Der Jeep Wrangler 4xe kann ab sofort auch in Deutschland bestellt werden. Das Plug-in-Hybridauto ist in Europa das bisher leistungsstärkste Modell der Baureihe. Der Wrangler 4xe bietet eine Systemleistung von 280 kW (380 PS), die aus der Kombination von zwei Elektromotoren mit zusammen 107 kW (145 PS), einer 17,3-kWh-Hochspannungsbatterie, einem 200 kW (272 PS) starken Turbobenziner mit zwei Litern Hubraum und dem Achtgang-Wandler-Automatikgetriebe „TorqueFlite“ resultiert.
Rein elektrisch können mit dem Wrangler 4xe gemäß WLTP-Norm 53 Kilometer gefahren werden. Mit einem optionalen Schnellladekabel lässt sich das Akkupaket in unter drei Stunden aufladen. Die hohe Leistung und dank zusätzlichem E-Motor direkte Verfügbarkeit des maximalen Drehmoments machen den Wrangler im Gelände noch leistungsfähiger, verspricht Jeep. „Die nahtlose Integration des Elektroantriebs in den 4×4-Antriebsstrang eröffnet dem Jeep Wrangler 4xe ein neues Niveau der Geländegängigkeit“, heißt es.
Je nach Ausstattungsvariante stehen zwei vollautomatische Vierradantriebe, Dana-Achsen, elektrische Tru-Lock-Vorder- und Hinterachssperren, Trac-Lok-Sperrdifferenziale sowie ein elektrisch entkoppelbarer Stabilisator an der Vorderachse zur Verfügung. Unabhängig des Modells gibt es die drei elektrifizierten Fahrmodi Hybrid, Electric und E-Save. Von null auf Hundert geht es im Wrangler 4xe in 6,4 Sekunden. Der offizielle Benzinverbrauch beträgt 3,5 Liter pro 100 Kilometer, die CO2-Emission 79 g/km. Der Stromverbrauch wird nicht angegeben.
Zur serienmäßigen Ausstattung zählt unter anderem ein Infotainmentsystem mit 8,4 Zoll großem Touchscreen, das die Integration von Smartphones via Apple CarPlay oder Android Auto erlaubt. Das Kombi-Instrument hinter dem Lenkrad ist ein 7 Zoll großes TFT-Display. Der große Monitor zeigt unter anderem Informationen zu Batterieladestand und Reichweite bei Fahrten im Elektro- und Hybridmodus.
Zur serienmäßigen Sicherheitsausstattung gehören Totwinkel-Assistent, Rückfahrkamera, Elektronische Stabilitätskontrolle (ESC) mit elektronischer Überschlagsvermeidung, Parkassistent vorne und hinten sowie ein schlüsselloses Zugangssystem. Optional verfügbar sind eine adaptive Geschwindigkeitsregelung, ein Auffahrwarner und eine nach vorne gerichtete Kamera.
Der neue Jeep Wrangler 4xe kann ab 69.500 Euro in den Ausstattungs-Versionen Sahara, Rubicon sowie als Sondermodell „80th Anniversary“ bestellt werden.
Daniel S meint
Dann lieber einen F 150 Lightning mit viel mehr von allem zum viel kleineren Preis.
Sebastian meint
Aha… woher weist was der F-150 hier kosten wird? Diese 40.000 Dollar sind der Einstiegspreise, ohne die US Steuern…
Der F-150 als Longrange mit tri Motor wird hier in Deutschland min. 80.000 Euro kosten.
Daniel S meint
40000$ = 40000€ inkl. EU Aufpreis & 5000€ Transport & 9000€ MWst = 54000€ ohne Rabatte und Förderung.
Sebastian meint
soweit richtig…. nur wissen wir aktuell nur die 3 Grundpreise. Nichts von Paketen und Extras.
Stefan meint
Der F-150 wird nicht nach Europa kommen, auch nicht als US-Import, da die Fahrzeuge hier nicht 3-phasig geladen werden können.
Die ganzen neuen US-Fahrzeuge (grosse SUV, Hummer EV. Pick-up‘s) kommen alle nicht mehr zu uns.
Der Umbauaufwand ist zu gross, eine Wartung nicht mehr möglich.
Am Ende kann man noch ein Benzindino der letzten Modelle dann kaufen, danach ist Schluss.
Der europäische Markt ist leider zu klein dafür. Auch Rivian wird nicht kommen.
Lorenz Müller meint
Unsinn, der Rivian wurde ja sogar schon für 2022 vom CEO für Europa Bestätigt.
Der Umbau für den F150 ist auch nicht so schwer, die Teile haben die ja schon vom E Transit, ich denke gerade bei den großen Fahrzeugen werden wir in den nächsten Jahren viel mehr US-Fahrzeuge sehen, da die größten Gegenargumente bisher der Verbrauch und die hohe KFZ-Steuer (teilweise über 1000€ im Jahr) waren. Beides Faktoren die bei der E-Mobilität keine bzw. viel weniger Bedeutung haben.
Ich selbst überlege mir dann einen F150 zu kaufen, als Verbrenner würde ich mir so einen Schluckspecht niemals kaufen.
Stefan meint
Was hat der Rivian mit den anderen US-Herstellern zu tun??? Auch Rivian wird schnell an die Grenzen stossen und merken, dass es keinen Sinn macht ein Vertriebs- und Servicenett für so wenige Fahrzeuge in Europa aufzubauen. Die anderen haben es versucht und ALLE wieder sein lassen. Erst recht nicht im Pick-up-Segment.
Sebastian meint
also mit 17 kWh kommt mein Tesla beim cruisen 100 KM weit, real – nicht WLTpipilangstrumpf.
PharmaJoe meint
Mein iOn schafft das mit seiner 14,5er Batterie. Zumindest im Sommer.
Der Diktator meint
Ich lasse euch an meinen Gefühlen beim lesen des Artikels teilhaben.
„4xe bietet eine Systemleistung von 280 kW (380 PS),“ – geil
„einer 17,3-kWh-Hochspannungsbatterie“- nun, ja
„Rein elektrisch können mit dem Wrangler 4xe gemäß WLTP-Norm 53 Kilometer gefahren werden“ – na ja, was kommt in echt dabei heraus, 30km?
„Mit einem optionalen Schnellladekabel lässt sich das Akkupaket in unter drei Stunden aufladen. “ – 17kWh in 3 Stunden ergibt eine Ladeleistung von 5,6kW. Das soll Schnellladen sein? Wie schnell läd das normale Ladekabel?
„Vierradantriebe, Dana-Achsen, elektrische Tru-Lock-Vorder- und Hinterachssperren, Trac-Lok-Sperrdifferenziale sowie ein elektrisch entkoppelbarer Stabilisator an der Vorderachse zur Verfügung“ – begeistert
„Wrangler 4xe in 6,4 Sekunden“ – noch mehr begeistert
„Benzinverbrauch beträgt 3,5 Liter“ – an diese Märchen glaubt kaum jemand
„Wrangler 4xe kann ab 69.500 Euro“ – ujjjjjj