Tesla will künftig wohl auch in Deutschland eigene Versicherungsangebote für seine Elektroautos machen. In einigen Staaten der USA gehört das bereits zum Portfolio des Unternehmens. Rechtlich ist der Vertrieb solcher Produkte seit Kurzem für Tesla auch hierzulande möglich, berichtet die Welt.
Der US-Hersteller habe jetzt alle Voraussetzungen, um im deutschen Versicherungsgeschäft anzugreifen, so die Zeitung. Das Unternehmen habe schon im März 2021 über die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) für seine europäische Versicherungs-Hauptniederlassung mit Sitz in Malta eine Zulassung für den deutschen Markt erhalten. Nach Informationen der Zeitung wurde aber erst jetzt formal die Gesellschaft Tesla Insurance Ltd. (Germany Branch) im deutschen Handelsregister eingetragen.
Der Verkauf von Tesla-Versicherungen in Deutschland sei nicht nur angemeldet und zugelassen, es gebe auch schon eine Niederlassung: Die Adresse laute Tesla Straße 1 im brandenburgischen Grünheide – der Sitz der E-Auto-Fabrik der Marke nahe Berlin. Als Geschäftszweck werde das „Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft im Niederlassungsverkehr“ genannt.
Aus den Anmeldeunterlagen der Tesla Insurance bei der Bafin geht laut dem Bericht ein breites Angebotsspektrum hervor – von der Haftpflicht- und Kaskoversicherung für Autos, über die Unfallversicherung, bis hin zum Rechtsschutz.
Das Unternehmen will über seine eigene Versicherung wenig riskantes Fahren mit günstigen Prämien belohnen. Dazu werden die großen Mengen an Daten genutzt, die die Tesla-Fahrzeuge zum Fahrverhalten der Kunden sammeln. Nach Branchengerüchten könnte die Tesla-Autoversicherung mit dem Start des Mittelklasse-SUV Model Y aus der Berliner „Gigafactory“ auf den deutschen Markt kommen.
In den USA wirbt Tesla damit, dass die Versicherungsprämie aus dem „tatsächlichen Fahrverhalten“ auch mithilfe künstlicher Intelligenz kalkuliert werde. Im Unterschied zu anderen Versicherungsanbietern, die ebenso Prämien nach dem Fahrverhalten anbieten, müsse bei Teslas kein technisches Zusatzgerät installiert werden. „Sie leisten monatliche Zahlungen auf der Grundlage Ihres Fahrverhaltens und nicht wie bei anderen Versicherungsanbietern auf der Grundlage von Faktoren wie Kreditwürdigkeit, Alter, Geschlecht, Schadenverlauf und Fahrtenbuch“, heißt es im US-Angebot. Die sichersten Fahrer könnten 30 bis 60 Prozent an Prämie sparen.
alupo meint
Gut zu wissen dass das nun kommt.
Ich werde mir definitiv ein Angebot einholen. Auch bei Preisgleichstand werde ich dann zur Teslaversicherung wechseln weil ich deren Unternehmensstrategie unterstützen will (und ich selbstverständlich auch als Aktionär davon profitiere).
Und was Datenschutz angeht bin ich überzeugt, dass diejenigen die am meisten aufschreien vermutlich alle Windows, Crome & weitere Closed Source Programme nutzen bzw auf Handyebene iPhone oder Android. Am besten auch noch whattsapp und facebook. Das ist dann aber schon sehr sehr lustig….
DerÄlbler meint
In den USA ist die Tesla Insurance preislich im Mittelfeld zu finden, aber keinesfalls bei den Preisbrechern. Das wird hier nicht anders sein, ist aber schwer zu vergleichen weil in den USA die Prämien monatlich angepasst werden. Das Gründungskapital ist mit 3,7 Millionen auch sehr dürftig, ich schätze Tesla arbeitet deshalb mit der Münchner Rück zusammen, wie eigentlich alle Versicherer.
alupo meint
Danke für die Info.
Ich werde mir auf jeden Fall ein Angebot einholen und wenn es nicht allzu viel teurer ist werde ich vermutlich wechseln.
