einfach wieder nach A fahren ohne sich um den Ladezustand Gedanken zu machen und wieder Parken wo gerade frei ist. Ja es könnte mit der Unabhängigkeit so einfach sein.
Mäx meint
Also das was du beschreibts, ist mit einem BEV ja genau so und fast sogar noch einfacher möglich.
Wenn der Tank (Verbrenner) leer ist, ist auch da der Tank leer; das schöne am BEV ist ja, dass ich immer mit vollem „Tank“ losfahre…geile Sache oder?
Natürlich bin ich etwas eingeschränkter, da das „nachtanken“ länger dauert…aber ich fahre auch wirklich sehr oft 200km in die Stadt zum Shoppen oder ne Pizza essen zu gehen wo meine Reichweite dann nicht mehr ausreicht um nach Hause zu fahren…nicht.
Gibts mittlerweile Parkplätze, wo ich mit meinem BEV nicht mehr parken darf (okay außer dieser eine dullige Parkhausbetreiber)? Hab ich da was nicht mitbekommen?
Mit dem BEV parkst du manchmal sogar kostenlos und oft sogar ganz vorne…geile Sache oder?
Und wenn das so ist, fährst du sogar mit vollem Tank wieder los…ganz einfach…geile Sache oder?
Gerry meint
@Flo
100% richtig????
Sobald man bissel überlegt ist man beim BEV.
Frank meint
Ich habe seit 2014 meine Anhänger mit PHEV gezogen. Für Kurzstrecken eine gute Option, für die Langstrecke brauchbar. Seit 2018 fahre ich meine Anhänger nur noch rein elektrisch auch auf Langstrecken. Den PHEV habe ich noch, nutze ihn aber nur noch auf Kurzstrecken.
Elektroautos sind die besseren Zugwagen wegen ihres Drehmoments und der inneren Ruhe. Schade nur, dass es kaum Ladestationen gibt, die mit angekuppeltem Hänger genutzt werden können. Auch Tesla ist da kein Vorbild. Inzwischen geht mir das Abkuppeln und das Ankuppeln mit Rückfahrkamera aber sehr leicht von der Hand.
rumstromer meint
Wieder ein Kommentar von jemand der noch in der “ Denke des 20jahhunderts am Anfang waren Pferdewagen und es hat mindestens 50 Jahre gedauert bis ein normaler deutscher Bürger sich ein kleines Auto leisten konnte.
E AUTOS mit Narben antrieb hatte schon der deutsche Kaiser als Jagdewagen von Ferdinand Porsche s. Porsche Museum Stuttgart. Dann war über 100 Jahre Ruhe. Nun hat Tesla seid 2012 das Model S und 2017 Model X sowie 2018 Model 3 auf den Weltmarkt gebracht einschließlich der Supercharger an Autohöfen etc und destinationcharger. Ich fahre seid März 2016 Model S mit lebenlangem kostenlosen weltweiten Ladenetz.
Deutsche Automobilindustrie streitet noch über Aufbau der Ladestationen. Vergleichbare E Autos sind erst seid max 12 Monaten auf dem Markt und noch nicht alle lieferbar.
E Autos werden schneller auf den Markt kommen als der Übergang vom Handy zum Smartphone. Die Asiaten sind im Vormarsch unsere Europäischen Nachbarn werden sich nach Preis/Leistungsverhältnis und Garantie Ausstattung richten.
Sie müssen nicht auf die deutschen Hersteller mit den irren ZubehörListen und Aufpreis warten. Ausserdem haben sie Höchstgeschwindigkeit von max 110 bis 130 kmh und 80 auf Landstraßen 30 bis 50 in Städten
Das erhöht die Reichweiten der E Autos erheblich. Mein Tesla S 70d braucht im Urlaub(5400km/2018 bzw 2019) in Europa Im Schnitt 18kwh/ 100km durch den sehrguten Cw Wert. Nicht wie Audi etron weit über 24kwh.
Wer Rasen will braucht wie beim Verbrenner ab 120km/h viel mehr Strom. Bei den pluginhybriden sind es noch mehr bei Langstrecken dazu noch die ungünstigen Cw Werte deutscher PKW und SUV .
