Škoda bietet sein Elektro-SUV Enyaq iV ab sofort auch mit besonders sportlicher Ausstattung an. Die Optik des Enyaq iV Sportline prägen diverse schwarze Details, getönte Heck- und hintere Seitenscheiben, lackierte Stoßfänger und Seitenschweller sowie große Räder, hinzu kommt ein tiefergelegtes Sportfahrwerk. Im Innenraum sind unter anderem Dekoreinlagen in Carbonoptik, ein dreispeichiges Multifunktions-Sportlenkrad und Sportsitze mit integrierten Kopfstützen inbegriffen.
Den Enyaq iV Sportline gibt es in drei Leistungsstufen: als Enyaq iV Sportline 60 mit 132 kW (180 PS) und als Enyaq iV Sportline 80 mit 150 kW (204 PS), beide jeweils mit Heckantrieb. Der Enyaq iV Sportline 80x bietet zwei Elektromotoren für Allradantrieb mit einer Leistung von 195 kW (265 PS). Das serienmäßige Sportfahrwerk verfügt über spezifisch abgestimmte Federn und Dämpfer sowie eine Tieferlegung um 15 Millimeter vorn und 10 Millimeter hinten. Durch die spezifische Abstimmung fahre sich der Enyaq iV Sportline dynamischer, außerdem sei die Seitenneigung in schnellen Kurven geringer, erklärt Škoda. Die serienmäßige Progressivlenkung ermögliche zudem ein sportlicheres Handling.
Bei der leistungsstärksten Variante Enyaq iV Sportline 80x dient an der Hinterachse ein permanenterregter Synchronmotor mit 150 kW (204 PS) als Hauptantrieb. An der Vorderachse kommt ein zusätzlicher Asynchronmotor mit 80 kW (109 PS) zum Einsatz. Die Energie stellt eine 82-kWh-Batterie bereit, die Reichweite liegt gemäß WLTP-Norm bei mehr als 500 Kilometern. Der Enyaq Sportline iV 60 nutzt ein Akkupaket mit einer Kapazität von 62 kWh, was 409 Kilometer pro Ladung ermöglicht. Der Enyaq Sportline iV 80 kommt mit seiner 82-kWh-Batterie 525 Kilometer weit. Die Höchstgeschwindigkeit erreichen alle drei Varianten bei 160 km/h. Der Stromverbrauch beträgt mindestens 14,4 kWh/100 km.
In der sportlichen Version des tschechischen Batterie-SUV ersetzen „Design Selections“ klassische Ausstattungslinien, dazu zählen schwarze Sportsitze mit integrierten Kopfstützen. Die Sitze sind mit Mikrofaser und Leder bezogen und tragen grauen Keder. Die Textilfußmatten sind mit grauem Nubuk versteppt. Die Instrumententafel ist mit schwarzem, synthetischem Leder bezogen, der Dachhimmel ist ebenfalls in Schwarz gehalten. Die Dekorleisten an der Instrumententafel und in den Türverkleidungen sind in Carbonoptik ausgeführt. In der Mittelkonsole glänzt der Bereich rund um die kleine Schaltwippe für die Fahrstufenauswahl ebenso in Schwarz wie die Taste für die elektrische Parkbremse. Die Pedalkappen kommen im Aluminiumdesign daher.
Der mit Leder bezogene Kranz des dreispeichigen Multifunktions-Sportlenkrads ist beheizbar und trägt graue Kontrastnähte. Die untere Lenkradspeiche ziert eine Plakette mit „Sportline“-Schriftzug. Über Tasten und Rändelrädchen lassen sich am Lenkrad Fahrzeugfunktionen steuern. Der Druck auf eine Taste in der Mittelkonsole führt auf dem 13 Zoll großen zentralen Infotainmentdisplay direkt in das Menü für die serienmäßige Fahrprofilauswahl. Dort stehen die Profile „Eco“, „Comfort“, „Normal“, „Sport“ und „Individual“ zur Wahl.