Schon aus Prinzip. Ich habe mir ja auch nur anläßlich des Dieselskandals in Verbindung mit dem darauffolgenden Politikversagen Ende 2016 ein Model S geholt. Das war auch keine Kostenminimierung, obwohl keine Reparaturen, keine Steuer und keine A(S)U anfielen/anfallen.
Powerwall Thorsten meint
Ein weiterer Schachzug der Firma Tesla – defensives Fahren zu belohnen wird den Rest der Versicherten ganz schnell alleine dastehen lassen – so müssen diese ihre durch Raserei, Drängelei, Handy-Spielen, und ähnliches verursachen Unfälle künftig mit ihren „Mitstreitern“ finanziell selber tragen.
Langfristig gilt also bald wieder das Verursacherprinzip:
Unvernünftige Autofahrer zahlen für die Folgen ihres Handelns künftig wieder selber und die Anderen freuen sich über günstigere Prämien – zu Recht finde ich übrigens 😏
Lorenz Müller meint
Das Konzept hat Tesla nicht erfunden. Viele Versicherungen bieten das Konzept mit Telematrik bereits seit einiger Zeit an.
Das Problem dabei ist, dass diese Systeme viele die von dir genannten Punkte überhaupt nicht feststellen können, wie auch? Jemand der langsam dahinkriecht aber mit dem Handy spielt, hat bei den Telematrik Systemen einen sehr guten Wert, ein aufmerksamer Fahrer, der minimal über dem Tempolimit unterwegs ist hat einen sehr schlechten Wert.
Auch „defensives Fahren“ ist nicht immer förderlich. Zu defensiv und man wird zu einem Hindernis und das führt zu gefährlichen Überholmanövern und Aggressionen.
Telematrik Systeme sind in der Theorie eine gute Sache, in der Praxis leider meist eher unbrauchbar.
Powerwall Thorsten meint
Informiere Dich bitte zuerst einmal über den Safetyscore von Tesla, und welches Verhalten des Fahrers dort welche Auswirkungen hat – dann wirst Du wahrscheinlich sehr schnell den Unterschied zu „anderen Versicherungen“ erkennen.
PS: ich habe nicht behauptet, Tesla habe irgendetwas erfunden :-)
Tesla macht Dinge anders – siehe FSD
Allstar meint
Tesla hat doch bereits Cameras die den Innenraum überwachen, die werden dann zur Ermittlung dieser „Vergehen“ herangezogen.
Kurzes Händchenhalten mit der Partnerin während der Fahrt erhöht dann die Prämie um 5€! Am besten gleich die Warnung in Echtzeit per Sprachausgabe.
Jürgen W. meint
Herr Müller gehört offensichtlich zu den vielen Menschen, die alle als Verkerhrshindernis empfinden, die sich an die vorgeschriebene Geschwindigkeit halten. Das muss man nicht weiter kommentieren.
Wenn das Vollautonome fahren einmal kommen sollte (und das wird es), dann braucht sich keiner mehr Gedanken zu machen wie schnell er fährt. Das ist vielen noch nicht bewusst. Und wer dies ablehnt, wird nicht mehr versichert. Das ist die Zukunft. Muss ja nicht unbedingt schlecht sein, bei den vielen Verkehrstoten jedes Jahr.
Eickel 1954 meint
Das aktuelle System bestraft einen wenn man für eine Person bremst die einen vors Auto läuft .Wenn man bremst weil einem die Vorfahrt genommen wird oder unachtsam die Spur wechselt. Auch werden nicht alle Geschwindigkeitsschilder zuverlässig erkannt.
Powerwall Thorsten meint
@Eikel1954
Ist das so?