DerOssi meint
Voller Erfolg für die Plug-In-Hybride würde ich sagen…
Gunnar meint
Ja…leider…
dan11 meint
Wir befinden uns halt nun im Übergang, und das heißt, dass es viele gibt die beide Seiten wollen bzw deren Vorteile.
Sollte man auch nicht als schlechte Menschen abstempeln ….. Wird leider oft gemacht ….
Gunnar meint
Wo Stempel ich mit meinem Kommentar Menschen als schlecht ab?
Was in meinem Augen schlecht ist, sind die PHEVs und deren scheinheilige Verbrauchsangaben und dass es dafür auch noch eine Förderung gibt.
Mateo meint
Tesla hat versagt: Die deutschen Autobauer stehen vor einem historischen Comeback
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Soll ich dir ein Beil oder ein Messer zur Selbstverstümmelung reichen?
Mateo meint
@Only
„Es ist mir nicht bekannt Ihnen das du angeboten zu haben“
Gunnar meint
Musst du auch nicht explizit machen. In Internetforen ist das DU die allgemein gültige Ansprache. Sich anonym gegenseitig Siezen geht mal gar nicht.
S EDE meint
@ Mateo
Wenn dir Argumente aus gehen, kommt so was……
Bleib beim Thema. Fakten, Fakten, Fakten.
Gunnar meint
Ich wüsste nicht wo Tesla versagt hat?
Tesla hat gerade weltweit mal wieder ein Rekordquartal hingelegt und wird Ende 2021 von oben grüßen.
Und auch in Deutschland ist die Entwicklung von Tesla erfreulich. Tesla hat hier im ersten Quartal so viele Fahrzeuge verkauft wie sonst in einem halben Jahr. Das ist doch positiv, oder etwa nicht?
Sebastian meint
180.000 Autos in 3 Monaten….
wo anders laufen alle 45 Sek. schwere LKWs vom Band… ist keine Meldung wert -aber bei Tesla ist jeder Furz eine Raketenmeldung.
Gunnar meint
Es geht um BEV, nicht um ICE. wir sind in einem Elektroforum.
Da bringt dein Vergleich mit der Taktrate von schweren Diesel-LKWs herzlich wenig.
Und 185.000 BEVs von einem Hersteller mit nur zwei Modellen in drei Monaten ist definitiv eine Meldung wert, und absolut kein Furz. Leb damit, finde dich damit ab.
Wieviele BEVs hat denn z.B. Daimler im gleichen Zeitraum auf die Straße gebracht? Oder BMW? Oder Renault? Oder Ford? Oder Audi?
Alupo meint
Jetzt fängst Du hier schon wieder an zu stänkern wie bei Teslamag als M85.
Warum nur soviel Hass für den Pionier, der das BEV erst gesellschaftsfähig gemacht hat?
Hast Du etwa auch schon versucht, einen Account bei teslaristadotde zu bekommen?
Wasco meint
In Europa sieht es im März so aus:
Grossbritannien: 22k BEV – 7,75% – Nr. 1 ist Model 3 mit 7,3k in Q1
Norwegen: 8.6k BEV – 56,3% – Nr. 1 ist Model 3 mit 2,6k in Q1
Schweden: 2.6k BEV – 5,5% – Nr. 1 ist Model 3 mit 1,4k in Q1
Frankreich: 15.5k BEV – 8,5% – Nr. 1 ist Model 3 mit 5,7k in Q1
Spanien: Nr. 1 ist Model 3 mit 1,4k in Q1
Dänemark: Nr. 1 ist Model 3 mit 573 in Q1
Irland: Nr. 1 ist der Leaf mit 455 in Q1
hermann meint
@Wasco, verraten Sie uns , aus welcher Quelle die UK Zahlen stammen?
ID.alist meint
Wo hast die Daten her?
UK hat noch keine Daten für Q4 2020 publiziert und bei Frankreich finde ich die März Daten auch noch nicht.
Wasco meint
cleantechnica
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Das mit Irland in der Liste verstehe ich nicht.
hu.ms meint
Im artikel oben gehts um die zulassungszahlen für D – dem mit abstand größten BEV-markt in europa.
Offensichtlich sind die BEV-zahlen pro hersteller / modell für das Q.1 für D noch nicht vollständig bekannt.
