Kia hat im März sein neues Elektroauto EV6 vorgestellt, in Europa werden seit Juni Bestellungen für den Crossover angenommen. Für die reichweitenstärkste Ausführung wurden zunächst über 510 Kilometer pro Batterieladung versprochen. Nun liegt ein genauerer Wert vor.
Der EV6 ist das erste ausschließlich für Batterieantrieb konzipierte Modell der südkoreanischen Marke. Bis zu 528 Kilometer gemäß WLTP-Norm könnten die Ausführungen mit 77,4-kWh-Batterie und Heckantrieb im kombinierten Zyklus zurücklegen, teilte Kia mit. Das sei das Ergebnis der jetzt abgeschlossenen Homologation für den europäischen Markt. Auch die allradgetriebene Version knacke die 500-Kilometer-Marke und komme bis zu 506 Kilometer weit. Der kombinierte Stromverbrauch der beiden Modelle wird mit 16,5 kWh/100 km und 17,2 kWh/100 km angegeben.
Der knapp 4,70 Meter lange EV6 ist in drei Ausführungen erhältlich: als Basismodell, als „GT-line“ und als „GT“. Für das Basismodell mit Heckantrieb steht auch eine 58-kWh-Batterie zur Wahl, die mit einem 125-kW-Motor (170 PS) kombiniert ist. Mit dem größeren Akkupaket mobilisiert der Hecktriebler 168 kW (229 PS) und der Allradler 239 kW (325 PS). Beide Antriebsvarianten werden sowohl für das Basismodell als auch für den EV6 GT-line angeboten. Das serienmäßig allradgetriebene Topmodell EV6 GT ist mit der 77,4-kWh-Batterie ausgestattet und leistet 430 kW (585 PS). Die Auslieferungen des EV6-Basismodells und des EV6 GT-line starten laut Kia im Herbst, die GT-Version soll im Winter 2022 folgen.
Der EV6 ist das erste Kia-Modell auf der neuen Elektroauto-Plattform E-GMP (Electric-Global Modular Platform) der Hyundai Motor Group, zu der Kia gehört. Neben dem modernen 800-Volt-Elektrosystem bewerben die Südkoreaner insbesondere das durch die Architektur mögliche Raumangebot auf dem Niveau von größeren Klassen. Dazu gehöre „eine sehr großzügige Beinfreiheit“ sowohl für Fahrer und Beifahrer als auch für die Fondpassagiere. Der Gepäckraum hat nach den Angaben ein Fassungsvermögen von bis zu 520 Litern, das sich durch Umklappen der Rücksitze auf bis zu rund 1300 Liter erweitern lässt. Weiterer Stauraum von ausstattungsabhängig bis zu 52 Litern findet sich vorn unter der Haube.
Die Batterie des EV6 lässt sich laut Kia an einer leistungsstarken öffentlichen Strom-Tankstelle bei allen Modellvarianten mit einer Leistung von maximal 239 kW in 18 Minuten von 10 auf 80 Prozent aufladen. Der EV6 kann durch seine bidirektionale Ladetechnik auch als mobile Stromquelle genutzt werden. Mithilfe der „Vehicle-to-Load“-Funktion (V2L) wird der Ladeanschluss durch einen Adapter zu einer Steckdose, mit der etwa Haushaltsgeräte betrieben oder Laptops geladen werden können. Der Stromanschluss ermöglicht zudem das Aufladen anderer E-Autos über ein Ladekabel.
THeRacer meint
… kleiner Tip: wenn das Ihre tatsächlichen Bedenken sind, bauen Sie sich eine eigene PV-Anlage aufs Dach und/oder gönnen sich einen Ökostrom-Tarif, und fahren Sie einen BMW i3. Der wiegt nur 1300 Kg, und verteilt keine Abgase in Kinderwagen-Höhe…
THeRacer meint
… war @Stan weiter unten gemeint.
… Danke @Peetr für die detaillierte Rechenleistung :-)
Mäx meint
Hast aber gleichzeitig auch die geringeren Emissionen der Bremsen vergessen.
Es gibt für alles Studien. Die muss man eben nur lesen.
Die OECD Studie geht tatsächlich von etwas mehr Feinstaub PM2,5 aus und von weniger bei PM10.
Was ist denn eigentlich das Argument wenn in 5 Jahren eine Batterie rauskommt, die nur noch halb so schwer ist bei gleichem Energiegehalt?