Oder ist das eher Hörensagen 🤣
Oder kennen Sie das System aus eigener Erfahrung in den USA 🧐
Jensen meint
Diese Art der Vertragsgestaltung dürfte Nachahmer in der Branche finden, denn die Versicherungskunden werden das früher oder später mitbekommen und „ihre“ Versicherung nach so einem Tarif fragen bzw. eben direkt danach suchen. Grundsätzlich ein konkretes Verhalten zu belohnen ist ein gelernter Vorgang und dürfte auch beim Auto großes Interesse erzeugen. Die Verarbeitung der Daten dürfte den aus anderen Anwendungen bekannten Rahmen kaum sprengen. Auch der gemeine Internetnutzer lässt sich mit einem Dienst ohne monetäre Kosten belohnen, wie z.B. bei einer Suchmaschinen. Eben (kostenloser) Dienst gegen Daten. Daten zu Fahrzeug, Fahrprofil, Strecken, Zeiten, usw.usf. werden von den Autos ohnehin generiert und stehen aber in der Regel nur dem Hersteller zur Verfügung. Da Tesla vermutlich nur die eigenen Autos „betreuen“ wird, dürfte man über eine ideale Datenlage für eine für alle Beteiligten gute Kalkulation verfügen.
DerÄlbler meint
Ein Versicherer muss seine Daten allen Versicherern zugänglich machen, das ist Gesetz in Deutschland, sonst gibt es keine Zulassung. Aber solche Tarife wie Tesla sie anbieten will gibt es doch längst, auch belohnt ja das bisherige System schon unfallfreies Fahren. Die Online Versicherer sind schon gut aufgestellt, bin gespannt wie letztendlich diese speziellen Tesla Tarife aussehen.
Allstar meint
Firmensitz Malta, clever! Max. 5% Steuer für Unternehmen. Ich hoffe Tesla gibt diese Ersparnis an seine Versicherten weiter ;-)
GrußausSachsen meint
Klar genauso wie alle anderen Versicherer und sonstigen Unternehmen ihre Ersparnisse an Kunden weitergeben.
VW die Steueroptimierungen aus Luxembourg, H&M die Lohnkostenersparnis aus Asien, Nestlé die Zusatzerträge aus Wasser von Menschen, die ihr eigenes Wasser nur noch teuer kaufen können… alle alles an Kunden… Energieversorger, die demnächst wieder Kosten gegenüber heute einsparen senken die Strompreise,
alles Samariter, die Unternehmen, genau
Da Sie sich ja eh nie einen Tesla kaufen, geschweige denn ein Kfz dort versichern werden, brauchen Sie Ihr Köpfchen gar nicht weiter zu belasten.
Die Welt dreht sich mit und ohne Tesla, mit und ohne sie, mit und ohne mich… so what.
Allstar meint
Wie alle Versicherer? Nein, ganz sicher nicht! Aber wenn es so wäre, Tesla sind doch die Guten, oder? Vermutlich nur für Leute wie Dich die sich gerne blenden lassen wollen.
GrußausSachsenchsen meint
Geht das schon wieder los? Wie armseelig.
Such wo ich geäußert hab tesla sind die guten.
Und womit soll ich verblendet sein?
Bin ja GsD nicht wie Allstar der seine Ideale und seinen Glauben verloren hat.
Mir geht’s prima die welt ist bunt, sogar mit Tesla oder Ihnen.
alupo meint
Echt Malta? Was glaubst Du wo die DAX Konzerne versteuern?
Ich kenne von einem deutschen Konzern die dafür zuständige Steuerverschiebefirma namentlich, nennt sich abgekürzt BCC.
Allstar meint
Malta ist eine sehr trockene Insel. Interessant dass sich Tesla bevorzugt Standorte sucht in denen Wasserknappheit herrscht. Welche Methodik steckt dahinter?
Randy meint
@alupo
Warum wundert es mich nicht dass Sie so eine Steuervermeidungsfirma kennen?! Ich würde schnell Elon anrufen und ihm dieses Unternehmen vermitteln, vielleicht springt ja noch was für Sie dabei raus. Mit den Tesla Aktien läuft es ja gerade nicht so gut…
alupo meint
Hast Du seine Nummer?
Ich glaube sicherlich dass dem nicht so ist.
Also was soll das mit dem „Ich würde …“, Du kannst ihn niemals anrufen und er wird Dir auch auf Twitter niemals antworten. Warum auch sollte er seine Zeit verschwenden?