Die Enyaq-iV-Modelle mit Sportline-Paket kosten ab 43.500 Euro, regulär beginnt die Baureihe bei 33.800 Euro.
Roland Zürcher meint
Das finde ich auch dass ca 400 km gut sind. habe gestern den Enyaq bestellt und komme endlich meinen Tesla los, das Auto wäre schon gut, die Ladeinfrastruktur natürlich top, aber der Service …… und die Kosten …… da wird dir übel ….
ID.alist meint
Langsam verstehe ich die Markenpolitik von der VAG nicht mehr.
Enyaq: bessere Aero, besseren Innenraumplatz, besseren Innenraum Gefühl, und jetzt bieten die eine Allrad Version mit ein bisschen weniger Leistung ohne den Schnickschnack einer RS(GTX) Version.
Leider gefällt mir die äußere Optik des Enyaq überhaupt nicht.
Christian meint
Ich freue mich sehr darauf. Ich habe den 80 Sportline vollausgestattet bestellt. Aber ohne Crystalgrill und AHK. Den Grill gab es zu dem Zeitpunkt auch noch nicht, zumal er mir nicht so gut gefällt.
Anti-Brumm meint
Warum soll man auch etwas optisch hervorheben, das ausgerechnet in so einem Auto nicht gebraucht wird? :-)
Gratuliere zu der Wahl!
simon meint
Schönster und modernster VW AG Innenraum. Auch so einen in der Tür integrierten Regenschirm hätte ich gerne in meinen Audi A3. Mir ist er leider zu groß und von außen nicht mutig genug. Da finde ich den ID.3, ID.4 und besonders den Cupra Born besser.
Den Innenraum in einen Skoda Fabia Kombi hätte ich gerne.
Anti-Brumm meint
Der neue Fabia greift das neue Interieur-Design sehr stark auf.
Ich träume ebenfalls von einem Fabia Combi, allerdings vollelektrisch.
Stefan meint
Den Fabia gibt es erstmal weiterhin nur als Verbrenner und vielleicht Hybrid. Ähnlich wie beim heute vorgestellten Opel Astra.
Die Elektrovariante des Fabia ist der ID.2. ab 2025, wie im Artikel vom 3.5. beschrieben.
Sebastian meint
Der Enyaq ist wirklich mal ein Grund für mich, wieder mal einen Fuß auf VW Territium zu setzen, vor allem auch wegen dem 80er Akku. Platz im Innenraum in Hülle und Fülle, nicht zu sehr die SUV Formensprache, dafür viel schickes für Fahrer und Beifahrer. Dazu ein annehmbarer Preise. Ich glaub das ich dort auch, entgegen Tesla, zu einer kundenfreundlichen Probefahrt zum Schuß kommen darf.
Olli meint
Ich bin vor 14 Tagen den Enyag 80 zur Probe gefahren.
Angenehmes Fahren, allerdings ohne Wow-Effekt. Der Verbrauch war in Ordnung, keine Ahnung wie Auto-Zeitungen immer auf die Testverbräuche kommen. Wir sind zu dritt im Auto über bergige Schwarzwaldstraßen incl. BAB mit Vmax 160km/h auf einen Verbrauch von 18,9kW/h auf 100km gekommen. Wählhebel auf B für One Pedal Drive.
Sebastian meint
Danke für die Infos. Das wäre also echt 400 km Reichweite. Passt.
Yoshi84 meint
Naja, wenn mans genau nimmt, sinds angeblich 500km nach WLTP und nicht 400km für den 80er…
LG
Sebastian meint
Yoshi
des wegen schrieb ich ja „echte“ Reichweite..
77 kWh nutzbar, ca. 19 kWh Verbrauch
DerOssi meint
Das ist doch voll in Ordnung ????????
Roland Zürcher meint
Das finde ich auch dass ca 400 km gut sind. habe gestern den Enyaq bestellt und komme endlich meinen Tesla los, das Auto wäre schon gut, die Ladeinfrastruktur natürlich top, aber der Service …… und die Kosten …… da wird dir übel ….