Wasco meint
Bei den BEV Marken waren es im März:
3.703 Tesla – 1,3%
2.592 Smart – 0,9%
208 Polestar – 0,1%
Wasco meint
In Q1 6.074 Tesla.
ID.alist meint
In Jan und Feb 9000 VW BEV, und die März Zahlen fehlen noch. Und wenn VW weiter im gleichen Verhältnis ICE/BEV Autos verkauft hat dann ist die Q1 Zahl so zwischen 13.000 und 15.000.
Kurz, mit nur ein Model wird Tesla nicht viel reißen können.
Wessi meint
Die sind am Ende. Traurig aber wahr.
Gibt bestimmt einige die das freut.
Wasco meint
In Europa ist VW vielleicht knapp vor Tesla in Q1, aber in USA und China ist Tesla deutlich vorne und hat insgesamt 185.000 Fahrzeuge verkauft.
VW ca. 33.000 BEV weltweit.
Gunnar meint
Stimmt. Tesla ist voll am Ende. Hat im Vergleich zum Q1/2020 in Deutschland ein lächerliches Wachstum von 105% hingelegt.
Wessi meint
@Gunnar
ich hoffe, Sie verstehen auch die Ironie zum „Ende“
zumindest habe (möchte) ich Ihren Beitrag so verstanden (wissen, wie meinem Zweizeiler zum „Ende“)
In diesem OEM Forum ist es doch egal, wie positiv die Zahlen sind,
es ist immer und alles unvollkommen, was der Hersteller aus California leistet, die OEMs sind immer besser, müssen besser sein, damit das verletzliche, teils gekränkte EGO nicht verloren geht.
Das läuft seit Jahren so.
Dass Sie (und ich) dass vielleicht anders sehen ist genauso unerheblich.
Einfach reinsetzen ins BEV der Wahl und Spaß haben.
Gunnar meint
@Wessi:
Hab deine ironie schon verstanden, alles gut :-)
Ich freue mich auf der einen Seite, dass Tesla hier so eine extrem gute Entwicklung hinlegt bei dem Versuch, die individuelle Mobilität CO2-ärmer zu gestalten, und da sind Ländergrenzen egal. Wüsste nicht, warum z.B. das deutsche CO2 an der Grenze zur Schweiz halt machen sollte.
Auf der anderen Seite würde ich mich noch mehr freuen, wenn es endlich einen oder mehrere etablierte Hersteller gibt, die es genauso ernst meinen wie Tesla und nicht nur, um die gesetzlich geltenden CO2-Grenzen zu erfüllen. Ich hab absolut kein Problem damit, wenn Tesla bei den weltweiten BEV-Stückzahlen von anderen Herstellern überholt wird. Bis jetzt traue ich das nur VW (Konzern) zu, allerdings frühestens 2023. Da muss von vielen anderen noch deutlich mehr kommen.
MiguelS NL meint
BEV Anteil März 2018 : 1,1%
BEV Anteil März 2019 : 1,9% ( +73% )
BEV Anteil März 2020 : 4,8% ( +152% )
BEV Anteil März 2021 : 10,3% ( +115% )
ID.alist meint
Absolute Zahlen finde ich spannender, da die Basis sich ständig ändert.
März 2018: 3,792
März 2019: 6,616 (+74%)
März 2020: 10,329 (+56%)
März 2021: 30,101 (+191%)
Fast das 8 fache in 3 Jahren.
Die Kurve wird sich abflachen, ansonsten werden ab 2024 oder 2025 nur BEVs verkauft, und das glaube ich nicht.
MiguelS NL meint
Der Wachstum der Hersteller wird abflachen, nicht die Nachfrage nach BEV, das ist nämlich schlicht weg unmöglich.
Beispiel : Hat die Nachfrage nach Smartphones (Digital Kameras, LCD-Schirme…) nachgelassen nach dem sie einen Anteil von 50, 60, 70…% erreichten? Nein, die Nachfrage wurde (logischer weise) von Jahr zu Jahr exponentiell (Kettenreaktion) größer, bis sie die heutigen 99.9999% Anteil erreichten.