Allround Verbrenner mit 1.000km Reichweite und 1,3t Gewicht gibt es meines Wissens auch nicht mehr neu zu kaufen. Das sind dann eher >1,5t Gewicht.
Die meisten Kompaktwagen wie Golf haben dafür zu kleinen Tank. Das heißt du musst schon in Richtung >C-Klasse/3er usw. gucken. Da gehts dann schnell in Richtung >1,7t Gewicht.
NIKB meint
Genau. „Dagegen wirken Kolosse wie das VW Wolfsburg klein.“
*Ironie an*
Das dürfte vor allem an der Tatsache liegen, dass das VW Werk mit einer Fläche von 6,5 Mio. qm fast 20% größer ist als Hyundai Ulsan. Im Werk Wolfsburg arbeiten mit über 62.000 MA auch fast doppelt so viele Menschen wie bei Hyundai Ulsan (32.000).
Hyundai fertigt tatsächlich in Ulsan deutlich mehr Autos. Das ist aber ein reines Endmontage-Thema.
Harald Schön meint
… und verbrennt in eienm Autoleben (ca. 200.000 km) ca. 17.000 Liter Treibstoff!
Stan meint
…und verbrennt in einem E-Autoleben Atombrennstäbe, Kohle, Gas!
Denn grün ist der Strommix noch lange nicht. Und ohne Rohstoffverbrauch lassen sich auch Windanlagen, Stausee-Wasserkraftwerke, PV, Stromspeicher und Rückverstromungsanlagen weder errichten noch betreiben.
Mit >70% Kohlestromanteil in Polen dürfte der benötigte Kohlehaufen des E-Autos das Volumen der 17.000 l Treibstoff reichlich übertreffen, ebenso dessen CO2-Emission, Staubemission, Schwefelemission…
Charly meint
Aus dem Kommentar hört man richtig den Neid sprechen.
Mäx meint
Nur auf die Schnelle.
BMU: Wie freundlich sind Elektroautos? Stand Januar 2021.
Kompaktklasse Vergleich: Elektro spart ca. 30% gegenüber Benzin und 23% gegenüber Diesel an CO2 ein.
Randbedingungen: ADAC EcoTest Verbrauch, 150.000km Laufleistung, Fahrzeugherstellung in Europa, Batterieherstellung nicht in Europa mit dem Strommix der Erzeugerländer
Kritik von mir: 150.000km ist schon relativ schön gerechnet für den Verbrenner, da vermutlich beide Autos länger halten könnten und der Vorteil so für das Elektroauto noch anwächst. Leider werden keine CO2e verwendet um die anderen Schadstoffe mit einzubeziehen.
Stan meint
Der eine spricht von Neid, der andere verweist auf Studien, die Ergebnisse je nach Interessenlage liefern. E-Autos profitieren derzeit von CO2-armem Atomschmutzstrom …Nach dem Ausstieg 2022 wird der Strommix erst einmal wieder CO2-lastiger. Sagt soagr Prof. Quaschning.
BioCNG-Verbrenner sind für jeden erschwinglich, taken schnell und fahren schon heute CO2-ärmer als Strommix-BEV:
Viele Wege führen nach Rom, nicht nur Strom.
Mathias meint
Beim Bio CNG-Verbrenner hat man halt das Problem der teuren Hebung (Bio CNG sollte man daher nicht einfach ineffizient Verbrennen. Das sagen auch ihre selbst zitierten Quellen) zum anderen entweicht das gute Biomethan an mehreren Stellen (kommt sogar aus dem Auspuff (!)) und entfaltet dann seine vielfach höhere Klimawirkung im Vergleich zum CO2.
Der vermeintliche Vorteil von Biomethan im Verbrenner ist nicht umsonst in der Fachwelt sehr umstritten.
(Hätte Prof. Quaschning mal mehr gehör gefunden wäre doch der Strommix schon wesentlich weeeesentlich sauberer. Ich hoffe Sie haben seine Studie inzwischen gelesen und hören auch immer Mal wieder in seinen Podcast rein?)
volsor meint
Ich staune immer wieder über so viel Unwissen.
Oder ist es nur die Angst vor dem neuen unbekannten.?
elektromat meint
und Benzin braucht keinen Strom?
Tankstelle, Raffinerie, Pumpen Transport?
Jürgen Kußmann meint
Also versuchen wir erst gar nicht, etwas zu ändern, weil eh alles nix hilft und wir machen einfach weiter wie bisher! Großartige Idee!