Das was ich ausdrückte ist Dir aber entgangen. Ein typisches LISA Problem? Eine Hilfe: ein langjähriger deutscher DAX Konzern spart Steuern, nicht in Malta…
Randy meint
@alupo
Seine Nummer steht im Telefonbuch, und tatsächlich habe ich Elon schon live getroffen, bzw. ich stand keine 2m von ihm entfernt. Ist jetzt nichts womit man angeben kann :-)
Randy meint
Musk beeindruckt in seiner Ambivalenz. Er baut Autos mit der schnellsten Beschleunigung, dem höchsten Top Speed , und möchte „höhere Prämie für Raser“ !
Axel meint
Er möchte halt nicht das seine schönen Autors zerstört werden. Kann ich gut verstehen.
Randy meint
Du meinst, die Fahrzeuge fallen auseinander bei starker Beschleunigung oder hohen Geschwindigkeiten? Oder sind Tesla Fahrer generell ein höheres Unfallrisiko?
MeinNametutnichtszurSache meint
Liebes Ecomento-Team,
ist zwar völlig irrelevant für den Inhalt des Artikels, aber trotzdem nicht richtig: BaFin steht für „Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht“… ;-)
ecomento.de meint
Danke für den Hinweis – aktualisiert!
VG | ecomento.de
Peter W meint
Wie man da den Datenschutz beurteilen muss weiß ich nicht, aber eigentlich ist das die fairste Art eine Versicherungsprämie zu berechnen.
GrußausSachsen meint
Daher bieten es bereits viele Versicherer in diehtem untherem Lannde auch so an.
Dazu wird ein Dongle ins Auto gebaut und die Fahrweise hat dann Einfluss auf den Beitrag. Wer es mag oder jeden Cent dreimal sparen will…
es geht schon heute.
DerÄlbler meint
Diese Versicherungen sind aber nicht die günstigsten. Die Tesla Insurance ist in den USA auch nur im Mittelfeld zu finden was die Prämien betrifft. Dazu müsste man aber einen direkten Vergleich der Tarife haben, hier gibt es schon mit wenig Recherche Tarife die 85% günstiger sind als der Standard Tarif. Als Tesla Fahrer würde ich auch nicht beim Hersteller versichert sein wollen, da hat man im Schadensfall einen Interessenskonflikt.
David meint
Es ist nicht fairste Art. Dafür müsste Ki die Reaktion an Kreuzungen, die Interaktion mit anderen Verkehrsteilnehmern und Fahrstrecke und Fahrzeit bewerten. Im Berufsverkehr passiert mehr, in Städten passiert mehr, bei Regen passiert mehr, wer häufig eng einparkt erhöht sein Risiko, unsichere, langsame Fahrer sind ein deutlich höheres Risiko, als aktuelle Systeme das bewerten.
alupo meint
Das sehe ich auch so.
Wenn viele Nettoeinzahler aus der bisherigen Versicherung herausgehen müssen die Schadensverursacher zukünftig mehr zahlen.
Gut so…
Steven B. meint
mal sehen wie der deutsche michel bereit dazu ist seine daten für all das was im vertragswerk abgebildet ist zuzugestehen. ich gehe hier von einem kleinen teil aus, die gerne all ihre bewegungsdaten, verhalten und sonstiges teilen werden. was ist eigentlich wenn ein drittnutzer das auto bewegt und sein verhalten ebenso in das profil einfliesst? kann man die daten dann wieder löschen, oder löschen lassen – wie schnell geht das, was muss ich alles dafür erbringen, damit die daten reibungslos gelöscht werden. ach ja, wir werden gespannt sein, welche übermacht am ende von tesla in sachen insurance im kfz bereich eingenommen wird…
Mäx meint
Meinst du Drittnutzer im Sinne vom Service Center Personal oder einen Freund/Bekannten/Familienmitglied?
Im letzten Fall ist das ja dein Problem und muss ja genau so abgedeckt werden von der Versicherung.
GrußausSachsen meint
Freunde, Bekannte, Familie MUSS man bei der Versicherung mit angeben.
Servicetechniker sind bei der Serviceleistung über die Betriebshaftpflicht versichert. Hoffentlich jedenfalls. Den Servictermin KANN man der Versicherung mitteilen.