Nur die Produktion (logischer weise) flacht ab auf Grund Sättigung.
Wo mit ich wohl rechne, ist dass die Hersteller versuchen werden, noch möglichst Verbrenner zu verkaufen. Ja, sie werden weiterhin möglichst ausbremsen, aber es wird jedes Jahr weniger sein. Deren Einfluss (Medien, Politik, Händler…) wird exponentiell zerfallen.
hu.ms meint
Wieder mal der unsinnige vergleich. Die genannten elektroartikel hatte nur vorteile gegenüber den vorprodukten. BEV haben auch nachteile gegenüber verbrennern. Deshalb werden sie sich nicht so schnell und nicht so stark durchsetzen.
Gunnar meint
Die genannten Elektroartikel hatten gerade in der Anfangszeit nicht nur Vorteile:
Smartphones muss man täglich laden anstatt einmal die Woche. Daran hat sich die Kundschaft schnell gewöhnt, weil das Thema Ladeinfrsstruktur für Smartphones nicht kritisch war.
Die ersten Digitalkameras hatten eine viel schlechtere Auflösung als Kameras mit Filmen. Das wurde erst nach ein paar Jahren besser.
Und was alle neuen Elektroartikel gemeinsam haben: neue Technologien waren am Anfang deutlich teurer als die konventionelle Technik, egal ob Digitalkameras, Smartphones, LCD-Fernseher, Bluerayplayer usw…
Beim E-Auto gibt es aktuell nur zwei Nachteile, die das Produkt direkt betreffen: Preis und Energiegehalt der Akkus. Beides entwickelt sich in die richtige Richtung.
Der dritte Nachteil betrifft das Produkt nur indirekt: die Ladeinfrastruktur.
Alex meint
@hu.ms
Die Nachteile waren vor Jahren noch die große Hürde, mittlerweile sind sie eine kleine Stolperkannte, und in 3 – 4 Jahren wahrscheinlich nicht mehr vorhanden.
Unterschätzen sie nicht die Fortschritte in der Entwicklung.
Das erste Smartphone hatte auch keine LTE, 64Bit 8kern CPU und 40mpixel 4x optical zoom
Alles zu seiner Zeit, das BEV ist jetzt in den meisten Belangen schon besser als der verbrennen.
Fahrzeuge wie der ID.3 werden zukünftig wahrscheinlich nur mit AKKU‘s >100kw angeboten. Da ist dann auch das reichweiten“Problem“ keins mehr.
MiguelS NL meint
Da bin ich nicht deiner Meinung, das Elektroauto hat dem Verbrenner (technisch gesehen) NUR Vorteile, und zwar mit Abstand. Aktuell gibt es noch praktische Nachteile, das liegt jedoch daran dass das BEV noch in den Startlöchern steht.
Die Qualität, der Preis… der Digitalkameras, LCD-Bildschirme…war mal viel schlechter als die der Analogen…
MichaelEV meint
Welche sollen das langfristig gesehen sein?
Und hat z.B. das Smartphone nicht auch eklatante Nachteile, die es sogar noch bis heute gibt? Hat dies der Entwicklung geschadet?
Ein Nachteil erinnert sogar stark an das BEV: „Reichweite“ und „Ladedauer“
Während es mir beim Smartphone noch heute auf die Nerven geht, haben Fahrzeuge so viele Standzeiten, dass es überhaupt gar kein Nachteil ist.
Andi EE meint
@hu.ms
„Wieder mal der unsinnige vergleich. Die genannten elektroartikel hatte nur vorteile gegenüber den vorprodukten.“
Trotzdem, mit den Verbrenner ist Schluss, das ist nur eine Frage der Zeit. Ausser es gibt eine Erfindung die mit dem CO2 aufräumt und das auch noch preisgünstig wäre. Im Fall des Automobils ist der Elektroantrieb alternativlos, dabei ist es völlig egal wie gut du das findest, sorry.
MiguelS NL meint
@Alex
„Fahrzeuge wie der ID.3 werden zukünftig wahrscheinlich nur mit AKKU‘s >100kw angeboten. Da ist dann auch das reichweiten“Problem“ keins mehr.