Am besten wird’s sein, wir rotten uns alle gegenseitig aus – dann verursachen wir NULL Emmissionen! aber, warte…dann wird’s garantiert irgendwelche Studien darüber geben, dass unsere Leichen irgendwelche schädlichen Einflüsse auf die Umwelt haben werden – das geht also auch nicht!
Ich plädiere dafür:
Nicht sofort alles schlecht reden (ala „nein, aber das geht nicht, weil“), sondern völlig neue Ideen positiv weiter denken (ala „ja, und dieses oder jenes Problem müssen wir auf dem Weg dahin auch noch lösen – aber eins nach dem anderen“).
Peetr meint
„… dürfte …“ es gibt einen Unterschied zwischen Mutmaßen und Ausrechnen.
Kleiner Tipp: Sie mutmaßen falsch.
Auch wenn es Sie es nicht lesen werden und falls doch, es dann trotzdem auch in Zukunft geflissentlich ignorieren werden:
Ich rechne es mal für Sie.
Die 17.000Liter für den Spriti stehen ja fest. Der Brennwert von 17.000l Sprit beträgt übrigens 175.000kWh.
Kommen wir also zum BEV:
Ein BEV benötigt bei 25kW/h pro 100km auf 200.000km also 50.000kWh Strom.
1kg Braunkohle erzeugt 6,1KWh.
1g Kohle hat 1,3qcm Volumen. Ein Liter Braunkohle hat also 0,769kg Gewicht erzeugt also 4,7kWh.
Ergo wird für 50.000kWh Strom Braunkohle im Volumen von 10.836 Litern benötigt.
Also selbst auf das Volumen von 100% Braunkohlestrom gerechnet steht der Spriti schlechter da.
50.000kWh werden von 8.197 kg Braunkohle erzeugt (Rechnung siehe oben).
17.000l Sprit verbrennen zu 39.100kg CO2
8.197kg Braunkohle verbrennen zu 21.721 kg CO2.
Nimm das! Schurke! :-D
Stan meint
Ihre Zahlen zur Braunkohleverstromung sind falsch.
Seit wann benötigt Ihr Kraftwerk für 1 kWh el. Energie nur 0,164 kg Braunkohle?
Zur Info:
Braunkohle-Heizwert 15 MJ/kg 4,17 kWh/kg
Kraftwerk Braunkohle-Verbrauch ca. 1 kg/kWh; Wirkungsgrad: 40%
Für die 50.000 kWh Strom Ihres BEV braucht Ihr Kraftwerk 50 t Braunkohle.
Dieser benötigte Kohlehaufen ist erheblich größer und verbrennt schmutziger und klimaschädlicher als die 13,6 t = 17.000 l Kraftstoff.
Mäx meint
Laut IPCC 2014 entstehen pro kWh 820g CO2eq. Also inkl. anderer Schadstoffe.
Kann man bei electricity map nachschauen.
Das macht dann für 50.000kWh ca. 40.000kg CO2eq
Wie gesagt inkl. Der anderen Schadstoffe die bei der Berechnung mit dem Sprit fehlt.
Andreas Kainz meint
528 km Reichweite ist gut – bis man den Preis erfährt. 70.000 € ist zuviel.
Harald Schön meint
Das Topmodell EV6 GT kostet ab 65.990 Euro minus BAFA Abzug = 56.490,- Euro minus Rabatt!
GT (Allradantrieb): 430 kW (584 PS) Systemleistung, 740 Nm Systemdrehmoment, 0-100 km/h: 3,5 s, 260 km/h Höchstgeschwindigkeit
Falscher_Hase meint
Heftiger Preis für einen Kia
JuergenII meint
Denke mal die Preise orientieren sich am Ioniq 5 und den bekommt man mit großem Akku und solider Ausstattung inkl. aller Assistence Systemen abzüglich Förderung für knapp über 40.000 Euro. Für so ein Fahrzeug und in Bezug auf die Konkurrenz, durchaus attraktiv. Vor allem wenn man viel Langstrecke fährt.