Jede*r ist selbst verantwortlich für das was er/sie/es preisgibt.
wenn es nicht passt zahlt man halt selbst.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Ach, wenn man sieht, wie viele Michels und Michaelas sich freiwillig eine Alexa ins Haus holen und damit datentechnisch gesehen vollnackt durch ihr Privatleben tanzen und den damit verbundenen Komfortgewinn ganz geil finden, dann ist der Datenschutz im Fahrverhalten wahrscheinlich vielen auch egal.
DerOssi meint
Wenn du Tesla fährst, legst du damit eh schon den „Offenbarungseid“ ab… siehe die Stories, bei denen Fahrer durch Teslas sekundengenaue Fahrprotokolle an die Bußgeldstelle verpfiffen wurden… also als Tesla-Kunde würde ich da gar keine (neuen) Probleme sehen, die gehen nämlich schon mit dem Kauf des Autos los… 😉
Axel meint
Wieso Probleme? Fahrt vernünftig, nach der StVo. und alles ist gut.
Powerwall Thorsten meint
@ Axes
So sieht es aus !
– außerdem kann man die sagenhafte Beschleunigung eines Tesla ja auch innerhalb der Straßenverkehrsordnung nutzen und viel Spaß haben – genauso, wie ein bei 145 abgeregelter ID Buzz Fahrer in der 70er Zone seinen Führerschein verlieren kann.
Jeder, wie er will 😉
Allstar meint
Da ist es wieder, dieses “ Nichts zu verbergen “ Argument, mit dem man die freiwillige Aufgabe seiner vom Gesetz besonders geschützten Privatsphäre rechtfertigt.
Ich zitiere in diesem Zusammenhang gerne Edward Snowden:
“ Zu argumentieren, dass Sie keine Privatsphäre brauchen, weil Sie nichts zu verbergen haben, ist so, als würden Sie sagen, dass Sie keine Meinungsfreiheit brauchen, weil Sie nichts zu sagen haben.“
Jörg2 meint
Ossi
Wenn Du den rasenden Unfaller in Berlin meinst (mit 160km/h durch die Stadt, Unfall, Fahrerflucht…), so hat das mit der Bußgeldstelle erstmal recht wenig zu tun. Fahrerflucht -> Straftat -> Staatsanwalt. Und der kann sich einen Gerichtsbeschluss zur Datenherausgabe holen.
Da Datenrekorder ab diesem Jahr in Neuwagen wohl Pflicht sind, hoffe ich, dass es zukünftig mehr solcher Unfallaufklärungen (über alle Automarken) gibt.
Also: kein Tesla-USP
Jörg2 meint
Welch irrige Vorstellung, dass das Auto „all ihre bewegungsdaten, verhalten und sonstiges…“ per laufender Datenübermittlung großer Datenmengen an eine Zentralstelle zwecks Risikoranking senden würde, wenn es doch völlig reicht, das Ranking im Fahrzeug durchzuführen um dann irgendwann das Ergebnis (da reicht eine Zahl zwischen 0 und 100) kurz zu übermitteln.
andi_nün meint
Völlig richtig, eine umfassende Datenübermittlung ist das völlig unnötig.
Horst Krug meint
Ich würde die Tesla Versicherung sehr gerne selber sofort abschließen, wenn man sie denn tatsächlich in Deutschland beantragen kann, zum Teufel mit diesem so genannten Datenschutz, der im Grunde nur Intelligenz Behinderung ist.
Hatte ich gerade eben am Telefon, die Frau konnte mir ihren Verdienst Nachweis PDF Datei nur mit Passwort Schutz geben, dann bekommt die Wohnung halt jemand anders.
GrußausSachsen meint
naja, eine PDF mit persönlichen Daten sollte man tatsächlich nur mit PW – Schutz versenden. E-Mails werden regelmäßig gephished und „umgeleitet“
Sender und Empfänger kennen sich in Deinem Fall und daher kann das PW für diese eine PDF auch ausgetauscht werden. ist zwar auch nur ein schwacher Schutz, aber besser als nix.
Randy meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Freddy K meint
Dazu bräuchtest du erstmal nen Tesla statt nen uralten Prius…Für den bräuchte es eh keine Versicherung