“
Eben. Bereits heute gibt es BEV die eine bessere Reichweite haben als „vergleichbare“ Verbrenner Modelle. Beispiele :
S-Klasse 450 (138.000 Euro ) : 669 km WLTP
EQS : 770 km WLTP
Lucid Air : 800+ km WLTP
E-Klasse S 63 AMG ( 127.000 Euro ) : ca. 475 km nach WLTP
Model S Plaid ( 120.000 Euro ) : ca. 630 km WLTP
Model S Plaid+ ( 150.000 Euro ) : ca. 840 km WLTP
BMW M3 ( 82.500 Euro ): 455 km WLTP
Model 3 Perf (ca. 62.000 Euro ) : 567 km WLTP
(Preis Model 3 ohne Förderung)
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
@hums: „Die genannten elektroartikel hatte nur vorteile gegenüber den vorprodukten.“
Jetzt erkläre mir mal bitte wie man kürzerer Akkulaufzeit, höherer Preis und in der Regel auch größere Abmessungen, als ein normales Handy, als „nur Vorteile“ deklariert werden können. Von der vorinstallierten Software hab ich dabei noch gar nicht angefangen.
Peter meint
Aber auch:
PHEV:
März 2020: 4,4%
März 2021: 12,2%. (+ 178%)
sonst. Hybride:
März 2020: 9%
März 2021: 15,7%. (+74%)
Das breitere PHEV-Angebot wirkt. Wir brauchen auch bei BEV noch mehr Modellreihen.
Hinweis: Die Zahlen habe ich aus den im Artikel genannten Zahlen und Steigerungsraten abgeleitet.
MiguelS NL meint
Verbrenner werden jedes Jahr (exponentiell zerfallend) weniger, deren PHEV und MHEV Anteil immer größer.
Es wird von den Verhältnissen wie folgt aussehen :
2021 : 85% Verbrenner ( davon 25% PHEV…)
2022 : 75% Verbrenner ( davon 40% PHEV…)
2023 : 50% Verbrenner ( davon 70% PHEV…)
….
MiguelS NL meint
Bestes Beispiel Norwegen ( läuft D max drei Jahre voraus ) :
BEV Anteil : 56%
Verbrenner : 44% (davon 77% PHEV und HEV)
MiguelS NL meint
Verbrenner : 44% (davon 64% PHEV und 13% HEV) .
Tim Leiser meint
Weltweit sieht es anders aus. BEV zu PHEV ca. Im Verhältnis 7 zu 3 (hab ich heute recherchiert für 2020. ich glaube bei Auto Motor Sport). Eigentlich sind nur in D die PHEV wirklich stark. Liegt wohl an der hohen Förderung
ID.alist meint
Verbrenner verkaufen sich wieder, und somit hat sich der Marktanteil von BEVs von 14% in Dezember wieder relativiert.
Aber 10% ist auch super, und 30.000 neue BEVs ist die zweitbeste Zahl (laut Open EV Charts), nur der Verrückte Dezember 2020 hatte mehr Zulassungen.
Marco meint
30.000 wurden letzten November verkauft. Kurz vor Jahresende, als die Autobauer die Fahrzeuge in den Markt reindrückten. Jetzt sind wir im März schon soweit, im Dezember werden wir bei 25-30% Anteil an Neuzulassungen (reine BEVs) sein.
Anti-Brumm meint
Das bezweifle ich stark angesichts des nach wie vor geringen Angebots an unterschiedlichen Modellen verglichen mit dem Verbrenner-Angebot.
MiguelS NL meint
Dieses Jahr kommen mehr BEV auf dem Markt als in Summe in den Jahren zuvor. In 2022 wieder so… Daher auch dieses Jahr mehr Zulassungen als in Summe in den Jahren zuvor, sehe letztes Jahr…
Robert meint
20-25% sehe ich im Q4-2021 auch. Q1 war eher ruhig da z.b. VW die Auslieferung rausgezögert hat. Im Juni glaube ich schon an 15% Marktanteil.
Wasco meint
Ich hatte ca. 20k erwartet. Also ein gutes Ergebnis.
Alex meint
Mein eUp ist mit der Zulassung am 31.03.21 auch noch in den Monat März gelandet :D
Wessi meint
TipTop. Wieder ein BEV mehr :-)