DerOssi meint
Was kostet ein Y Performance? …mit weniger Performance ironischerweise… ???? …und dann halt auch noch hässlich wie die Nacht (das Y) gegenüber dem KIA…
Und KIA gibt die üblichen 7 Jahre Garantie… das bietet sonst niemand… also gegenüber einem vergleichbaren MYP ein no brainer meines Erachtens…
Und die Qualität möchte ich jetzt schon locker gleich bis besser als Tesla einschätzen… KIA hat sich über die Jahre echt gemacht….
jm2c
alupo meint
Dann sollte DerOssi diesen Kia aber auch bestellen wenn er das aus den paar Daten so herausliest. So ein riesentolles Auto und dann noch so ein Schnäppchen lässt man sich doch nicht entgehen wenn man es mit dem was man schreibt wirklich ernst meint.
Mal sehen ob er es auch wirklich macht oder ob es einfach nur wieder einmal prinzipiell gegen Tesla ging? Dabei kennt er sicher die Strategie von Tesla, „einen Beitrag hin zu nachhaltigerer individueller Mobilität“ zu liefern und das grht auch mit der Hilfe von Kia. Also worauf warten?
Hartwig Braun meint
Ein Kia EV6 GT-Line, 77kwh, RWD, bereift mit 235×55 R19, mit voller Ausstattung und Glasschiebedach kostet nach Abzug der Förderung von 6.000 € Bafa, 3.570 € Herstellerrabatt und einem Händlerrabatt noch ca. 46.000 €. Ich habe genau so ein Fahrzeug bestellt.
Harald Schön meint
Gratulation zu einem der Besten E-Autos!
Hartwig Braun meint
Danke.
Stan meint
…und vermutlich auch die Fahrzeugmasse, die für die Reifenfeinstaubemission verantwortlich ist. Ein preiswerter Allround-Verbrenner mit 1000 km Reichweite wiegt nur 1,3 t.
Charly meint
Quatsch, ein Verbrenner macht Staub ohne Ende, Bremsscheiben, Beläge, Abgase, Kat Regeneration. Der Reifenabrieb liegt davon unter 1%. Ein BEV bremst elektrisch, schon mal gehört?
Stan meint
Sie sind nicht ganz auf der Höhe der Zeit:
Denn >80% der straßenverkehrsbedingten Feinstaubemission sind Reifenabrieb.
Mäx meint
Mein Kommentar hierdrauf ist irgendwie nach oben abgerutscht:
Hast aber gleichzeitig auch die geringeren Emissionen der Bremsen vergessen.
Es gibt für alles Studien. Die muss man eben nur lesen.
Die OECD Studie geht tatsächlich von etwas mehr Feinstaub PM2,5 aus und von weniger bei PM10.
Was ist denn eigentlich das Argument wenn in 5 Jahren eine Batterie rauskommt, die nur noch halb so schwer ist bei gleichem Energiegehalt?
Allround Verbrenner mit 1.000km Reichweite und 1,3t Gewicht gibt es meines Wissens auch nicht mehr neu zu kaufen. Das sind dann eher >1,5t Gewicht.
Die meisten Kompaktwagen wie Golf haben dafür zu kleinen Tank. Das heißt du musst schon in Richtung >C-Klasse/3er usw. gucken. Da gehts dann schnell in Richtung >1,7t Gewicht.
Stan meint
Golf 8 TDI, 1000 km Reichweite, 1,46 t.
Seat TGI, 1000 km Reichweite, 1,3 t
Stan meint
Was ist denn eigentlich das Neuwagen/BEV-Argument wenn in 5 Jahren efuel-Beimischung der Regelfall ist, die auch bei Altfahrzeugen nur noch halb so viel CO2-Emission verursacht?
Ge meint
Fast genau der gleiche Wert wie beim ID4. Mich würde interessieren ob es auf der Autobahn auch so aussieht. Hätte gedacht das der EV 6 da besser abschneidet.
Hartwig Braun meint
Das denke ich auch, der EV6 ist 8 cm niedriger als der ID4 und noch 5,5 cm flacher als der Ioniq 5. Damit hat er sicherlich eine kleinere Stirnfläche als der VW und der Hyundai, die sich günstig auf den Verbrauch bei höheren Geschwindigkeiten auswirken wird.
Eurostar meint
Verbrauch hin oder her…..wer kauft denn da noch einen ID ?
Zwischen Ioniq 5, EV 6 und VW liegen Welten ! Die IDs sehen dagegen ganz alt aus –
Preis – Leistung ungenügend….VW – setzen – 6
Harald Schön meint
Auf den Punkt gebracht.
Die goldenen Zeiten von VW sind längst vorbei!
EMfan meint
Genau, am besten den Laden VW gleich zusperren bevor Kia mit ihren 2% Marktanteil alles überschwemmt.
Gunnar meint
11 Mrd. Euro Gewinn in HJ1 2021 sprechen eine andere Sprache.
Freddy K meint
Sowieso….Haben eh nix im Sortiment. Dieses Einheitsauto mit 50kWh Verbrauch und lächerlicher Beschleinigung…..Was will da VW…Sind eh schon Pleite..Genauso Pleite wie Tesla….Die kriegen auch nix mehr hin…. Die Koreaner übernehmen jetzt Day Geschäft. Und das was Kia und Hyundai übrig lassen bedienen die Chinesen. Die produzieren seit 50Jahren schon die besseren Autos.
Ge meint
Naja ich denke das hängt stark von der Nutzung ab. Wendekreis falls man beengt wohnt. Sicht, Kofferraum. Ansonsten ist der EV 6 ja schon fast ein Kombi. Ersatzteile wiederverkaufswerte, Service, Ladeplanung durchs Navi… Da gibt’s ne Menge Faktoren außerhalb der 800V Technik.
UJS meint
Wieviele der hier sich so lobend über Kia EV6/Hyundai Ioniq5 Äußernden ist denn eines der Fahrzeuge schon gefahren? Insbesondere bei 130 km/h?
Und wieviele einen ID3/4? ENYAK?
OpaTesla meint
In Kombination mit dem Ioniq 5 sind die zwei Konzernbrüder aktuell unschlagbar.
Design, Alltagsnutzen und dazu passende Reichweite sind top.
Der Verbrauch wird sich noch zeigen müssen.
Und wer es krachen lassen will, nimmt den GT oder die N-Serie mit weit über 550PS.
Da werden sogar dem 911er Carrera Fahrer die Augen feucht.
René H. meint
Der Autobahnverbrauch beim Ioniq 5 ist ja eher durchschnittlich. Und ob die Koreaner tatsächlich nennenswert ihre Sportmodelle verkaufen können und diese auch mit echten Sportwagen mithalten können, wird sich noch zeigen müssen.
Harald Schön meint
https://www.autozeitung.de/kia-ev6-video-199984.html
Harald Schön meint
Der IONIQ 5, hatte in den ersten Wochen eine enorme Nachfrage von ca 236.000 Interessenbekundungen.
????
EMfan meint
Dann renn mal schnell los, bevor er ausverkauft ist!
UJS meint
Interessenbekundungen messen wohl eher die Qualität des Marketing, nicht die des Autos! Keiner von denen hatte das Auto gesehen, geschweige denn gefahren.
Ich gehörte auch zu den Vorbestellern, bin drei Ioniq5 gefahren, und gehöre jetzt zu den Abbestellern.
Harald Schön meint
@EMfan
… die technische Potenz der Koreaner ist den deutschen Herstellern weit überlegen. Die Hyundai Fabrikanlage in der Hafenstadt Ulsan ist Beleg schierer Größe. »Ulsan ist mit einer Kapazität von 1,6 Millionen Fahrzeugen das größte Autowerk der Welt.« Dagegen wirken selbst Kolosse wie VW Wolfsburg oder das Mercedes-Hauptwerk Sindelfingen klein. Das Fabrikgelände liegt direkt am Hafen neben der »größten Werft der Welt«, die der Schwester Hyundai Heavy gehört. Hyundai Steel ist ein stahlerzeugendes Unternehmen aus Südkorea mit Sitz in der Hauptstadt Seoul, Teil der Hyundai Motor Group und einer der weltgrößten Stahlhersteller.
OpaTesla meint
Das haben aber die A-B-M Petrolheads noch nicht begriffen…
Charly meint
… damit aber auch sehr verletzlich. Eine große Welle genügt….
Das würden hiesige Manager so nicht machen.
elektromat meint
naja, in Bayern und BadenWürtemberg gibts aber auch nicht viel Ozean wo man das beachten müsste, von demher hinkt der Vergleich da etwas
EMfan meint
Hyundai/Kia, die bauen auch Kriegsschiffe und Lenkwaffensysteme! Meinen Sie das mit “ technischer Potenz?“
UJS meint
Dann sollten die vielleicht aus dem Lenkwaffenbereich etwas Kompetenz ins zivile verlagern! Der Spurhalteassistent beim Ioniq5 gehört zum schlechtesten, was es gegenwärtig gibt, ständiges Pendeln vom links nach rechts und zurück im Sekundentakt. Bei 130 ist das Fahrzeug LAUT!